Welche Mikrofonierung am Set

  • Zitat

    Original von Hardy
    Kleine Jobs würden mit BDr, Sn und zwei OH auskommen.



    ja, so was suche ich.


    ich brauche es für live-gigs.
    aber eher nur kleinere gigs.
    möchte mit eines zwischen den 2 snares stellen.
    eine in die bass


    und noch 2 overhead für becken und toms.


    preislich würde ich am liebsten max. um die 600 euro ausgeben...

  • Man kann kein Mikro zwischen zwei Snares stellen! Vergiß das mal ganz schnell. Wo soll das sein? Richtig, da wo die Hihat steht. Dann hast du zu viel Hihat drauf und keine der beiden Snares wird richtig übertragen. Die SM57 sind doch nicht so teuer, kauf mehrere davon.

  • Zitat

    Original von Marc
    preislich würde ich am liebsten max. um die 600 euro ausgeben...


    Und dann schmeißt du Beyer M99 in die Runde? Eins kostet schon 300 €...


    Außerdem ist das kein Mik für Overhaed, das ist ein BD-Mik bzw. eignet sich für ziemlich alle Instrumente zur Nahabnahme (Toms, Bläser, Gitarre...).


    Aber wenn du dir das für die BD zulegen willst kann ich dich nur unterstützen.


    Toms sind automatisch über OHs mit drin, nur wirds nie so druckvoll wie Nahabnahme. Da vielleicht Beyer MCE 530 (185€), oder Oktava MK 012-01 (266€).


    Ob eins für beide Snares reicht kommt drauf an, meist funzt das nicht. Für die zweite reicht ja ein "billigeres", Beyer Opus 67 oder so. Von dem kannst du dann später mehr für die Toms kaufen.
    Für die Hauptsnare kannst du schon ein SM 57 nehmen, oder auch ein Klipp-Mik wie Opus 87.
    Kommt immer drauf an, das SM 57 kannste auch für andere Instrumente nehmen, das 87 hat ne spezielle Rim-Klemme.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

    Einmal editiert, zuletzt von 00Schneider ()

  • also jeweils ein Die SM57 für jede snare. also 2.
    und noch eins für die hihat?


    dann für die bass ein AKG D 112




    und welche dann als overhead für becken und toms?



    und kriege ich da becken und toms gut rein?

    Einmal editiert, zuletzt von Marc ()


  • für die bass würde ich ein für die bass ein AKG D 112 .
    oder gibts da auch was billigeres, was gut ist?



    und welche wären dann für verhead empfehlenswert?

  • Marc, lies doch mal etwas genauer, zu OHs hab ich schon was geschrieben...

    Zitat

    Original von 00Schneider
    Da vielleicht Beyer MCE 530 (185€), oder Oktava MK 012-01 (266€).


    Das ist jeweils der Preis für ein Paar.


    Vom D112 würde ich abraten, das ist viel zu eingeschränkt, vor allem wenn du es vom Jazz bis Rock enisetzen willst.
    Nimm ein M99, das kostet zwar 300 €, aber das hast du ein Leben lang.


    Wenn's billig sein muss den "Beta 52 Klon" von DAP PL 02, oder Audio Technica Pro 25.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • ok, super danke.


    aber wie ist das "Beta 52 Klon" von DAP PL 02?
    wenn ich nur für eher kleine gigs spiele?


    würde das auch reichen?
    ich will aber nicht dann nach ein zwei jahren ein neues kaufen...


    besser dann ein M99?

  • Das DAP klingt eben ziemlich wie ein Beta 52. Ist verbogen im Frequenzgang, für Wumms und Kick.


    Solange du das DAP nicht kaputt machst hält das auch ziemlich lange.


    Das M99 hat einen rel. linearen Frequenzgang, da kannst du wenn dann alles selber am Pult verbiegen. Außerdem kannst du es für ziemlich alle Instrumente verwenden, was mit Beta 52, D112 und Konsorten weniger geht. D.h. du kannst das M99 auch mal an nen Saxofonisten oder so verleihen (dann kommt wieder etwas Geld rein ;) ) und es kommt auch an Percussion wie Djemben, Congas etc. sehr gut.


    Für Live reicht bei nicht so häufiger Anwendung auch das DAP, für Aufnahmen und mehr ist eins wie M99 wesentlich schöner.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • was immer wieder auffällt - wenn alle aufs akg d112 losgehen- es ist auch vom mischpult , der pa , und dem raum abhängig der beschallt werden soll... und moderne bd sounds bringen alle bdmics nahmhafter hersteller... und jeder hört auch anders... frag 3 schlagzeuger über ein thema und du hörst mndestens 10 meinungen :)
    habe auch mit billigsets a´la collins komplett um 290 eier brauchbare ergebnisse erreicht....
    ansonsten fahr ich ein d112 ind der bd, sm57 an der schnarre, collins billigeimer mit clips an den toms und als overheads ebenfalls collins kondensatormics- welche sich sehr positiv aus der serie herausheben.. vor allem um dem preis...
    ansonsten bin ich akg d112 und 2 stk studiogrossmembran von thomann sc450 gefahren was super funktionierte... nachdem ich aber nur noch poprock-kommerz mache und groessere sachen spiele microfoniere ich wieder im detail- zumal immer unser techniker mit grosser pa (2,4 kw) mit von der partie ist...

  • ok, super danke.


    evtl. schaue ich, ob ich ein M99 vielleicht gebraucht herbekomme.


    dann kaufe ich also noch 2 sm 57 für die snare, und zwei mce 530 für overheads...




    ein overhead evtl- richtung hihat und crash, und das andere für ride uns splash + 2. crash,

    Einmal editiert, zuletzt von Marc ()

  • tja die grossmembraner sind schon reseviert, bzw verkauft.. der deal läuft noch (überweisung und so..)
    aber die dinger sind absolut empfehlenswert(selbst neu nicht so teuer- die klangergebnisse sprechen für sich)- und das auch für den live und recording einsatz... bin damit sehr zufrieden gewesen, wenn meine band jetzt nicht einen techniker + fette pa (und somit einzelabnahme) hätten hätt ichs sie behalten...

  • Zitat

    Original von DF
    Die SM57 sind doch nicht so teuer, kauf mehrere davon.



    Ja! Und es gibt auch mittlerweile sehr gute sm 57 Nachbauten, die nur die Hälfte kosten. Bei Thomann zum Beispiel... <-- Sorry hab leider gerade keinen Link parat!


    Ich hab mir übrigens letztens erst nen mic koffer von Collins zugelegt! Is halt nur standard zeug, aber für den Anfang reicht es!


    Die Tom mics sind ebenfalls recht neutral - halt nicht ausserordentlich, aber auch nicht schlecht!


    Die Overheads (3 an der zahl die mit dabei waren) sind wie Wafi in irgendeinem Thread schonmal erwähnt hat, echt gut für ihren Preis....


    Das Snare mikro zieht halt viele Höhen, man muss also viel mit dem Eq rumspielen um das zu Kompensieren!
    Da werd ich mir aber auch noch ein oder 2 Sm57 nachbauten zulegen!


    Das Bass mic is auch ne sache für sich! Man muss es mögen! (Ich mag es :))) Es erzeugt einen eher kurzen Punch! Aber ansonsten ganz fett!


    Das ist übrigens der Link



    Mfg
    Tama

  • Hallo,


    ich hätte da auch mal eine Frage. Ich hab schon längere Zeit nur noch Clubgigs gespielt, wobei ich nur meine Bass-Drum mit einem D 112 abnehme. Da ich eine sehr laute Spielweise habe, hat das immer gereicht. Ich habe da von früher noch sehr alte Mikros im Keller (2xAKG für Toms/ 1x Shure für Snare/ 1x Shure für Stand-Tom) die ich allerdings nicht mehr hernehmen möchte.


    Ich möchte ich mir gerne so Mikros die man anklipsen kann zulegen, für den Fall, dass wir mal Gigs in größeren Locations haben. Jetzt kommt meine eigentliche Frage: Ich habe eine Spielweise, bei der die Snare nach vorne hin abfällt und mache daher meistens sehr harte Kantenschläge. Überträgt sich das dann auf die so festgemachten Mikros? Und gleich noch eine Frage: So ein Mikro wird doch nur oben an der Snare festgeklipst, oder? Ich weiß halt noch von früher, dass wir die Snare immer von oben und unten abgenommen haben, wegen dem Teppich. Wie kommt dann bei diesen Mikros der Snaresound zustande? Und eine letzte: wir haben nur noch bedingt Plätze frei am Mixer. Gibt es da einen Art "Zwischenmixer" in dem ich meine Schlagzeugmikros "sammeln" kann und dann an den Bandmixer weiterleiten kann? Billig sollte der natürlich auch sein. Ich weiß, ich könnte das alles auch in einem Shop fragen aber hier glaube ich bekomme ich die besseren Tips.


    viele Grüße, Ray Lover

  • Zitat

    Gibt es da einen Art "Zwischenmixer" in dem ich meine Schlagzeugmikros "sammeln" kann und dann an den Bandmixer weiterleiten kann?


    Klar. Mach dir halt nen Submix an einem kleinen Pult direkt am Set. So spart ihr Eingänge am FOH- Pult.

    Zitat

    So ein Mikro wird doch nur oben an der Snare festgeklipst, oder? Ich weiß halt noch von früher, dass wir die Snare immer von oben und unten abgenommen haben, wegen dem Teppich. Wie kommt dann bei diesen Mikros der Snaresound zustande?


    ?? Normalerweise reicht es aus, die Snare von oben abzunehmen. Hier im Forum gibts die Meinung, dass nur Leute die Snare von unten abnehmen, die selbige nicht richtig Stimmen können, bzw. die Obertöne nicht anders wegkriegen können. :D (So wars doch, oder?)

  • @raylover: tja wenn due einzeln microfonierst wirst du um mehrere kanäle nicht herumkommen... ich selbst habe einen submischer mit dem ich meine signale einzeln vormische un dem mischer (vorne)bei bedarf mehrere zusammengefasste signale gebe.. z.b alle toms auf einem kanal, snare + bassdrum jeweils ein kanal und die overheads wieder zusammen auf einem kanal.. somit braucht der foh nur 4 kanäle... abhören kann ichs über mein in earmonitoring... zusätzlich hole ich mir ein gesamtsignal der pa und hab ein perfektes monitoring....


    mit clipmicros (egal ob condensator oder dynamisch) übertragen sich immer anteile von rimshots.... das müsst man ausprobieren- ansonsten extra ständer und extra schlepperei... von könig und meier gibts halterungen fürs schlagzeug um sich ständer zu ersparen- haben aber nur beding platz für grösserer micros


    ich mach heute fotos die ich dann hier reinstelle....


    beim collinsset sind die kapseln für toms und snare gleich- haben nur anderes gehäuse- sind sm57 nachbauten - die kapsel ist aussen sehr identisch!!!!

  • Zitat

    Original von Tama
    ...
    Ja! Und es gibt auch mittlerweile sehr gute sm 57 Nachbauten, die nur die Hälfte kosten. Bei Thomann zum Beispiel... <-- Sorry hab leider gerade keinen Link parat! ...


    Kannst Du (oder jemand anders) das vielleicht ein wenig präzisieren ?
    Was sind denn "gute SM57-Nachbauten" und vor welchen sollte man die Finger lassen ?



    Gruß,


    Simon2.

  • Zitat

    Original von Simon2


    Kannst Du (oder jemand anders) das vielleicht ein wenig präzisieren ?
    Was sind denn "gute SM57-Nachbauten" und vor welchen sollte man die Finger lassen ?



    Also hab mir mal die mühe gemacht und den link bei Thomann gesucht 8) :


    Hier ist einmal das Originale SM57


    Und dann der Nachbau von Thomann


    Meiner Meinung nach (Hab beide getestet) gibt es zwischen den beiden Mikros fast keinen Unterschied! Nur der Preis halt....


    Von welchen du die Finger lassen solltest hab ich leider keine ahnung, hab mir nur mal das Originale, und dann später den Nachbau von Thomann zugelegt!
    Aber wie Wafi schon erwähnt hat sind die tom und snare Mikros von meinem Collins Koffer auch SM57 nachbauten (wußte ich bisher noch nicht, Danke Wafi! :)))
    Die Kommen zwar Klanglich nicht ans SM57 ran, war für mich aber trotzdem kein Grund die Finger Davon zu lassen!


    Naja ich Hoffe ich konnte dir was helfen!


    Gruß
    Tama

  • hab die bilder in meine´gallerie gestellt...
    bei der 10er snare (eigenbau aus einem premier artistkessel 10x8 zoll ist per k+m halterung ein ev re10 brodcastmicro dran das keinen nahbesprechungseffekt hat, ander bd das d112 , an der snare per multiclamp ein sm57... und die collins an den toms und als overhead mit xy microfonierung ebenfalls collins... (eben nur 1 ständer wg der schlepperei) hihat mag ich nicht microfonieren bis jetzt klangs immer geil....

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