Kopfhörerverstärker...

  • Hallo


    Ich weiß, dass zu Kopfhörerverstärkern fast alles gesagt wurde...trotzdem wage ich nochmal was zu fragen.
    ..also reißt mir bitte nicht den kopf ab ;)


    wir sind zu dritt, Gitarre, Bass, und Schlagzeug(das bin ich)
    wir wollen Oldies spielen und zwar eigentlich nur zu unserem persöhnlichen vergnügen


    ich benutze als gehörschutz einen Peltor Optime 3 (aus dem werkkeller stibitzt) darunter trage ich einfache kopfhörer (wie so mp3 playergeschnörkerl)
    der sound des sets hört sich unterm gehörschutz trocken satt und druckvoll an
    wenn man den kopfhörerout der Bass und gitarren verstärker nun über klinke zusammenführt- und dann an z.b. den hier:ist der schon okay?


    würden wir mein schlagzeug hören, aber leise genug um bass und gitarre darüber zu spielen,
    die lautstärker von bass und git. kann man dann am verstärker einstellen
    geht diese rechnung so auf? und hört sich das dann gut an?


    fraglich ist auch, ob das zusammenführen der zwei kanäle den verstärkern gefällt oder speise ich dann dem ausgang ein signal von außen ein?


    wäre super nett, wenn ihr mir was empfehlen könntet, was auf uns zutrifft


    Grüße

  • Ich denke, du wirst noch ein kleines Mischpult brauchen. Wenn du über ein Y-Kabel Bass- und Gitarrenverstärker zusammenknüpfst, dann schickst du z.B. das Basssignal nicht nur in den Kopfhöhrerverstärker sondern auch in den Ausgang des Gitarrenverstärkers. Ich vermut, daß er euch das übel nehmen wird.
    Als Mischpult sollte sowas eigentlich genügen:
    Behringer Xenyx


    Bzw. sehe ich gerade beim Thomann, daß es einen Kopfhöhrerverstärker mit 2 Inputs gibt.
    BEHRINGER AMP 800
    Das sollte eigentlich für deine Anwendung passen.


    LgTrommelmann

  • das zusammneführen der outs ist vermutlich kein problem aber recht unpraktisch. lieber eine kleines pult kaufen um die signale dann getrennt bearbeiten zu können. oder sollen alle drei musikanten mit signalen versorgt werden?

  • ich dachte mir das so, dass wir alle drei über kopfhörer bass und gitarre hören--das schlagzeug ist laut genug, an ihm passen wir dann die lautstärke an(man hört es recht angenehm unterm gehörschutz)



    trommelmann


    ich habs fast vergessen-deshalb änder ich den beitrag mal schnell
    Mischpult 6 kanal-vorhanden =)
    das wird zwar einen adapterkrieg geben, weil das ding noch diese guten alten runden stereo stecker hat...aber egal!


    einzige Frage wäre dann noch was für einen kopfhörerverstärker empfehlt ihr mir.....in den alten beiträgen wurde immerwieder anscheinend der gleiche empfohlen, der link war aber tot


    und dann frage ich mich noch, ob die dinger eine extra stromspeisung brauchen--wäre nämlich besser weil nunja das sind doch nur steuersignale ich habe angst den ausgang zu überlasten-und bei dem mischpult wäre das eine sünde.....ersatzteile gibt es da wohl kaum für -.-'

    Einmal editiert, zuletzt von Theunknown ()

  • Moin Moin,
    den Behringer Mini Amp AMP800 benutze ich auch und bin zufrieden damit. Nicht das dollste was es gibt aber preiswert und gut und rauscharm.
    Er hat 2 Stereo Eingänge mit LED-Aussteuerungsanzeige und 4 regelbare Ausgänge mit je eigener LED-Aussteuerungsanzeige und wahlweiser Schaltung auf Eingang 1 oder 2.
    Achtung: nicht beide Eingänge mischbar sondern nur wählbar. Man will ja noch einen Mixer verkaufen.
    Sonstiger Nachteil: kein Netzstecker sondern nur externes Stecker-Netzteil aber das ist bei vielem Zeuch heute so.
    Nur noch so meine Meinung: gebt doch Bass und Git mit in die PA und den FOH Sound dann ins Ohr. Ihr wollt euch doch im Ohr evtl. auch singen hören?
    Gruß Drum-Rum

  • Hallo,


    wenn die Lautstärke am Schlagzeug orientiert wird, dann müssen nach meinem frühmorgendlichen Logikverständnis ja Bass und Gitarre weit genug aufgedreht werden, dass man sie hört.
    Wozu braucht man dann noch Kopfhörer und das ganze Zeug? *verwirrt guck*


    Grüße,
    Jürgen

  • Ich verstehe das so: Bass und Gitarre (+Gesang?) gehen ins vorhandene Mischpult. Darein soll sich jeder, und genau das ist derzeit der Knackpunkt, mit Kopfhörern einstecken, um die bereits erwähnten Instrumentalien zu hören. Dazu will der Themenstarter rein akustisch trommeln. Das Kopfhörersignal soll dann soweit aufgezogen werden, dass eben dieses unter dem noch drüber gezogenen Mickey-Mouse-Gehörschutz bestmöglich mit dem durch letzteren abgeschwächten Schlagzeug harmoniert.
    Dazu fehlt der Kapelle, wie ja selber schon festgestellt, lediglich ein Kopfhörerverstärker, da die meisten Mischpulte davon nur einen bieten.
    Wie oft empfohlen ist dafür dieses Gerät von Behringer wohl die günstigste, aber auch brauchbare Lösung. Das Summenausgangssignal des Mischpult eingesteckt, an den anderen Buchsen die Kopfhörer und gut ists. Dann kann auch jeder die Lautstärke der Summe an die eigenen Bedürfnisse anpasssen. Allerdings werden dann wohl Verlängerungskabel für die Kopfhörer nötig werden.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Hallo,


    ja, alles gut und schön, aber wenn man doch Verstärker sowieso hat und die Lautstärke im Raum sowieso dank Schlagzeug erheblich ist, warum dreht man dann nicht einfach die Verstärker auf und fertig? Die Kopfhörer-Geschichten erklären sich meinem Hirn nur dann, wenn auch das Schlagzeug abgenommen wird (oder elektrisch ist) oder sich die Beteiligten gar in verschiedenen Räumen befinden.


    Grüße,
    Jürgen

  • Angedacht ist es den Gesetzen des Rock'n'Roll zu trotzen und die Verstärker nicht voll aufzudrehen oder sogar ziemlich leise zu lassen und die Verstärkung erst im Mischpult vorzunehmen. Es sollte aber bekannt sein, dass das im Regelfall nicht im Sinne der Gitarristen ist, da sich der Klang eines Verstärkers ja erst mit der Lautstärke voll entfaltet. ;) Wenn man aber sowieso verfälschende Ohrschützer auf hat, könnte man diesen Kompromiss aber sicher eingehen.
    Die Frage nach dem Nutzen ist natürlich nicht ganz unberechtigt. Vielleicht mag der Nachbar lieber Schlagzeug als die anderen Instrumente?
    Ich vermute aber eher, dass die Melodieinstrumente durch den Ohrschutz deutlich zu dumpf klingen und so das spielen keinen richtigen Spaß macht.
    In dem Fall müsste man die Situation mal durchrechnen: Ist es billiger, dass sich jeder einfach vernünftigen linearen Gehörschutz kauft, oder fährt man besser, wenn in brauchbare Kopfhörer, billigen Gehörschutz für drüber und einen Kopfhörerverstärker investiert wird. Das hängt wohl schlicht davon ab, was schon vorhanden ist.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Korki hat mich verstanden =)


    der behringer HA400 ist wohl das einzige was fehlt-
    kostenpunkt 25€ +ein paar kabel...super!


    Die Geschichte drumherum:
    In meiner Stadt gibt es keine Proberäume-nicht mal die musikschule bietet trotz riesen platz ihren schülern soetwas an!
    also bleibe ich in unserem Waschkeller^^ da steht mein set, da steht es auch sicher, das ist es warm,
    allerdings sind die wände kahler stein!
    also hört sich ein aufgedrehter verstärker da ziemlich mies an.
    es kommt auch sehr teuer jetzt dicken gitarren und bass verstärker zu kaufen
    ich bin jetzt in der 12...nach dem Abi ist es eh zweifelhaft, in wie fern das studium ein weitermachen zulässt
    und ohne dicke verstärker sind wir auch noch ein schönes stück leiser, was meine familie und nachbarn schont


    wir kommen dann mit dem kleinen 15 watt verstärker für gitarre super aus, der auch aus meinem hause kommt
    der bass müsste sich dann was anschaffen^^


    Zitat

    Ich vermute aber eher, dass die Melodieinstrumente durch den Ohrschutz deutlich zu dumpf klingen

    ich hoffe du verstehst das falsch^^...denn die mickey maus gehörschützer liegen ja dann über den musikstöpseln für ins ohr!
    also stöpsel ins ohr, darüber den gehörschutz
    folglich sollte sich nur das drumset dumpf anhören, und das tut es nicht wesentlich


    meint ihr, ich werde so damit glücklich?


  • Korki hat mich verstanden...
    ...ich hoffe du verstehst das falsch


    :D
    Das "dumpf" war auf die Lösung der lautgedrehten Verstärker bezogen, also als Argument für den Weg über Mischpult, Kopfhörerverstärker und Kopfhörer. Wir verstehen uns also doch. :thumbup:


    Ich denke, dass man damit glücklich werden kann, sofern die Ansprüche nicht sonderlich hoch sind. So kann sich dann jeder einigermaßen hören (der eine dumpfer als der andere), die Ohren werden geschont und die Nachbarn bleiben eventuell auch friedlich. Funktioniert also. Klangwunder sind aber nicht zu erwarten.
    Ansonsten gilt einfach ausprobieren. Das fehlende Gerät kostet 25 Euronen und darf nach 30 Tagen wieder zurückgeschickt werden. Da kann man nichts falsch machen.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

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