Elektronisch proben?

  • Moin,
    ich habe versucht, etwas in der Suche zu finden, habe aber nichts gefunden, was wirklich dem entspricht, was ich vorhabe. Falls es so etwas doch gibt, Link posten und Trash!


    Also, meine Band und ich haben das Problem, dass wir keinen vernünftigen Proberaum in der Nähe finden. Deshalb überlegen wir, im Keller unseres Gitarristen zu proben. Da bei gibt es auch ein Problem: dieser hat aber viele Nachbarn ect und bei uns anderen ist kein Platz für die ganze Mannschaft (obwohl wir momentan nur zu 3. sind...).
    Jetzt ist mir die Idee gekommen, dass wir komplett leise Proben könnten, indem wir nur elektronische Signale haben, diese dann in ein Mischpult oder Computer laufen lassen und jeder kriegt einen Kopfhörer.


    Ich müsste dann halt auf einem E-Drum spielen, welches ich mir für diesen Zweck kaufen würde. Gitarre/Bass kommen dann über ein Effektgerät oder direkt ins Mischpult oder PC und Gesang per Mikro. Keyboard (wenn wir denn mal einen finden) kann dann ja genauso wie ich per Midi in den Rechner.
    Mein Gitarrist meint, er hat die Möglichkeiten, dass alles an den PC anzuschließen, weswegen diese die bevorzugte Variante wäre.


    Mir ist klar, dass da immer noch nerviger Trittschall entsteht, aber der ist ja unmengen kleiner als der Normale Proberaum Schall.


    Aber dann bräuchten wir doch eigendlich ein Mischpult oder PC, der so viele Ausgänge hat wie wir Musiker sind (es kann sehr gut sein, dass in nächster Zeit noch 1-2 Leute dazukommen). Das wären dann also bis zu 5. Quanta costa?


    Diese Probesituation hätte auch den Vorteil, dass sich jeder seinen Sound selber zusammenmischen kann.


    ABER: Ist das so überhaupt möglich, oder habe ich irgendwelche grundlegenden Dinge vergessen??
    Macht das schon irgendwer so?
    Muss ich bei dem E-Drum Kauf an irgendetwas besonderes denken?




    Danke schonmal fürs durchlesen:D
    MfG. Ole

    Mein Zeug.



    Es würde mir nicht im Traum einfallen, einer Band beizutreten, die bereit wäre, jemanden wie mich als Mitglied aufzunehmen.

  • Den Kopfhörerverstärker nicht vergessen, aber sonst geht das schon , ich habe auch mal so geprobt, mit e drums und alles über Kopfhörer, das sollte auch nicht einer für 2euro 50 sein denn man hat das Ding ja einige Stunden auf der Birne sitzen....

    "Fills bring thrills but grooves pay bills"

    Einmal editiert, zuletzt von drum-maniac ()

  • Hi,


    ich habe Erfahrungen mit dem elektronischen Proben. So lief das bei meiner ersten Band. Wir haben bei mir zu Hause geprobt.


    Equipment: Omnitronic 6 Kanal Homrecording Mixer, Omnitronic Kopfhoererverstaerker - so mit das billigste was ich auftreiben konnte


    Allerdings sollte das restliche Equipment anstaendig sein. Vor allem die Kopfhoerer (wie ja schon angesprochen) sollten gut abschließen und einen ordentlichen Klang liefern. Die waren bei uns das Hauptproblem, was dann auch dazu fuehrte, dass der Spaß darunter litt. Mein E-Set hat keine Meshheadpads (also als Tipp, falls du dir dann ein E-Set kaufen solltest auf jeden Fall mit Mesheads!) und ich war der einzige, der Kopfhoerer hatte, die so gut abgeschlossen haben, dass ich wirklich nur die Instrumente gehoert habe. Bei den anderen kam nach ihren Aussagen immer noch ein sehr lautes Klackern der Pads an.


    Grueße

  • Ich hab das auch schon mal gemacht.
    Machen kann man das, wenn man die bereits gegebenen Ratschläge befolgt.
    Der Gesang ist natürlich noch laut im Raum zu hören, falls ihr Musik mit Gesang macht.
    Der Raum sollte also zumindest den Gesang so sehr abdämpfen, das das kein Problem ist.
    Das sollte man nicht unterschätzen!
    Schräg über mir wohnte nämlich mal ne Sängerin und ich weiß heute noch alles, was die so geübt hat...


    Was sich allerdings als ein Problem für mich rausstellte, war die Tatsache, das ich im Laufe der Proben zu hart auf dem Edrum gespielt hab und nachden Proben körperlich immer richtig erledigt war. Und das nicht wegen Erschöpfung sondern eher wegen Belastung durch hartes Spiel auf den Meshheads und vor allem den Beckenpads...
    Da ich ca. 99% meines Drummerlebens nur Akustik Set spiele, ist die Umstellung auf Edrum ziemlich krass, weil es sich die ganze Zeit nach nix anfühlt. Wenn man dann voll in die Musik einsteigt, kommt es schnell zum Overplay und man gibt mehr in die Pads rein als nötig wäre, wenn es in der Musik zur Sache geht.
    Das hat auch nix mit der Lautstärke im Hörer zu tun sondern eher mit dem völlig anderen Feeling an einem Edrum.
    Ich hab zwar so ein Ding zuhause stehen zum Üben, aber da spiele ich einfach anders als in einer Bandsituation.
    Für einen reinen Edrummer ist das sicherlich kein Problem, aber für einen Wanderer zwischen den Welten durchaus...
    Auf jeden Fall brauch man für so etwas ein vernünftiges Edrum mit Meshheads.


    Das andere Problem ist natürlich die recht starke Isolation von den anderen beim Proben. Hab ich jedenfalls so empfunden.
    Immer wenn man was besprechen will, Kopfhörer runter und blabla, dann wieder Kopfhörer auf und man ist wieder irgendwie abgeschottet.
    Wirkt halt alles irgendwie wie eine permanente Studiosession und nicht wie eine Probe.
    Wenn man Aufnahmen macht, ist das ok, aber in der Probensituation hat es mich persönlich genervt.
    Mal abgesehen davon, das ich an einem Edrum einfach nicht den Kram spielen kann, den ich an einem akustischen Set spiele bzw. es einfach nicht so klingt wie an einem akustischen Set.
    Das kommt aber auch auf die Musik an, die man macht. Bei Mainstream Pop sicherlich weniger ein Problem als z.b. bei Jazz...
    Das Gecklackere von den Pads hat allerdings irgendwie auch alle einschließlich mir genervt. Irgendwie hat man es immer irgendwo gehört, wenn die Musik mal leiser wurde und man kann ja nicht die ganze zeit mit brüllend lauten Phones spielen...


    Aber wenn man keine andere Wahl hat, kann man damit sicherlich irgendwie leben. Toll ist es aber nicht...

  • Was sich allerdings als ein Problem für mich rausstellte, war die Tatsache, das ich im Laufe der Proben zu hart auf dem Edrum gespielt hab und nachden Proben körperlich immer richtig erledigt war. Und das nicht wegen Erschöpfung sondern eher wegen Belastung durch hartes Spiel auf den Meshheads und vor allem den Beckenpads...


    Das Problem hatte ich am Anfang auch. Nach dem ich auf einen Halboffenen Kopfhörer umgestellt hab ist das kein Problem mehr.

  • Hallo,


    ich probe mit meiner Band zum Teil auch über Kopfhörer. Für mich ist die Umstellung nicht so riesig, weil ich in dieser Formation sowieso rein E-Drum spiele. Der Gitarrist geht live auch nur über Effekt-Board ins Pult, der Keyboarder sowieso. Wir arbeiten also auf den Kopfhörern mit genau dem gleichen Signal, das auch live auf die (Monitor-)Boxen geht.


    Trotzdem versuchen wir Kopfhörer-Proben soweit wie möglich zu vermeiden. Denn selbst mit guten Kopfhörer ist das Feeling einfach nicht das gleiche. Du hörst Bassdrum und Bass zwar, aber du spürst sie nicht. Ein Shaker am Sitz könnte da vielleicht helfen.


    Allerdings: Mit einem Mini-Mischpult werdet ihr wohl kaum glücklich werden. Erst recht nicht, wenn ihr für fünf Bandmitglieder jeweils einen individuellen Sound mischen wollt. Da braucht ihr schon ein richtig gutes Pult mit entsprechen vielen Aux- bzw. Monitorwegen. Und natürlich einen bzw. mehrere entsprechend gute Kopfhörer-Verstärker.


    Mein Tipp: Leiht euch mal entsprechendes Equipment aus, vielleicht bei einer befreundeten Band oder im Musikhaus, und probiert das Ganze unter realen Bedingungen aus. So gebt ihr nicht einen Haufen Geld für eine Lösung aus, mit der ihr dann eigentlich gar nichts anfangen könnt.


    Grüße,


    Kai

  • Hallo,


    mit meinen zwei Kumpels aus der WG hab ich das gleiche vor. Wir wohnen in einem Altbau ganz oben, der Dachboden steht uns glücklicherweise allein zur freien Verfügung offen! :) Für akustische Instrumente ist es im Haus trotzdem zu laut, obwohl alle Wände ziemlich dick sind.


    Leider hab ich von der Technik kaum Ahnung. Wenn ich es richtig verstanden habe braucht man ein kleines Mischpult, um die Signale von E-Drum, Gitarre und Bass zusammenzuführen und dann einen Kopfhörerverstärker, um sie wieder auf die drei Musiker aufzuteilen.


    Für die Kopfhörer wurde ja das Teil empfohlen. Das ist günstig und sieht anständig aus.


    Der Link zum Mischpult oben geht leider nicht mehr. Kann jemand was richtig günstiges empfehlen, womit diese drei Instrumente gehandelt werden können?


    Und: Was ist noch nötig, um das ganze zu etablieren? Müssen Gitarren- und Bassverstärker sowie das E-Drum-Modul irgendwelche Voraussetzungen erfüllen bzw. bestimmte technische Features aufweisen, oder kann man auch einfach die Signale ins Mischpult einspeisen, die aus den Kopfhörerausgängen der jeweiligen Amps kommen?


    Danke schonmal! :)

    Nicht nett, dass sie im Suppenpott
    den Teddy und die Puppen sott.

  • Ein Tipp aus der Praxis: Spar nicht (so sehr) am Kopfhörerverstärker. Das von dir genannte Teil ist/war bei uns im Probenraum im Einsatz, macht aber nicht wirklich Spaß. Ich persönlich würde was nehmen, was man in ein 19"-Rack schrauben kann (schon alleine aus Stabilitätsgründen). Außerdem bieten Verstärker ab der 100-Euro-Kategorie die Möglichkeit, für mehrere Kopfhörer seperate Eingangssignale zu verwenden - bei euch dreien könnte sich also dann jeder seinen eigenen Sound mischen.


    Damit sind wir beim Mischer: Da kommt es drauf an, ob ihr eben ein gemeinsames Signal nutzen wollt oder ob jeder seinen eigenen Mix bekommen soll. Für letzteres braucht man mindestens so viele Monitor-Wege (in der Regel Aux-Wege) wie Musiker.
    Außerdem kommt es darauf, wie viele Eingangskanäle ihr braucht, und ob das Teil vielleicht auch für kleine Gigs zum Einsatz kommen soll. Ein eingebautes Effektgerät ist nützlich, um z.B. Gesang etwas aufzupeppen (für den Livebetrieb sollte es dann die Möglichkeit geben, ein "richtiges" Effekgerät einzuschleifen, in der Regel über einen weiteren Aux-Weg). Wir haben z.B. das hier im Einsatz, wobei ich weder für T. noch für B. Werbung machen will, so was gibt's auch von anderen Herstellern und Marken.


    Man kann jedes E-Drum direkt vom Mainout an einen Stereo-Eingang des Mischpults anschließen (zur Not geht's natürlich auch Mono). Bei Gitarre und Bass braucht man in der Regel einen Verstärker mit Line-Ausgang oder zumindest ein Multi-Effektgerät bzw. einen Preamp, also zum Beispiel so wasoder so was (das sind wirklich nur wahllos herausgegriffene Beispiele, um zu zeigen was ich meine, soll überhaupt keine Empfehlung oder Wertung sein). Mit dem Bass kann man evtl. auch direkt ins Pult gehen, wenn man mit dem Sound klarkommt und akzeptiert, dass sich dieser auch von Lied zu Lied nicht oder kaum variieren lässt (ich persönlich würd's nicht empfehlen).


    Wichtig sind natürlich auch vernünftige Kopfhörer (mit vernünftigen Kabeln und evtl. Verlängerungen, nicht zu vergessen!).


    Ansonsten würde ich die hier schon gegebenen Ratschläge wiederholen wollen:
    - Kein Geld investieren, ohne das Ganze mal mit geliehenem Equipment getestet zu haben.
    - Die außerhalb der Kopfhörer verbleibenden Lärmquellen (Gesang, Schlagzeuggeklapper) nicht unterschätzen.
    - Mit vernünftigem Material arbeiten. Es muss nicht die Welt kosten, aber es sollte zumindest kein ständiges Ärgernis sein. Und zum Einkaufen, Zusammenstöpseln und Einstellen unbedingt jemanden dazuholen, der von der Technik zumindest ein bisschen Ahnung hat ...


    Viele Grüße, Kai

  • Warum soll das ganze eigentlich über Kopfhörer gehen?


    War mal bei einer Band bei der Probe, die haben den Schlagzeuger an ein E-Set gesetzt und den ganz leise (Zimmerlautstärke) über ne Mini-PA spielen lassen. Nunja, und die Amps kann man natürlich sowieso leise drehen. Dann spart man sich auch Mikros für den Gesang, denn der muss nicht mehr verstärkt werden.


    Ich fand, dass klang super, und ist wahrscheinlich billiger als Kopfhörer+Kopfhörerverstärker+Mischpult usw.


    Ein weiterer Vorteil wäre auch, dass man nicht so isoliert von den anderen ist.



    Das ist meine Erfahrung, habe allerdings keine Ahnung wie es ist, mit E-Set und Kopfhörern zu proben.




    MfG Josef

  • Du hast natürlich Recht, es geht auch in moderater Lautstärke über Boxen, und so machen wir das auch meistens (siehe oben). Es kommt halt darauf an, wie leise man nach außen sein will, und wie viel Lautstärke man selber auf die Ohren kriegen will. Tendenziell will's der Musiker halt meistens lauter, als es dem Nachbarn Recht ist ... ;)


    Ohne Mikro würde ich nicht proben wollen, weil über Mikro zu singen ist halt doch was ganz anderes als ohne. Diese Erfahrung habe ich öfter schon mit Gesanggruppen z.B. für die Kirche gemacht: Die haben immer ohne Mikro geprobt und hatten dann beim Auftritt (bzw. im günstigeren Fall noch bei der Generalprobe) zum ersten Mal ein Mikro in der Hand bzw. vor der Nase. Würde ich für jedesmal fünf Cent kriegen, wo ich in meinem Leben schon "Du musst da viel näher ran gehen" gesagt habe ... (Und wenn man das Mikro lauter macht, gehen sie noch weiter weg, weil sie es einfach nicht gewohnt sind, ihre Stimme über die Anlage zu hören.)


    Übrigens: "Die Amps kann man natürlich sowieso leise drehen" ist eine extrem gewagte These. Du kennst wohl keinen E-Gitarristen persönlich, oder? :P

  • Doch, ich kenne E-Gitarristen leider persönlich :D


    Stimmt, wenn man nicht so viel Erfahrung mit dem Singen über ein Mikrofon hat, kann es da natürlich Probleme geben.
    Die Band, bei der ich war sind jedes Wochenende unterwegs, wahrscheinlich kommen die deshalb gut damit zurecht.


    Ja, wahrscheinlich dreht man sich mit dieser Methode immer lauter weils ungewohnt ist. Aber auf einen Versuch würde ich es ankommen lassen, gerade wenn das Budget die Kopfhörerausrüstung erstmal nicht zulassen sollte.


    Übrigens könnte ich mir so ein Proben selber nicht vorstellen, ich will also hier nicht als verfechter des leisen probens bzw. spielens darstehen. (Wer auch auf dem letzten DF-Treffen in Hamburg war wird mir wohl zustimmen ;) )



    MfG Josef

  • Also nur mit Kopfhörer proben muss man mögen. Könnte ggf. etwas unsexy wirken, ist es aber gar nicht so, wenn man die Klänge bewusst genießt.


    Vorteil: kristallkare Sounds und keine Übersprechungen oder Rückkopplungsprobleme. Du kannst super die Stereosumme in einen Harddiscrecorder, PC ö. ä. schicken und hast ziemlich gute Aufnahmen (Verhältnisse müssen vorher eingestellt sein oder getrennte Aufnahme der Instrumente z. B. über eine Firewire - Audiokarte). Zu Hause proben können >> boah, goil!


    Nachteile: Etwas steril, man fühlt keine Schwingungen mehr. Vielleicht für Richtungen wie Metall, Jazz oder erdigen Rock nicht so geeignet. Aber für poppige bis elektronische Musik (wie bei uns) völlig gut. Klappern ist durch Meshheads oder entsprechende Kopfhörer zu beheben. Über Boxen spielen ist schwer, weil z. B. Gitarrenverstärker Ihren Klang erst ab einer gewissen Lautstärke entwickeln.


    Ich mache das auch so mit einem Gittaristen, Synthesizisten (oder wie die heißen) und einem Bassisten, und es gefällt uns sehr. Hätte ich aber nicht meine anderen Band, wo ich ein akkustisches Set spiele (o.k., ein bischn Elektrokram ist auch da installiert :P ), würde mir doch etwas fehlen. Daher ist es eher eine Ergänzung.


    Setup:


    TD 9 (komplett Mesh) Stereosumme, Stereosumme vom Gittaren und Basseffektgerät sowei Synthesizer in die Stereokanäle des Soundcraft Compact 10 Mischpultes. Rausgehen in den o.g. ausreichenden Behringer - Kopfhörerverstärker und von da in gute :!: Kopfhörer. Bezüglich der Mischung können wir uns immer gut einigen, denn es gibt nur einen Aux Weg. Der Behringer Kopfhörerverstärker langt, viel wichtiger ist der vernünftige Kopfhörer.


    Mitschneiden tun wir auf einem BR 864 oder Firepod. So könen wir uns schön die Spuren über Dropbox zusenden und jeder kann overdubmäßig dazu spielen und üben.


    Fazit:


    Wer auf Einfachheit und synthetisch - künstliche Klänge steht und sich rein an Klängen erfreuen kann, für den ist es genau richtig. :thumbup:


    Wer Musik fühlen und spüren möchte und Erdigkeit braucht, für den ist es nichts. ;(


    Ausprobieren ist natürlich schwieirg, wenn man sich extra alles kauft und für ungenügend befindet. Versuche Dir etwas zu leihen, frag andere, die es auch so machen. Vielleicht spielt ja ein Händler, wenn Du mal ein Set übers Wochenende ausleihst zum Ausprobieren.


    Vorstellen tue ich mich hiermit auch:


    Ich komme aus Hamburg und spiele A und E Schlagzeug.


    Da ich noch keine Bilder habe, stelle ich mich nochmal komplett mit Bildern später vor. Versprochen!

  • Danke erstmal für die Antworten!


    Also, wir wollen nicht wirklich dort oben "proben". Natürlich kann so eine Musiksituation und auch ein E-Drum nie ein echter Ersatz für richtige Proben und ein akustisches Schlagzeug sein. Das ganze wird eher Jam-Charakter haben, denn wir wollen die Chance, dass wir diesen riesigen Dachboden zur freien Verfügung haben, einfach ausnutzen.


    Außerdem ist das Drumset tatsächlich geliehen, von einem Kumpel, der für ein halbes Jahr ins Ausland geht. Allein deshalb sollte das Ganze schon möglichst günstig sein. Aufnahmen wollen wir keine damit machen, und Einbußen in Sound und Feeling müssen und können wir natürlich hinnehmen. Wir wollen halt einfach hochgehen und spielen ohne das ganze Haus zu stören, wenn wir grade Lust drauf haben. So eine Möglichkeit darf man einfach nicht verstreichen lassen... ;)


    Könnte noch jemand eine richtige Kaufempfehlung geben, wie wir wirklich mit den einfachsten und billigsten Mitteln, die wirklich nur die oben beschriebenen Anforderungen erfüllen müssen, das ganze realisieren können?
    Also Mischpult (welcher von den billigsten reicht denn für die drei Instrumente, wobei wir wie gesagt keinen großen Wert auf Soundperformance legen?)
    und Kopfhörerverstärker (z.B. dieser)


    Gitarrenmäßig müsste so ein Preamp eigentlich vorhanden sein, muss mal den Guitarristen fragen. Und für den Bass braucht man wahrscheinlich auch so ein Teil, wenn man ihn nicht direkt in den Mixer einspeist, oder?
    Der Gesamtpreis sollte auf jeden Fall deutlich unter 100 Euro bleiben! Ist das möglich?


    Vielen Dank schonmal!

    Nicht nett, dass sie im Suppenpott
    den Teddy und die Puppen sott.

    2 Mal editiert, zuletzt von MasterBlaster ()

  • Ich probe "halb" mit Kopfhörer... man hört zwar unsere Instrumente voll, aber mein Sänger, Gitarrist und ich haben Kopfhörer auf. Da alles abgenommen wird, müssen wir uns keine Sorgen um die Raumakustik machen. Nur unsere Bassistin ist bisher noch nicht "online", aber das wird sich bald ändern, hehe...


    Ihr könnt das Equipment nach dem halben Jahr dann ja wieder verkaufen... wenn ihr sorgsam damit umgeht, sogar als "neuwertig". Zumindest würde ich es so machen.

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