Ich habe kürzlich von einer Reggae-Ska-Band (nicht ganz unerfolgreich) das Angebot bekommen, als Percussionist einzusteigen. Da ich für alles offen bin und als Schlagzeuger natürlich auch das nötige Rhythmusgefühl mitbringe, habe ich selbstverständlich zugesagt.
Bloß: Eigentlich habe ich keine wirkliche Vorstellung, was man als Percussionist genau macht, oder besser gesagt, was die Philosophie, die Existenzberechtigung dieser Musikergattung ist. Für mich war das irgendwie immer so der Assistent vom Schlagzeuger, der in den Pausen auf irgendwelchen Schellen und Bongos rumdengelt (überspitzt formuliert ).
Was ist der rote Faden für den Percussionisten? Wie kann er seinen vernünftigen Beitrag zur Musik leisten, ohne nur ein wenig "Lärm" dazu zu machen? Wann wirds zuviel, wann zuwenig?
Würde mich freuen, wenn mir einige alteingesessene und überzeugte Percussionisten ein paar Grundsätze dieser Instrumentengattung und vor allem der dazugehörigen Mentalität etwas näherbringen könnten!