rebound beim bd fell

  • ??? Hä? Überleg mal!


    Stärker eingestellte Federn => mehr Kraftaufwand um den Schlägel ans Fell zu bekommen.


    meinetwegen kannst du die Federn anspannen, bis der Arzt kommt, aber ich denke, dass du nicht schnell genug bist liegt nur daran, dass du nicht ordentlich spielst.


    Rein Technisch wäre es wahrscheinlich möglich auch mit schlaff gespannter Feder und schlaff gespanntem Fell mit einem Pedal 16tel bei 250 bpm zu bekommen, das Pedal kommt bei richtiger Technik sehr schnell zurück. Du bremst wahrscheinlich das Pedal, weil du deinen Fuss nicht schnell genug zurückziehst... Irgendwann stösst man da natürlich auch an Grenzen der Körperlichen Leistungsfähigkeit. Eine perfekt eingestellte Maschine (die die Fussmaschine tritt/tippt) könnte wahrscheinlich noch viel schneller...


    Laber ich Mist? Ha - meinungsfreiheit! :)


    Gruß
    Andre


  • wenn du die federn straff spannst, jedoch aus dem fußgelenk spielst, brauchst du mehr kraft für die federn, verbrauchst jedoch weniger kraft da du ja aus dem gelenk spielst :)
    da gilt einmal mehr "jedem das seine"

    Ich werf aber mal folgenden Mist in die Runde: Härtere Federn erfordern mehr Kraft beim spielen, aber ergeben auch eine harmonischere Schwingung (au weh, gleich gibts Haue von den Physikern :cursing: ) beim Pedal. Ein Pedal mit sehr lockerer Feder macht besimmt keine tolle Schwingung, wenn man mal den Rebound des Fells ungeachtet lässt.


    Vielleicht meint der von mir Zitierte (Mortipherus) auch das damit. wenn der schläger erstmal schwingt, muss man die schwingung nur noch aufrechterhalten. Ist aber wohl eher geeignet für gleichmäßiges 16tel-Geratter.
    (Wenn ers nicht gemeint hat, versteh ich seine Aussage nicht.)


    So, ich lass mich jetz mal rhetorisch steinigen von denen, die sich auskennen. 8|

  • Mir geht es mit dem Rebound ähnlich wie Mortipherus: am Set zu Hause rumpelt ne 22x20er BD vor sich hin, hat ein Resoloch und etwas Dämpfung, die aber nicht am Schlagfell anliegt. Ich spiele mit den Füßen möglichst kontrolliert (nicht unbedingt schnell, bei 120 geht mir die Kontrolle recht bald verloren) und nutze dabei jedes bisschen Rebound das ich kriegen kann. Neulich hab ich mit meiner Band in ner Studentenkneipe gespielt, und das war die reinste Schlacht, da die Bassdrumzu etwa einem Drittel mit Kissen und Decken ausgestopft war, da war nicht mehr viel mit Rebound respektive Kontrolle, was dazu führte dass ich irgendwann nur noch mit Kraft gespielt hab, worauf ich mein Bassdrumspiel ganz gewaltig ausdünnen musste um nicht rauszufliegen.
    Es ist allerdings auch so dass ich 2 Jahre lang keine Möglichkeit hatte, unter der Woche zu üben und auch einfache Bewegungsübungn - z.B. Heel-Down ohne Pedal, nur aufm Boden - wegen berufsbedingtem Schuhwerk nicht durchführbar waren (ich war Soldat). So ist mir ne Menge Kontrolle bei höheren Tempi, die ich vor der Bundeswehr hatte, verloren gegangen.


    Im Moment bin ich wieder massiv an der Reboundsache dran und arbeite an mehr Kontrolle, speziell für den linken Fuß da der das absolute Hauptproblem ist - ich kann mit dem rechten Fuß problemlos über einen längeren Zeitraum 16tel bei 70bpm spielen, kraftvoll und laut oder eher leise, beim linken Fuß schaffe ich an manchen tagen nicht einmal die Hälfte. Daher rödel cih gerade die komplette Ted Reed Syncopation mit den Füßen rauf und runter um den plöden linken Hax auf Vordermann zu bekommen. Wenn das geschafft ist denke ich, dass ich auch mit stark gedämpften Bassdrums weniger Probleme haben werde da dann auch die Bewegungen aus dem linken Fußgelenk flüssiger laufen.

  • wollen wa den thread doch noch mal zum leben erwecken :P :


    ich habe mich beim lesen immer wieder gefragt, was hat die dämpfung der BD mit dem rebound zu tun? zunächst dachte ich mir, ok, wenn man hinterm schlagfell einen dämpfungsring hat, kann das sich vielleicht (negativ) auf den rebound auswirken, aber welche wirkung haben kissen, decken etc. in der bass auf den rebound?


    aber gut, ich hab vom rebound bei der BD eh keinen plan; kann da nix finden ;( Snare-Rebound, klar, ohne den geht nix, tom-rebound ist für mich persönlich schon schwieriger zu finden aber bei der bass kommt der ausschließlich aus der fuma :) und da meine fuma nicht besonders gut ist, geht da nicht viel.....die federn müssen bei mir immer ziemlich stark gespannt sein, damit ich das gefühl eines rebounds habe....und seit heute weis ich, ich muss den BD-Rebound suchen...... 8o


    Greetz


    Scarsick

    Drumming is a groovy way to control the fires from hell :cursing:

  • dein problem ist, dass du erwartest dass der rebound von der Fuma kommt und du nix damit am hut hast. Dabei muss der Rebound aus deiner Fußbewegung kommen mit Unterstützung von der Fuma und dem Schlagfell. Es ist genauso wie bei den Händen. Z.B. vor nem Jahr als ich anfieng bin ich verzweifelt weil meine Snare keinen rebound hatte. Jetzt ist die Snare immernoch die selbe aber ich hab mehr als genug rebound wenn ich ihn brauch ;)


    üben üben üben.. wie? Spiel dein Zeug aber achte darauf dass dein Fuß nach nem Kick sofort in die Ausgangsposition kommt. Das ist auch gut für einen vollen BD Klang.. Am besten auch patterns in ner langen schleife spielen. Wenn du "Progressive Steps to Syncopation" hast kann man da sichern paar tolle übungen drinn zusammenstellen.

  • das soweit schon klar, miette, so sollte es eigentlich sein. die technik oder das feeling fehlt mir einfach. bei mir kommt der schlegel eben nur duch die fussmaschine zurück und nicht wie bei der snare im sinne von stick fallen lassen, der springt durch rebound automatisch zurück, snap und nächster schlag. gibbet jemanden der die moeller-technik auch aufm fuß hat? :)


    ich denke das problem bei mir ist gerade die tatsache, dass da eine maschine zwischen ist. der rebound zwischen stick und trommel hat was natürliches und bei der bd ist eben noch ne maschine "dazwischen geschaltet". mein bd-fell ist relativ stark gespannt, wenn ich da mit nem stick drauf schlage, fliegt der durch den ganzen proberaum :) ich denke hier kommt man dann auch an den punkt, das fuma nicht gleich fuma ist. meine doppelfuma ist ne billige no-name für 100 Euro, da lässt sich der rebound nur schwer finden, übertragen oder spüren. viele sagen, das ist quatsch, jemand der richtig gut doublebass spielen kann, macht dies mit jeder fuma. und natürlich wird mike portnoy aus meiner maschine 100mal rausholen als ich das kann, aber schlechtes equipment setzt einem schnell grenzen. und gerade bei schlechtem equipment muss man sehr gut sein, um das wieder auszugleichen. mein stick, meine snare und ich werden EINS aber meine fuma, die bass und ich sind keine so guten freunde ;)


    ich glaube, wenn ich die federn abbauen wie weiter oben beschrieben, dann bleibt mein schlegel immer aufm fell liegen :S

    Drumming is a groovy way to control the fires from hell :cursing:

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