HILFE COMPUTERKAUF!!

  • hihihi... theoretisch denkt man natürlich genau das Gegenteil :) Aber mich erinnern sie leider nicht an weibliche Körper :) sondern an tuntige... speziell die pastell-farbenen Varianten... ach, lassen wir das :) Jeder wie er mag!


    Viel mehr beunruhigt mich jetzt, ob Photodraw von 1998/1999 wirklich nicht auf ganz modernen PC´s bzw. deren Betriebssystemen wie z.B. Vista läuft. Unter meinem jetzigen Acer mit AMD 64 Athlon gab es unter XP keine nennenswerten Probleme. Da wird Photodraw seit 3-4 Jahren fast täglich eingesetzt. Es gab bei mir beim Installieren eine komische Meldung, dass dieses Programm nicht bekannt sei oder nicht unterstützt wird... (eine Meldung die ich unter Windows 98 nicht hatte) aber es läuft unter XP tadellos bei mir!


    Aber das muß ich tatsächlich auf einer ganz modernen Kiste erstmal prüfen (lassen). Um die Überarbeitung des Mac-Produkt-Designs kümmer ich mich später :-)... wenn die mal einen Ideenwettbewerb bezüglich eines anderen Designs starten, mache ich mit. ;)

  • Ist eine Rechensache. Ich hab am Dienstag im Marktkauf für 399 Euro so eine Komplettkiste verhaftet. Tuts auch für Videoschnitt, wie ich heute mal der Neugierde halber ausgetestet habe.


    Mit der alten Software ist das dann die Frage, ob die auf Vista läuft. Mal geht es, mal nicht.

    Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!

  • Ihr seid gemein!


    Wieher! :)


    Ich liebe diese Optik und ebenso Humor, Selbstironie und das Spielen mit Klischees - aber ausgerechnet die Sparrow-Filme mag ich nicht. Die sind mir zu maskulin... hahaha.

    Back to topic:
    Eine ganz andere Frage: wäre es mit zwei Festplatten in einem Rechner möglich eine mit XP zu bestücken und die andere mit Vista - oder schließt Microsoft so etwas aus? Spätestens dann müßte es doch möglich sein alte Programme unter XP zu nutzen und anderen, moderneren Kram unter Vista? Oder ist das nicht so einfach wie von mir vermutet?

  • Viel mehr beunruhigt mich jetzt, ob Photodraw von 1998/1999 wirklich nicht auf ganz modernen PC´s bzw. deren Betriebssystemen wie z.B. Vista läuft. Unter meinem jetzigen Acer mit AMD 64 Athlon gab es unter XP keine nennenswerten Probleme. Da wird Photodraw seit 3-4 Jahren fast täglich eingesetzt. Es gab bei mir beim Installieren eine komische Meldung, dass dieses Programm nicht bekannt sei oder nicht unterstützt wird... (eine Meldung die ich unter Windows 98 nicht hatte) aber es läuft unter XP tadellos bei mir!


    Es gibt sogenannte virtuelle Maschinen, da läuft dann ein Betriebssystem im Betriebssystem, damit könntest du z.B. Windows 98 auch unter Vista benutzen.


    Einfacher wäre aber wohl zunächst einen Rechtsklick auf das auszuführende Programm zu machen, dann auf "Eigenschaften", und dort unter "Kompatibilität" den "Kompatibilitätsmodus für Windows 98" anzuwählen.

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Gibt es den guten alten Bootmanager für zwei Betriebssysteme nicht mehr?


    Mal ein ganz anderer Ansatz bezgl. Software, weil ich mich bei meiner Freundin über ähnliche Statements auch immer schwarz ärgere:


    Benutzt Du das Zeug beruflich, sprich im engeren oder weiteren Sinn für den Broterwerb? Dann (und nur dann) fände ich es unglaublich bequem und unflexibel sich auf den Standpunkt zu stellen, kein Geld in den Erwerb und keine Zeit in das Erlernen einer aktuellen Software zu stecken. Jeder Angestellte, der einen Großteil seiner Arbeitszeit vor dem Rechner verbringt hat de facto keine andere Wahl, als sich von Zeit zu Zeit in neue Software einzuarbeiten, nur einige Damen und Herren Freiberufler und Selbstständige meinen, sie hätten das nicht nötig und die technische Entwicklung habe sich gefälligst ihrer Faulheit (sie selbst nennen das dann natürlich "Prioritäten") anzupassen. Das funktioniert maximal ein paar Jahre bis zu dem Zeitpunkt, wo die alte Software nicht mehr auf einem aktuellen BS läuft und/oder alle um einen herum mit anderen Dateiformaten arbeiten bzw. sich endgültig verweigern, ihre Arbeit abwärtskompatibel bis zum dreißigjährigen Krieg zu speichern.


    Wenn Du also das Zeug beruflich nutzt, häng Dich nicht aus falschen Gründen an Deinen alten Kram sondern mach hier und jetzt eine Zäsur, geh mit der Zeit und beam Dich auch softwaretechnisch ins Jahr 2008. Ewig vor Dir herschieben kannst Du das eh nicht.


    Gruß
    Alex

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • Das was ich graphisch mache oder mit Videoschnitt ist ambitioniertes Hobby. Das soll mir Spaß bringen! Und das macht es - jede Menge! Und back to topic da wäre ein schnellerer Prozessor super - wenn! er denn ein schnelleres Rendering oder Formatkonvertieren schafft als mein jetziger. Denn wenn die Kiste eine halbe Ewigkeit herumrechnet und dabei keine andere Programme mehr richtig laufen ist das eine Spaßbremseeeeeeeeeeeeeeeee.


    Davon ab checke ich manchmal Dokumente die mir Leute zum Sichten ´rüberschicken. Das ist dann aber entweder ein Worddoku, ein PDF oder ein JPG-Bild. Das können zig Programme darstelllen und da sehe ich auch kein so großes Weiterbildungspotential - schon garkeine Notwendigkeit. Einziges Problem sind ab und zu Mim-Dateien von Macs... aber zu diesem Thema siehe oben. Insofern wird mein PC zwar auch beruflich genutzt - aber eben nur mit jahrzehntealten Formaten wie JPG oder Textfiles. Wenn da eines Tages andere Graphikformate am Horizont auftachen, werden sie eben in diese konvertiert. Da sehe ich kein wirkliches Problem. Eher ob der neue Rechner mehr als 3 Jahre hält...


    Zitat

    nur einige Damen und Herren Freiberufler und Selbstständige meinen, sie hätten das nicht nötig und die technische Entwicklung habe sich gefälligst ihrer Faulheit (sie selbst nennen das dann natürlich "Prioritäten") anzupassen.


    Zitat

    Das funktioniert maximal ein paar Jahre bis zu dem Zeitpunkt, wo die alte Software nicht mehr auf einem aktuellen BS läuft und/oder alle um einen herum mit anderen Dateiformaten arbeiten bzw. sich endgültig verweigern, ihre Arbeit abwärtskompatibel bis zum dreißigjährigen Krieg zu speichern.


    Da fühle ich mich nicht angesprochen. Das gibt es natürlich - aber darum geht es bei mir nicht wirklich. Wie gesagt ich habe da beruflich garkeine Zwänge oder Notwendigkeiten. Die Anwendungen die ich einsetzen will - setze ich ein, weil mir das hantieren mit ihnen großen Spaß macht. So einfach ist es... wäre es. Wie gesagt ich muß checken, ob das Programm auf einem neuen Rechner läuft.


    Natürlich schaue ich seit vielen Jahren auch in andere, professionellere Graphikprogramme... aber total ungern! Damit bin ich weder richtig kreativ noch machen sie wirklich Spaß. Und letzterer ist für mich KERNVORAUSSETZUNG (quasi die Eingangsvoraussetzung) um kreativ zu sein. Aber da sind die Menschen unterschiedlich...


    Worauf ich aber Privat und gerade auch wirklich beruflich! angewiesen bin ist das Internet und Emails. Aber das sollte jeder Rechner fertigbringen der heutzutage verkauft wird. Da sehe ich kein Kriterium für eine Kaufentscheidung oder dagegen :)


    edits... problems with quote-implementation etc.

  • Hallo,


    von dem Rechenkrams habe ich herzlich wenig Ahnung. Da hier jedoch mehr und mehr drumherumgequatscht wird (was ja in Foren üblich ist), mache ich meine Klappe jetzt auch mal auf:

    Zitat

    nur einige Damen und Herren Freiberufler und Selbstständige meinen, sie hätten das nicht nötig und die technische Entwicklung habe sich gefälligst ihrer Faulheit (sie selbst nennen das dann natürlich "Prioritäten") anzupassen.


    Zunächst einmal sei mir der Hinweis gestattet, dass ein Musiker ganz allermeist zu jenem Haufen von Faulenzern gehört.
    Zweitens kenne ich es als Faulenzer (nicht Musiker, schlimmer!) nicht, dass ich mich zum Sklaven von Arschlöchern machen soll, welche die Ignoranz besitzen, keine Kunden (dafür aber share holder?) haben zu wollen. Komischerweise funktioniert das nur bei Computern, Telefonen und Energieanbietern. Ansonsten gibt es so etwas noch für die Unterschicht in den "Ich-bin-doch-nicht-blöd"- und "Geiz-ist-geil"-Märkten. Komischerweise beschweren sich immer wieder Kunden von Faulenzern, dass deren Preise so hoch wären. Ja, kein Wunder, wenn man die Nächte damit verbringt, die Scheiß-Maschinen so halbwegs zum Laufen zu bekommen.
    Dank dieser ach so tollen modernen Technik darf ich jeden Scheiß ausdrucken und abheften. Dazu darf ich dann auch noch eine Extra-Platte unterhalten, damit ich nicht ein halbes Jahr wiederaufarbeiten muss, falls der unzuverlässige Mist mal wieder abraucht. Wenn sich das Personal erlauben würde, dann wäre es am nächsten Tag beim Harzt-IV-Amt. Aber der Roboter darf das. Ich finde das nicht witzig.


    Gerade, wenn man auf den Schrott angewiesen ist, sollte man keine Experimente machen. Denn Zeit ist Geld.
    Und zuverlässiges Equipment spart Zeit und Geld. Der Kunde freut sich, dass man sich dafür ein wenig länger um ihn kümmern kann. Der bezahlt Einem nämlich, nicht Kleinstweich oder Apfel oder sonst ein Milliardär mit im Unrechtsstaat China gefertigten, nach Weichmacher stinkenden Elektroschrott im Angebot.


    Grüße,
    Jürgen


    PS
    Die ignorante Politik des Service-Headquarters von Acer hat mich nicht überzeugt. Die Verkaufspolitik von Dell gegenüber Kleinunternehmen konnte mich auch nicht erwärmen. Was ich hier fahre, ist egal, denn ich gehöre nicht der Kirche des Heiligen Rechenapparates an, es reicht, wenn ich unter dem Schlagzeug liege und schraube. Das führt dann wenigstens zum Erfolg (Schraube fest, Spielzeug einsatzbereit).

  • @ Jürgen


    Ich mußte den Beitrag von Dir 3 mal lesen - um ihn zu verstehen :) Ich glaube ich habe es jetzt und vieles spricht mir aus der Seele! Thanks.
    Denn meine Computererfahrungen der letzten 10 Jahre sind mit vielen Ausfällen gespickt (Feuer im Netzteil, Tod des Motherboards aufgrund nicht-Anspringens des Kühlers, Dejustierung des CD-Laufwerks, sterbende Festplatte etc...).


    Mein Problem ist "nur" das zuverlässige Equipment zu finden... aber sobald ich etwas Zeit habe werde ich 1-2 lokale kleine Händler besuchen die auch Service anbieten. Wäre schön, wenn sich da jemand findet, der mir hilft zuverlässiges Equipment zu finden - und sollte in einem seltenen Fall mal was passieren, dieses austauscht.

  • Benutzt Du das Zeug beruflich, sprich im engeren oder weiteren Sinn für den Broterwerb? Dann (und nur dann) fände ich es unglaublich bequem und unflexibel sich auf den Standpunkt zu stellen, kein Geld in den Erwerb und keine Zeit in das Erlernen einer aktuellen Software zu stecken.


    ich als selbstständiger muss leider jede menge zeit damit verbringen allen möglichen krempel in meinen rechner zu tippen damit das finanzamt mir einen entsprechenden steuerbescheid zukommen lassen kann. von daher sind meine möglichkeiten neue software zu erlernen begrenzt. bezahlte fortbildung gibts halt nur für angestelle.

  • Zum Thema XP und Vista auf eine Kiste:
    Da brauchst du nichtmal zwei Festplatten, du kannst einfach auf einer Festplatte zwei Partitionen einrichten.
    WICHTIG: XP zuerst installieren, denn sonst funktioniert der Spaß nicht :)

  • Ich würde folgendes (obgleich MS-Produkt) empfehlen: Virtual PC von Winzigweich, da lässt sich quasi ein Rechner im Rechner erstellen, Betriebssystem frei wählbar (Linux müsste da eigentlich auch laufen), und man muß nicht jedes mal den Rechner für ein Programm neu starten.
    Manchen Leuten ist es vielleicht egal, aber spätestens nach dem 10x booten am Nachmittag, weil doch mal wieder irgend eine Kleinigkeit nicht paast, macht sich das dann m.E. bezahlt.


    Und man muß auch nicht auf die Reihenfolge der Installationen (erst XP, dann Vüsta?!) achten...

    Wehret den Anfängen: keine Macht dem Jazz!

  • Macmarkus: nicht lachen - (aber für mich reichen die völlig aus):


    Magix Videomaker 2006 bzw. 2007


    und... das unausgereifteste Graphikbearbeitungsprogramm was jemals veröffentlicht wurde... aber eben doch mit vielen guten Ansätzen und wesentlich intuitiveren Anwendungsoptionen als alles was ich von Adobe oder Corel kenne. Photo-Draw.

    Mein Problem ist "nur" das zuverlässige Equipment zu finden...


    danke für die antwort und nein, ich lache nicht. allerdings darf ich dir — was das zuverlässige equipment dafür angeht — eben leider nicht weiterhelfen, obwohl mir alle deine aufgezählten erfahrungen fremd sind. ;)


    zum design muss ich allerdings anfügen, dass du nicht ganz auf der höhe der zeit bist; rundungen und pastell gibt's seit jahren nicht mehr. das aktuelle zeugs sieht eher so aus:


    ... edith hat die werbebildchen entfernt ...


    liebe grüße und viel erfolg bei deiner "mission (im)possible"

    Einmal editiert, zuletzt von macmarkus ()

  • Zitat

    zum design muss ich allerdings anfügen, dass du nicht ganz auf der höhe der zeit bist; rundungen und pastell gibt's seit jahren nicht mehr. das aktuelle zeugs sieht eher so aus:


    Ja, damit hast Du sicher recht!
    Kollegialer Gruß und Danke für das hier stets sachlich und cool-abgebrüht bleiben. So macht das Miteinander Spaß.

  • Jürgen & Matz: Ihr habt meinem Post aber schon entnommen, dass ich mich auf einige wenige bezogen habe, die aus irrationalen Gründen an anachronistischer Software festhalten. Und naturgemäß sind Selbstständige diejenigen, die sich den Luxus genannter Renitenz überhaupt erlauben können.


    Ich habe nirgendwo geschrieben, dass alle Freiberufler und Selbsständigen in diesem oder einem anderen Zusammenhang generell faul seien. Es steht aber natürlich jedem frei, sich anhand von aus dem Kontext gerissenen Fragmenten einen Schuh zu stricken, der ihm passt... ;)


    Das in der großen weiten Rechnerwelt nicht alles so dolle läuft wie es sollte, weiß ich selbst.


    Matz: Andere schicken den Kram einmal im Monat ihrem Steuerberater... :P ;)


    Gruß
    Alex

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • Matz: Andere schicken den Kram einmal im Monat ihrem Steuerberater...

    Ich hab mich dafür einmal in eine moderne Buchhaltungssoftware mit integrierter USt-Voranmeldung eingearbeitet und mach das seitdem sehr entspannt neben her.
    Der Steuerberater wurde aufgrund von Unfähigkeit gefeuert (der hat mich 2 mal Geld gekostet: einmal für seine "Leistung" und ein zweites mal bei der Steuernachzahlung nach meiner Buchprüfung :cursing: )
    Seitdem mach ich alles wieder selbst und das flutscht so nebenher und macht eigentlich kaum noch Aufwand.
    ... bin auch selbständig und softwaremäßig zu 90% auf dem neuesten Stand...
    Ich glaub, das hat weniger mit selbständig zu tun als mit einer Einstellung, mit dem Zeug, was man halt immer benutzt hat, weiter durchkommen zu wollen.
    Hat auch was für sich. Man sagt ja auch nicht ohne Grund: Never touch a running system, aber ich fand die Vorteile und neunen Möglichkeiten neuer Software immer faszinierender als mit altem Kram weiterzuarbeiten.
    Allerdings macht mir das Tüfteln und Lernen von neuen Dingen in diesem Bereich verdammt viel Spass und ich empfinde das nicht als anstrengend.
    Das macht das natürlich auch einfacher...
    Wenn ich an meinen Switch von Cubase auf Logic denke, habe ich auch mindestens ein halbes Jahr lang geflucht, aber dann war alles gut :D

  • Hallo,


    Zitat

    Andere schicken den Kram einmal im Monat ihrem Steuerberater...


    Das sind die gut verdienenden Angestellten, die ja acht Stunden am Tag sich mit nicht funktionierender modernster Software beschäftigen und dafür dann Geld bekommen, damit sie den Steuerberater bezahlen können.


    Grüße,
    Jürgen

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