jesses, das war wirklich eine großartige zeit. auch musikalisch
macmarkus, wir werden ALT ... oder, wie matz das neulich so schön formuliert hat: wir SIND schon alt ...
jesses, das war wirklich eine großartige zeit. auch musikalisch
macmarkus, wir werden ALT ... oder, wie matz das neulich so schön formuliert hat: wir SIND schon alt ...
Der thread heisst zwar "Eure TOP 10 Alben, die Euch als Drummer beeinflusst haben (oder sogar euer Leben verändert haben)." und meine Top 10 Alben sind auch schon (denke ich) alle genannt worden.
Aber ich glaube auch nicht, dass mich alle von den Platten / CD Trommlern so massiv beeinflusst haben. OK die Scheiben sind toll aber - Leben verändert - ich denke eher nicht!
Mich haben als Drummer hauptsächlich Drummer beeinflusst die ich persönlich kennengelernt habe. Nur die wenigisten davon sind oder waren "Stars" oder verdienen ihren Lebensunterhalt mit Schlagzeugspielen. Sie sind mit mir zur Schule gegangen, haben in einem Drumsstore gejobt oder waren einfach "nur" der Drummer einer lokalen "Coverband"...... gut in den letzten Jahren hatte ich das Glück auch ein paar "DrumsStars" kennenzulernen und es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass die mich nicht beeinflußt hätten. Aber bei denen habe ich es bewußt zugelassen und ich wollte ja schließlich was von Ihnen lernen.
Was ich sagen wollte: die "NONAMES" haben mich in den frühen Tagen meines Drummings am meistens beeinflußt.
Barclay James Harvest
Concert for the People - Live in Berlin
Tja, Jugendsünde! Weil süßlich und kitschig, also = Teenagermusik für den gefühlsverwirrten 13jährigen. ABER saulange und coole fills über alle 120 toms.
Anthrax
Pestilence of Time
Scharli Benate!
Weil ich jung war und die gesamte Welt vernichten wollte!
Miles Davis
Tutu
Weil es zwar eher so Frauenjazz ist, aber auch der richtige Einstieg in den Jazz für einen 15jährigen!
John Coltraine
A love supreme
Weil man versteht, daß ein gleichbleibender, konstant monotoner Beat etwas absolut hypnotisierendes an sich hat. Dazu braucht man nicht viel nur etwas Kreativität!
Frank Zappa
Jazz from Hell
Weil Rebellion dann doch sein musste und es war Jazz und er war voll programmiert und das darf man ja nicht und deswegen hat man damit die Jazzpolizei vergrault und sich gefreut.
Portishead
Live at Roseland N.Y.
WOW, sowas hatte ich noch nie gehört. Ich wollte immer Beth Gibbons trösten!
Massive Attack
Protection
Tripmusik für die Unterstützung psychoaktiver Substanzen. Details gehen nur mich und meinen Streetworker etwas an.
Frank Zappa
Joes Garage Act I – III
Rockmusic at its best! Verwirrende, verstörende grooves und Melodieführungen jenseits des Verstandes. Ich denke, daß man von dem Drummer noch eine Menge hören wird. Absoluter Geheimtip! Er heißt Wilfried Kohleutah.
Keith Jarrett
Köln Konzert
Weil mir da erst so richtig die Bedeutung der Improvisation klar wurde. Der spielt das da zum ersten mal und so nie wieder und das pullert ihm alles irgendwie so raus. Unfasslich!
Esbjörn Svensson Trio
7 years of falling
Magnus Öström
Nicht nur weil diese Band den gesamten Soundtrack meiner letztes Beziehung geliefert hat (inklusive Trennung), sondern weil sie als feste Band im Jazz funktioniert haben. Ohne weitere Nebenprojekte. Sie haben das klassische Klaviertrio neu erfunden. Und der Drummer hat meine Soundästhetik entscheidend geprägt.
Nik Bärtsch Ronin
Holon
Kaspar Rast
Weil es sowohl meinen Hintern als auch meinen Geist dermaßen in Rage versetzt, das man es kaum glauben und aushalten kann. Minimal Music trifft auf James Brown. Das gibs das gar nicht…
Klaus, diese Auswahl ist ja fast so schön wie meine!
lg
max
aber wirklich nur fast! Wenn ich so drüber nachdenke, fallen mir gleich noch 200 andere ein!
Fünf Alben, von denen ich überzeugt war: SO MUSS ROCKDRUMMING SEIN UND SO WILL ICH AUCH SPIELEN, sind folgende:
1. AC/DC, Dirty Deeds Done Dirt Cheap (Phil Rudd)
2. Lindenberg, Der Detektiv (Bertram Engel)
3. Pink Floyd, The Wall (Nick Mason)
4. Genesis, Nursery Cryme (Phil Collins)
5. Pearl Jam, Ten (Dave Krusen?)
Ob sie mich wirklich beeinflusst haben, weiss ich nicht. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass diese Alben mich damals am meisten
beeindruckt haben und es teilweise noch immer tun.
Fakt ist, zumindest für die älteren Semester hier, wie Holzi richtig anmerkte:
ZitatWas ich sagen wollte: die "NONAMES" haben mich in den frühen Tagen meines Drummings am meistens beeinflußt.
Drumstudio1: Das hätte ich nicht gedacht, daß noch jemand Whitesnake "come an get it" auf dem Schirm hat. Überhaupt eine sehr gelungene Auswahl, trifft die mich motivierenden Scheiben auch sehr gut.
James Brown - In The Jungle Groove und The J.B.'s - Funky Good Time mit Clyde Stubblefield und Jabo Starks.
Die Aufnahmen aus der ersten Hälfte der 70er sind für mich das Beste was die J.B.'s je rausgebracht haben.
Immer tight und mit einen Arschtritt zur rechten Zeit.
The Meters - Funkify Your Life mit Joseph Modeliste.
Wo es bei den J.B.'s einen Arschtritt gibt, landet Modeliste in satten Schwinger in den Magen.
Tony Allen - Live
Irgendwann um die Jahrtausendwende auf dem Amsterdamer Rootsfestival zum ersten Mal gehört.
Seitdem unheilbar angefixt.
Donald Byrd - The Cat Walk mit Philly Joe Jones in Höchstform.
John Coltrane - A Love Supreme
Schließe mich miles smiles an, ziehe nur ein I ab.
Keith Richards - Talk Is Cheap mit Steve Jordan.
Gleich der erste Track auf der Platte, Big Enough mit Maceo Parker am Sax, zog die Aufmerksamkeit auf den Drummer.
Er spielt kraftvoll und mit echter Begeisterung.
John Lee Hooker - Urban Blues mit Al Duncan. Man bemerkt ihn gar nicht, aber ohne geht gar nicht. Organisches Bluesdrumming.
Monster Magnet - Superjudge mit John Kleiman. Der rumpelt gewaltig
Led Zeppelin - Physical Graffiti mit Bonham. Vom großen Bruder seinerzeit aus der Plattensammlung stibitzt und nicht mehr vergessen.
Meine TOP 10 - Alben:
NIRVANA
"Bleach" ( 1989 )
Drummer: Chad Channing / Dale Crover
NIRVANA
"Nevermind" ( 1991 )
Drummer: Dave Grohl
NIRVANA
"Incesticide" ( 1992 )
Drummer: Dale Crover / Dan Peters / Dave Grohl / Chad Channing
NIRVANA
"In Utero" ( 1993 )
Drummer: Dave Grohl
NIRVANA
"MTV Unplugged In New York" ( 1994 )
Drummer: Dave Grohl
NIRVANA
"From The Muddy Banks Of The Wishkah" ( 1996 )
Drummer: Dave Grohl / Chad Channing
NIRVANA
"Best Of" ( 2002 )
Drummer: Dave Grohl / Chad Channing
NIRVANA
"With The Lights Out" ( 2004 )
Drummer: Dave Grohl / ...
NIRVANA
"Sliver: The Best Of The Box" ( 2004 )
Drummer: Dave Grohl / ...
NIRVANA
"Suicide Solution" ( Bootleg )
Drummer: Dave Grohl
Also, seid mir nicht böse, aber ich befürchte, daß der Threadtitel nicht zu Ende gelesen wird, oder wie kann es sein, daß man hier nur EINE einzige Band und somit eigentlich nur einen Stil des Drummens nennen kann? Dann noch Best-of-Alben, die ja letztlich nur ein Zusammenschnitt der vorigen Alben darstellt und somit eigentlich gar nicht zählen kann, IMHO!
Hör Dir ruhig auch mal paar andere Platten an, das erweitert Dein Spiel ungemein
[quote=Zitat von Drumstudio1
"Komm´ und hols´Dir" Whitesnake
Auf das erste hören ultra-simple Beats.=quote]
...kann ich nur zustimmen - Murray (Song: "Love To Keep You Warm" !!!!) ist einer der melodischsten und groovigsten Bassisten, die ich kenne (Live in the heart of the city! Was ein Live-Album)! Paice ist eines meiner ersten Idole, den ich unglaublich schätze - doch in letzter Zeit hab' ich mir mal die ganz frühen Whitesnake-Platten zu Gemüte geführt, und muß sagen David Dowle ist IP mindestens ebenbürtig! Großartiger Drummer! Man höre sich nur mal die Alben Trouble oder Lovehunter an....
Cheers Uli
Hallo,nette Idee,hier mein Beitrag:
Steve Becker Southside Johnny & the Asbury Jukes,satter Groove
Simon Phillips
Mel Pritchard Barclay James Harvest
Roger Earl Foghat
Mr. Ginger Baker der mir 1983 in Hof/Bayern persönlich einige Tricks beigebracht hat.
Bang your Drum loudly Little Tom
Little tom.
Ginger Baker ??!?! Respekt wie bist du dazu gekommen, bzw. was hat er dir den beigebracht..erzähl mal
PS:
Drummer haben hörschäden nicht augenschäden
PS:
Drummer haben hörschäden nicht augenschäden
Kannst du das mal laut schreiben, ich hör das so schlecht
Sting - Ten Summoners Tales
Drummer: Vinnie Colaiuta
Die Platte hat mich zu ungeraden Metren gebracht, der Drumsound ist großartig, was Colaiuta spielt ist nicht von dieser Welt. Ich habe die Platte gehört,bis sie fast auseinander gefallen ist.
John Scofield Trio - Live
Drummer: Bill Stewart
So muss für mich ein moderner Jazzdrummer klingen. Sound, Kreativität, Tradition, Innovation, Groove, Swing. Ich glaube, Bill Stewart hat einen an der Waffel, aber wenn es hilft - weiter so! Meine Referenz für Jazzdrums.
e.s.t. - Live in Hamburg
Drummer: Magnus Öström
An Energie, Spielfreude, Interaktion unübertroffen. Wenn es nur eine e.s.t. Platte sein soll, dann diese. Die Quintessenz der wichtigsten europäischen Jazzband der letzten zehn Jahre!
Peter Gabriel - Secret World Live
Drummer: Manu Katché
Der erste Drummer, den ich bewusst wargenommen habe und auch der, von dem ich bis heute am meisten klaue, und der mich (neben Ab Laboriel Jr.) auf dem Gebiet der Popmusik am meisten inspiriert.
Dave Weckl Band - Live and very plugged in
Drummer: Dave Weckl
Habe Weckl lange nicht gemocht und seine Kompositionen mag ich bis heute nicht. Aber egal. Der Typ kann Schlagzeug spielen, sein Drumsound ist allererste Sahne, genau mein Geschmack und was er macht ist so zwischen Latin, Jazz und Rock doch ganz eigen.
Pat Metheny Group - The Way Up
Drummer: Antonio Sanchez
Mein liebster Jazzgitarrist mit einem der technisch wie musikalisch beeidruckendsten Drummer ever.
Dave Matthews Goup - Before These Crowded Streets
Drums: Carter Beauford
Großartiger Schlagzeuger, (damals noch) großartige Band. Füllt in den USA jedes Stadion.
Steely Dan - Aja
Drums: Steve Gadd, Bernard Purdie, Jerry Marotta......
Ohne Worte.
Tower Of Power - Live
Drums: David Garibaldi
Ich fand es lange unmenschlich, was Garibaldi macht und habe das irgendwie abgelehnt, obwohl ich die Band immer mochte. Heute sehe ich ihn als ein großes Vorbild und als den perfekten Drummer einer unfassbar eigespielten Band. Unbedingt live ansehen. Da fällt einem ein Ei aus der Hose...
The Police - Live
Drummer: Stewart Copeland
Die einzige Live CD diese tollen Band. Mit einem sehr frühen und einem sehr späten Konzert (je 1 CD).
Meine musikalischen Erweckungs bzw. "Augen auf" Erlebnisse lösten seinerzeit folgende Herrschaften aus (leider keine Damen dabei ...)
Reihenfolge ist biografisch geordnet ..., aber das sind die Einflüsse in diesem Fall ja ebenfalls, also:
Zitat01 - U2 - Larry Mullen Jr. - The Joshua Tree
Hat mich seinerzeit einfach umgehauen. Passt perfekt in das musikalische Gefüge, hab ich zwar damals noch nicht gerafft, aber gemerkt hab ichs irgendwie trotzdem ...
Zitat02 - The Police - Stewart Copeland - Zenyatta Mondatta, ...
Der unglaubliche Copeland Drive!!! ... wenn der Sting Opa den nicht immer ausbremsen würde, dann wäre es letztens beim Konzert immer noch so gewesen ... Schade was Konditionierung durch einen Pop Millionär so alles bewirken kann ...
Zitat03 - Sting - Vinnie Colaiuta - Ten Summoner´s Tales bzw. Live in Oslo ...
"Seven Days" und "Saint Augustine in Hell" --> Technisch unglaublich, aber wie der rest der Platte musikalisch tadellos eingekloppt.
Zitat04 - Pink Floyd - Nick Mason - Animals
Der Kick-Puls auf die Eins im 6/8-Part in "Dogs", der hats mir damals einfach brutal gegeben, weniger kann man fast gar nicht spielen ...
Zitat05 - Terje Rypdal - Jon Christensen - Descendre
Endlich mal jemand der das Drumset nicht zum grooven nutzt ...
Zitat06 - Jan Garbarek - Manu Katche - Twelve Moons
Ich sage nur Atmo-Drumming (whatever that means ... )
Zitat07 - Primus - Tim ´Herb` Alexander - Frizzle Fry bzw. Sailing the Seas of Cheese
Viel und Geil! Besonders viel Geil ...
Zitat08 - Dave Matthews Band - Carter Beauford - Under the table and dreaming
Fast schon überfülltes, dennoch irgendwie sehr musikalisches (Trademark-)Drumming ...
Zitat09 - Leroy `Horsemouth` Wallace, Sly Dunbar, Lloyd Knibb, Bongo Herman, etc ...
Wahrscheinlich hat mich in dieser Musik eher das Hören auf die restlichen Musiker, besonders auf die Bassisten und Sänger/deeJays weitergebracht.
... schließlich geht es ja ums zuhören und nicht um das rumballern ohne Hand und Fuß... auch wenn das im Jahr 2008 noch immer nicht bei jedem angekommen zu sein scheint
Zitat10 - Leute wie: Larone ´Skeeter´ McMillian, Gerald Heyward, Tony Royster Jr., Chris `Daddy` Dave, Aaron Spears, Thomas Pridgen, Brian Frasier Moore, Christopher R. Coleman, Ronald Bruner, Questo, Big Mike Clemons, und ...
die ganzen anderen bekloppten Gospel-Chops Heinis. An dieser Stelle ein kleines Dankeschön für meinen Minderwertigkeitskomplex an Mr. Gerald "Gospel-Chops" Forrest ... Du Arsch!
ps.: Ich benutz mal sinnloserweise die Zitierfunktion um das Ganze layouttechnisch etwas zu entzerren ... sonst gibt das noch derbe Augenbluten beim lesen und Finger auf dem Bildschirm beim Zeilen suchen ...
Man könnte auch sagen, ich zitiere mich selber ...
Kiss- Dressed To Kill ( Peter Criss)
Peter Criss inspirierte mich sehr in den Anfangstagen.
The Sweet - Sweet F.a (Mick Tucker)
Ein bodenständiger genialer Drummer.
Deep Purple- Purple Rocks (Ian Paice)
Der nächste Schritt, Ian Paice elegant,bodenständig und
kraftvoll.studierte seinen stil genau, begann zu kopieren und
abzuschauen.Per video und audio.
The Jimi Hendrix Expirience - (Mitch Mitchel)
Einzigartiges einfühlungsvermögen in Jimmis spiel, Flüssige
Fills die auf der Zunge zergehen.ebenfalls sehr einflussreich
auf mein spiel.
The Who- Tommy (Keith Moon)
Ein kontrolliertes Chaos und eine schillernde
Persönlichkeit,beeindruckte mich sehr in den Frühzeit.Sehr
sehr Genial!"
Led Zeppelin - I II III etc (John Bonham)
John Bonham ,einzigartiges zusammenspiel mit der Band, Smoove
Rhytmen,Bombastische Beats,einzigartiges feeling.
Cream- Fresh Cream (Ginger Baker)
Wurde zum hässlichsten Drummer aller zeiten gewählt,schnell,Orchestralisch, Solo-fetischist,Jazzig,Afrikanisch beeinflusst,wunderbar zum zusehen.
Im Moment beschäftige und interresiere ich mich für Schlagzeuger wie, Ginger Baker, Tony Williams, Steve Gadd,Bill Cobham, Zakir Hussain ,Dr. Beat 30 und noch einige anderé.
lg Old drummachine
Da stosse ich zufällig auf diesen alten Thread und muss ihn doch gleich mal wieder etwas anfrischen, denn der hat was und da geht doch noch was, oder?
Ich mach´s mal chronologisch, denn das ergibt für mich am meisten Sinn:
1. The Sweet - Sweet Fanny Adams (1974, Mick Tucker): War definitiv der erste Drummer, der mich umgehauen hat. Von dem Moment an - im zarten Alter von 10 Jahren -, waren die Omo- und Dash-Pappeimer nicht mehr vor mir und meinen Kochlöffeln sicher
Dauerbrenner war aber das Live-Drum-Solo auf "Strung Up"!
2. The Beatles - Abbey Road (1969, Ringo Starr): Eigentlich könnte ich hier viele der späteren Alben (ab Revolver) nennen, denn Ringo ist für mich der Meister des songdienlichen Drummings und damals bei mir ganz, ganz hoch im Kurz gewesen.... Und ich höre die Alben immer noch... Das will sich einfach nicht abnutzen....
3. The Doors - The Doors (1967, John Densmore): Aufgrund später Geburt erst im zarten Jugendalter entdeckt, aber ich war völlig fasziniert, wie er die Band in die Ekstase treibt... Und bis Copeland "in mein Leben" trat, war Densmores Drumsound auf "The End" für mich der Traum schlechthin...
4. The Police - Regatta de Blanc (1979, Stewart Copeland): Danach war nichts mehr wie vorher! Copeland ist einfach ein Energie-Tier und mit niemandem sonst zu vergleichen. Auch heute noch mein definitiver Lieblingsdrummer.
5. Gino Vanelli - Brother to Brother (1978, Mark Craney): Hier meine ich ausnahmsweise nur den Titel selbst und nicht das ganze Album (finde ich teilweise sonst etwas dröge)... Ich habe lange nicht gewusst, wer dieser begnadete Drummer ist, der sowas von prägnant und energetisch spielt... Leider zur früh gestorben....
6. Frank Zappa - Roxy & Elsewere (1974, Chester Thompson): Vielleicht DIE beste Zappa-Besetzung... Chester Thompson hat mich einfach völlig fertig gemacht... War mir damals unbegreiflich, was der da macht... Habe die Platte allerdings erst so um 1980 herum entdeckt...
7. Comsat Angels - Sleep No More (1981, Mik Glaisher): Was für ein Drumsound! Mächtig, atmosphärisch, düster, reduziert und absolut songdienlich... Sehr unterschätzt der Mann!
8. Tool - Lateralus (2001, Danny Carey): Das Album war nach langer Zeit mal wieder ein Erdbeben und gehört immer noch zu meinen absoluten Favoriten. Danny Careys Drumming ist von einer anderen Welt: Sehr powervoll und obwohl oft fast nicht mehr nachvollziehbar vertrackt, einfach sehr groovend und mit einem fantastischen Sound... Immer noch die Nr.2 meiner Lieblingsdrummer!
9. Isis - Oceanic (2002, Aaron Harris): Schön reduziert, aber sehr geschmackvoll auf die Zwölf... und ich liebe diesen Sound!
10. The Mars Volta - The Bedlam In Goliath (2008, Thomas Pridgen): Unfassbar, was der Mann da trommelt... und er hat eine Energie, die ich seit Stewart Copeland so ungezügelt bei keinem zweiten mehr gehört hatte...
Wie ich gerade sehe, habe ich eine breite Lücke in den späten 80ern und 90ern.... Was war da eigentlich los?
zwaengo
Up! War wohl gestern zu spät? ... oder zuviel Arbeit?
Also ein letzter Versuch....
Gibt es von Manu-Katche-Aufnahmen eigentlich irgendwo detaillierte Transkriptionen?
EIn Songbook scheint es, anders als von manch anderen Trommlern, nicht zu geben... aber falls jemand eine Quelle weiß, bitte bescheid sagen.
Wäre interessant, das mal authentisch nachzuklimpern.
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