Firmen: Produktion von China zurück nach Deutschland

  • Vor einigen Woche lief auf NDR (in der Sendung Extra3) ein sehr interessanter Test. Eine normale deutsche, 4-köpfige Familie hatte sich verpflichtet, einen Monat lang ohne Produkte "Made in China" auszukommen. Der Test ging für die Familie bis an den Rand der Existenz, da es kaum noch preiswerte Dinge (von alltäglichen Dingen (z.B. Unterhose) bis zum "Luxus"artikel (z.B. CD)) gibt, die nicht in China produziert wird. Mal gerade die Grund-Lebensmittel sind davon noch weitgehends verschont. Daher auch die politische Duldung der Menschenrechtsverletzungen in China - unsere Polit und Wirtschaftsführer sind geradezu abhängig vom Wohlwollen Chinas (und auch noch selbst dran schuld). Der Test zeigte auch deutlich, das einer normalen 08/15 Familie, bei der derzeitigen Preisentwicklung, garnichts anderes übrigbleibt, als beim (Arbeitnehmer und Lieferanten ausbeutenden) Discounter und ohne Beachtung der Herkunft der Waren einzukaufen.
    Unsere Politiker sehen das zwar größtenteils anders, aber die bewegen sich ja auch auf einem völlig anderen Lohnniveau (total abgehoben von der Basis). Die sollten wirklich mal eine Woche lang ihr Geld am Fließband oder am Bau verdienen (und davon leben) müssen. Das wäre vllt ganz heilsam.


    Übrigens werden TAMA und PEARL Drums (bis auf die ganz teuren Serien) auch schon seit bestimmt 25 Jahren nicht mehr in Japan gebaut. ist also nicht ein typisch deutsches oder amerikanisches Problem.

  • Zitat

    Bleiben wir doch mal in der Welt des Schlagzeugs.
    Wenn kein Hersteller mehr in China produzieren würde, was würden denn dann alle Einsteiger und untere Mittelklasse Sets kosten?
    Man kann in Deutschland, um nur ein Beispiel zu nennen, kein Sonor Force Set zu diesem Preis herstellen.
    Also müssten alle, die Schlagzeug spielen wollen für ihr erstes Set gleich mal fast 2000 € hinlegen...

    OK, als ich noch klein war und mein Papa mir mein erstes Set gekauft hat, da gab es auch keine chinesischen billigen Schlagzeuge (höchstens amerikanische oder europäische - siehe oben). Das Instrument war schlicht teuer, daher haben wir uns auch für ein gebrauchtes entschieden.


    Heute muss immer alles neu sein, also lieber ein Dacia Logan für 8000 EURonen neu als ein <füge Dein bevorzugtes Mittelklasse-Fahrzeug ein> gebraucht. Dasselbe gilt wohl für Drums und andere Instrumente. Man konnte sich auch zum Probieren was in der Musikschule (oder beim Musikverein) ausleihen.


    Der Häcker

  • Pearl Drums wurden meines Wissens nach schon immer in Taiwan gebaut - und jetzt natürlich auch in China.


    Nein, die erste Fabrik in Taiwan hatten sie erst 1973. Ich denke erst seit der Masters Serie 1993 wurden die oberen Serien in Taiwan gebaut, Professional davor kam aus Japan. Vom CZX habe ich z.B. Badges sowohl mit Made in Japan als auch in Taiwan gesehen.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • ... was mit irgendeiner grauen Pampe versiegelt wurde ...

    moment mal, das war doch ... :P ;) :Q



    aber apropos taiwan: bereits die nachfolgeversion (irgendwann ab 1999) der sonorschen original-designer-hardware kam von dort.
    das gilt übrigens auch für drum workshop 9000.

  • hmm...


    ...müsste man nicht ersteinmal differenzieren zwischen rein chinesischen firmen wie bspw. stagg und eben europäischen wie sonor, die in china nur externe produktionszweige aufbauen? soweit ich weiss, hat der ausbau von sonor in china bisher nicht zu entlassung oder verkleinerung des stammwerks in deutschland geführt, sondern nur dazu, dass man sich im kern auf die top produkte beschrenkt. die massenherstellung in china oder sonstwo fördert doch zu allererst einmal den einsteigermarkt. hier werden doch tatsächlich wesentlich mehr kits abgesetzt, als noch vor ein paar jahren, einfach weil man sich ein qualitativ gutes neukit nun leisten kann! hier handelt es sich doch um einen ganz neuen markt, der eben nur durch die fernost produktion überhaupt möglich ist.


    doch wer schon länger drums spielt, wird sich doch auch irgendwann ein top kit leisten wollen - hinter dem dann die tradition des herstellers als identifikationsträger steht. es wird immer fans des great gretsch sounds geben, oder einen deutschen sonor aus handarbeit... (und auch dieser markt expandiert)


    kritik an fernost produktion kann man natürlich ökologisch führen, oder auch humanistisch natürlich. letztlich will doch keiner die 'systemfrage' stellen, ob marktwirtschaft nicht doch fraglich wäre - oder etwa doch?


    (mich würde es freuen ^^ )


    marxistische grüße


    der chris

  • soweit ich weiss, hat der ausbau von sonor in china bisher nicht zu entlassung oder verkleinerung des stammwerks in deutschland geführt,


    Ich weiß es auch nicht, kann mir aber nicht vorstellen das die Verlagerung der Produktion der Einsteiger- und Mittelklasse nach Fernost ohne Veränderungen des Werks in Bad Berleburg durchgeführt wurden, früher hatte Sonor
    eine eigene Galvanisierung usw., das existiert doch alles nicht mehr, ebenso sind sicherlich kleinere Zulieferer betroffen. Also ich glaube nicht das die gleiche Mannschaft, die früher das kpl. Programm gebaut hat, heute nur noch
    die Toplinie baut, so viele werden von denen dann auch wieder nicht verkauft.

  • Ich weiß es auch nicht, kann mir aber nicht vorstellen das die Verlagerung der Produktion der Einsteiger- und Mittelklasse nach Fernost ohne Veränderungen des Werks in Bad Berleburg durchgeführt wurden, früher hatte Sonor
    eine eigene Galvanisierung usw., das existiert doch alles nicht mehr, ebenso sind sicherlich kleinere Zulieferer betroffen. Also ich glaube nicht das die gleiche Mannschaft, die früher das kpl. Programm gebaut hat, heute nur noch
    die Toplinie baut, so viele werden von denen dann auch wieder nicht verkauft.


    sonor ist keine deutsche firma mehr. sonor gehört zum gleichen taiwanesischen unternehmen, das auch mapex gehört. der konzern heisst khs. die meisten serien beider marken werden in china produziert, nur noch wenige (teure) serien in taiwan oder deutschland.
    im übrigen darf man nicht vergessen, dass ein grossteil der günstigeren serien auch für den asiatischen wirtschaftsraum gebaut und dort verkauft werden. von daher macht eine produktion in china in diesem fall doppelt sinn.

  • Wobei noch anzumerken wäre, das es Sonor vielleicht gar nicht mehr geben würde, wären sie nicht Mitte der 90iger aufgekauft worden.
    Ich weiss noch, das in diesem Fall die Mitarbeiter in Bad Berleburg den Aufkauf begrüsst haben, weil es ihre Arbeitsplätze gesichert hat.
    Wie man sieht, gibt es auch Geschichten anders herum.
    Die Thematik entbehrt nicht einer gewissen Komplexität, wo man mit Schwarz/Weiss Malerei oder ideologisierter Argumentations- und Denkweise nicht sehr weit kommt...

  • Zitat

    Die Thematik entbehrt nicht einer gewissen Komplexität, wo man mit Schwarz/Weiss Malerei oder ideologisierter Argumentations- und Denkweise nicht sehr weit kommt...


    Sicher entbehrt sie dieser nicht, nämlich dann wenn man es marktwirtschaftlich analysiert. s/w Malerei oder ideologische Denkweise bringt einen dann eher auf einer Meta Ebene zu viel grundlegenderen Fragen. In einer Marktwirtschaft muss man neben all den Vorzügen des Konsums, eben auch mit fraglichen Auswüchsen leben. Meiner Ansicht nach bringt es nur nichts, diese Betrachtungswinkel miteinander zu verrühren, um sich dann aus dem entstandenen Cocktail eine Meinung zu bilden, die weder der einen noch der anderen Frage letztlich gerecht werden kann... Naja. Sollen die Haie sich fressen, es sind ja wir, die Ihnen die Legimitation dazu geben, in dem wir ihren Scheiß konsumieren. Wir könnten uns ja alle kollektiv aufs Sparen verschwören, um uns nur noch westliche Waren zu kaufen... aber das führt nur zu tausend anderen Fragezeichen... Spätestens hier fängt dann nämlich das Reich der s/w Fragen an, ohne diese kommt man dort nicht weit.

  • abgesehen von jeglichen diskussionen hier,sag ich gerne,dass ich sehr stolz bin,dass meine trommeln aus deutschland kommen.

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Man sollte eine Auslagerung eben nicht nur rein marktwirtschaftlich betrachten. Und wenn schon, dann umfassend und sich eben gerade als Hersteller aus einem demokratischen Land für ordentliche Arbeitsbedingungen sorgen, selbst wenn das etwas teurer wird.
    Allgemein sei auch die Frage erlaubt, inwiefern das Label eines großen Herstellers gerechtfertigt ist, wenn die Trommeln außer einer paar Trademarks nichts mehr mit dem Original zu haben. Das ist echt nicht so gemeint, dass ich das allgemein negativ sehe, aber man sollte da im Einzelfall sehr genau hinschauen. Vielleicht ist manchmal ein Kerngeschäft mit ausschließlich hochwertigen Drums die bessere Variante?
    Warten wir ab, u. U. hat sich das angesichts weiter steigender Ölpreise eh erledigt...

  • abgesehen von jeglichen diskussionen hier,sag ich gerne,dass ich sehr stolz bin,dass meine trommeln aus deutschland kommen.

    Wenn sie es denn wirklich in Deutschland gebaut wurde :Q :Q . Ich traue heute keinem Hersteller mehr über den Weg (Mercedes und VW sind ja offiziell auch "deutsche "Autos, bestehen aber zu 90 % aus zugelieferten Teilen (naja, wenigstens aus EU Ländern)).

  • solang ich es auf den badges lese,glaub ichs und das reicht meinem geiste ja schon für diese art befriedigung;)


    ich gehe einen schritt weiter und sage,dass ich gern die ein oder andere münze mehr ausgebe,wenn ich etwas erwerbe,was entgegen der konkurrenz aus deutschland ist...nicht nur bei drums,sondern allgemein.

    SUCHE:

    - Sonor Designer Toms in Birdseye Maple/Birdseye Amber

    - Zildjian K Sweet 19" Crash


    "Wenn man das Knie sieht, ist die Bassdrum zu klein!", Ballroom Schmitz (RIP)

  • Man sollte eine Auslagerung eben nicht nur rein marktwirtschaftlich betrachten. Und wenn schon, dann umfassend und sich eben gerade als Hersteller aus einem demokratischen Land für ordentliche Arbeitsbedingungen sorgen, selbst wenn das etwas teurer wird.
    Allgemein sei auch die Frage erlaubt, inwiefern das Label eines großen Herstellers gerechtfertigt ist, wenn die Trommeln außer einer paar Trademarks nichts mehr mit dem Original zu haben. Das ist echt nicht so gemeint, dass ich das allgemein negativ sehe, aber man sollte da im Einzelfall sehr genau hinschauen. Vielleicht ist manchmal ein Kerngeschäft mit ausschließlich hochwertigen Drums die bessere Variante?
    Warten wir ab, u. U. hat sich das angesichts weiter steigender Ölpreise eh erledigt...

    Ich vermute mal, das ein Kerngeschäft nur mit hochwertigen Drums nur als Nischenprodukt mit kleinem Personal, kleinem Werbebudget und kleinem Vertriebsnetz funktionieren kann. Da würden z.b. bei Sonor viele Leute ihren Job verlieren und auf Dauer wäre es wohl vielleicht sogar nicht überlebensfähig.
    Beim derzeitigen Eurokurs sowieso schon hart genug...


    Es macht auch sicher einen Unterschied, ob eine Firma von vornherein nur als reiner Premiumhersteller im kleinen Rahmen agiert oder ob es sich um ein grosses Unternehmen handelt, das vor der Frage steht, wie es weitergehen soll. Da kann man nicht einfach sagen, so wir machen jetzt nur noch Designer/SQ2 und sonst nix.
    Die kosten dann zwar immer 4000€ aufwärts, aber das ist unser Ding....



    Aber die Probleme gibt es ja überall. Da kaufen die Leute "deutsche" Autos., weil sie glauben, damit Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern, und dann sind manche der Autos mit dem "deutschesten" Image zu 70% im Ausland (auch mit Teilen aus China) gefertigt.
    [edit sagt: das hat ja oben jemand schon geschrieben, was ich noch nicht gelesen hatte. Man sollte mal öfters Seiten refreshen]
    Wir leben in einer Zeit, in der es einfach anders funktioniert.
    Dein Hinweis mit darauf Drängen, das korrekte Arbeitsbedingungen in den Fertigungsländern eingehalten werden sollten, sehe ich aber auch so.
    Da gibt es ja auch Beispiele für , die das so halten wie z.b. Herr Deichmann(der mit den Markenschuhen so güüünstig), der da sehr grossen Wert drauf legt.
    Das das Endprodukt, wenn es schon den Markennamen trägt, halbwegs dem Anspruch des Markenimages entsprechen sollte, sehe ich auch so, wobei durchaus auch das Hirn des Endkunden eingeschaltet bleiben sollte, das nun eben ein Drumset, das komplett nur 500€ kostet ja auch nicht ganz so gut sein kann wie das Model für 2000€, selbst wenn der gleiche Namen draufsteht. Ich finde, das bei manchen Firmen der Unterschied zwischen China Produkt und hochwertigerem Produkt besser rüber kommt als bei manch anderen. aber wie gesagt, am Ende bleibt aber auch der Kunde/Konsument gefordert, selbst mit wachem Geist zu entscheiden.
    Deshalb liest man ja auch in solchen Foren und erfährt da manchmal recht interessante Dinge über das eine oder andere und trifft entsprechende Kaufentscheidungen ;)

    Einmal editiert, zuletzt von drumdidi ()

  • ^^


    Auch beim SQ2 ist sind jetzt viele Teile aus China. Vergleicht man z.B. das Designer mit dem SQ2, sind besonders die Schrauben, die Tomhalterungen und die Bassdrumfüße der Kosteneinsparung zum Opfer gefallen.

  • Vielleicht hier als weitere Episode, warum ich gerade bezüglich der Chinaproduktion skeptisch bin DS1s Bericht aus China: Drumset von DRUMSTUDIO1


    @Drumdiddi
    Wir sind da weitestgehend eigener Meinung. Man muss daraus keinen Fetisch machen und es mit der Moral bezüglich Fernostware übertreiben. Letztlich gibts ja ohnehin kaum noch Produkte, die komplett ohne solche Chinaingredenzien auskommen. Allerdings sollte man schon genau hinschauen und nicht jeden Ramsch einfach akzeptieren und schon gar nicht, wenn namenhafte Hersteller einfach nur den Gewinn maximieren.


    Allerdings finde ich deine Argumente manchmal etwas formel- und klischeehaft. Ich stecke da nicht drin und bin auch kein Betriebswirt, aber ich bezweifele dass es immer auf das z. B. von dir bezüglich Sonor skizzierte Krisenszenario hinauslaufen muss. Da werden Zwänge aufgebaut, die keine sind, die so nicht existieren. Wenn es dann doch darauf hinausläuft liegt das oftmals daran, dass das Business zu phantasielos ist und nur noch den engen Grenzen selbst geschaffenen vermeintlicher Marktgesetze folgt, mittels der jegliche Ethik abgewickelt wird (um mal die passende Terminologie zu wählen ;) ).


    Ich argumentiere damit zwar eher auf der Metaebene, aber genau da besteht im Bereich der VWL und ganz besonders der BWL dringend Nachholbedarf.


    Grüße, Philip

  • Zitat

    Ich argumentiere damit zwar eher auf der Metaebene, aber genau da besteht im Bereich der VWL und ganz besonders der BWL dringend Nachholbedarf.


    Ja, das sehe ich genau so...


    Der China Bericht von DS1s ist schon erschreckend. Man fühlt sich sogleich an die eigenen Katastrophen der europäischen Industrialisierung erinnert...


    Hatte noch das Glück ein Premier Artist aus englischer Fertigung zu erwerben und mein Tamburo ist auch aus europäischer Herstellung. Woher allerdings die verbauten Hardwareteile stammen, und welche Menschen und Flüsse unter der Produktion dieser zu leiden hatten, weiss ich nicht und will ich vielleicht auch gar nicht wirklich wissen... Vor allem wenn man überlegt, wie jung und brüchig unsere sozial- und ökologisch ausgelegte (Wirtschafts-) Politik tatsächlich ist... Bei derzeitigem Neo-AdamSmithmus, Marktgläubigkeit und Festhalten einer Vollbeschäftigungsillusion, bei der völligen Pleite im Bereich der Bildungspolitik, will ich nicht einmal Ahnen welch Rückschritte uns, hier im sicheren Reich der alten Preußen, noch ereilen könnten... naja... Vielleicht kommt die Chinaproduktion ja eines Tages tatsächlich nach Deutschland zurück, nämlich deshalb, weil auch hier keine Gewerkschaften mehr existieren und Arbeitsrecht ein Fremdwort ist...

  • Heute muss immer alles neu sein, also lieber ein Dacia Logan für 8000 EURonen neu als ein gebraucht.


    Auch ich fahre seit einer Weile einen Logan und habe den Kauf noch keine Sekunde bereut, wenngleich er auch deutlich teurer als 8000 Euro war. Das Preisleistungsverhältnis muss erst mal von "renommierten" Herstellern getopt werden. Der Vergleich neu-gebraucht ist hier meiner Meinung nach doch etwas anders gelagert als bei den Trommeln.


    Off topic nochmal zum Logan: ein in dieser Größe und Klasse perfektes Familien- und Drumset-Auto. Bis jetzt habe ich noch nie beides gleichzeitig transportieren können :thumbup:


    Viele Grüße


  • ....Vielleicht kommt die Chinaproduktion ja eines Tages tatsächlich nach Deutschland zurück, nämlich deshalb, weil auch hier keine Gewerkschaften mehr existieren und Arbeitsrecht ein Fremdwort ist...

    Lange wird es nicht mehr dauern, fürchte ich (Zwangsarbeit für 1€ die Stunde gibt es ja schon, dafür werden sogar bestehende Vollzeitjobs umgewandelt, in viele kleine Eurojobs - ist zwar offiziell verboten, aber wer kontrolliert das schon?). Und damit sich dann nicht plötzlich doch neue Gewerkschaften bilden, werden jetzt schon mal auf "Deuvel komm raus" Daten und Informationen über die Bundesbürger gesammelt - wer weiss, wozu dass noch gut ist.
    Erschreckende Zukunft - aber Mammon ist alles!

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