• Hallo liebe Trommlergemeinde,


    die Überschrifft beschreibt mein Problem nun eigendlich schon :( .Heute Früh beim aufwachen war also mein linkes Ohr plötzlich komplett taub und ich höre seit dem ein schrecklich lautes Pfeifen. Außerdem plagt mich ein schrekcliches Schwindelgefühl, sodass ich kaum laufen kann. Ich bin heute früh noch dirket zum Arzt, der mir eine Infusionstherapie verschrieben hat. Ich habe mich natürlich auch im Interent schlau gemacht aber was ich da lesen musste hat mich nun gar nicht beruhigt. Dort stehn so Sachen wie: Bei rechtzeitiger Diagnose und Therapie kann das Hörvermögen oft weitesgehend wiederhergestellt werden. Nun ich glaub ich brauch euch nicht sagen dass ein Musiker mit einem weitesgehend wiederhergestelltem Gehör nicht glücklich ist. Nun zu meinen fragen:


    Ich war die letzen tage keinem größeren Lärm ausgesezt (Disco, Gig, Bandprobe); wäre es möglich dass der Gehörsturz langfristig vom Schlagzeugspielen kommt ??- obwhol ich seit einiger zeit fast ausschlielich mit Gehörschutz spiele??


    Hattet ihr auch schon Probleme damit und wie ist es bei euch ausgeganen? stünde auch bei deutlich geschädigtem Gehör einer Musikerkarriere nichts im Wege?




    Ich weiß ihr seit kein Ärzte und ich werde auch bestimmt nochmal mit meinem HNO Arzt reden, aber vielleicht kann mich ja doch der eine oder andere beruhigen - ich bin aktuell jedenfalls ziehmlich feritg und habe schrecklich Angst, dass ich das Pfeifen und/oder die Gehörschwäche nicht wieder loswerde ;(


    Greetings Monster251

  • Hallo Monster,


    was du beschreibst, ist ein klassischer Hörsturz. Der kommt nicht nur durch Lärm zustande, sondern zuweilen auch durch psychische Anspannung (Stress). Vom langfristigen Trommeln mit Gehörschutz hab' ich noch nie gehört, kann ich mir nicht vorstellen.


    Genau richtig war, sofort zum Arzt zu gehen. Je eher man das behandelt, desto besser sind die Erfolgsaussichten. Die Infusionstherapie ist da Standard, mit den Infousionen sollte so schnell wie möglich angefangen werden. Die meisten haben nach der Infusionstherapie weniger oder keine Beswchwerden mehr.


    Problematisch ist, dass die Mediziner über ein allgemein gültiges Heilmittel nicht verfügen. Es gibt daher viele verschiedene Therapieansätze, von denen die Infusionstherapie am meisten anerkannt ist. Daher solltest du auf jeden Fall auch eine zweite Meinung einholen und noch Montag einen ausgewiesenen Facharzt für HNO zusätzlcih konsultieren.


    Ich würde mir jetzt noch keinen weiteren Stress damit machen, wie das Ganze schlussendlich ausgeht. Geh einigermaßen stur und ruhig die Liste "Infusionen, HNO, dessen Rat" ab. Dadurch, dass du sofort gehandelt hast, hast du eine optimale Chance, dass alles wieder normal wird.


    Grüße und beste Wünsche - Peter

    -
    Gesendet von meinen Babyphone mit Papatalk

  • ein hörsturz bedeutet zum einen mal, dass abgeklärt werden muss, was der grund dafür ist. da wirst du evtl. einen kleinen ärztemarathon hinter dich bringen. was für eine infusiontherapie wurde dir verschrieben? cortison?


    nebst dem HNO, falls der nichts findet, dürfte auch ein MRT bestimmte ursachen ausschliessen. besprich das aber auf alle fälle mit deinem arzt UND VOR ALLEM: lass dich nicht durch internettipps per google verrückt machen.

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