Eben, da kann dir der Rainer Stang von Drums Direkt einiges erzählen... In der Theorie ja ganz nett, aber nach Jahr(zehnt)en sieht man auch viele kleine Böckchen, die sich ins Holz gezogen haben. Sehr unschön.
HöHö baut sich auch ne Snare (Jetzt mit Soundfile)
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Die biegen sich bzw kippen aber auch (wenn keine Unterlage drunter ist) ganz gern, weil ein riesiges Moment drauf kommt.
deshalb sollte er sich die pancakes angucken, wo dann quasi zwei von den zylindern auf einer metallplatte stehend verbunden sind -
Ich behaupte jetzt mal dass da nichtmal ein Freefloating Reifen dazwischen passt!
Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben als das selber wie bei der Junglesnare.
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Sieht klasse aus! Ich bin auf das Endergebnis gespannt
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nen 3,5er ff rahmen würde doch genau passen. die sind doch selbst 1,5" tief und der kessel nochmal 2".
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Bitte, lass es funktionieren
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Nabend,
wow, respekt!
So etwas wollte ich schon immer mal machen. Ob meiner Ungeduld würde ich beim Zusägen wahrscheinlich schon etliche Tobsuchtsanfälle bekommen.
Ich wünsche Dir gutes gelingen.Pancake:
Hier eine Nahaufnahme des von der NASA entwickelten High-Tech-Strainers:
Liebe Grüße
Daniel -
Boah der Strainer is ja geil, was der wohl an Forschungsarbeiten der Statik und Mechanik in Anspruch genommen hat
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Hi,
hier ist ja richtig was los
Die Böckchen auf dem letzten Bild sind schon als Einzelböckchen gedacht, bevor ich den Aufwand treibe zwei so Teile mit einer Grundplatte zu verbinden kann ich auch ein Böckchen mit zwei Bohrungen nebeneinander bauen, naja mal sehen
So ein Pearl FF Rahmen kommt mir da nicht drann, erstens kostet der zuviel und zweitens wärs ja dann kein Pfannkuchen mehr
Den Strainer kenn ich schon, ich glaube das Original wurde damals in der Area 51 gefunden
Der war auch an meiner ersten Snare montiert (Eine Sonor aus Stahl mit Gussspannreifen in verdammt gutem Zustand, leider damals als Unwissender billig verscherbelt )
Und am anderen Ende des Teppichs ist dann auch eine solch filigrane Mechanik inklusive Flügelschräubchen zu Veränderung der Teppichspannung zu finden, das kann doch garnicht von unserer Welt stammenGruß
edit: Fräser ist gekauft, mit viel Glück ist er am Samstag da, ansonsten gehts nächste Woche weiter...
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Sry, das ich das frage, aber: Ich hab schon einiges zum Bau von Kesseln gelesen und mich damit beschäftigt. Neu ist mir jedoch, dass man einfach aus den kleinen Klötzchen, so wie du, quasi einen Ring oder nenn es wie du willst, bauen kann und das dann auch noch schwingt und klingt. Wie nennt man denn diese Bauweise? Verwechsle ich da was, oder ist das vielleicht eine Art Fassbauweise? Bin wie gesagt verwirrt und will nicht die ganze Nacht nicht schlafen oder lange Zeit das Internet durchsuchen. Deshlan würde ich mich ja über eine einfache Antwort freuen.
Danke schonmal.
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HI DP87,
das ist nicht eine Art Fassbau, sondern das ist Fassbau.
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omg, habe ich da wirklich was falsch gelesen, aber Moment mal.....
Ich Idiot...... na klar wie hat denn ein Böttcher früher die Fässer gebaut? Na genau so.... O.K. kein Komentar mehr bitte....^^
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drumphil87: 0ch schade, sonst könnte man ja noch klugscheißen dass es nicht nur Fassbauweise sondern auch "Stave Shells" gibt, die auf mehreren Ringen besehen, wie z.b. hier:
Was vielleicht auch noch 'ne Idee für höhö ist, falls der Kessel doch zu kurz ist...?!
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Das nennt sich dann Segmentshell
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Pancake
... bei der genau die von mir erwähnte Unterlage fehlt und deswegen die Böckchen wegkippen - sieht man auf dem Foto auch.Offenbar hat Sonor damals dazugelernt - bei meiner Pancake sind die Stehbolzen durch eine ca 3mm dicke Platte unterlegt.
Bevor Du am kessel rumbohrst: Probier doch mal die Jungle Snare Lösung aus. Für einen ersten Versuch reichen ja ausreichend lange Inbus(=Innensechskant)schrauben und eine Flügelmutter am Resorim - die legt sich dann irgendwann mit dem Flügel an den Rim und Du kannst stimmen, ohne gegenhalten zu müssen.
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Zitat
Das nennt sich dann Segmentshell
Wenn überhaupt dann vielleicht Segment Kessel.Immer diese doofen Anglizismen. Entweder Deutsch oder Englisch aber doch nicht Denglisch
Ich hätte aber auch zu dieser Variante mit mehreren Ringen gegriffen , aber das ist ja Geschmackssache (,eine Frage der Motivation und des Materials). Aber ein Kessel aus mehreren Hölzern hätte doch auch was nettes. Evtl. nächstes mal?
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Mea culpa, es heißt natürlich "segment(ed) shell", "stave shell" ist besagter Fassbaukessel.
Panopticon: das heißt wirklich so, im deutschen sagt man dann wohl Segmentkessel, wobei die Bauweise aber prinzipiell auch Faßbauweise ist, nur dass der Kessel in axialer Richtung auch noch geteilt ist...
Egal, ich wollte ja auch nur die Jungspunde ärgern ( ) und HöHö ggf. ein paar Ideen an die Hand geben fall das selbstgebaute Eichenfässchen nicht genug "Volumen" besitzt.
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Bin ja auch mal gespannt wie das mit der Kesselstärke und dem Volument klingt.
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Hi,
die Junglesnarelösung werde ich wohl zuerst probieren, falls alles schief läuft kommen Deckel drauf und Wein reinDas mit dem Klang ist so eine Sache, ich habe hier keine Möglichkeit gute Soundfiles für euch zu machen...
Gruß
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So,
heute kamen endlich die Fräser und es konnte weiter gehen, die Gratung ist innen 45° mit einem runden Gegenschnitt von außen, das ganze dann noch von Hand schön verrundet:
Entsprechend befellt machte das ganze dank niedriger Stimmung auch schon überraschend basslastige Töne:
Nach der ersten Oliven-Ölung:Da absolut kein Platz da ist lassen wir das mit den Böckchen, ich denke jetzt an schwarz verchromte 2,3mm Spannreifen und Goldene Stimmschrauben mit selbst gebauten Messingmuttern (suche noch nach 7/32 Gewindebohrer) Was haltet ihr davon?
Außerdem ist Standart Amba Befellung und ein 24er Sonor Bronze Teppich geplant.Gruß
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