lass ich als argument gelten
Puh!! *SchweißvonderStirnwisch* 
Außerdem verwendet Herr McBrain ja auch alte Halterungen im Tama-Style (nenn ich jetzt einfach mal so). Bei alten Halterungen der Pearl-Bauart würde er bestimmt auch einen Unterschied hören. Über den unterschiedlichen Einfluß verschiedener Halterungen schrieb ich schon weiter oben.
Selbst wenn es also für gewichtige, dickwandige und tiefe Toms mit tiefer Stimmung gelten würde, so würde es doch (These!) für sehr viele favorisierte Rock-,Pop- und Metalsounds gelten, oder?
3 von 5 Drumsets besitzen eher üppige Kessel mit dickeren Fellen in tendentiell eher satterer Stimmung.... zumindest mein bescheidener Eindruck. 
... ich hab ja wie gesagt auch die Isos dran und gebe doch sogar zu, dass es einen Effekt dessen gibt. Meine Frage war ja, ob wir nicht oft kontraproduktive Maßnahmen einsetzen (z.B. gedämpfte Fellle) bzw. diese Systeme auch massive Schwächen haben, die man dann folglich auch mal gegenüber Preis und möglichen Vorteilen abwägen sollte (und da kommt ja u.a. Herr McBrain ins Spiel).
Selbst wenn es also für gewichtige, dickwandige und tiefe Toms mit tiefer Stimmung gelten würde, so würde es doch (These!) für sehr viele favorisierte Rock-,Pop- und Metalsounds gelten, oder?
3 von 5 Drumsets besitzen eher üppige Kessel mit dickeren Fellen in tendentiell eher satterer Stimmung.... zumindest mein bescheidener Eindruck.
... ich hab ja wie gesagt auch die Isos dran und gebe doch sogar zu, dass es einen Effekt dessen gibt. Meine Frage war ja, ob wir nicht oft kontraproduktive Maßnahmen einsetzen (z.B. gedämpfte Fellle) bzw. diese Systeme auch massive Schwächen haben, die man dann folglich auch mal gegenüber Preis und möglichen Vorteilen abwägen sollte (und da kommt ja u.a. Herr McBrain ins Spiel).
Dann aber bitte auch die leidige Diskussion über die Holzarten in Frage stellen. Die hört man nämlich mit Sicherheit, über eine PA verstärkt und völlig verfremdet (mit Gates, Hall, Limiter, etc.), auch nicht mehr heraus. Ich glaube, diese ganzen Feinheiten eines Sets (wie z.B. Tom-Tuning, Attack, R.I.M.S., Sustain, Fellart, Holzart) hört man eh nur noch im akustischen Bereich (kleiner Club - fast unverstärktes Set) wirklich heraus. Ich sage immer(weil ich diese Erfahrung schon oft gemacht habe): "Über eine gut eingestellte PA klingt selbst der letzte Pappkarton noch super". Kuriosum am Rande: Die Drums auf "Give Peace a Chance" von John Lennon sollen auf den Telefonbüchern eingespielt worden sein, die sich gerade im Hotelzimmer von John Lennon und Yoko Ono befanden. Die ganze Aufnahme des Songs soll ja dort stattgefunden haben.
Im Grunde gebe ich dem Hammu recht: Ich musste selbst manches Mal bei Festivals über so eine ausgelutschte, meist schwarz folierte Billigkiste spielen. Irgendwie gedämpft, oft abgespielte Pin Stripes drauf. Kissen in der Bassdrum usw.. Über die P.A. klang es dennoch ordentlich fett und als ich mir spätere Videoaufnahmen ansah, musste ich eingestehen, dass es klanglich völlig in Ordnung ging. Klaro, optisch hasse ich ja diese schwarzen Eimer mittlerweile, aber die Kumpels mit diesen Sets haben die oft jahrelang auch häufiger auf- und abgebaut und die Teile überlebten es. Will sagen, ich steh schon auf ´ne amtliche Optik und zuverlässige Fertigungsqualität., sowas kostet auch ein bisserl mehr. Dennoch merke ich im Hobbybereich sehr häufig, dass aus günstigen Lindenholz-Drums mit etwas Felltuning und geschickter Dämpfung ein über Jahre für Trommler und Fan zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden kann. Wenn man bei den Markenherstellern die Kosten für die vielen Endorsements, Werbungen usw. wegrechnen könnte, wären deren Mittelklasse-Serien auch im günstigen Preissegment anbietbar. Demnach können in tlw. identischen Fabriken in Fernost auch adäquate Billigeimer produziert werden... was aber nicht heißt, dass deshalb ein 300€-Set einem 1000€-Set gleich käme, logisch!
Wenn das alles identisch wäre, wäre schließlich auch ein solches Forum in weiten Bereichen überflüssig. Wir Irren (verblendeten Drummer) wissen es in unserem (taumhaft schönen) Wahn allerdings besser und deshalb können wir ja auch über dererlei Nichtigkeiten so ausgiebig und angeregt plaudern, gelle ?!
Zu den letzten Aussagen passt ja mein Statement vom Februar aus einem andern Thread:
ZitatIch kann es nicht sagen und wahrscheinlich auch kein anderer, wie einige
schon schreiben ist die ganze Diskussion um Marke, Holzart, Kesselstärke, Felle und und und in dem Moment für die Katz, in dem ein Mikro an die Bude angeschlossen ist.
Habe mich lange davon verabschiedet, das ich denke, das "mein Schlagzeugsound" für irgendetwas entscheidend ist. Mein Sound wird immer
so sein wie ihn irgendein wichtiger Techniker haben will, darum keine Illusionen mehr. Ich stelle das Set auf die Bühne, alles andere interessiert mich nicht mehr, hoffe das der Gesamtsound gut ist und bete drum irgendetwas vernünftiges auf dem Monitor zu haben, und das möglichst konstant den ganzen Gig über, was ja alleine schon ein Wunder wäre.
Stimme meine Kiste so, das es mir in meinem Keller gefällt, höre auch keinen Unterschied zwischen meinem teuren Set und meiner China Kiste, entweder ist halt das teure "Scheisse" oder das billige "Klasse", oder ich bin total taub, kann dann jeder sehen wie er will.
Letzlich braucht auch der Tontechniker eine ordentliches Signal, das sein Mikro auffassen kann und er es entsprechend weiterverarbeitet bzw. der jeweilige Raum auch so wiedergibt. Es wird dann sicher so sein, dass das ursprüngliche Signal eines gut gestimmten DW-Sets (z.B.) von dem eines alten New Sounds unterscheidbar ist (hoffentlich). Fürs Publikum müsste meiner Meinung nach nicht zwingend daraus ein "gut" und "schlecht" vorne hörbar sein. Dieser Thread fragt aber spezieller danach, ob das Publikum (auch das fachkundige!) den Unterschied der Iso-Mounts beim sonst identischen Kit registrieren könnte und falls das minimal doch hörbar wäre, ob die (zugegeben relativ geringfügigen) Nachteile dieses dann aufwiegen oder nicht?
Um mal ein weiteres Beispiel für die Mikro-These zu geben: Habe mal in kurzem Abstand im vergangenen Jahr die Drummbassadors mit ihren Delite-Sets in einem kleinen Kasseler Club sehen können und etwas später dann auf identischer Bühne mit identischem Mixer, P.A. usw. den Jost Nickel, der dort die neuste Force 3007 präsentierte. Mein Fazit bzgl. des Sounds war eindeutig: Die Drumbassadors mit einem verwaschenen und relativ dünnen Sound gegenüber einer fetten Wand des Herrn Nickel mit dem Sonor-Mittelklasse-Set, das er selbst kaum kannte (Zitat des Abends:" Ich hab das Teil selbst erst seit wenigen Tagen und spiel ja sonst was Anderes. Es soll wohl sowas wie Sonors "Golfklasse" sein und ist soweit ganz okay"... interessant für den Präsentator der "Sonor Force Tour 2008" ). Soll heißen, das hier sicherlich der Soundmensch eine entscheidender Faktor war.
O.K., back to Thread:
Ich empfinde es einfach leichter, meine Trommeln sauber zu stimmen, wenn ich sie an R.I.M.S. hängen habe (kaum noch störende Obertöne, kein abgewürgter Ton) - von daher haben sich diese Systeme (und das Umrüsten meines MMX - von I.S.S. auf Standard R.I.M.S. Systeme) schon für mich gelohnt. Hinterm Set habe ich damit auch den Ton (sauber, mit viel Sustain) den ich persönlich als ideal empfinde, also kann es mir auch völlig egal sein, was andere Drummer dazu sagen. Wie fast immer beim Drumset (Becken) ist dies eine reine Geschmackssache.
Von daher finde ich es schon sehr gut, dass die Hersteller diese Freischwingsysteme mittlerweile serienmässig anbieten, und habe mich deswegen als Zweitset auch für ein Basix Custom (waren das erste Billigset serienmäßig mit diesem Feature) entschieden.
hammu, hast du mal den vergleich mit den böckchenbefestigten aufhängungssystemen (mapex, sonor, pdp usw.) machen können? wäre mal interessant, ob es da auch noch unterschiede festzustellen gibt.
hammu, hast du mal den vergleich mit den böckchenbefestigten aufhängungssystemen (mapex, sonor, pdp usw.) machen können? wäre mal interessant, ob es da auch noch unterschiede festzustellen gibt.
Ich habe wohl mal im Laden ein neueres Sonor angespielt, aber die Halterung war imo auch nicht das Gelbe vom Ei (wg dieser blöden Mittenabstützung, besonders bei kleinen Toms). Desweiteren hatte ich mal ein älteres Mapex Mars (mit dieser Mapex eigenen Zwei-Punkt Halterung unter den Böckchen). Die war garnicht mal so übel. Die alten seitlichen Befestigungen von Tama, Premier und Ludwig sind auch nicht sooo schlecht, das ich mir dafür R.I.M.S. kaufen würde. Aber alles was alte (und leider auch neue) Sonor und Pearl ähnliche Halterungen (in den Kessel gehend, aber auch I.S.S.) hat, kann von einem Umbau nur profitieren.
danke für deine antwort ... die "designer"- und jetzt sq2-aufhängung kommt ja ohne diese mittelabstützung aus. ich fand/finde die sehr gut.
danke für deine antwort ... die "designer"- und jetzt sq2-aufhängung kommt ja ohne diese mittelabstützung aus. ich fand/finde die sehr gut.
Leider habe ich mich mit der Designer bzw. SQ2 serie noch nicht näher befasst - ist nach Aussage meiner Frau nicht in meiner Preisklasse 
. Ist aber gut zu wissen, dass auch die Sonor Techniker scheinbar wieder dazulernen, schließlich war Sonor jahrzehntelang führend bei Innovationen.
P.S. habe mir das SQ2 System gerade mal im Netz angeschaut, scheint mir von der Funktion her ähnlich dem neuen Pearl System - werde ich mal im Laden antesten.
Zitatschließlich war Sonor jahrzehntelang führend bei Innovationen.
vor dem krieg vielleicht.
aus ner HH maschine einen wagenheber zu machen halte ich nicht für innovativ.
was hatten die dann sonst noch so innovatives im programm? schlitzschrauben?
das mag hämisch klingen, ist aber garnicht hämisch gemeint.
sonor war für mich immer uninteressant wegen der tomaufhängung ,die in den kessel ragte.
wie bei perl und yamaha auch.
die hardware aus den achtzigern ist unzerstörbar - allerdings auch untragbar.
Ich fand auch eher, dass die für qualitativ hochwertige Drums "Made in Germany" standen und da vorrangig toll klingende Trommeln fertigten. Das hat sich dann seit Umzug nach Fernost auf reichlich teure Edelserien relativiert. Ich bin da auch nie soooo "warm" mit geworden, aber da gab´s doch sicher auch massiv Innovatives bei, oder?!
T.A.R.-Systeme überzeugten mich wenig, lasierte Rockstar und ELX-Konkurrenten ebenso. Naja, bleibt sicher Geschmackssache... 
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vor dem krieg vielleicht.
aus ner HH maschine einen wagenheber zu machen halte ich nicht für innovativ.
was hatten die dann sonst noch so innovatives im programm? schlitzschrauben?
das mag hämisch klingen, ist aber garnicht hämisch gemeint.
sonor war für mich immer uninteressant wegen der tomaufhängung ,die in den kessel ragte.
wie bei perl und yamaha auch.
die hardware aus den achtzigern ist unzerstörbar - allerdings auch untragbar.
Naja, das ist so ein bißchen wie im "Leben des Brian" - was haben uns die Römer denn gebracht....?
Sonor hat imo als erste Firma angefangen die Kessel zu verlängern, um mehr Power aus den Toms zu holen; die verbesserte Verklebung (unter Druck verklebte Holzlagen) der einzelnen Kesselschichten war wohl auch damals neu (ich erinnere mich da immer noch gern an dei Werbung mit dem fetten Kerl, der quer auf dem Tom hockte), die Sonor Signature Fußmaschine (mit 10 Jahren Werks-Garantie, habe ich 15 jahre ohne ein kaputtes Teil gespielt und danach heil weiterverkauft - ich glaube, die läuft heute noch) war mit der Kette über dem Zahnrad (jaaaa, Camco hatte das auch schon) und in Einsäulentechnik, an der sich aber auch wirklich alles einstellen ließ, schon ziemlich innovativ; desweiteren die, endlich mal, stabilen Ständer (bis dato gab es nämlich häufig nur spillerige Wackelteile von den anderen Firmen). Leider ist SONOR dabei immer etwas über das Ziel hinausgeschossen (s.Gewicht, Länge der Kessel, Dicke der Kessel, etc.) und haben sich dann jahrelang auf den Lorbeeren ausgeruht - die riesigen Dinosauriere sind auch von den flinken kleinen Säugern überholt worden . Dafür gab es aber zur SONOR Lite Zeit dann die tollen leichten, aber trotzdem stabilen Aluminiumständer (leider hilflos überteuert und heute nicht mehr zu bekommen).
P.S. die Schlitzschrauben hatten allerdings den Vorteil, dass sie metrische Gewinde hatten und bei einem Defekt in jedem Baumarkt in Form von z.B. Inbus-Schrauben für wenig Geld ersetzen ließen.
danke für deine antwort ... die "designer"- und jetzt sq2-aufhängung kommt ja ohne diese mittelabstützung aus. ich fand/finde die sehr gut.
genau diese mittelabstützung ist das problem bei denen. und wie ich feststellen konnte bei mir eher bei den grösseren toms, bei mir also beim 14er. die hätten oben einfach den arm nicht um 2, sondern um dre, oder vier böckchen machen sollen und die mittelabstützung weglassen. säh dann zwar aus wie dw, aber das ist ja nicht sooo schlimm
Die Toms möglichst freischwingend aufzuhängen, aber letztlich doch wieder zu dämpfen, ist für mich OK, wenns dem Sound dient. Verändern tut es ihn auf jeden fall. Was mich stört sind Leute, die Unsummen für eine Snare ausgeben, stundenlang stimmen und das Moongelpad millimeterweise abtragen und am Ende den Snareständer so fest zuschrauben, das sie die Snare sammt Ständer hochheben können ("Lässt sich leichter tragen")
Der Schlagzeuger an sich ist eben doch ein widersinniges Geschöpf.
An meinem Proberaum-/Zweitkit habe ich seit kurzem 2 Concerttoms von Tama in 14" und 15". Da steht der Ton bei ordentlicher Stimmung sehr dominant und lang. Da muss ich jetzt auch erstmal etwas vorsichtig dämpfen (das geht bei coated Fellen da natürlich von unter her ganz "unsichtbar"). Wenn ich da nun freischwingende Halter anbringen würde, wäre das meines Erachtens völliger Nonsens.
Im Grunde ist es interessant die beiden Sets nebeneinander zu hören. Ein direkter Vergleich hinkt natürlich angesichts anderer Holzarten usw., aber es fällt schwer ein Urteil im Sinne von teuer/billig oder lang/kurz zu machen.
Schlag mal eine der Toms an, wärend du sie mit einer Hand am Spamreifen hältst.
Du solltest einen unterschied hören und der klingt anders als Wenn du die Dämfung weg nimst.
Ich pack gern etwas Schaumstoff unter die Standtom Füsse.
Schlag mal eine der Toms an, wärend du sie mit einer Hand am Spamreifen hältst.
Du solltest einen unterschied hören ...
richtig, und deshalb finde ich auch die aufhängungssysteme, die an die böckchen und NICHT an die spannreifen und -schrauben "greifen", sinnvoller.
erstaunlich, dass das nur drei hersteller ähnlich sehen ...
ot: "spamreifen" klingt klasse. 
richtig, und deshalb finde ich auch die aufhängungssysteme, die an die böckchen und NICHT an die spannreifen und -schrauben "greifen", sinnvoller.
erstaunlich, dass das nur drei hersteller ähnlich sehen ...
ot: "spamreifen" klingt klasse.
Spamreifen sind halt fleischiger. 
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