Klasse Typ!!

  • Eigentlich kann man das schon seit über 20 Jahren mit Sequencer, Sampler, 4 Spurrecorder und Mikro machen. Heute hat man einen Looper. Oder gleich eine Workstation bzw. Notebook mit Interface.

    To be is to do (Kant). To do is to be (Sartre). Do be do be do (Sinatra).
    Mein YAMAHA!

  • Zitat

    Original von Dough Clifford
    inwiefern wow?


    bezieht sich das auf die Redundanz meines Beitrags oder auf deine "Empfindung" bezüglich des unter dem Link zu findenden Beispiels?


    Das, was die Frau da macht, gefällt mir schlicht ziemlich gut. :)

  • Zitat

    Original von Lobde
    Eigentlich kann man das schon seit über 20 Jahren mit Sequencer, Sampler, 4 Spurrecorder und Mikro machen. Heute hat man einen Looper. Oder gleich eine Workstation bzw. Notebook mit Interface.


    naja, und vor 40 Jahren hatte man das Melotron (richtig geschrieben?)... aber das und die oben angeführten Sachen bedürfen doch Vorbereitung, wenn ich das richtig sehe, während man bei dem Loopding halt live in den Kreislauf reingehen kann und erweitern kann. Wenn man's auf's Grundprinzip runterbricht, is das ja auch nix anderes, als wenn man eine band nacheinander seinen Take aufnehmen lässt, nur die zeitlichen Verhältnisse sind anders. Was ist den ein Drummer der immer seinen Groove durchspielt, ein Bassist der die Grundtöne einer Vier-Akkordfolge spielt, ein Gitarrist der die Akkorde im Kreis spielt anderes als eine menschliche Loopmaschine mit gewisser Fehleranfälligkeit. Die Loopgeschichte eignet sich halt gut für Live und naja, wie is das eigentlich mit nem Sampler? Besteht da ein Unterschied zwischen einem Sampler und dem Loopteil? Das Prinzip is das gleiche, aber die Anwendung is wahrscheinlich komfortabler beim Loopteil. Ich weiß nich ob man mit den herkömmlichen Samplern so flexibel is, im Prinzip is es ja nur ne Sache der Entwicklungsstufe. Hat der Hersteller dem Sampler beigebracht, dass, wenn man den Fußschalter betätigt, die erste Spur wiedergegeben werden soll und der Eingang des Mikros nun plötzlich für die zweite Spur gedacht ist und nicht mehr für die erste, etc.?
    Dann ist es eigentlich nur noch eine Sache des Namens, ob man das eil nun Sampler mit direkter Widergabe und Aufnahmefunktion nennt oder Loop-was-weiß-ich.


    Zitat

    Original von TulpeFind ich irgendwie nicht toll.
    Son Paar Loops zusammenkloppen, und halbwegs sauber Dreiklänge singen hauen mich nicht weg.


    Naja, beim ersten Beispiel find ich auch eher die Umsetzung im Video ganz nett, zudem gefällt mir der Song, klar hätte man auch einfach auf herkömmlichem Wege machen können. Ich finde es aber beeindruckend, wie er es schafft das "Aufnahme"-treten und den Anfang des nächsten Instrumentes so zu koordinieren, dass er dabei ohne Hektik immer genau, zwei Takte abwartet. Auch rechtzeitig am nächsten Ort zu sein, ohne zu früh oder zu spät da zu sein und dann blöd rumzustehen. Is doch von der Dramaturgie her schön gemacht. Auch der Einfall am Schluss die Kaffee-Tass wieder mit in die Küche zu nehmen, is doch nett (die hatte man doch eigentlich inzwischen völlig vergessen, oder?). Mir machen halt so kleine Sachen Spaß.
    Ich habe mich aber schon gefragt, ob er wirklich live-gespielt hat (auch wenn es da stand), weil es so gut abgestimmt war. Klar alles Übungssache, aber das kann unter Umständen lange dauern. Klar, kann das auch jeder ohne Loopding zu hause nachbasteln, was machen denn die meisten. Aber dann hab ich nich den speziellen Song in diesem Stil von diesem Künstler.
    Wem Ford gefällt könnte auch "the mutton birds" aus Australien gefallen (falls DrummerinMR sich noch ne günstige CD kaufen will. ;) "Envy of Angels" heißt ein Album von denen.) Ich hab mir das Ford-Album auch ma gleich bestellt.


    Naja, die imogen heap tussi, die... ich weiß nich findet ihr nich auch, dass das stück so nen psycho-touch hat, so etherisch (nich esotherisch :-). Seltsamerweise fand ich das überladen, obwohl ich gleichzeitig das Gefühl hatte es passiert nich viel. Seltsam. So ganz konnt ich mich damit nich wirklich anfreunden. Das is ganz einfach Geschmacksache und deshalb finde ich auch das Ford-Teil toll, auch wenn man es selber auch machen kann.


    Naja, und Kt Tunstall? Die rockt einfach!!!



    bezüglich Ford, es seien zu viele Instrumente: so viel mehr als bei ner heutigen Pop-Produktion is doch auch nich. Gesang, Backgroundvocals, Percussion, 1x Bass, 1x Gitarre, 1x Piano (er spielt ja eigentlich nur zwei Oberstimmen und beim zweiten Mal als er zum Klavier kommt die Akkrode dazu), naja und Schlagzeug (wobei er den Groove spielt, den viele Anfänger gleich als erstes ausprobieren, wenn sie mehr als Boom-Tschak spielen wollen) mit "gebrushtem" Snare-"Overdub". Ham wir ne 6-köpfige Band, wobei jeder Musiker jeweils nochmal für Background-Gesang eingeplant ist. :)

    "Also hab ich angefangen Besen spielen zu lernen, dann hab ich ein Paar Sticks bekommen, dann ein Übungspad, dann ein Schlagzeug, dann zwei Schlagzeuge.... Jetzt verstehe ich Kids, die sich 17 Schlagzeuge auf einmal kaufen." (Bill Bruford)

    Einmal editiert, zuletzt von Dough Clifford ()

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!