ART Tubefire - Abnahme vom Schlagzeug

  • Fitch: Billig Mic's (fame oder t-bone), n behringer pult (danke matz), und ne delta 66.


    bin dann noch für n appel und n ei an cubase gekommen, und tatatataaaa myspace.de/curlyjammed


    da hörste die drums....auf der seite is außer dem lied zwar nix drauf, aber immehrin kannst du was hören.



    achso, und zum thema klassenunterschiede, und funktionsweise von A/D wandlern:


    http://www.guitarworld.de/foru…stirb-oberton-t15242.html



    allerdings glaub ich auch, dass da vielleicht jemand versucht seine riesen investition zu rechtfertigen...ob man das alles hört, ist die frage, und selbst wenn man es hört ist die frage ob es wichtig ist. zum einen wegen deiner ansprüche, und zum zweiten, weil heute so viele schlecht produzierte (soweit meine bescheidenen kenntnisse sich so ein urteil erlauben dürfen) erfolgreich sind, das handy qualität auszureichen scheint....und viele nackte frauen im video -.-


    lg sven

    Diplomatie ist die Kunst mit eintausend Worten zu verschweigen, was man mit einem sagen könnte.


    Real- ( ;) ) Satire vom Feinsten gibt es hier

  • und krach machen sie auch :D


    aber wenn's mit den frauen nich klappt, kannste die nich bei ebay reinhauen und versaufen gehn....also hat recording equipment doch was positives

    Diplomatie ist die Kunst mit eintausend Worten zu verschweigen, was man mit einem sagen könnte.


    Real- ( ;) ) Satire vom Feinsten gibt es hier

  • Zitat

    Original von maxPhil
    Aber man sollte nicht zu viel erwarten, weil das keine echte Röhrentechnik, wie bei hochwertigen Geräten, ist.


    Das ist eine Class-A Verstärkerschaltung mit einer Röhre anstatt einem Transistor. Was soll daran dann nicht "echt" sein? Ist die Röhre nicht teuer genug?



    Zitat

    Original von slo77y
    Ich würde auch von dem Röhren-Hokus-Pokus abraten.... wofür BRAUCHT man eine Röhrenverstärkung im Aufnahmeweg?? Ich hätte gern nen Grund gewusst. Was bei Gitarren zwecks Klangformung vielleicht noch eine Horde wildgewordener Esotheriker begründen können (oder es meinen), gehts beim Schlagzeug doch erstmal darum, dass möglichst originalgetreu klanglich abzubilden, oder irre ich da?


    Man braucht allgemein eine Verstärkung, und dazu kann man Röhre als auch Transistor verwenden. "Originalgetreu", also in einem vorgesehenen Bereich linear kann eine Röhre auch.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Zitat

    Original von 00Schneider


    Man braucht allgemein eine Verstärkung, und dazu kann man Röhre als auch Transistor verwenden. "Originalgetreu", also in einem vorgesehenen Bereich linear kann eine Röhre auch.


    Klar, nur werden heutzutage ja soweit ich weiss Röhren hauptsächlich wegen der Klangformung benutzt, und nicht wenns ums lineare Verstärken geht. Zumindest kommt mir das in den Kopf wenn ich an Röhren denke. Ich würde jedenfalls nicht denken "Ooohh ein Tube Pre Amp, der verstärkt bestimmt besonders neutral"

    sieg natur.

  • Zitat

    Original von 00Schneider


    Das ist eine Class-A Verstärkerschaltung mit einer Röhre anstatt einem Transistor. Was soll daran dann nicht "echt" sein? Ist die Röhre nicht teuer genug?


    Okay, ich hätte etwas gefunden. Hat der Tubefire "normale" Mik-Vorverstärker und danach eine Röhrenstufe dazwischen, also gar keinen "Röhren-Mikrofon-Vorverstärker"?

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

    Einmal editiert, zuletzt von 00Schneider ()

  • Imho dürfte das so funktionieren. Man mischt quasi die Röhre noch dazu. Ist doch bei allen "Röhrenvorverstärkern" im Niedrigpreissegment (SP, Presonus etc.) so.


    Ach ja: Den Tubfire würde ich in den USA kaufen; es ist zwar ein gewisses Risiko im Schadensfall und wegen der Stromversorgung muss man fragen, aber beim aktuellen Kurs von 530$ wären das inkl. Porto, MwST und Zoll gerade mal etwa 450€ (vs. 750€ in D).

  • guter tipp.
    hat jemand gute Erfahrungen mit einem Onlinestore aus USA?


    Wie siehts eigentlich mit den Röhren beim Tubefire aus? Sind Röhren im Allgemeinen anfällig?
    Gibts es unterschiede zwischen den Röhren aus USA und Deutschland?
    Kann ich beim Schadenfall auch hier das Ding ohne Probleme reparieren?
    ?(

    2 Mal editiert, zuletzt von Fitch ()

  • Zitat

    Original von slo77y
    .... wofür BRAUCHT man eine Röhrenverstärkung im Aufnahmeweg?? Ich hätte gern nen Grund gewusst. Was bei Gitarren zwecks Klangformung vielleicht noch eine Horde wildgewordener Esotheriker begründen können ...


    Äh - also das ist nun wirklich keine Esotherik ! Man kann/muss sehr lange mit Transistoren basteln, um halbwegs einen warmen "Röhrensound" aus einem Gitarren-preamp zu bekommen ... warum dann nicht gleich die Röhre nehmen ?


    Zitat

    Original von slo77y...
    gehts beim Schlagzeug doch erstmal darum, dass möglichst originalgetreu klanglich abzubilden...


    Ich würde sagen, dass das Ziel ein guter Klang ist. Das kann eine lineare Abbildung sein, muss aber nicht.
    Schau Dir mal an, wieviele Gesangsaufnahmen mit Röhrenpreamp gemacht wurden - extra wegen des "guten Sounds" ... und darauf sollte doch Dein Argument auch zutreffen.
    OK, das waren dann keine Einsteigermodelle - aber es galt auch nur dazu, die Aussage "Ziel ist ein linearer Frequenzgang" zu relativieren.
    Wenn mir ein guter Studiomensch einen teuren Röhrenpreamp hinter das Snaremikro hängt mit der Begründung "klingt besser", dann würde ich jedenfalls nicht wegen "ist der denn überhaupt linear ?" rumzicken. :D


    Gruß,


    Simon2.

  • Nee, ich auch nicht, aber meine persöhnliche Philosophie ist es sollte später zumindest so ähnlich klingen wie mein eigenes Set, was nützt mir der tollste Snaresound wenn auch nicht aus meiner Snare kommt?? Ist nur so meine Einstellung zu dem ganzen, deshalb würde ich auch nie Trigger verwenden oder allerhöchstens mit eigenem Sound triggern

    sieg natur.

  • Wie gesagt - bei den einfachen "Röhrenvorverstärkern" kann man den Röhrensound beimischen, d. h. die Verstärkung kommt aus einem Transistor und wird durch die Röhre nur ergänzt. Man kann die imho auch ganz weglassen oder nur sehr subtil beimischen.


    Ich glaube hier geht auch einiges durcheinander; Röhrengitarrenamps haben eine wesentlich stärkere Verzerrung. Echte Röhrenpreamps sind sehr teuer und klingen nicht im entferntesten wie die Verzerrung eines Gitarrenverstärkers. Ich weiß auch gar nicht ob Transistoren wirklich linearer sind. Zudem wird doch heute eh wie wild an Aufnahmen geschraubt, da mag ein "warmer" Sound nicht so flexibel sein, aber schlechter ist er letztlich nicht.


    Grüße, Philip

  • Zitat

    Original von slo77y
    ...meine persöhnliche Philosophie ist es sollte später zumindest so ähnlich klingen wie mein eigenes Set...


    Ich sehe das etwas lockerer. Wenn es "tolle Musik" ist, dann ist mir egal, ob ich es mit Esstäbchen auf der Tischplatte erzeugt habe oder mit einer 1000-Euro-Snare und 3 Stunden Stimmen....
    Auf der anderen Seite würde ich mir aber auch kein Soundequipment zulegen, mit dem alles, was ich spiele (und egal, worauf ich es spiele) nach "Esstäbchen auf Tischplatte" klingt.... ;)


    Gruß,


    Simon2.

  • ich empfehle dir mal in die bestenliste der Zeitschrift professional audio zu schauen, da sind einige der audiointerfaces zusammengefasst getestet und das ziemlich objektiv im eigenen Messlabor.
    Vom Sound her macht es meiner Ansicht nach keinen wirklich großen Unterschied, ob du ein interface für 400 oder 700€ nimmst. Das Röhrenzeug von art würde ich mir in der preisklasse auch sparen. Ich hab nen test darüber gelesen, und es hat nicht schlecht abgeschnitten, aber es färbt halt den klang (was ja auch sinn der sache ist beim röhreninterface) was aber bei Schlagzeugaufnahmen nicht unbedingt von Vorteil sein muss. Wie die meisten Profitoningenieure zurecht behaupten macht das equipment nur höchstens 10% von deren Sound aus. Das meiste ist know how.
    Das schwierigste am Anfang ist: keine Kohle für sinnlosen scheiß und esotherische geheimprodukte rauszuhauen.
    wichtig sind auch noch die nebensachen Ständer, die nicht zusammenbrechen, Kabel, die man einfach reparieren kann (neutrik Stecker mit zugentlastung) und die einigermassen klingen (Klotz oder Cordial sind da ganz ok), raum und dämmung sollte auch noch bedacht werden
    viel erfolg bei der Kaufentscheidung

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!