otoplastik, fischer amps vs. hearsafe

  • wo lässt man besser schneidern? fischer amps bietet kompatibilität zu ue-standardhörern und ist etwas günstiger. wer hat erfahrungen in bezug auf service, passgenauigkeit etc. pp? ich zahl gerne den höheren preis. wenn das den sinnvoll ist. wir hatten das thema schonmal angeschnitten, etwas verwertbares habe ich jedoch nicht finden können.

  • Ich habe jahrelang die Hearsafe Otoplastiken mit HS 15 Hörer gespielt. Seit kurzem hab ich neue Otoplastiken für diesen Hörer (die alten haben nicht mehr gut gepasst), von Egger Gehörschutz. Diese habe ich über einen lokalen Hörgeräteladen bekommen. Die Qualität ist super, die HS 15 Hörer passen 1a rein und die Passgenauigkeit ist besser als ich sie bei den Hearsafes in Erinnerung hatte. Günstiger waren die Otoplastiken auch noch.


    Mit den Fischer Amps habe ich keine Erfahrungen!



    Enzi


    Edit: http://www.egger-gehoerschutz.com/

  • ich habe jetzt gerade den abdruck machen lassen und den hörgeräteakustiker damit beauftragt die otoplastik über fischer-amps zu ordern. hoffentlich kommt jetzt keiner an und sagt das das ne doofe idee war. ich hab dann halt die option meine ue-sf5 pro an die otoplastik anzustecken. ob das sinnvoll ist steht auf nem anderen blatt bzw. wird sich herausstellen. auch sind die filter bei fischer deutlich günstiger als bei hearsafe....


    edith: die webdesigner für egger sollten vielleicht nochmal drüber nachdenken ob eine gurgelige mp3 im hintergrund zum vorteil gereicht. oder soll damit impliziert werden man könne schlecht hören? :D

  • Sorry für OT,
    aber nur kurze Verständnisfrage:
    Kann man eigentlich bei einem angepassten Gehörschutz InEar-Kopfhörer (für Live/Metronom usw) UND diverse Filter (für normalen Gehörschutz, Konzertbesuche, Proben, usw) anstecken, bzw tauschen?

  • Also Matz, wenn ich mir nochmal solche Teile mundblasen lassen würde, dann sicher die von fisher price. Die Kompatibilität zu den UEs ist einfach DAS Argument.
    Ein bekannter von mir hat sich die Teile vom Fischer machen lassen und hatte nie Probleme, war immer zufrieden.
    Das bin ich auch mit meinen Hearsafes, aber meine Inears sind dafür auch unter dem Ue Niveau.

  • Unsere gesamte Band hat die Abdrücke beim Hörgeräteakustiker machen lassen und die Otoplastiken von Fischer Amps. Die meisten sind zufrieden, lediglich der Basser und ich (Keyboards) haben etwas Passprobleme im Ohr, was aber natürlich auch am Abdruck des Hörgeräteakustiker liegen könnte. Ich benutze die UE´s auf jeden Fall wieder mit den beigelegten Stopfen, ist für mich irgendwie angenehmer.

  • Zitat

    Original von HR
    Die meisten sind zufrieden, lediglich der Basser und ich (Keyboards) haben etwas Passprobleme im Ohr, was aber natürlich auch am Abdruck des Hörgeräteakustiker liegen könnte.


    Wenn's nicht richtig passt einfach nochmal zum Hörgeräteakustiker, evtl. kann man nachbessern oder man bekommt man gar Ersatz.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Ich habe, nachdem ich länger UE In-Ear-Höhrer hatte, mir vor einem Monat die Fischer-Amps Otoplastiken dazu machen lassen. Sie passen gut, sind billiger, die Filter sind billiger und die In-Ear-Höhrer passen! Die reinen Argumente sind pro Fischer-Amps!
    Leider habe ich noch keine anderen Otoplastiken gehabt und habe daher bezüglich derer Qualität und Passgenauigkeit keinen Vergleich.

  • Hab mich vielleicht nicht präzise ausgedrückt, vielleicht bin ich mir auch selbst noch unschlüssig. Die Dinger gehen eigentlich schon rein und halten auch. Ich finde aber das Gefühl des Tragens auf Dauer (wir spielen immer 4 Stunden) nicht angenehm und, was noch mehr wiegt, ich fühle mich nicht "dabei".


    Man hört alles, klar, und es ist auch nicht zu laut. Aber ich mache damit keine Rockmusik mehr. Beim reinen Keyboarden, vor allem bei keiner echten Rockmusik (Denkmal, UandUR Hands) oder überproduziertem Zeug bei dem ich pausenlos irgendwelche Sequenzer oder Samples abschießen muß, also mit dem Click des Drummers laufe (Rammstein, Nightwish) geht das ja noch.


    Aber bei echter Rockmusik, vor allem wenn ich singe (Maiden) oder wenn´s an Purple geht fehlt mir der Kontakt zum Publikum und zum Live Sound. Daher finde ich es jetzt mit den Werks-Pfropfen, die auch etwas vom PA Sound durchlassen gar nicht schlecht.

  • inzwischen sind sie angekommen, ich denke der rechte hörer sitzt nicht so gut wie der linke, die dämpfung mit den 25 db filtern ist ähnlich gut wie bei den von mir sonst verwendeten tannenbäumchen, allerdings ist man damit optisch wesentlich unauffälliger. tatsächlich passt der ue-hörer hervorragend in die otoplastik, tatsächlich sieht das wie befürchtet ziemlich beknackt aus und erscheint mir bislang wenig komfortabel. von daher werde ich wohl die otoplastik als gehörschutz verwenden und fürs monitoring einfach die ue-sf5 ins ohr stecken.

  • Es ist doch mal egal, wie das aussieht ;)
    Ich fand die Dämpfung ähnlich wie mit den Tannenbäumchen, aber die Otoplastiken sitzen bei mir immer gleich, die Tannenbäumchen nicht. Die Otoplastiken halten auch garantiert und man muss nicht mehr dran rumfummeln. Und ich empfinde die Dämpfung als gleichmäßiger. Ich höre z.B. deutlich mehr von der Hi-Hat als vorher. Messen kann ich das leider nicht.

  • Ich häng mich hier mal dran...


    Ich hab nen UE SF 5 EB. Den möchte ich gerne in die Otoplastik von Fischer Amps stecken. Prinzipiell scheint das ja zu gehen. Ist aber vom Tragekomfort nicht so gut, so das Matz wieder die SF5Pro alleine benutzt?
    Ausserdem möchte ich die Otoplastik bei Musikverein/Bigband/Band/Sessions/Proben/Zuhörer wo ich kein Inear Signal hab als Gehörschutz verwenden, also den Kopfhörer durch einen Filter tauschen.


    Von der Stärke her hatte ich eigentlich an 9db Dämpfung gedacht. Möchte mein Gehör schon ein wenig schützen, aber auch nicht zu stark beschneiden. Aber hier haben wohl alle 15 bzw. 25 db Dämpfung... macht mich etwas stutzig. Vielleicht bietet der Akustikladen aus Dortmund der auf der Fischeramps Seite gelistet wird ja auch mal verschiedene Dämpfer zum testen an. Wäre natürlich toll, wenn ich das mal ne Woche testen könnte. Auf der Fischeramps Homepage kann ich nur 6-18db Filter in 3er Schritten finden.


    Wie sieht das mit den Fischer amps filtern aus. Gibts da bei Besitzern irgendwelche bekannten Unzulänglichkeiten? Scheinen ja gegenüber den Elacin Filtern relativ günstig zu sein... ...so dass man sich vielleicht auch 2 Sets zulegen könnte...


    Sonstiges?


    Wäre schön, wenn ein Besitzer von Fischer Amps Otoplastiken sich (positiv oder negativ) kritisch äussern könnte!


    Dankeschön!
    Andre

  • Hey,


    ich besitz die Triple.Fi Hörer und hab mir vor längerer Zeit ebenfalls den passenden Elacin-Aufsatz dafür machen lassen. Im Nachhinein würd ichs nicht wieder tun. Der Tragekomfort ist zwar sehr gut, aber mittlerweile haben die ja die neuen Schaumstoffaufsätze von Comply Foam mit im Paket, die dem in keinster Weise nachstehen. Außerdem machen die Elacin nicht ganz so dicht wie die Schaumstoffteile. Ein weiterer Nachteil ist der Bassverlust. Mit Elacin-Aufsätzen merkt man gar nicht mehr, dass ich nen Triple.Fi im Ohr hab. Für mich wars leider rausgeschmissenes Geld, was man zum Glück noch als Gehörschutz nehmen kann.


    lg
    Nils

    {brigens> Ein Kezboard/Treiber ist v;llig [berfl[ssig! :D

  • Hi!


    Danke für die Antworten!
    Ich hab mir die Fischer Amps Otoplastiken jetzt bestellt (mit Concha wg. Gesangs) und bei meinem Fachhändler werde ich verschieden starke Filter testen können.
    Werde dann hier berichten, was für mich das beste ist.


    Gruß
    Andre

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!