Hallo liebe Freunde,
da ich in letzter Zeit aufmerksam per Medien die Ereignisse in Tibet verfolge, mich auch schon im Studium mit Globalisierung und Politik beschäftigt habe und außerdem gemerkt habe, dass in vielen Threads das Thema angesprochen wird, dachte ich mir, dass es ganz gut wäre, dazu was eigenes aufzumachen.
Ich persönlich finde es katastrophal, was sich die chinesische Regierung momentan leistet und habe dafür mehr oder weniger nachvollziehbare Gründe, die ich hier jetzt aber nicht alle darstellen will, denn das würde die Sache sprengen.
Besonders zu denken gegeben hat mir aber die Info, dass sich China offenbar momentan in ein totalitäres rechtes Regime verwandelt, ohne Meinungsfreiheit, mit 8000 (!) Hinrichtungen im Jahr, politischen Umerziehungslagern, usw. Von den meisten westlichen Regierungen ist das bisher ignoriert worden im Hinblick auf "bequemen (also billigen) Konsum".
Die Frage, die ich spannend finde, ist, inwieweit wir als trommelnde Konsumenten da mit drinhängen.
-Ist die Forderung nach immer besserer Qualität und Features bei immer billigeren Preisen schädlich?
-Oder gibts da gar keinen Zusammenhang?
-Würde ein Boykott von in China produzierten Waren was ändern, oder zumindest Signale setzen?
-Das führt zu der Konsumentenmacht-Frage
Was sagt ihr dazu?
liebe Grüße
max