ist zwar lange her, aber ich wurde auch mal mit meiner Band von einem sehr bekannten Produzenten produziert. Während der Aufnahmen flutschte ein Break nicht so, wie ich wollte und da hieß es sofort, kein Problem, wir lassen das für dich kurz einspielen.
hab ich zwar nicht gemacht, weil den break einfach rausgeworfen habe, aber da wurde mir mal wieder klar, dass das ganze prof. Musikgedönse im Schatten von EMI und Co. schlicht nach kapitalistischen Regeln funktioniert und die Musiker bzw. die Band als "Gruppe" selbst überhaupt keine wichtige Rolle in der Produktion spielen. es sei denn du heißt Stewart Copeland oder Ian Paice, die Liga darunter ist voll ersetzbar, egal für wie toll sich einer da hält oder wie gut die Band zusammenspielt.
Aber vllt hat sich seit 1993 ja auch alles zum Guten verändert, dann will ich das mal nicht gesagt haben
produzent
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das bezweifle ich den produzenten gehts ums geld...mir ghets drum im studio zu sitzen u zu spieln was man mir sagt^^
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Original von matzdrums
das kenne ich genau andersherum, aus den gleichen gründen. ich wette das jemand mit entsprechender erfahrung die takes für die produktion deiner band schneller, besser und damit kostengünstiger eintrommelt als du selbst.
so haben mir das bis jetzt auch die leute in den 2 studios wo ich schon wra gesagt...
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Original von slo77y
DAS kann ich aber mal 100%ig unterschreiben!!! (Ich meine damit nicht mich :D)
ja auch das ist mir bewusst wobei ich sagen muss ich lege viel wert darauf mit meinem schlagzeug bekannt zu werden ich spiel seit ich 6 bin und nunja das is ne art lebenstraum...ich finde auch für 14 schon 2 platten aufgenommn zu haben nicht schlecht...leider wurden die noch nicht groß produziert und mir fehlen die kontackte...drum hab ich ja euc :-P^^
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Original von Raver
das bezweifle ich den produzenten gehts ums geld...mir ghets drum im studio zu sitzen u zu spieln was man mir sagtebend. nur einer kann der Chef sein
jedenfalls wenn es nicht klappt, musste nicht voll traurig sein, denn es ist überall leicht jemand zu finden, der dir gerne sagt, was tu tun sollst. ob als drummer oder sonstwas, Pflegeleichte sind beliebt
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Original von Raver
das bezweifle ich den produzenten gehts ums geld...mir ghets drum im studio zu sitzen u zu spieln was man mir sagtAber schon da sitzt du einem Denkfehler auf
Wenn überhaupt ein Drummer im Studio gebooked wird, dann nur, damit er eben auch einen entsprechenden Input gibt.
Ich kenne das aus meiner Arbeit nicht, das mir jemand im Studio genau vorschreibt, spiele dies und das.
In der Regel läuft es immer so, das die einen Drummer wollten, weil entweder das Programming nicht gefunzt hat bzw. nicht cool war oder die ursprüngliche Aufnahme eines Kollegen nicht überzeugt hat.
Da heisst es dann immer, mach mal was und biete an.Erst dann kamen dann vielleicht Kommentare des Produzenten mit meist recht unkonkreten Aussagen wie
· mach mal was verrücktes
· mach mal irgendwie weniger/mehr
· mach was anderesAlso ich hatte nie den Eindruck, das mir wirklich jemand sagt, was ich spielen soll....
Entweder traf man glücklicherweise sofort das, was die Leute haben wollten oder es wurde recht anstrengend, wenn der Produzent mal wieder keine konkrete Vorstellung bzw. keine verständliche Begrifflichkeit anbieten konnte.
Da sitzt man dann da und saugt sich ganz schön was aus den Fingern, bis man vielleicht zufällig das erwischt, was der Produzent eigentlich wollte, aber nicht in der Lage war zu artikulieren.
Ausgeschriebene Charts oder klare Vorgaben hab ich erst einmal in meinem Leben erlebt.
Hat auch sicherlich viel damit zu tun, das viele der heutigen "Produzenten" selbst kein Instrument spielen/nie in einer Band gespielt haben und eigentlich "nur" nen Computer inkl. Logic & Co bedienen können....Ach ja und zum Thema Programming vs. "echtem" Drumming:
Ich würde auch nie behaupten, das ein gutes Programming schneller geht als ein guter Drummer etwas einspielt.
Aber Programming ist durch die ganze Produktion problemlos voll editierbar. Sowohl hinsichtlich dem, was gespielt wird, als auch hinsichtlich der Sounds.
Gerade das 2. ist bei real Drums nicht der Fall und das erstere nur mit deutlich mehr Aufwand als beim Programming.
Ich hab zwar auch schon erlebt, das ich Real Drums zu einem sehr rudimentären Layout eines Songs gespielt hab und die Herrschaften im nachhinein alles editiert, neu zusammengesetzt und arrangiert haben, aber da war dann der Arbeitsaufwand sicherlich genauso gross wie bei einem Programming.
Das einzige was (teilweise) erhalten blieb war das human feel einer von einem Menschen gespielten Drumaufnahme im Vergleich zu nem Programming, was immer etwas statischer wirkt.
Und der Kostenfaktor Studiogage ist nicht zu unterschätzen.
Eine Drumsamplelibrary kauft man einmal und kann sie dann ohne weitere Kosten benutzen.
Der Zeitfaktor spielt im dt. Studiogeschäft keine so grosse Rolle wie z.b. in den Usa, weil hier einfach gar nicht so viel produziert wird, was nach einem Drummer verlangt.
Also haben die Leute meist genug Zeit, tagelang mit Drumprogramming zu verbringen.
Hauptsache, sie müssen keinem Drummer eine vernünftige Studiotagesgage zahlen.
Für lau könnte ich natürlich ständig was im Studio einspielen...
Aber bei den heutigen Produktionsbudgets bzw. dem starken Drang der Produzenten, möglichst viel Geld in die eigene Tasche zu stecken und die Produktionskosten so niedrig wie möglich zu halten, ist die Bereitschaft zur Zahlung eines Honorars, das den Namen verdient, recht gering... -
spielst du als studiodrummer?
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Was heisst hier Studiodrummer?
Den Job Studiodrummer als solcher gibt es in D nicht.
Ich kenne jedenfalls in Deutschland keinen einzigen Profi Drummer, der sich Studiodrummer nennt...
Denn von den paar Aufträgen in Studios über die Jahre kann keiner leben.
So wie bei allen meiner Profi Kollegen, die ich kenne, ist bei mir die Arbeit im Studio ein recht kleiner Bestandteil der beruflichen Tätigkeit.
Das Geld wird immer noch viel mehr mit Live spielen verdient (und natürlich mit Unterricht) -
Ah! Didi! Ich kann mich da an eine Aufnahme in Solingen erinnern!
Der Künstler wusste nicht was er wollte und im Mix wurden die Toms durch Bongos Samplereplaced! -
Auch wenn du das jetzt nicht hören willst: mach mal langsam. Du bist 14. Da hast du noch eine Menge Lebenszeit vor dir.
Konzentrier dich auf die Schule und mach nebenbei dein Drum-Ding. Leb dich in die örtliche Musikszene ein (Musikerstammtische, Festivals etc...) und such dir Bands mit denen du spielen kannst. Ansonsten ist zum Beispiel die örtliche Musikschule immer ein guter Anlaufpunkt um Kontakte zu knüpfen.
Egal wie gut du sein magst - wenn du übst, wirst du besser. Wenn du noch 4, 5 Jahre übst, bist du richtig gut. Vielleicht kannst du ja nach der Schule an einem Konservatorium studieren. Auch da wirst du 1. immer noch besser, und 2. findest du da noch mehr Kontakte.Noch mal in der Kurzfassung: in die Musikszene einleben, wenn du wirklich gut bist, kommt da schon was. Und: nichts erzwingen, denn das ist ein sich entwickelnder Prozess, der schon mal ein paar Jahre dauern kann, insofern ist es ja gut, daß du dir da jetzt schon Gedanken machst.
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Original von esCo_LA_
...ich bin auch raus, stelle mich in meine ecke und schaeme mich, heute geht es ohne schlagzeug ins bett.
Ich glaube, ihr redet einfach nur von verschiedenen Sachen (besonders: Musikstilen und -szenen).Gruß,
Simon2.
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Original von Der Kritische
Ah! Didi! Ich kann mich da an eine Aufnahme in Solingen erinnern!
Der Künstler wusste nicht was er wollte und im Mix wurden die Toms durch Bongos Samplereplaced!Da sagst du was.
Zu nem 4 bar Loop einen Song einspielen, der noch gar nicht wirklich existierteMan erlebt schon eigenartige Sachen auf diesem Planeten...
Aber wir haben uns, wie ich finde, unter den gegebenen Umständen ganz gut aus der Affäre gezogen
Im nachhinein hätte man ja mal natürlich wieder alles ganz anders gemacht, wenn man mal eine Vorstellung davon gehabt hätte, was eigentlich angestrebt war -
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Original von Burning
Auch wenn du das jetzt nicht hören willst: mach mal langsam. Du bist 14. Da hast du noch eine Menge Lebenszeit vor dir.
Konzentrier dich auf die Schule und mach nebenbei dein Drum-Ding. Leb dich in die örtliche Musikszene ein (Musikerstammtische, Festivals etc...) und such dir Bands mit denen du spielen kannst. Ansonsten ist zum Beispiel die örtliche Musikschule immer ein guter Anlaufpunkt um Kontakte zu knüpfen.
Egal wie gut du sein magst - wenn du übst, wirst du besser. Wenn du noch 4, 5 Jahre übst, bist du richtig gut. Vielleicht kannst du ja nach der Schule an einem Konservatorium studieren. Auch da wirst du 1. immer noch besser, und 2. findest du da noch mehr Kontakte.Noch mal in der Kurzfassung: in die Musikszene einleben, wenn du wirklich gut bist, kommt da schon was. Und: nichts erzwingen, denn das ist ein sich entwickelnder Prozess, der schon mal ein paar Jahre dauern kann, insofern ist es ja gut, daß du dir da jetzt schon Gedanken machst.
ich finde grade für Musiker gilt, dass man so früh wie möglich in die Pötte kommen sollte, irgendwann is der Zug abgefahren. Wenn er als 6jähriger angefangen hat, jetzt 14 ist und jetzt aber einfach so weiter spielt und mal bei der örtlichen Musikschule vorbeischaut und viele Gigs annimmt, fehlt da was finde ich.
Ich finde es ist auch wichtig, dass er jemand hat, der ihm persönlich sagen kann wie der Hase läuft (in Fleisch und Blut), ein Lehrer, der ihm sagt wo die Latte hängt und wie er dahinkommt, seine Fähigkeiten einschätzen kann und ihm die richtigen Impulse (das mein ich jetzt nicht esoterisch, sondern im Sinne von Didaktik, gezieltes Lernen/Üben, etc.) geben kann.
Ich weiß ja nicht, was er für nen Lehrer hat, aber, wenn er jetzt wirklich schon so gut ist, dann sollte er auch nach nem Ansprechpartner/Lehrer suchen, der ihn optimal betreuen kann. Evtl. sagt ihm solch ein Mensch auch erstmal, dass er gar nicht so gut ist und nochmal in 2 Jahren wieder kommen soll, aber dann weiß er es wenigstens (aber auch hier gilt, eine einzige Einschätzung muss nicht maßgebend sein; manchmal haben der jeweilige Einschätzende auch Hintergedanken wie möglichst lange finanzielle Ausbeutung oder sogar schlichtweg keine Lust)....und wenn er irgendwann mal am Konservatorium oder sonst wo studieren will, sollte er da auch schon in die richtige Richtung geleitet werden (auch was andere Anforderungen am Konservatorium angeht: Klavier, Gehörbildung, Allgemeine Musiklehre, Harmonielehre, Kontrapunkt,...).
Um es auf den Punkt zu bringen: Wer einfach vor sich hin übt und von sich selbst vielleicht denkt, dass er sogar Fortschritte macht und sich dann aber erst 1 Jahr vor dem Studium erkundigt, was überhaupt verlangt wird, hat vielleicht wertvolle Zeit verschenkt, die er in gezieltes Üben mit Unterstützung eines guten Lehrers hätte investieren können.
(Noch eine moralisch vllt. nicht ganz einwandfreie Sache, du kannst dich ja bei Studios vorstellen und wenn du wirklich so gut bist, mit dem Argument einer geringeren Entlohnung deiner Arbeit gegenüber anderen Mitbewerbern auf dem Markt positionieren. Allerdings könnte das aufgrund der geringen Auftragslage und der Höhe der Entlohnung, spätestens dann Probleme geben, wenn du von dem Geld deine Anreise (weil es nun nicht mehr Papis-Sprit ist, der verfahren wird) und Lebensunterhalt bestreiten musst.)
Vllt. kannst du ja auch bei jemandem der professionellen hier im Forum mal vorspielen und dir sagen lassen, wo du überhaupt stehst.
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Volle Zustimmung. Ich ging davon aus, das ein Lehrer vorhanden ist.
Gleichzeitig hielt ich es für gegeben, daß eben die musikalischen Kontakte noch nicht vorhanden sin - und sowas entwickelt sich eben und kommt nicht von heute auf morgen. Daß man da selbst am Ball bleiben muss und nicht auf andere hoffen soll, hiel ich ebenso für bereits vorhandenes Wissen -
Hallo,
Kinderarbeit ist auf der Welt weit verbreitet.
Hier in Deutschland wird kein seriöser Unternehmer einen (beschränkt geschäftsfähigen) jugendlichen Subunternehmer beschäftigen wollen.
Der Kandidat kann ja noch nicht einmal wirksam eine Vertragsurkunde unterzeichnen.Fazit: weiter qualifizieren und mit 18 noch Mal darüber nachdenken.
Grüße,
Jürgen -
ich vermute mal zu 95% eine reine Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten des Threadstarters, zu 4,999% das er vllt ein bisschen ausreichendes Talent hat und zu 0,001% das er tatsächlich das kann, was er da anstrebt.
In dem Alter lebt man doch von solchen träumen, jeder will sein Hobby zu Beruf machen. Da in dem Alter vom Leben aber noch keine Ahnung vorhanden ist, kommt nur immer eins raus: Illusionen.
Ist ja auch natürlich, will ich gar nicht verurteilen, es nervt halt nur, wenn man die Kiddies wegen ihrer "Ich will ein Star-werden-Wünsche" gleich wie unterdrückte Profis behandelt
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hm.. raver?
frag doch mal bei vincent raven an, vllt. braucht der ja noch nen drummer.. -
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Original von drumdidi
...Aber wir haben uns, wie ich finde, unter den gegebenen Umständen ganz gut aus der Affäre gezogen
Im nachhinein hätte man ja mal natürlich wieder alles ganz anders gemacht, wenn man mal eine Vorstellung davon gehabt hätte, was eigentlich angestrebt warNaja, ich hab eine Protools Karte dabei verloren und das Mischpult hat nen fetten kratzer abbekommen.
Nächstes mal mach das zuhaus nur mit MIDI, dass ghet besser bei den Banausen! -
Schluck! Das wusste ich gar nicht...
Das nächste mal hab ich es ja übrigens zuhause mit ddrum und midi gemacht....
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Original von Psycho
ich vermute mal zu 95% eine reine Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten des Threadstarters, zu 4,999% das er vllt ein bisschen ausreichendes Talent hat und zu 0,001% das er tatsächlich das kann, was er da anstrebt.In dem Alter lebt man doch von solchen träumen, jeder will sein Hobby zu Beruf machen. Da in dem Alter vom Leben aber noch keine Ahnung vorhanden ist, kommt nur immer eins raus: Illusionen.
Ist ja auch natürlich, will ich gar nicht verurteilen, es nervt halt nur, wenn man die Kiddies wegen ihrer "Ich will ein Star-werden-Wünsche" gleich wie unterdrückte Profis behandelt
was bist n dann du eig jetzt?
und eins möchte ich klar stelln...ich bin hier um von euch hilfe zu suchen nicht kritik!
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