Testbericht Millenium MPS 400 Becken

ok danke!
dann weis ich schon, was ich demnächst bestellen werde!

Nachdem ich eben einen Post über das MPS200 gelesen habe, nun ein kleiner Zwischenbericht über mein MPS 400:
Es scheppert und knarzt beim Spielen so, als ob irgend eine Verbindung lose ist und es hat Fehltrigger auf dem Rim. Ich bin ein eher ein zurückhaltender Trommler und werde das Teil nach wenigen Monaten Nutzung zurückschicken.

Oha! Das hört sich nicht gut an. Würde mich interessieren, ob das noch bei anderen auftritt. Ich bin mit meinem weiterhin zufrieden und obgleich ich kein Speedmetal-Thrasher bin haue ich doch durchaus hart auf mein Equippmet und auf die MPS 400 auch ausgiebig von unten. Bisher funktioniert sie tadellos.

PD

Also ich habe mich kürzlich entschlossen, meine Roland PD-7 an den Auslegern doch mal durch "richtige" e-Becken zu ersetzen.
Ein CY-12RC als Ride hatte ich mir schon vorher gegönnt (und das funzt auch wunderbar), nun waren die beiden Crash dran.

Ich habe mir ein CY-8 von Roland und das MPS-400 vom großen "t" bestellt, beide angeschraubt und verglichen.
Sie sehen sehr ähnlich aus und haben auch beide ihr Gewicht, aber um es kurz zu machen: Das MPS-400 bringt es für mich nicht.
Ich habe kein Problem mit dem Triggering oder Choking, geht alles mit meinem TD-10+TDW1, aber:

1. Irgendwas scheppert/klimpert an dem Ding. Eigentlich alle Schrauben angezogen, aber irgendwas stört.
2. Es hat einen unangenehmen Rebound.

Der zweite Punkt ist der Sargnagel. Wenn ich beide Becken vergleichend anschlage -- und mein akustisches Set im Hinterkopf (bzw. im Armgedächtnis;-) halte, dann prallt der Stick beim Millenium unangenehm zurück, während das Roland den Schlag doch um diesen wichtigen Tick realistischer aufnimmt.
Ich mache mal den deutlich weicheren und dünneren Gummibelag auf dem Millenium dafür verandwortlich -- man scheint doch recht direkt mit dem Hartplastik darunter zu kommunizieren.

Beim Roland ist der Gummibelag massiver und scheint den Schlag besser zu absorbieren. Gerade dieses Gefühl, das etwas widerwillige aber letzendlich doch weiche Nachgeben des Beckens, kann das Millenium wesentlich schlechter nachahmen.

Ich werde das Teil jedenfalls zurückschicken und ein zweites CY-8 verwenden. Wenn das Gefühl beim Spielen nicht stimmt, dann trösten auch keine gesparten 20€.

Zitat von trommeltotti

Kurzum sie sind ziemlich brauchbar und daher eine Empfehlung Wert.

zustimmung - verbunden mit der bemerkung, dass yamaha-beckenpads auch an roland-modulen ganz gut funktionieren (umgekehrt ist das leider nicht so unproblematisch)

Dann ergänzend noch die Frage eines Vergleichs mit dem "Yamaha PCY-150S". Hat schon jemand damit Erfahrungen gesammelt?

Nachdem ich ein Ersatz-Pad geliefert bekommen habe (der Service bei Thomann ist schon gut) habe ich nach einiger Zeit auch wieder Fehltrigger auf dem Becken im Rim-Bereich. Das Crashen auf dem Rand mag das Becken anscheinend überhaupt nicht, ich packe es nun in den Übungsraum, dort sind gelegentliche Fehltrigger zu verschmerzen. Das CY-8 ist da im Übrigen widerstandsfähiger und auch leiser, die 20 Euro mehr hätte ich doch anlegen sollen.
Nun warte ich noch auf einen Kurzbericht vom Trommeltotti Thorsten hinsichtlich der Kittoy-Cymbals und werde es damit mal versuchen. Oder muss ich davon ausgehen, dass "billiger" nichts taugt?

Ich will nicht ausschliessen, dass ich daran nicht ganz unschuldig bin, vielleicht muss ich auch mal meine Anschlagtechnik überdenken. Ich werde das mal bei meinem Schlagzeuglehrer ansprechen.

Hallo Drummer-Experten,
ich bin gerade dabei, mein A-Set nach und nach in ein E-Set zu verwendeln. Die Toms sind schon mit Mesh-heads und DDrum-Triggern bestückt, mein Drum-Modul ist ein Alesis DM5.
Bis dahin funktioniert alles ganz gut.

Nachdem das MILLENIUM MPS-400 hier überwiegend positiv beurteilt wurde habe ich mir das bestellt.
Erst mal musste ich feststellen, dass da nur ein Stereo-Kabel dabei ist. War eigentlich klar, stand auch in der Beschreibung. Ist aber blöd, wenn mein Drum-Modul Mono-Eingänge hat. Also gleich noch ein Y-Kabel nachbestellt und solange mal das Pad als einfaches Crash-und Ride-Becken getestet.
Damit bin ich ganz zufrieden (auch wenn ich dauernd daneben schlage, weil das so klein ist, aber das kommt noch).

Heute habe ich das Y-Kabel in Betrieb genommen und das Becken damit ausprobiert:
Der Rim-Trigger spricht nur manchmal an, wenn ich den Rand mit der Hand knete. Beim Spielen kommt da gar nix.
Und von ner Choke-Funktion merke ich auch nix- aber das wird wohl am Alesis liegen, damit könnte ich als Hobby-Drummer leben.

Mache ich was falsch? Ist das Pad kaputt? Ist das mit dem Alesis inkompatibel (glaube ich nicht, sonst dürfte ja vom Rim gar nichts ankommen)? Kann/Muss ich da irgendwie was einstellen?

Zitat von Gsälzbär

Muss mich revidieren was die MPS 400S Beckenpadtauglichkeit als Ride-Becken angeht. Nach einer unfreiwilligen Werkseinstellung im Frühjahr funktioniert das Becken wunderbar als Ride.
Wie gesagt DIY rentiert sich nicht bei solchen Preisen.

Werkseinstellung? Wie geht das?

Ciao
Klaus

Findus: Der Rand des Millenium-Pads ist ein Switch also ein Schalter, die "ride"- Spielfläche ein Piezo, zusammen ein sog. Stereotrigger. Dein Modul unterstütz dies aber nicht. im Gegnesatz: Dualtrigger haben einen Piezo für den Rand und einen für die Mitte.

Zitat von sichl 666

servus!
hab mir letztes jahr zum üben ein millenium pro meshead alesis dm 5 e-drum gekauft und bin eigentlich recht zufrieden damit. es einzige was nervt sind die billeigen becken.
da ich mich da ned so auskenne wärs interessant zu wissen ob eure becken da mit dem alesis dm5 modul funktionieren!?

Zitat von SlotH

Findus: Der Rand des Millenium-Pads ist ein Switch also ein Schalter, die "ride"- Spielfläche ein Piezo, zusammen ein sog. Stereotrigger. Dein Modul unterstütz dies aber nicht. im Gegnesatz: Dualtrigger haben einen Piezo für den Rand und einen für die Mitte.

Wieder was gelernt. Das geht so leider aus keiner Beschreibung hervor (zumindest nicht für mich). Außerdem hatte Drewi auf die o.g. Frage, ob's mit dem Alesis Drum Modul funktioniert "ganz klar ja" geantwortet.
Mir kommt's trotzdem komisch vor, dass der Rand manchmal anspricht, wenn ich drauf drücke, in der Regel aber nicht. Bei nem Schalter sollte man doch meinen, entweder er schaltet immer oder gar nicht.

Zitat von Drewi

Wie groß muss ein Beckenpad für dich sein Ich habe noch nie an irgend einem Pad daneben geschlagen.Man sollte schon hin gucken wo man schlägt.

Ich habe bisher ein 20"-Ride und ein 18"-Splash-crash-irgendwas. Da kann man kaum daneben schlagen. Dagegen ist das Pad schon ganz schön klein, bis ich da nicht mehr zu kurz oder daneben schlage, das dauert eben.

Naja, im schlimmsten Fall muss ich es eben als normales Becken-Pad verwenden, wenn ich mir die Preise für die Teile anschaue, dann hab ich auch nicht allzuviel kaputt gemacht.

Aber alternativ: Was für Becken-Pads mit Dualtrigger gibt es denn, die mit dem Alesis DM 5 funktionieren? Denn schön wär's ja schon...

Gruß
Klaus

Zitat

......

Aber alternativ: Was für Becken-Pads mit Dualtrigger gibt es denn, die mit dem Alesis DM 5 funktionieren? Denn schön wär's ja schon...

Gruß
Klaus

Wenn ich mich nicht täusche, müßten die Drei-Zonen-Becken von Roland oder Yamaha funktionieren. Die haben zwei vollwertige Triggersensoren und einen Randschalter (der am DM5 dann natürlich nicht funktioniert).
Aber hat das DM5 denn wirklich vollwertige Dualtrigger Eingänge (also ohne Schalttrigger zu benutzen)?

Noch zu dem Phänomen, dass der Randschalter doch ab und zu funktioniert: wenn man den Stecker des Pads bei eingeschaltetem Gerät in den Input steckt, hört man ja auch einen Ton. Das kommt durch den kurzzeitigen Kurzschluß, den man verursacht.
Wahrscheinlich erzeugt der Schalter auch unter bestimmten Bedingungen einen Kurzschluß am Eingang, den der Schaltkreis des Moduls als Signal akzeptiert - leider aber eben nicht immer. Es gibt da aber hier im Forum den Schaltplan eines "Umwandlers", der Schaltspannungen in "Sensortaugliche" Spannungen umwandeln kann:

Zitat von Drewi

Ich gebe zu da habe ich mich getäuscht.Ich meinte allerdings mich erinnern zu können das ich das Becken mal mit einem Alesis Modul bei Thoman getestet habe,und da hat alles funktioniert. Mag aber auch sein das ich mich da getäuscht habe.Da ich schon viele Sachen mit verschiedenen Modulen getestet habe.Jedenfalls Entschuldige ich mich dafür wenn ich eine falsche Auskunft gegeben habe.

War nicht böse gemeint der Hinweis- und ich wollte dir auch nicht die Schuld für meinen Fehlkauf zuschieben.

Zitat von Hammu

Wenn ich mich nicht täusche, müßten die Drei-Zonen-Becken von Roland oder Yamaha funktionieren. Die haben zwei vollwertige Triggersensoren und einen Randschalter (der am DM5 dann natürlich nicht funktioniert).
Aber hat das DM5 denn wirklich vollwertige Dualtrigger Eingänge (also ohne Schalttrigger zu benutzen)?

Noch zu dem Phänomen, dass der Randschalter doch ab und zu funktioniert: wenn man den Stecker des Pads bei eingeschaltetem Gerät in den Input steckt, hört man ja auch einen Ton. Das kommt durch den kurzzeitigen Kurzschluß, den man verursacht.
Wahrscheinlich erzeugt der Schalter auch unter bestimmten Bedingungen einen Kurzschluß am Eingang, den der Schaltkreis des Moduls als Signal akzeptiert - leider aber eben nicht immer. Es gibt da aber hier im Forum den Schaltplan eines "Umwandlers", der Schaltspannungen in "Sensortaugliche" Spannungen umwandeln kann:

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Du stellst Fragen..
Also das Alesis hat wohl keine Dualtrigger-Eingänge sondern nur Single-(also Mono)Eingänge, deshalb hab ich mir ja ein Y-Kabel besorgt, um das Stereosignal auf 2 Eingänge verteilen zu können. Das funktioniert ja auch soweit- nur liefert das Pad eben am Rim kein taugliches Signal. Wie ist das bei einem Snare-Trigger, der auch das Rim abfragt? Das sind doch wohl auch 2 gleiche Trigger, die im Alesis ausgewertet werden können.
Das mit dem Schalterknaksen hab ich jetzt verstanden, ist klar.

Und danke für die Schaltpläne, aber mir als Grobmotoriker und Elektronikanalphabet helfen die jetzt nicht wirklich weiter. Aber vielleicht ja jemand anderem.

Danke
Klaus