• Hi.


    Cooles Forum hier, auf meinen ersten Thread hagelt es ja Antworten, danke schonmal!!!


    Anderes Thema: Stockhaltung


    Mein Lehrer hat im Drummers Focus studiert und mir auch die Stockhaltung beigebracht, die wohl dort gelehrt wird.
    Mal kurz zur Beschreibung: lockere natürliche Haltung ("Stock wird in die herunterhängende Hand gelegt"), Stock wird ganz hinten gefaßt , die größte Haltekraft geht eigentlich vom eingerollten kleinen Finger aus, die anderen Finger liegen "kelchartig" am Stock, Handgelenk steht senkrecht, d.h. Handoberseite nach außen, der Stock liegt nicht an der Handinnseite an, da ist noch Luft. Ich halte den Stock NICHT, wie man so oft hört, am stärksten zwischen Daumen und Zeigefinger, die liegen nur locker an. So hab ich es gelernt bzw. so setze ich es momentan um, aber nachdem der Lehrer ja nur beobachten kann und nicht meinen Grip kennt, kann es natürlich sein, daß ich da was falsch mache.
    Das klappt prima für Full Strokes, die haben dann auch mächtige Energie, nur:


    momentan sind halt leider Ferien und der Lehrer hat mir für die dreiwöchige Pause erstmals Rudiments gegeben, Paradiddles, Flams und halt auch doubles für Rolls. Und da tu ich mir nun wirklich schwer Für doubles klappt das mit meiner Handhaltung halt gar nicht, weil man so keinen Rebound erzeugt, wenn man den Stock hinten hält, also muß ich ja dann den Stock vorn zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und die Hand ab dem Mittelfinger "öffnen", um den Stock die Bewegung zu ermöglichen. Nach dem zweiten Stroke des Doubles schnappt dann die Hand wieder zu.


    Beim Wechsel von Full Stroke zum Double muß ich also die Handhaltung total ändern, was irgendwie total bescheuert ist ?(
    Außerdem merk ich bei den Fullstrokes, wie ich sie greife, den Rebound in meinem Handgelenk, auf Dauer ist das sicher nicht gesund, hab ich das Gefühl.


    Deshalb mal Frage an Euch (bzw. v.a. an die, die den Stock genauso halten wie ich, falls es die gibt): mach ich das korrekt, kann/soll ich so weiterarbeiten? In drei Wochen kann ich viel üben, ich will halt nicht viel Scheiß üben, den ich dann hinterher wieder ausbügeln muß ;)


    Und: wie lange kann ich da rechnen, bis ich mal einen Roll hinbekomme? Wen ich mir solche Tutorial-Videos, z.B. bei VicFirth oder Youtube, anschaue, hab ich momentan das Gefühl, das ist für mich absolut unerreichbar, wenn ich sehe, was ich kann und wie ich vorankomme.


    Deswegen meine Frage, wie haltet die Stöcke? Gibt es da draußen noch mehr Jünger, die die Dinger so greifen wie ich?
    Mach ich was falsch, wenn ja was? Habt Ihr weiterführende Tips und Tricks?
    Das Netz ist voll mit Anleitungen zum "richtigen" Greifen, nachdem hier die Spanne aber querbeet geht, tu ich mir schwer, was sinnvolles rauszufiltern. Ich möchte eigentlich schon das beibehalten, was ich da gelernt habe, aber verfeinern, weil ich anscheinend was falsch mache.



    Wieder groovigen Dank für Eure Antworten im voraus


    Gruß
    drummermichel

  • Mach Dich nicht verrückt, von wegen, das lernst Du nie.


    Ich sprech aus Erfahrung, es gibt Dinge, die ich nie spielen können werde, aber seit ich weiß, wie man sie spielt, kommt mir die Distanz nicht mehr annähernd so groß vor. Das kommt alles.


    Zur Stickhaltung:


    Es gibt ja einige Griffe und Techniken, die sich entsprechend für verschiedene Spielsituationen eignen.


    French, american, german und traditional grip.


    Open/close-Technik, Fingercontrol, Moeller etc.!


    Auch bei den Füssen gibt es einen Strauß an Möglichkeiten.



    Bevor ich Dir jetzt alles einzeln erkläre und vorausgesetzt, Du bist halbwegs des Englischen mächtig:


    Steve Smith - Drumming technique/History of the U.S. Beat.


    Da wird alles, sprachlich wie inhaltlich erklärt.


    Handtechniken, Fußtechniken, Unabhängigkeit, alles was der Drummer braucht in 2,5 Stunden sehr gut verständlich erklärt und top veranschaulicht.


    Sicher nicht ganz billig, aber die DVD lohnt sich.


    Ansonsten mußt Du halt auf Deinen Lehrer warten, aber ich kann Dir dieses Scheibchen wärmstens empfehlen...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Also ich habe vergangene Woche erst mit meinem Lehrer darüber gesprochen. Deshalb vielleicht ein paar Worte an dieser Stelle.


    Wie matzdrums schon sagte, geht es nicht darum, den Rebound zu erzeugen, sondern ihn zuzulassen. Klingt komisch, ist aber so. ;)


    Im Klartext bedeutet das, dass du die Hand mehr oder weniger still hältst, und nur über der Trommel/dem Pad auf und ab bewegst.


    Während du die Hand herab bewegst, trifft der Stick auf das Fell und prallt völlig alleine, und mit Null (!) Kraftaufwand durch deine Hand, vom Fell ab. Du wartest den zweiten Schlag durch den Stick ab und hebst genau dann, wenn du den gehört hast, deine Hand wieder ab, damit der Stick vom Fell wegkommt und nicht "ewig" weiterhüpft. Diese Technik wird, laut meinem Lehrer, sogar richtig "Abheben" genannt und ist der Grundstein für Doublestrokes.


    Meinen Stick halte ich dabei zwar anders, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das mit deiner Stickhaltung auch funktioniert:


    Ich halte meinen Stick ganz leicht zwischen Daumen und Zeigefinger (in der ersten Gelenkrille vom Zeigefinger liegt der Stick, der Daumen liegt leicht genau gegenüber auf dem Stick, es wird nicht fest zugepackt!). Das Handgelenk zeigt dabei, wie bei dir, senkrecht nach oben (oder wie man auch sagt, Daumen nach oben). Der Stick liegt dabei am Handballen an. In dieser Position kann ich den Daumen auch nach oben lösen und der Stick bleibt trotzdem unverändert liegen. Er hängt praktisch zwischen Zeigefinger und Handballen. Die restlichen Finger sind da erstmal gar nicht involviert, die sind nur ganz leicht um den Stick geschlossen.
    Dann wird das Handgelenk stillgelegt, also zu 0% bewegt. Jetzt geht der Unterarm geradlinig, mit dem so gehaltenen Stick in der Hand, nach unten richtung Trommel/Pad, und der Stick wird sich wie oben beschrieben verhalten.


    Dass das noch kein kompletter Doublestroke ist, ist mir klar, aber das ist der Grundstein der Bewegung für einen Doublestroke, und wohl genau der Knackpunkt, den du ansprichst. Die Haltung nämlich.


    Hoffe geholfen zu haben. :)

  • 1. verschiedene sounds / spieltechniken verlangen nach unterschiedlichen stockhaltungen


    DIE eine haltung mit der sich alles gleich gut spielen lässt ist mir bis heute noch nicht begegnet


    2. erwarte nicht, dass du innerhalb weniger wochen einen wirbel lernst ... das braucht eben seine zeit (je nach dem 2 - 3 jahre) und dieser prozess ist auch nicht durch einen trick abzukürzen ... lass dich drauf ein


    3. thema "rebound" ... versuch einfach, den stock so viel wie möglich "von selbst" machen zu lassen ... ist wie einen ball zu dribbeln


    4. lass dich erst mal auf die dinge ein, die dir dein lehrer zeigt ... wenn du als einsteiger mit zu vielen dingen parallel experimentierst kommst du nur durcheinander ... vertrauen ist wichtig für einen effektiven unterricht


    sprich ihn aber auch darauf an, wenn du dich mit einer technik nach einiger zeit immer noch merkwürdig fühlst, feedback ist auch wichtig, denn er kann dich nur "von aussen" beobachten


    5. viiiieeeel geduld und noch mehr spass beim trommeln


    hope that helps

  • haltung ist ein thema mit dem du dich jahre beschäftigen wirst.
    mal machste so
    dann merkste boah so ist aber geiler
    und dann boah so noch geiler
    alles probieren
    check die jojo dvd!
    und mache das mit dem hand öffnen und den stock dann in deine hand zurückgleiten lassen, die hand aber dann unten lassen, so merkste den rebound.
    und dann fängste den stock oben
    alles andere wo du die hand hälst und blablabla lass die hand das selbst machen
    entspann dich dabei.


    schönen tag!

    i´ll sleep when you are dead!

  • Auf der einen Seite wirst du dich mit der "technischen" Seite ein Leben lang auseinandersetzen, besonders wenn es dir darum geht, neue Sounds zu kreiren oder um bestimmte Sounds zu bekommen. Sieh doch Technik einfach als ein Werkzeug. Wenn du da eine Schraube hast, die du festdrehen willst greifst du in deine Werkzeugkiste und probierst das, was klappt.
    Es ist immer gut, sich einen gewissen Fundus zuzulegen, ab diesem Punkt bleibt mein persönliches Credo bestehen: Technik ist deine Tool-box.


    Da jeder Lehrer und jedes Buch etwas anders lehrt und andere Ansätze bietet, ist es ganz gut, seinen Horizont dort zu erweitern. Eine gute Möglichkeit bietet hier Vic Firth mit Dom Famularo`s Cyberlessons. er erklärt da ein paar "Grips", wie zb. den Free Stroke, American, German, French Grip (Matched grips).
    Da der Rebound schon ins Spiel gekommen ist frag ich mal, hast du schon mal an der Ausholbewegung und dem Öffnen/Schließen der Hand gearbeitet?


    Bezüglich des Rebounds zeigt der Freestroke das ganz gut:


    http://www.vicfirth.com/education/drumset/domfamularo.html (mit angehängtem pdf)


    PS: Das Gleiche gilt für Rudiments. Bleib ganz ruhig, leg dir eine Bibliothek an and expandiere nahdem du das ganze auf den Kern reduziert hast. Take your time and have fun! =)


    My 2 cents,


    Karl

    Don`t think and drive.


    !!!Verkaufe 20" Meinl Byzance Jazz Thin Ride!!!

  • Zitat

    Original von drummermichel
    Stock wird ganz hinten gefaßt


    Kann man dies so stehen lassen? Auf den meisten Lehrvideos/DVDs die ich kenne heißt es immer, den Stock eben nicht ganz am Ende packen sondern immer ein Stück über den Handballen rausschauen lassen.


    ?(


    Gruß
    PG

    PG - Wenn nur die besten Vögel singen würden, wär es verdammt still im Wald.

  • OK, erstmal danke für die vielen Tips und Ratschläge.
    Ich werd mich da weiter umsehen, aber ich glaube wirklich, die wichtigste Sache ist das Vertrauen in den Lehrer, weil der kann es ja schließlich und sagt, daß ich aus seiner Sicht im Vergleich zu anderen sehr schnell lerne. Ich denke, ich will in kurzer Zeit zu viel lernen und komm (vielleicht auch aufgrund meines Alters) schwer damit klar, daß es viel Zeit braucht.
    Ich hab immer so das Gefühl, wenn es nach 2-3 Übungsstunden nicht klappt oder zumindest deutlich besser wird, kommt es nie.
    Aber Eure Erfahrungen sprechen da ja eine andere Sprache 8o


    Ich glaube wirklich, ich sollte mich da an den Lehrer halten, wenn ich mit vielen Sachen rumspiele, komm ich wirklich durcheinander und am Ende kann ich gar nix X(


    Nochmal zu Drummer Karls Frage: wie meinst Du das, ob ich schon mal daran gearbeitet habe, meinst Du die gesamte Ausholbewegung des Arms/der Hand? Dann ja, aber noch nicht extrem viel. Wir haben mal Full Strokes, Taps, Downstrokes und Upstrokes gemacht und dazu Übungen.
    Mit Hand öffnen und schließen hab ich noch nix gemacht, das war, wie gesagt, die Aufgabe für die Ferien. In der letzten Stunde hat mir mein Lehrer das mal kurz gezeigt und mich dann in die Ferien entlassen...


    matzdrums: hältst Du den Stock auch so wie ich? Wie gesagt, Fullstrokes sind ja OK, aber wenn ich den Stock wirklich ganz hinten zwischen Finger und Hand einklemme, bekomm ich den Stock kein bißchen vom Pad weg. Geht das? Ich kann den Stock nur "springen lassen", wenn ich umgreife und dann vorne einklemme und die Hand öffne ?(


    Gruß
    Michel

  • @ drummermichel:


    schau mal dieses video hier ... ist zwar etwas off topic, aber er zeigt u.a. auch "deine" stockhaltung ... und da ist viel rebound und lockerheit im spiel


    wichtig ist, dass deine hand bzw. dein arm den bewegungen des stocks folgt


    wenn du aber absolut gar keinen rebound erhälst, schau ob du den stock nicht zu weit hinten anpackst ... variiere das mal um ein oder zwei cm ... das reicht manchmal schon aus


    ---


    zum öffnen und schliessen der hand greife ich den stock auch vorne ... denn sobald ich ihn mit den fingern spiele, muss ich den hebel hinter dem drehpunkt ansetzen ...
    ausserdem hälst du beim "hinten greifen" den stock nur mit ein/zwei fingern ... wenn du die auch öffnen willst ist der stock erst mal weg :D


    hope that helps

  • Zitat

    Original von trommelfrosch
    @ drummermichel:


    schau mal dieses video hier ... ist zwar etwas off topic, aber er zeigt u.a. auch "deine" stockhaltung ... und da ist viel rebound und lockerheit im spiel


    Ähhhmmm,.......welches Video? :D :D :D


  • Ahhhh, jetzt.... :D
    Das Video hab ich schonmal gesehen, so wie Old Jimmy da seine Riesenstöcke hält, is nicht ganz so wie ich.
    Aber wenn er den Stock zurückprallen läßt, hält er ihn auch vorne und nicht mehr hinten. Locker sieht das schon aus, was er da macht 8)


    Von ihm gibt es mehrere Videos, er spielt dann immer auf so einem Realfeel-Pad, so ein Dingens hab ich auch. Allerdings ist da der rebound unnatürlich groß, größer als auf meiner Snare ?( Wenn ich mit meinem Lehrer und daheim Handtechnik übe, hab ich so ein schwarzes Hartgummi-Pad, da sieht die Sache schon ganz anders aus, da springt der Stock ja deutlich schlechter. Das Realfeel-Teil verwende ich daher eigentlich gar nicht. Wie seht Ihr das?


    Gruß
    Michel

  • Apropos Stock-Hinten-Halten... Kann es auch sein, dass ich die Sticks manchmal zu weit hinten halte? Ich halte sie manchmal nur noch mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger, kann aber so schön locker und groovend spielen.


    Muss ich mir trotzdem sorgen machen? Nicht dass ich mir was falsches angewöhne oder so...

  • ganz klar JA!!!


    jeder stock hat einen ganz bestimmten punkt wo der rebound am besten ist,
    ist mein haltung von diesem punkt weg kann der stock weniger für mich arbeiten
    und meine hände übernehmen mehr und mehr die arbeit.


    das negative daran der sound kann sich verändern ob das aber jeder hört ist
    fraglich und nicht so relevant, aber die technik leidet, dinge die ich mit rebound spile werden abgewürgt, man verlioert die lockerheit und verkrampft,
    die verkrampfung bedeutet oft verunsicherung usw.


    also kleine ursache grosse wirkung. aber es kommt immer darauf an wie man spielet und was man spielt, benutzt man den rebound oft sind die auswirkungen grösser als wenn man wenig rebound besnutzt.


    aber der stock sollte schon die arbeit machen nicht die handgelenke.


    Lg
    Dreamtheater

  • Ich persönlich würde mich nicht zu sehr drauf versteifen, dass dieses "man hält den Stock da, wo der Rebound am besten ist" das einzig Wahre ist.


    Nicht, dass ich falsch verstanden werde: prinzipiell halte ich den Stock schon an der "richtigen" Stelle und bringe es meinem Schülern auch so bei (inkl. Erklärung bzgl. Rebound). Dennoch kann es sein, dass mein Grip "nach hinten wandert". Dies ist besonders bei rockigen oder funkigen Sachen der Fall. Dabei spiele ich viel aus dem Handgelenk und das Spiel wird kraftvoller und fühlt sich damit auch einfach besser an. Wenn ich in einer Rocknummer 8te- oder 16tel-Läufe über die Toms "hämmere", passiert das mit ein wenig Arm und viel Handgelenk, der Rebound kann mir da herzlich egal sein. Der Backbeat der linken Hand wird auch spürbar heftiger, besonders bei Rimshots. Dennoch bleiben subtile Ghostnotes spielbar, für mich jedenfalls.


    Bei ner Snareetüde oder ner leisen Jazz-Nummer nutz ich natürlich den Rebound aus bzw. brauche das härtere Spiel nicht.



    edit: Bei der Stelle fällt mir gerade ein, dass ich Rods (zumindest meine ganz billigen) oft extrem weiten hinten halte - so dass das Stockende schon gar nicht mehr unter der Hand raussieht. Spielbar ist das auf jeden Fall, der "seltsame" Grip fällt mir eh meist erst später auf. Und Rebound gibts bei den Dingern auch kaum.

    Einmal editiert, zuletzt von Oddjob ()

  • der rebound ist ja nicht immer müller fingercontrol oder sonstige methoden,
    sondern ein spiel aus action (handgelenk) reaction (stock).


    die drums klingen kraftvoller, weil eben der stock recht frei im handgelenk ist
    und dadurch der offene sound wirklich rüberkommt ohne das abwürgen
    wenn er mit dem handgelenk gespielt wird und das bei vile weniger kraftaufwand .


    wenn du es mir nicht glaubst schau hier.


    http://www.youtube.com/watch?v=oisX1nhhmeM


    wieso es sich schwerer machen als es sein muss.


    Lg
    Drumtheater

  • Zitat

    Original von drummermichel
    Und: wie lange kann ich da rechnen, bis ich mal einen Roll hinbekomme?


    Das ist gar nicht so "drumatisch". Nach nur 20 Jahren Üben bin ich schon fast mit meinem Doublestroke-Roll zufrieden. :-))


    Bei so ergonomischen Sachen wie Handhaltung, Fußstellung neige ich zum Streit: Ein Lehrer kann immer nur wissen, was bei ihm und vielleicht beim Gros seiner Schüler funktioniert. Aber jeder Mensch ist anders: Armlänge, Fingerlängen, Eigenschaften der einzelnen Gelenke, Muskelbau, etc. sind doch bei jedem anders.


    Unter Umständen solltest Du vielleicht parallel auch mal noch andere Stockhaltungen auszuprobieren. Zum Antesten reicht, was man bei Youtube so sehen kann.


    Allerdings: 1. Kein Lehrer kann Dir das Üben abnehmen und 2. bei keiner Stockhaltung geht es von selber. Nur sollte es nicht zur Qual werden.


    Frage:
    Empfindest Du die derzeit gelehrte Stockhaltung immer noch als unnatürlich? Würdest Du den Stock anders halten, wenn es dem Lehrer egal wäre?


    M.

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