Felle fürs Studio!

  • Ich nehme in 2 Wochen in nem fetten Studio auf und stehe immernoch vor der Frage welche Felle ich mir dafür hole. Eigentlich spiele ich doppellagige Felle, da ich recht hart schlage (Musik Punk bis Hardcore), allerdings stellt sich die Frage ob sich im Studio nicht einlagige Felle z. B. coated Ambassadors besser machen. Als Drumset habe ich wahrscheinlich ein Sonor Designer zur Verfügung (gute Wahl?). Also was meint ihr, Emperors, G2s oder Ambassadors besser fürs Studio??? clear oder coated besser fürs Studio???
    Schonmal danke für jegliche Hilfe...
    Max

  • also ich persönlich denke - ohne erfahrung - dass einlagige coated felle fürs studio besser sind.


    einlagig: offener, wärmer, sustainiger ;)
    coated: dämpft ganz leicht und dürfte nen leicht wärmeren klang erzeugen


    ist bestimmt für recording besser... doppellagige sind so eher - denk ich ma - was für live, und sachen, wo druck gebraucht wird...

    DIR verkauf' ich nichts!

  • Tach Maxs :D


    Ich werde die folgende Empfelung geben:


    Evans Genera I clear sind haltbar und habe einen ausgewogenes Sustain, die Toms klingen sehr Natürlich und auch laut genug ;)


    Evans Genera II clear sind doppellagig aber nicht gedämpft daher auch sehr Natürlich, vieleicht etwas kürzer im Sustaine aber auch sehr Halbar :D


    Evans Genera I + II weiss fast gleich wie die clear serie unterschied ist das die Beschichtung den klang etwas runder macht :D


    Es gibt folgenden grund warum ich nur Evans Aufgelistet habe:


    Evans Felle sind alle Dicker als die von Remo daher sind die einschichtigen von Evans Haltbarer :D :D


    Also ich hoffe ich konnte dir etwas helfen ;)



    Gruss
    Pommfrid(el)

  • Seit wann sind Evans Filme dicker als Remo Filme? Wäre mir ganz neu.


    Ich würde auch einlagige, coated Felle nehmen. Aquarian texture coated oder die entsprechenden von Remo oder Evans.


    Wenn unbedingt doppellagig, dann würde ich Aquarian double thin nehmen. Das sind die einzigen Doppellagigen mit dünnerer Folie und das ist bei Dopllelagigen wichtig, weil, sie ja eh schon recht gedämpft klingen.


    Man kann natürlich auch clear Modelle nehmen. Hängt auch vom Set ab, von den Kesselgrößen von der Art wie man stimmt und spielt, von den Mikros. Ich hab jedenfalls schon den direkten Vergleich mit Emperors gemacht und wir waren uns alle einig, dass die Einschichtigen besser klangen. Ist auch der Tipp des drummer studio survival guides.


    Stimmen ist sicherlich am wichitigsten und natürlich Spielen und die Mikropositionierung. Wenn es etwas wummert, dann probier nicht gleich doppellagige oder Dämpfung aus, sondern stimm erst mal richtig. Zum Teil bringt es auch was, wenn das Mikro etwas weiter weg steht. (z.B. von 3 cm auf 8 cm Abstand gehen)

  • @Groove


    Die Evans sind Garantiert dicker!!!!!!:O


    Bei Nichtglauben lesen sie die Packungsbeilage oder fragen den Hersteller:D :D


    Ich denke das ich genug Erfahrung habe über dieses Produkt genau das zu wissen ;)

    Man kann auf allem Trommeln :] :]
    Wichtig is nur wie mans macht:D


    Meine Trommelburg

    Einmal editiert, zuletzt von Fridel ()

  • Zitat

    Original von Fridel
    Die Evans sind Garantiert dicker!!!!!!:O


    Bei Nichtglauben lesen sie die Packungsbeilage oder fragen den Hersteller:D :D


    Hab ich gemacht. Bei G1 steht 10 mil. und bei Ambassador 10 mil.


    Und nun?



    Maxs: Thema Felle bitte in Hardware & Equipment. ;)

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Hey!


    Wieso muß ich extra Felle fürs Studio haben! Wenn ich mein Set so gestimmt habe das es mir gefällt, dann bleibt das so!


    Ist es nicht Aufgabe des Studiotechnikers oder PA-Freak, das so auf die CD oder auf die PA zu bekommen. Oder sehe ich das falsch?! Keine Ahnung! :D

    Gruß Manuel

  • Plauzentiger:


    In aller erster Linie ist es Aufgabe des Drummers, einen guten Sound abzuliefern. Wenn du im Studio eine Probeaufnahme hörst, wirst du oftmals merken, daß es im Monitor wesenlich anders klingt, als im Aufnahmeraum. Mikrofone "hören" eben anders als das menschliche Ohr. Der ganze Sound ist abhängig vom Zusammenspiel zwischen Spielweise, Drumkit incl. Fellbestückung, Simmung, der Mikrofonpositionierung und zu guter Letzt sehr wesentlich von den akustischen Gegebenheiten des Aufnahmeraumes.
    Sehr hilfreich ist es, eine konkrete Vorstellung von gewünschten Sound zu haben, im Gespräch mit dem Toning. und dem Producer kann man auch schon im Vorfeld einige Dinge klarmachen. Das spart nachher viel Zeit und hilft, so manche Enttäuschungen zu vermeiden.
    Einen schlechten Sound hinzubiegen ist eine ziemlich frustrierende Angelegenheit, da kann auch der beste Tonmann wenig machen.
    Persönlich habe ich im Studio sehr gute Erfahrungen mit klaren und aufgerauhten Ambassadors. Wesentlich mehr Wärme bringen auch Fiberskyns. Alles Geschmackssache. Man sollte unbedingt darauf achten, dass die Trommeln genug Sustain haben, der vertanzt sich ganz gehörig im Mix, da nutzt auch das beste Hallgerät nicht allzuviel.


    Gruß vom Trommeltier

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