M-Audio oder Tascam?

der m-audio hat klinkenausgänge, hängt davon ab wo du die anhängen möchtest. ich persönlich stehe nicht so auf chinch. dafür ist der m-audio komplett über den usb-bus stromversorgt, da kommen mir abhängig von der rechnerkonfiguration bedenken ob das so schlau ist. die treiber bei m-audio sind i.d.r sehr stabil.

dann würde ich zb. die echo indigo IO kaufen.

ganz billig wirds wenn man die tape-outs vom pult mittels chinch/miniklinke mit dem line-in am laptop verbindet.

Zitat

Original von WESSO
Ich möchte das Gerät eigentlich nur als Schnittstelle zwischen meinem

Pult und meinem Laptop nutzen.

Also Mikros gehen in Pult rein und das verbinde ich dann über die beiden
Master outs mit XLR Kabeln mit dem Interface und das geht dann in den Laptop.

Hi Wess,

ich nutze das US122 genau wie Du. Vom Mischer in das Tascam und per USB in
den Rechner. Wir (die Band) nutzen das Teil auch schon seit ca. eineinhalb
Jahren. Wir hatten noch keine Probleme damit.

Ich habe zwar keine Vergleichsmöglichkeiten und das M-Audio Mobile Pre kenne
ich nicht, trotzdem kann ich aus meinen Erfahrungen das Tascam empfehlen.

Grüße

Zitat

Original von matzdrums
ganz billig wirds wenn man die tape-outs vom pult mittels chinch/miniklinke mit dem line-in am laptop verbindet.

so muss ich das leider machen, da in meinem proberaum nur ein powermixer vorhanden ist. könnte ich auch den powermixer main out mit einem speakon/xlr-male an so ein interface hängen? matzdrums, hilf!

die frage sei gnädigerweise hier erlaubt, es passt gerade.

Powermixer = Integrierter Verstärker, Main Out in die XLR-Buchsen von einem Interface stecken = garnicht gut.

Zitat

Original von WESSO
Das würde Dir das Interface schrotten!!

Blos nich machen sowas!

Tja, das könnte man denken. Dem ist aber nicht automatisch so, da ein Line-Eingang einen sehr viel größeren Eingangswiderstand hat als ein Lautsprecher.

Das Tascam US 122L kann 20 dBu, das sind 17,8 V(eff). Bei den 10 kOhm Eingangswiderstand ergibt sich eine Leistung von 0,0317 W. D.h. selbst ein SMD-Widerstand in 0603 mit 0,1W Belastbarkeit geht da nicht gleich kaputt. Nur weil der Verstärker 100W hat, heißt das nicht dass diese auch rauskommen. Das hängt nur vom Lastwiderstand ab.

Richtig gemacht brennt da nichts durch. Da man aber zu viele Randbedingungen beachten muss ist es einfacher normale Ausgänge zu verwenden oder eine entsprechende DI-Box dazwischen zu schalten, die dafür gebaut ist.

hui, da wollte ich niemanden erschrecken, hab ja noch kein kabel oder interface angeschafft.
aber danke, jetzt weiß ich bescheid.

die frage drängt sich nur länger schon auf...
und noch was:

was bevorzugt ihr? mischpult über ein kleines interface mit dem pc konnektieren oder ein gerät à la firepod? ich frag mich immer was mehr sinn macht, weil man bei der ersten variante ja den sound am pult und bei der zweiten nur am pc macht?!

@threadstarter: möchte hier eigentlich nicht zu weit vom thema ab, aber bei nem neuen thread hätts sicher wieder gehagelt.

beide varianten haben ihre vor- und nachteile. genereller rat: audio so unbehandelt wie möglich in den rechner hilft gegen tränen und verfrühtes ableben.

Mit der Variante, den Main Out eines Powermischers direkt an ein Interface anzuschließen, habe ich mal das Interface selbst sowie das Logicboard meines iBooks gegrillt.

Selbst, wenn das theoretisch möglich sein sollte: Mit meinen Gerätschaften mache ich das sicherlich nicht mehr!

danke für den rat. dann muss ich mich vorerst begnügen mit dem cinch/line in sound.

N'Abend Wess,

bei einem Soundkartentest der Zeitschrift "Stereo" wurde dem Tascam eine exzellente Klangqualität bescheinigt. Ich benutze das US 144 und bin sehr zufrieden damit.

Grüße von janvannelle