kleine Frage zu Triole

  • Hallo,


    für einen Rechtshänder mit normalem Aufbau und einem Crash auf der rechten Seite würde ich es genau so spielen, wie yoyogun das gesagt hat. So macht das schön Druck und geht leicht von der Hand.


    Wer natürlich gerne überkreuzt seine Toms bedient, kann das auch anders machen, sieht dann lustig aus.


    Die ganz Kuhlen spielen das RR R R RR R R und wirbeln links das Stöckchen in der Luft.


    Falls nur ein Crash vorhanden ist, das auch noch links steht, würde ich persönlich dann RL R L RL R R spielen und dann mit links auf das Crash schlagen. Das gilt auch für den Fall, dass das Crash eigentlich eine offene Hi-Hat sein soll.


    Grüße,
    Jürgen

  • Habe zwei Crashes. Der Kreis mit dem x drinnen, soll schon ein Crash sein, oder was meinst du mit deinem letzten SatZ?

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  • Hallo,


    manche Leute machen einen Kringel um das Kreuz, wenn es eine offene Hi-Hat sein soll. Deshalb war ich vorsichtig und habe beide Möglichkeiten bedacht.


    Schön, dass es noch Menschen gibt, die Noten mit der Hand schreiben. Eine aussterbende Zunft. Weiter so!


    Grüße,
    Jürgen

  • :D Ist von meinem Lehrer, aber nur eine Kopie.
    Falls ihr jetzt fragt, warum ich ihn nicht frage, wie mans spielt. Es sind jetzt Ferien-> kein Unterricht. ;(

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  • Was mir gerade auffällt:


    Man kommt bei "meinem" Handsatz beim Wechsel auf das 2. Tom in Schwierigkeiten, weil man laut mir ja da mit Links anfangen muss. :rolleyes:


    Naja, ich habe halt gedacht, dass man so schön die abwechselnde Handfolge RLR LRL beibehalten könnte und nur zwei Doublestrokes einstreuen müsste. Das finde ich bequemer, und würde das auf der Snare alleine auch so spielen. Aber in deinem Fall hör lieber auf die anderen :)


    MfG


    -Cypher-

  • Warum Probleme? Man kommt doch wie bei "normalen" Triolen mit links auf das nächste Tom.

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  • Spiel die Figur als Rutsche über die Toms "Hand to Hand", also RLRL.
    Das ist am einfachsten und hat den meisten Druck vor allem im Tempo.


    Die Double Stroke Variante (rr LR ll RL) wäre z.B. interessant wenn du die Doppel-Schläge als Ghostnotes auf der Snare spielst und die beiden Einzel Schläge auf 2 Toms verteilst.


    Viele Grüße.


    Christoph

  • muss auch zustimmen, einfach rlrl,
    kann man auch schön als achtel auffassen in nem fill, davon ein paar hintereinander, wenn man die betonung auf der ersten note hat wird das schön verschoben,
    die erste note kann man gut auf ne tom legen, die andern dann auf der snare, und dann alle toms durch, klingt ganz cool, macht auch ein drummer immer gerne, mir fällt er nur grade nich ein,
    hoffe ich habe alle so verwirrt, das keiner weiß was für ein fill ich meine. =)

  • der handsatz da ist sowas von egal. wichtig ist, dass das triolenfeeling nicht verloren geht.


    das isnd nicht 4 gleiche schläge sondern die ersten sind 2 16 auf eine 8tel.
    der triole. wo die 2 16tel jetzt stehen, am anfang, am ende oder in der mitte ist egal.


    wichtig ist das das triolenfeeling erhalten bleibt. bei gleichbleibender dynamik
    da steht nämlich nix von gohstis oder betont.


    wenn du dann das ding kannst ist es kein problem das aufs set zu variieren.


    LG
    drumtheater

  • wie am anfang schon gesagt ist meiner meinung nach R(R)LR L(L)RL, also mit nem doublestroke die beste variante. ich zumindest hab dabei ein gutes triolen feeling weil man ja von der arm bewegung eigentlich normal achteltriolen hat. dann wirds auch nicht so kompliziert wenn du das schnell spielen willst.
    hab zum beispíel mal die übung gemacht das man jede triole doppelt. also R(R)L(L)R(R)...
    ziemlich hilfreich, bla bla bla :P

  • Eine allgemein gültige variante zu finden ist quark.......
    Spielt mal DRUCKVOLL RRLR-LLRL auf dem lasch gespannten standtom. Spielt mal RLRL bei tempo 230 auf der snare.
    Abhängig vom tempo und der art des orchestrierens, kann man das auch LRRR spielen. Weitere handsätze spar ich mir hier........ Das jeweils simpelste in der anwendung pickt man sich raus, das würde ich nicht grundsätzlich allgemein festlegen.


    Ansonsten steht ja hier wieder einiges an schrott ...........ächz....

  • Wenn du über die Figuren eine 6 schreibst, und die letzte Achtel etwas nach vorn rückst, nur von der
    Schreibweise her, dann sind es Sechzehntel Sechstolen, und Du kannst die Figur spielen. Ich würde
    hier nicht anfangen woll'n, das feel betreffend, zu interpretieren


    Sämtliches feel das man entwickeln kann ist in den Figuren schon enthalten. Man kann dieses feeling
    auch erst wieder entwickeln wenn man die Figuren richtig notiert, ansonsten kann man die Figuren
    gar nicht spielen. Ich würde auch vermuten Deine Figur sollen eigentlich zwei sein. Das Ende einer
    Sechstole, und dann der Anfang einer Triole.


    Deswegen, will ich sagen, ist Raum für Interpretation (aufgrund der Schreibweise ) wo keiner hingehört.

    Steve Miller (C)

    Einmal editiert, zuletzt von Steve Miller ()

  • Hallo,


    Noten sind da, damit sie so gespielt werden, wie sie da stehen. Jedenfalls ist das dann (wie hier) der Fall, wenn der Lehrer sie dem Schüler aufschreibt.


    Natürlich könnte man auch einfach zwei Viertelpausen spielen. Das wäre vom Handsatz her am Einfachsten.


    Buddy Poor: die Orchestrierung steht ja dank der Noten auch fest: kleines Tom - großes Tom.
    Das Tempo ist zwar nicht angegeben, die Nummer als Shuffle würde ich aber mal nicht in der Nähe von MM=230 interpretieren wollen.
    Für einen Schüler und in Anbetracht des Notenblattes sowie der Berücksichtigung der üblichen Umstände ist hier meiner Ansicht nach RLRLRLRL am schnellsten zum Erfolge führend.
    Ansonsten stimme ich Dir zu.


    Grüße,
    Jürgen

  • Zitat

    Original von Anthrax
    Vielleicht bin ich ja doof, aber das sind doch einfach 2 Sextolen und 2 Triolen.


    So isses: 2 16tel-Sextolen(als Note betrachtet, nicht Sextole als komplette Figur) und zwei 8tel-triolen(noten).


    Mal bildlich:


    Es sind drei 8tel-triolen, die zu einem Viertel werden, die Sextole liegt genau in der Mitte zwischen den ersten zwei Achtel(triole)n.


    Würdest Du zwischen die zweite und die dritte und zwischen die dritte und die erste Note des nächsten Taktes weitere Sextolen setzen, dann hättest Du 6 16tel Sextolen bei einem Notenwert von einem Viertel.


    Faustregel allgemein:


    Sextole = "6 statt 4"


    d.h. Man nehme z.B. vier Viertelnoten, also einen ganzen 4/4tel-Takt.


    Dann "entferne" man die vier Viertel und teile man selbigen 4/4tel Takt statt in vier(wie vorhin durch die Viertel) in sechs gleiche Teile auf, so wird eine "Viertelsextole" draus.


    Natürlich auch anwendbar bei nem 1/4tel Takt, da ersetzt man vier 16tel durch sechs und erhält ne 16tel-Sextole...


    Triole: "3 statt 2", also 1/4tel besteht aus zwei Achteln, ersetzt man die zwei Achteln durch drei Achtel erhält man ne Achteltriole usw.


    Gilt auch für


    Quintolen: "5 statt 4"
    Septolen: "7 ..."


    usw.

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

    Einmal editiert, zuletzt von kride20 ()




  • Und wenn wir noch was Grünes dazugeben, haben wir Gemüsesuppe oder was? :D


    Mal im Ernst, wenn du jede solcher popeligen Figuren so analysierst wird das
    mit dem "vom Blatt spielen" sicher nix werden.

  • kride mach es doch nicht unnötig kompliziert, das ist bei der figur wirklich nicht nötig.


    das ist eine triole also im dem fall 1/8 triole also 3 achtel noten auf 1/4.


    wenn man jetzt ein achtel durch 2x1/16 ersetzt, bleibt es trotzden eine triole.


    wie ich die figur jetzt spiele das ist sowas von egal, es hört sowie niemand
    ob ich jetzt llrl rlll,das ist egal .es bleibt eine triole.


    Lg
    Drumtheater

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