up stroke, full stroke, down stroke und tap, aber wie?!

  • Hey leute,


    bin momentan dabei akzentuebungen auf der snare zu spielen. je schneller ich werde, desto mehr gleichen sich die lautstaerken der unterschiedlichen schläge an und es klingt, als wuerde ich einfach n handsatz ueben ...


    hab ihr vielleicht ein paar tips fuer mich bezueglich dieser technik?


    wie haltet ihr den ball nach nem downstroke flach?


    gruesse chris

  • ja, natur.. aber ich neige sehr stark dazu bei hoerer geschwindigkeit fuer einen tap fast genau soweit auszuholen wie fuer einen downstroke.. frag mich nich warum, is einfach so ..

  • Zitat

    Original von chris87
    ja, natur.. aber ich neige sehr stark dazu bei hoerer geschwindigkeit fuer einen tap fast genau soweit auszuholen wie fuer einen downstroke.. frag mich nich warum, is einfach so ..


    Und scheinbar wolltest du das einfach nur mal loswerden. Gut, dann kann ja zu jetzt.

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  • Hallo,


    das meiste wurde ja schon gesagt.


    Es wird sicher mehrere Wochen (vielleicht Monate) dauern bis die nötige Kontrolle erlernt ist. Hilfreich ist eine sichere Stockhaltung, die eine gute Kontrolle des Stocks ermöglicht. Dein Problem klingt nach einem zu geringen Abstoppen des Stocks nach dem lauten Schlag und/oder einem zu leisen Akzent.


    Am Anfang helfen einfache Grundübungen (8tel Hand zu Hand der Art R-l-R-l-R-l-R-l gefolgt von r-L-r-L-r-L-r-L oder Triolen R-r-r-R-r-r-L-l-l-L-l-l). Problematisch ist meist die schwache Hand, die wesentlich weniger kontrolliert ist.


    Gruß


    Frank

  • Ja genau das meine ich. Ich stoppe zu spät ab weil ich das nicht so recht getimed bekomme. Hab mir nun einen Spiegel nebens set gestellt und werde das mal beobachten. Viel mehr kann man nich tun, oder doch`?

  • ... nee kann man nicht. Das ist einfach ein langwieriger Prozeß, den es zu beschreiten gilt. Sonst wird das eine ewige Baustelle bleiben.


    Parallel zur internen Dynamik solltest Du gleich Timing und Koordination üben. Die reine Stockkontrolle ist nur die halbe Miete, die Schläge sollten auch präzise im Timing sein. Es lohnt sich eigentlich nicht nur einfach so Paradiddles oder Moving Accents wegen der Dynamik zu üben. Du kannst gleich die Hihat dazu treten und das Metronom als Referenz nehmen, damit sich gar nicht erst ein falscher Sound einprägt.


    Als DVD mit sehr guter Technik beim Spielen würde ich die beiden von Gavin Harrison empfehlen. Da sind die Ghost Notes wirklich sehr nach am Fell.


    Viel Erfolg


    Frank

  • Zitat

    Ja genau das meine ich. Ich stoppe zu spät ab weil ich das nicht so recht getimed bekomme. Hab mir nun einen Spiegel nebens set gestellt und werde das mal beobachten. Viel mehr kann man nich tun, oder doch`?


    Doch da kann man noch einiges tun, sich z.b. in dem spiegel die haare kämmen.
    Bevor du irgendwas übst, musst du erstmal genau wissen was du zu üben hast. Man sollte also einen plan von der spieltechnik besitzen, an diesem plan scheint es dir erheblich zu fehlen. Seh zu das du irgendwie die theorie verstehst ( unterricht könnte helfen) und dann langsamer als schneckentempo den ablauf bewusst machen und üben. Dann kommt der rest mehr oder minder von selbst.

  • Zitat

    Original von chris87
    Ja genau das meine ich. Ich stoppe zu spät ab weil ich das nicht so recht getimed bekomme. Hab mir nun einen Spiegel nebens set gestellt und werde das mal beobachten. Viel mehr kann man nich tun, oder doch`?



    langsam üben wurde schon mehrfach genannt ... ich sag´s trotzdem nochmal:


    - übe langsam (und ich meine WIRKLICH langsam)


    - spiegel ist ne gute idee, aber setz dich mit dem pad/snare frontal vor den spiegel


    - übe mit übertrieben unterschiedlichen anschlagshöhen: laut = 50cm ... leise = 5cm


    - übe up´s und down´s mit jeder hand einzeln


    - übe mit beiden händen, aber auf zwei snares/toms


    - bringe den stock SOFORT nach einem schlag in die ausgangsposition für seinen nächsten schlag (auch wenn du noch viel zeit für den nächsten schlag hast)


    - übe die schläge aus dem handgelenk zu spielen und halte den stock mit den fingern locker (!!!) aber sicher in der hand (dann springt er dir bei einem downstroke nicht zu weit zurück)


    - ziehe vor dem schlag die hand NICHT nach oben, sondern spiele und denke deine schläge NUR ABWÄRTS


    - literaturtipps zur up/down technik: dom famularo - it´s your move ... gary chaffee - rhythm and meter



    hope that helps ... viel erfolg

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