Fame DD-506

  • Guten Tag,


    da ich über die Suchfunktion nicht wirklich schlauer geworden bin, versuch ich es jetzt über diesen Weg.
    Mir geht es um das DD-506 von Fame. In der Beschreibung klingt es ganz gut, der Preis sieht auch ganz annehmbar aus, auch von der Optik her stimmt es, aber ich hab keine Ahnung von E-Drums. Wie ist eure Mei´nung zu dem Set? Ist das eher etwas für blutige Anfänger, oder kommen da auch weit fortgeschrittene auf ihre Kosten?


    Vielen Dank für helfende Kommentare schonmal im Voraus,


    Gruß Basti

  • Das mußt du schon selber testen und dann für dich entscheiden. Hier wirst du nur 1000 verschiedene Meinungen dazu hören - je nachdem, welches Gerät der Antwortende selber hat.
    Rein technisch gesehen ist das Fame wie alle anderen auch, es kommen viele Sounds raus, wenn man auf ein Pad haut. Ob die Sounds einem gefallen oder ob die Einstellmöglichkeiten ausreichen (oder das Padschlaggefühl in Ordnung ist) muß wirklich jeder für sich selbst entscheiden.
    Entscheidend ist sicher auch das Einsatzgebiet - nur zu Hause, zum Proben oder sogar für Live Aktivitäten.
    Theoretisch würde ja zum reinen Üben eine Elektronik reichen, die ein einziges vernünftig klingendes Set zur Verfügung stellt. So ein sparsames Ding (wäre ja auch viel billiger) gibt es leider noch nicht.
    Ich hatte mal ein Yamaha DTX 2.0 und habe in der Zeit, in der ich es besaß (ca. 5 Jahre) nur etwa ein Drittel der Möglichkeiten ausgenutzt.
    Interessant zum Üben ist vllt dieses Teil (habe ich schon selbst getestet und für recht ordentlich befunden:
    http://www.promusicmannheim.de…info.php?products_id=6184

    3 Mal editiert, zuletzt von Hammu ()

  • Da hast du recht, mein Ziel war es Leute zu erreichen, die es schonmal ausgestest haben, bzw. mehr Wissen um E-Drums besitzen als ich. Ich brauch es für zu hause zum Üben, da ich bald zu Hause ausziehen will und mein A-dumset ja leider eher schlecht in eine kleine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus stellen kann. Nun habe ich aber die Angst, dass das Set so mies ist, das mir die Lust am spielen vergeht. Das wäre das Schlimmste. Ich glaube, das versteht jeder, der sein Instrument liebt. ^^

  • Hallo!
    Ich besitze ein DD 506.
    Für den Preis ist es ganz ordentlich.
    Es gibt keine Fehltrigger und man kann schon sehr viel einstellen.
    Natürlich kann es mit den Sounds im Modul nicht mit Yamaha oder Roland Geräten mithalten.
    Ich würde aber sowieso eher zu einer Laptop gestützen Klangerzeugung raten, die mit dem Set angetriggert wird.
    Ich triggere z.B. Addictive Drums auf meinem alten Centrino Laptop an. Gut, man muss natürlich die 189Eu für AD mit dazurechnen, dafür hat man aber erstklassige Sounds die auch kein Yamaha oder Roland für den Preis bieten kann.Mit ASIO4ALL habe ich eine Latenz von 2,9ms mit dem Onboard Sound des Laptops.
    Bei E-Bucht gibt es da DD-5600 (ist das selbe wie DD 506) für 449 + AD 189=638Eu für etwas was mir sehr viel Spaß macht.
    Bei der PC gestützen Geschichte sollte man dann aber zwingend einen Sequencer haben, wo man eine Drummap erstellen kann, damit man AD richtig ansteuern kann. Sonst geht das schlecht, weil man bei AD die Sounds nicht anders mappen kann (sprich auf einen anderen Notenwert legen).


    Fallst du eine Drummap für das DD 506 auf AD für Cubase brauchen solltest einfach bescheid sagen ;)

  • Zitat

    Original von Backbeat2
    Fallst du eine Drummap für das DD 506 auf AD für Cubase brauchen solltest einfach bescheid sagen ;)

    #


    Hey,


    Ich hab recht neu ein C-aemon Drumset (ist ja wohl baugleich mit dem Fame) für zu Hause, mehr war finanziell nicht drin, bin auch erst mal zufrieden.


    Meine Band versucht schon seit langem was ordentliches aufzunehmen, aber mit meinem Akustik Set ging das auf Grund mangelndem gutem Equipement nicht so toll, der Sound war immer §$"$§".


    Daher die Bitte: ich bräuchte ein wenig Starthilfe mit dem Anschließen des Sets unter Cubase. Und die Drummap wäre super.


    Generell die Frage, kann ich Cubase über USB ansteuern oder nur über MIDI? bzw von einem MIDI zu USB hab ich noch nie was gehört.


    Einen Asio4all treiber hab ich natürlich.


    Bin aber insgesamt Laie und hab keinen Bock immer unseren Gitarristen zu nerven, daher wäre ich für eine kurze Einführung so die 3 essentiellen Schritte super dankbar.


    Kenn mich ganz ok mit Rechnern aus, ein bißchen mit Cubase und lerne schnell, aber ein bißchen Grundverständnis des Digitalen Audio Kosmos fehlt mir.


    Schönen Gruß und schon mal danke!


    Timm

    Drummer bei Bowneck !!! Don't grow up - it's a trap !!!

  • So, nach dem ich zeit gefunden habe mir Gedanken zu machen, stehe ich nun zwischen zwei sets:


    Fame DD-506


    und Alesis DM 5pro.


    Hier im Forum wurden beide nicht gut gerdet, eins von Beiden nehme ich aber definitiv, weil einfach vom finanziellen nicht mehr drin ist. Welches ist zu empfehlen?


    Kann man an das Alesis Set eine Doppelfußmaschine anschließen?


    Grüße

  • Das DD 506 ist Dofuma geeignet. Das Alesis hat natürlich das bessere Drummodul. Ich denke das du das Alesis auch mit einer Dofuma bedienen kannst. Bei dem Alesis kannst du die Trigger gut mit Meshheads umbauen und dadurch (wie hier im Forum beschrieben unter Millenium MPS umbau der Trigger) gutes Spielgefühl mit den Meshheads erreichen. Beim DD 506 Modul hast du aber 3 Stereotrigger Eingänge und 3 STereotrigger...schwierige Entscheidung ;-)....

  • Wie Backbeat gerade auch schon erwähnt hat,empfehle ich dir auch die Pads auf Mash heads um zu bauen. Erstens wegen dem Spielgefühl,und zweitens wegen der Lautstärke. Ich habe das 506 mal probe gespielt , und dabei bemerkt das die Pads sehr sehr laut sind, als wenn du auf eine Plastikschüssel haust. Wenn du da nichts machts hast du binnen kürzester Zeit mit Sicherheit die Nachbarn an der Tür stehen. Aber auch bei Mash heads ist der Trittschall nicht zu unterschätzen. Selbst das Geräusch könnten empfindliche Nachbarn schon sehr störend empfinden.


  • Ergänzung am 08.01.09:
    Habe mittlerweile ein Fame DD602 zu Hause gehabt und es mit Meshead Pads versehen - funktionierte einwandfrei (praktisch perfekt zum Üben, da auch, im Gegensatz zum Roland TD3, 50 Übungssongs an Bord waren und ein, auch im Klang veränderbares, Metronom eingebaut ist. Und die Werk-Sounds reichen zum Üben allemal - nur Rimshots auf der Snare sind nicht möglich (und Becken sind nur Mono)).
    Jetzt habe ich allerdings doch, nach einem sehr guten Ebay Deal, das DD602 verkauft und spiele nun auf einem Roland TD6 (blaue Version). Die Sounds sind mehr und besser - also wirklich schon ein wenig Luxus. Mit Millenium MPS 400 Stereobecken versehen (sind echt genauso gut wie die Roland CY 8 - nur momentan 20 € billiger (wobei auch noch, im Gegensatz zum Rolandbecken, das Stereokabel mitgeliefert wird)), ist das Teil echt gut genug für mich und meinen Sohn und kinderleicht zu bedienen. Die Einbindung der Mesh-Pads ist komfortabler, da Roland ja auch schon die Parameter für die hauseigenen Mesh-Pads impletiert hat. Wir sind jetzt rundum zufrieden und haben, natürlich mit etwas Eigenarbeit, weniger ausgegeben, als ein TD9 System oder ein HD1 System kosten würde. Wobei ich das HD1 am spielzeugähnlichsten empfinde (dagegen ist das DD602 wesentlich flexibler bei den möglichen Einstellungen (z.B. Anschluß von Meshpads oder alternativen Fußmaschinen).

  • Ich muss sagen, dass ich mit dem DD 506 / MPS 400 sehr zufrieden bin!
    In verbindung mit Cubase + Addictive Drums für den Preis einfach unschlagbar.
    Da das Interface nur über 9 Eingänge (1x Hi-Hat Control, 3x Stereo, 5x Mono) ist es mit den Mitgelieferten Pads auch schon voll belegt.
    Wer also etwas mehr haben will sollte sich noch ein Drummodul + Midi/USB Controller zulegen und dem entsprechend noch Pads oder selbst bauen.
    Die Tom-Pads könnten etwas besser verarbeitet sein und einen Gummierand haben, aber das kann man ja alles noch selbst drauf basteln ;).

  • Zitat


    ZITAT Hammu


    Mit Millenium MPS 400 Stereobecken versehen (sind echt genauso gut wie die Roland CY 8 - nur momentan 20 € billiger (wobei auch noch, im Gegensatz zum Rolandbecken, das Stereokabel mitgeliefert wird)),

    Bei neugekauften Rolandbecken ist selbstverständlich ein Stereokabel dabei, dieses gehört genauso wie auch der Beckenadapter mit den Filzen zum Lieferunfang (dies ist doch wohl auch der Anleitung zu entnehmen), wenn nicht wende dich an den Händler.

  • Bei neugekauften Rolandbecken ist selbstverständlich ein Stereokabel dabei, dieses gehört genauso wie auch der Beckenadapter mit den Filzen zum Lieferunfang (dies ist doch wohl auch der Anleitung zu entnehmen), wenn nicht wende dich an den Händler.


    Bei Thomann ist es beim Rolandbecken CY8 nicht explizit erwähnt, daher gehe ich davon aus, dass es nicht im Lieferumfang ist. Bei http://www.Drum-Tec.de ist es dabei.

  • Info von der Rolandseite


    Technische Daten ]





    Pad-Größe


    12“


    .................................................................................................................................................................................................................



    Trigger


    2 (Head, Rim)


    .................................................................................................................................................................................................................



    Zubehör


    Anleitung, Anschluß-Kabel, Flügelmutter, Filzscheibe, Stopper


    .................................................................................................................................................................................................................





    Größe und Gewicht


    Breite: 290 mm


    Tiefe: 295 mm


    Höhe: 45 mm


    Gewicht: 0,7 Kg

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