first steps...


  • is wohl ein bisschen schwierig dir deinen eigenen Lieblingssong vorzuschlagen. :D
    ansonsten gibt es tausend gute songs dafür. Einen sehr geilen Song, den ich selber auch gern zum Üben nehme ist "Geh davon aus" von den Söhnen Mannheims. Ralf Gustke liefert in dem Song fast alles was man so braucht. Von kleinen Hi-hat Rolls über ausgefuchste Fills und 4-way groove-Koordination!!


    Für den Unterricht kann ich nur sagen, dass es immer am besten ist wenn DU vorgibst was du willst. Vorausgesetzt du weißt das. Das ist ja auch oft schwierig herauszufinden, wenn man den ganzen Schlagzeugdschungel noch nicht so durchblickt.


    Ein guter Lehrer hat ein Konzept, wie er wann und was vermittelt und kann auch ggf. davon abweichen, wenn der Schüler das braucht (z.B. um die Motivation nicht zu verlieren).


    Ich selbst bin Autodidakt und habe nur relativ wenig Unterricht gehabt. Hab mir halt viel abgeguckt und dann gleich zu Rush Songs gespielt. Also eine didaktisch und methodisch sinnvolle Steigerung :D :D


    besten Gruß,


    jo

    "Die Sprache ist natürlich im ersten Moment immer ein Hindernis für die Verständigung."



    Marcel Marceau (*1923), französischer Pantomime

  • Ich hatte damals schon einen Platz in einer Band bevor ich überhaupt einmal hinter einem Set gesessen habe. Daher verbot sich reiner kleine-Trommel-Unterricht von selbst.


    Mein Lehrer hat es seinerzeit ähnlich gehalten wie Reed: Erst ein wenig Wiederholung der vorangegangenen Stunde zum warmwerden, anschließend Rudiments (vom Blatt, klar), abschließend Drumset (mal vom Blatt, mal frei). So habe ich innerhalb eines Jahres ein brauchbares Grundvokabular bekommen, auf das ich anschließend autodidatisch aufbauen konnte. Natürlich nur bedingt, dass habe ich allerdings erst 15 Jahre später gecheckt. Im Nachhinein war es eine unglückliche Fügung, dass mein Lehrer zu mir sagte: "So, das wars, du kannst jetzt eine Band begleiten.", und ich das so geglaubt habe. Aber das ist ein anderes Thema.


    Gruß
    Alex

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

  • Weil Lehrjahre mit der Gesellenprüfung ein definiertes Ende haben, das Erlernen eines Instruments aber nicht. Insofern gäbe es niemals Herrenjahre...


    Es gibt hier einen langen und berüchtigten Thread über ultimative Lehr- und Lernmethoden. Im Gegensatz zum damaligen Themenstarter sind nicht wenige der Ansicht, dass ein gutes Unterrichtskonzept idealerweise an den Adepten angepasst ist. 1 oder 2 Jahre kleine Trommel von Anfang an kann für einige richtig sein, für andere ist es halt nicht das richtige Konzept. Wenn man beispielsweise von Anfang an mit anderen zusammen musizieren will (und das überhaupt der Grund ist, ein Instrument erlernen zu wollen), kann man mit Etüden auf der Snaredrum halt nix reißen, da hat das Drumset eine gewisse Dringlichkeit.


    Gruß
    Alex


    Edit: Bezgl. des o.g. Threads suche nach "flock".

    "Ich verlor bisher Filze, Sticks und einen Bassisten. Weiß der Geier was man damit will."
    Barumo, 2008

    Einmal editiert, zuletzt von zorschl ()

  • Also ich habe mit meinem Lehrer drueber gesprochen, und er sagt: Snare-drumkram is zwar am anfang trocken, aber daraus lassen sich tausende fill ins erfinden.
    Daraufhin hat er mir dann ein paar tips gegeben (akzente auf toms oder auf becken und bassdrum; oder die 8tel auf basedrum und akzente auf snare etc..)
    und schon wird das trockene zeug richtig interessant.
    Also werde ich mich nun hinsetzen und fleissig auf der snare trommeln. zumindest bis naechste woche ^^



    greez

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