Na das hört sich schon viel besser an.
Mich würde interessieren, ob deine Band-Mitglieder auch diese Verbesserung wahrgenommen haben oder ob nur
dir aufegfallen ist, dass die weniger gemeckert haben.
Ansonsten gilt wie immer: Spielen, spielen, spielen. Bücher bieten zwar viele Denkansätze, bringen dich aber nur voran wenn du viel spielst, spielst, spielst.
Tempo halten / Timings verbessern
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gug an, der timo von regeltarif wir haben ja im DEZ. die ehre.
grueße vom half past here drummer
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Der Bassist hat diesmal nix zum Timing gesagt, der Gitarrist nur 2mal...Langfristig werd ich mir auf jeden fall neue Kopfhörer und nen Metronom kaufen.
solche kommentare musst du ab nem gewissen ausmaß an dir abprallen lassen. wir spielen viel zum click und trotzdem meinen meine bandkollegen manchmal, dass wir die songs in unterschiedlichen tempi spielen würden. da hat jeder so sein subjektives tempo-empfinden, das auch noch stark tagesformabhängig ist.
ich hab mir beide sachen zugelegt und bin besonders vom kopfhörer wirklich begeistert. der ist zwar mit ca 160 euronen ein bisschen teurer, aber für mich hat sich die investition auf jeden fall gelohnt. für mich schirmt er genügend außengeräusche ab. und dank der 120 db schalldruck kommt auch ordentlich was rüber.
beim metronom ist mir aufgefallen, dass die clicks von z.b. cubase und dem rhythmpumper nach einiger zeit geringfügig auseinander driften. hat da jemand ähnliche erfahrungen gemacht? allerdings fällt das bei uns nicht weiter ins gewicht, da die abweichung sehr gering ist und wir keine minutenlangen samples verwenden.
ansonsten kann ich dir beide geräte sehr empfehlen.
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solche kommentare musst du ab nem gewissen ausmaß an dir abprallen lassen. wir spielen viel zum click und trotzdem meinen meine bandkollegen manchmal, dass wir die songs in unterschiedlichen tempi spielen würden. da hat jeder so sein subjektives tempo-empfinden, das auch noch stark tagesformabhängig ist.
ich hab mir beide sachen zugelegt und bin besonders vom kopfhörer wirklich begeistert. der ist zwar mit ca 160 euronen ein bisschen teurer, aber für mich hat sich die investition auf jeden fall gelohnt. für mich schirmt er genügend außengeräusche ab. und dank der 120 db schalldruck kommt auch ordentlich was rüber.
beim metronom ist mir aufgefallen, dass die clicks von z.b. cubase und dem rhythmpumper nach einiger zeit geringfügig auseinander driften. hat da jemand ähnliche erfahrungen gemacht? allerdings fällt das bei uns nicht weiter ins gewicht, da die abweichung sehr gering ist und wir keine minutenlangen samples verwenden.
ansonsten kann ich dir beide geräte sehr empfehlen.
Und was machste dann live? Klick im Kopfhörer? Na das sieht aus.
Steve
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Und was machste dann live? Klick im Kopfhörer? Na das sieht aus.
Steve
ach steve manchmal denke ich duschreibst einfach was aus langer weile. selbst so anerkannte musiker wie dave weckl neil peart und andere sind sich nicht zu fein auch auf der bühne den kopfhörer anzuziehen wenn es sein muss. besonders wenn sie zu sequencer pasagen spielen.
ich finde es nicht weniger profissionell sich hilfsmittel zu nehemen, wenn man sich dann besser fühlt.eine gute timingübung ist mit platten ups cds zu spielen denn die haben normalerweise ein gutes timing. ansonsten üben und spielen.
Lg
drumtheater -
Hallo,
ich habe ein anderes Metronom und einen anderen Kopfhörer - kein Wunder, dass mein Tai-Ming nichts taugt.
Und ja: das sieht live bekloppt aus.
Grüße,
JürgenPS
Alte Platten haben manchmal ein sehr merkwürdiges Timing. Im Prinzip ist es so, dass das alte, lebendige, Zeug schwankt und das neue, sterile, exakt ist. Domo Arigato, Mr. Roboto. -
mal nen ganz anderen tipp: wie wärs mal mit nen bißchen tanzen?! schult das rhythmusgefühl enorm (muss ja nicht son standardtanzmist sein) und kommt auch bei den mädels gut an
wichtig ist beim timing vor allem das fühlen!!! und nicht verkramptes aufs metronom achten. sich einfach mal von der musik treiben lassen ist viel wichtiger als ne klinische genauigkeit.
jon bonham hatte auch mal seine untightheiten, ABER er hat einfach gegroovt und glaub mir grooven lernt du nicht durch klick!!!
z.b. war buddy rich ein begnadeter step-tänzer und hat ein großteil seines grooves hier entwickelt.aber mal abgesehn davon zeigen genau im punkt rhythmusgefühl grundsätzliche personenunterschiede. manche lernen zwar schnell motorische abläufe aber besitzen einfach kaum rhythmusgefühl.
klar kan man rhythmusgefühl trainieren, aber man muss die grundlagen schon besitzen... -
Na also Kopfhörer, click und Tanzen. Das' doch mal ein neuer Trend. : )
Steve
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Und was machste dann live? Klick im Kopfhörer? Na das sieht aus.ich hab da kein problem damit.
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Spielst Du mit click? Oder nur beim Tanzen son' bischen? Mit Kopfhörer und so?
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Hi,
sorry, das ich mich so lange nicht mehr gemeldet hab, hab gar nicht mitbekommen, dass ihr geantwortet habt, weils ne neue Seite ist und ne Mail hab ich warum auch immer auch nicht bekommen.
Ich war jedenfalls heute bei sound&drum land und hab mich glaub ich für folgendes metronom entscheiden, damit kann ich z.B. 4 takte aussetzen lassen und 4 takte spielen, wenn wohl auch nur 255 wiederholungen, warum auch immer:
http://www.thomann.de/de/boss_db60.htm
das ist das db60 von boss für 59€als kopfhörer nehm ich dann wohl diesen hier:
http://www.thomann.de/de/extreme_isolation_ex29.htm
das ist der einzige, den ich gefunden habe, der um 29db abschirmt und das will ich eig. auch, gehörschutz ist mir sehr wichtig.@ esCo_LA_: wir spielen dann ja am 12.12. zusamm inner wabe, mit systemo und den ballerinas zusamm!
achso und zu der Frage, nein, was positives haben meine bandkollegen nicht gesagt, nur weniger gemeckert. Ich glaub zumindest der Gitarrist würde das auch nicht so leicht machen.
ach so, noch sonne Nebenfrage: Diese HiHat clutchs wo man einmal mit nem Stick raufhaut und sie dann zugehen (für double bass), fallen da die becken nur zu oder werden die auch noch zusammen gedrückt. Denn mein unteres HiHat becken hab ich etwas schräg gestellt und somit wäre die sonst immer noch halb offen, also genau wie wenn man einfach nur die Schraube locker dreht.
ach und tanzen, eig. nur pogo^^ auf jeden fall jetzt nix "richtiges" also ka, tanzkurs oder so und um ehrlich zu sein hab ich auch nicht so richtig lust drauf.
ok,
ich glaub das wars erstmal
Lg,
Tobias -
ach und tanzen, eig. nur pogo^^ auf jeden fall jetzt nix "richtiges" also ka, tanzkurs oder so und um ehrlich zu sein hab ich auch nicht so richtig lust drauf.
ohh man, lesen will gelernt sein. ich meinte doch "eben nicht so einen standardtanzmist"
du kommst du auch aus berlin, oder? hier gibt es ja wohl genug möglichkeiten zum däncen in clubs zu gehen...aber mittlerweile (nach anhören der songs) hab ich das gefühl, das mit dem tanzen bringt dir auch nicht mehr viel, wenn du so tanzt wie du spielst...
ernsthaft wer nach so langer zeit kein vernüftiges rhythmusgefühl besitzt, ist wohl besser beim horn aufgehoben... -
Hallo,
ZitatDiese HiHat clutchs wo man einmal mit nem Stick raufhaut und sie dann zugehen (für double bass), fallen da die becken nur zu oder werden die auch noch zusammen gedrückt. Denn mein unteres HiHat becken hab ich etwas schräg gestellt und somit wäre die sonst immer noch halb offen, also genau wie wenn man einfach nur die Schraube locker dreht.
Das obere Becken fällt (drop!) dann einfach nur runter, wie als hätte man die Schraube gelöst. Allerdings macht man das ja meistens, wenn man mit der Bass Drum viel Krach machen will und dann ist das mit dem halb offen (ich würde es eher als nicht ganz halb - vielleicht viertel? - ansehen) eigentlich eher passend.
Wenn man es noch etwas eingestellt haben will, dann müsste man in dieses sperrige Fußteil von Tama investieren, was aber ein Heidengeld kostet und so toll auch nicht ist (aber natürlich sauschwer und riesig).Grüße,
Jürgen -
Hi Jürgen,
danke für deine Antwort, hatte schon vermutet, dass es so ist aber ist ja nicht weiter schlimm, wie du schon sagtest.
paul 980: danke, für deinen netten hinweis, ich sollte am besten aufhören. sowas freut einen doch immer wieder zu lesen und gibt einem neue motivation und hoffnung!
Schlagzeugspielen macht mir einfach Spaß und von vielen netten Leuten hier im Forum habe ich ja konstruktive Beiträge erhalten, wie ich an meinem Problem weiter üben kann und ich glaube durchaus, dass ich es schaffen kann, klar ist es eine Frage der Zeit und dauert vlt (viel) länger als bei anderen, aber damit muss ich mich dann wohl abfinden, auch wenn ich natürlich lieber gleich perfekt spielen würde!
Außerdem solltest du beachten, dass ich mit 6 Jahren wohl noch nicht ganz soviel gelernt habe und leider bis vor einem Jahr nen richtig schlechten Lehrer hatte (was natürlich meine Schuld war, dass ich den nicht gewechselt habe, klar) und somit eig. erst so wirklich vor nem Jahr mein Timing-Problem erkannt habe, speziell weil ich seit dem eben auch inenr Band spiele und im Zusammenspiel fällt sowas wohl am ehesten auf!Lg,
Tobias -
nimm das was ich da gesagt habe mal nicht so ernst
ich freu mich doch über jeden weiteren schlagzeuger den es gibt.
aber ich will dir wirklich nochmal raten, dich nicht nur mit metronom abzuquälen, sondern einfach mal andere wege zu besseren timing auszuprobieren, und da hilft bewegung nunmal enorm.
wenn du jetzt wirklich nicht tanzen willst, versuchs doch einfach mal mit body-percussion oder beatboxen usw. auch wenn du jetzt meinst das ist quatsch. sowas hilft der "inneren uhr" und
die ist wirklich entscheidend für timing und nicht nur verzweifelt auf den klick hören. du musst, was ich bei den aufnahmen raushöre, einfach noch an deiner "inneren uhr" arbeiten.
manchmal muss man halt auch wege gehen, die nicht mit dem schlagzeug direkt zu tun haben. ich leite zb ne rhythmusgruppe mit verhaltensauffälligen kindern und allein dadurch, dass ich
denen immer wieder die simpelsten grooves vorgespielt, getanzt, gekloppft, gezählt habe usw. hat sich meine innere uhr immer mehr gefestigt, und dass hat nix mit click oder metronom zu tun. -
also ich finde das beim "regeltarif" erstmal alles halb so wild. mich deucht jedoch das du kein rechtes konzept hast was deine fills angeht. das ist übrigens ein sehr(!) weit verbreitetes phänomen. einen beat einigermassen festzuhalten gelingt mit regelmässiger übung recht flott. kommt dann aber ein fill daher wird irgendwas gerührt ohne das man überhaupt weiss wo man hinwill. und so klingts dann auch entsprechend. timinig ist auch, wenn man nix spielt und das fält im zusammenspiel natürlich entsprechend auf. das kann man aber alles entsprechend üben und somit auch verbessern. geh doch mit deinen fragen zu einem entsprechenden lehrer. und wenn wieder die musikerpolizei im proberaum steht: sofort um rat fragen, vormachen lassen was gemeint ist. oder du kaufst mein demnächst erscheinendes notenheftlein, da steht das alles auch drin
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Hi,
danke für eure Antworten.
El Boyo Electronico: mit der bewegung hast du auf jeden fall recht, keine frage. ich merk das ja selber, wenn ich eben, ja den rhythmus fühle, also mich eben auch n bisschen so dazu bewege, dann isses schon viel besser! Nur ist das bei mir eben noch nicht so natürlich verankert, das braucht bei mir anscheinend sehr lange.
Ich bin eben auch kein "musik junkie" (zitat paul^^), mittlerweile höre ich zwar sehr viel, aber eig. erst seit 3 jahren oder so, im nachhinein kann ichs mir auch kaum vorstellen!und @ mazdrums: meinst du bei den fills jetzt nur das timing oder auch vom musikalischen kontext her, was ich da spiele?
Mein Schlagzeuglehrer hat mir auch das Buch "die innere uhr" bzw. "working the inner clock" von phil maturano empfohlen, da sind lauter playalongs drin und dann geht das eben immer so durch, verschiedene sachen zu betonen, immer den achtel off beat, 3. sechzehntel und so.
Zu üben hab ich dann wohl erstmal genug. ansonsten was ich auch das problem habe, dass wenn ich irgendwo lang laufe und musik höre, die natürlich fast nie im takt meiner schritte is, was ja ideal wäre, nur mal zu schnell, mal zu langsam, außerdem fahre ich in der regel rad. achso und mein metronom und den kopfhörer werd ich wohl morgen bestellen.
OK,
Gute Nacht euch allen,
Lg,
Tobias -
Mich deucht ein bißchen das Gefühl, dass Du ums verrecken nicht zählen willst beim trommeln, kann das sein?
extra ein programmeirbares Metronom zu kaufen und Kopfhörer dazu halte ich nicht für notwendig, noch weniger wenn deine Kohle knapp bemessen ist. Es reicht ja schon wenn du dein Metronom gaaanz langsam laufen lässt. Oder du packst dir passende MP3s mit Click auf den Player, die kannst von mir umsonst haben.
Mich würd dann noch interessieren, wieso man für einen Doppelhuf 380€ rauswirft wenn man nichtmal mit einem Fuß geradeaus spielen kann... (fuck, 380, mein erstes Set hat nichtmal soviel gekostet....)
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metronom s ja au schön und gut. aber es kommt auch auf die metronom - geschwindigkeit an.
Übe am besten jeden tag ne weile mit Metronom auf der langsamst möglichen Einstellung. so dass der Klick vllt alle paar sekunden kommt. Erstmal nen Groove so langsam spielen wie das metronom. also seeeehr langsam.. aber sauber. und seeeehr seeehr langsam.
Und dann in normalerem Tempo spielen, aber das Metronom so langsam lassen! Jetzt kommt jenachdem wie schnell du spielst und wie langsam man dein Metronom einstellen kann alle paar Takte ein Klick. Und der muss passen, du darfst in der Zeit zwischen den Klicks nicht abweichen vom tempo.Das ist wirklich ne schwere Sache an die man sich echt mal regelmäßig ne weile setzten muss, auch wenns schwer fällt! Und es wird nicht gleich gelingen, nicht verzweifeln.. üben.
Was auch gut ist ist dann mit der 1 zu beginnen, wenn das metronom gerade bei und ist. Also versetzt zum Metronom spielen.äh und beim zählen drauf achten nicht komplett durchzuzählen "eins und zwei und drei und vier und fünf und", sondern nur die Schläge zählen die du spielst und die hauptzählzeiten.
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