Tempo halten / Timings verbessern

  • Hi,


    ich bin jetzt 16 Jahre alt und spiele Schlagzeug seitdem ich 6 bin. Ich kann ja mal ganz kurz schildern was ich so durchgemacht habe;




    --- (wens nicht interssiert überspringen ;)) ---
    <stressundnerv>
    also halt vor 10 Jahren angefangen, zwischendurch auch mal vlt. so 6 Jahre lang Horn gespielt, hatte insgesamt (nur!?) 3 schlagzeuglehrer wobei ich bis vor wenigen Monaten noch seit vlt 8 Jahren oder so immer nur beim gleichen war und ich mach mir da richtig große vorwürfe denn ich glaube ich habe zumindest die letzten paar jahre fast nichts mehr gelernt, ich habe nur (klassische) noten abgespielt ohne wirklich zu wissen was das war, improvisationen,... eig. gar nicht. sonderlich viel geübt habe ich zugegebenermaßen auch nicht, mir ist viiiiiiel zu spät bewusst geworden, dass ich wirklich gut schlagzeugspielen müsste, was das für mich bedeutet,... hab mich einfach von dem deppen berieseln lassen und das war halt anner musikschule wo er jedem den gleichen scheiß beibringt. Jetzt habe ich aber bei nem richtig gutem Lehrer Unterricht der mir echt was beibringt und ich schätze ich über im Durchschnitt(!) am Tag so ne stunde vlt, mehr zeit habe ich leider nicht aber immerhin.
    So wirklich Musik hören tue ich auch erst so seit wahrscheinlich nicht mal 2 Jahren (schimm). Gespielt habe ich auch mal für nen halbes Jahr oder so Pauke (ich hab keine eigenen^^) und hab damit und mitm drumset auch mal in nem sinphonieorchester gespielt. Vor 1-2 Jahren habe ich dann meine eigene Rockband gegründet und nachdem wir anfangs n bisschen hängengeblieben sind gehts da jetzt auch erst so richtig los ( www.myspace.com/regeltarif ). Dann spiele ich auch noch in der Schulbigband.
    Ansonsten hab ich irgendwie was gegen welche die immer mit ihrem bescheurtem achso tollen set rumprollen müssen denn das deutet eig. nicht darauf wie gut sie spielen sondern nur wieviel geld sie haben ;) ich selbst tu das eig. nicht aber kann ja mal kurz ne ausnahme machen (aber wirklich gut angeben lässt sich damit sowieso nicht^^):
    -3x hänge toms sonor force 2000 + rack
    -snare, stand tom + bass leider unbekannt (gebraucht), nicht sooo toll
    -doublebass pearl 2002 c eliminator (aber erst seit 3 wochen, davor nur singlebass, hab mit matel auch nichts am hut)
    -6 becken: ride 20" paiste 302, paiste crash 18", 12" Splash Meinl, 3er Effekt Set Meinl calssic (18" china, 12" china, 10" splash)
    -pasite 302 HiHat


    was ich auch agr nciht abkann wenn auf irgendnem konzert alle auch noch iehre eigenen hocker mitbringen, die gehen ja nun wirklich nicht kaputt. naja, ich hatte da erst neulich kontakt mit nem extrem unsympathischen und vorallem unsozialen drummer der da besonders krass war, naja egal, ist ja total langweilig für euch :)
    </stressundnerv>






    So, dann komme ich jetzt zu meiner Frage, und zwar habe ich extreme Probleme das Tempo zu halten und meine Timings sind sehr ungenau, naja, für nen Schlagzeuger natürlich die reinste Katastrophe!


    Was ich dagegen tue ist jetzt halt immer wenn ich spiele mit Metronom zu spielen, so viel hat sich aber leider noch nicht verbessert :( Wenn ich mir dann bald mal schöne Kopfhörer gekauft haben werde kann ich natürlich noch zu playalongs spielen.
    Ich würde also gerne wissen ob ihr vlt noch Tips habt, wie ich das besser üben könnte, ist im Momant wirklich das wichtigste für mich.


    Also ich wäre euch echt dankbar, wenn ihr mir n paar Tips oder so geben könntet, Es ist da echt schlimm mit mir und in den Bands fällt das natürlich extrem auf!


    Vielen Dank schonmal im Vorraus,
    LG,
    Tobias :)

  • Moin!!,


    also es wird Dir nicht gefallen, aber die einzigste Antwort ist und bleibt üben.
    Gut das Du den Schlagzeuglehrer gewechselt hast. Der andere hätte Dir vor 8 Jahren eigentlich schon die Antwort geben sollen.....

    Brian: Ihr seid lauter Individuen.


    Menge: Ja, wir sind lauter Individuen.


    Brian: Ihr seid alle verschieden.


    Menge: Ja, wir sind alle verschieden.


    Dennis: Ich nicht.


    ALLES NEU, Guckst DU!

    Einmal editiert, zuletzt von Slartibartfass ()

  • Hi Tobias,


    Ohne Metronom üben geht eigentlich gar nicht ;)


    Zuersteinmal ist es wichtig, daß Du alles schön mitzählst.
    Egal was Du spielst: Du MUSST wissen wo die 1 ist!


    Ich behaupte jetzt einfach mal, daß alle Grooves, Licks etc. in einen 4/4 Takt passen.


    Zum Zählen üben ist es da sehr hilfreich, wenn Du Gegenrythmen spielst, also z.B. 6/8 auf 4/4


    Ganz normal 16tel zählen:


    1 e & e 2 e & e 3 e & e 4 e & e


    und dagegen 6/8 (12/8) spielen.


    kleines Beispiel:



    HH |x-x-x-x-x-x-x-x-|x-x-x-x-x-x-x-x-|
    SN |------o---------|--o-----------o-|
    BD |o-----------o---|--------o-------|

    Nach zwei Takten musst Du natürlich wieder schön auf die 1 auskommen :D


    Wenn das erstmal läuft spielst Du immer im Wechsel den 6/8 Groove und einen beliebigen 4/4 Fill / Groove.
    Immer schön darauf achten, daß Du in den 4er Zählzeiten bleibst, also insgesamt immer 4 4/4 Takte spielen.
    Das Metronom läuft natürlich gnadenlos mit!



    Lernziel 1: Du weißt immer wo die 1 ist.
    Lernziel 2: Du weißt immer, wann Du 4 Takte gespielt hast.


    Viel Erfolg!


    LG Frederik

  • auch ganz wichtig ist am anfang einen ganz simplen groove ganz langsam zu spielen. dann langsame und einfache fills dazu. dann merkst du schnell wo es klemmt. schneller werden dürfte irgendwann dann kein problem sein.

    [url='http://www.drummerforum.de/forum/thread.php?postid=382638#post382638']Mein Saturn

  • Zitat

    Original von tobias4rock
    was ich auch agr nciht abkann wenn auf irgendnem konzert alle auch noch iehre eigenen hocker mitbringen, die gehen ja nun wirklich nicht kaputt.


    Vorgestern, Konzert mit 6 Bands, in der Umbaupause für die 5te Band: "ey, hat irgendjemand noch nen Hocker dabei, der auf der Bühne ging gerade kaputt!"

  • Das mit dem Metronom hatten wir ja schon, obwohl es da wichtig ist, nicht nur immer die Viertel Noten zu spielen sondern das auch mit Achteln Achtel Triolen und Sechzehntel Noten zu machen..


    Ansonsten was immer gut ist sich Loops zu basteln wo zb 8 Tackte der Click mit dabei ist und dann der Click 2 oder 3 Tackte aussetzt, du weiterspielst und dann merkst du ganz schnell ob du, wenn der Click wieder einsetzt genau drauf bist oder eben nicht..

    "Fills bring thrills but grooves pay bills"

  • das beste rezept fuer ein perfektes timing sollte ja bekannt sein - die besten drummer ueben danach.


    mit dem drumcomputer ein timing ueben und stufenweise das timing wegschalten. Beispiel: zuerst mal 8 takte mit timing - 1 takt ohne time - und dies dann steigern - nur so funktionierts.


    LG

    Manfred

  • ein drumcomputer hat noch andere Vorteile.


    Man kann die Stücke programmieren und die Band danach spielen lassen. Timingprobleme haben in der Regel auch die Mitmusiker. Nichttimingfeste Musiker bringen sich permanent gegenseitig raus.


    Beim Drumcomputer kann man zudem die Wirbel & Breaks programmieren, was meistens den Effekt hat, dass dann erstmal alle sagen "häh, wie komisch hört sch das denn an" (im richtigen Timing). Im Kopf hat man gerade bei den Wirbeln geschwindigkeitsmässig was anders im Ohr, als der Drumcomputer auf den Chip.


    Mit meinem ersten, ein TR505 der dazu vollkommen ausreichte, haben wir ein Jahr kontinuierlich so geprobt, immer mit klick alleine und immer mit klick in der Band, auch wenn Basser und Gitarrristen stöhnen ohne Ende.


    Danach hat man das aber drauf und man braucht den klick nicht mehr regelmässig. Und was ist schon ein Jahr diszipliniertes üben gegenüber einem ganzen Musikerleben, in dem du mit schlechtem Timing keine Chance hast, jemals aus dem Anfängerniveau auszubrechen?

    2 Mal editiert, zuletzt von Psycho ()

  • Hi!


    Anknüpfend an whysorry noch ein schöner Tipp, wenn Du das Spielen auf den Viertelclick beherrschst, ohne den Click zu verlieren.


    Dann kannst Du mal versuchen, den Click als 2 und 4 zu fühlen und darauf zu spielen. Also 4tel Click 60bpm entspricht dann halbe Noten auf 2 und 4 bei 120.


    Noch eine Frage: Kannst Du den Click beim Üben den auch wirklich gut hören, wenn Du dazu spielst? Oder wird der lautstärketechnisch von Deinem Set übertönt?


    LG

  • .. moechte vielleicht noch folgendes hinzufuegen:


    wir drummer haben meist auch ein bevorzugtes timing - das ist jenes timing, bei dem sich - ich sag mal - gut geuebte fills unterbringen lassen bzw. auch ein timing in dem es sich groovig spielen laesst. wird nun ein song in einem 'nicht bevorzugten' timing eingezaehlt, wird dazu geneigt, zum naechsten konfortablem timing zu wechseln.


    ... also sowas gibts auch
    deshalb wuerde ich auch empfehlen - wie oben beschrieben - einige programmierungen mit dem drumcomputer auch mit fills zu ueben.



    dann gibts natuerlich auch noch sehr kluge mitmusiker, die so wie so immer meinen, der drummer sei zu schnell oder zu langsam ... aber das thema kennen wir ja.


    also es ist ja nicht immer der boesse drummer, der am schlechten timing schuld ist


    LG

    Manfred

  • Hallo,


    auch ich würde eine Variante mit mehreren Takten Klick und dann einen mit halben oder ohne Klick empfehlen. Ich nehme auch gerne immer mal wieder einen Klick, bei dem 8tel/16tel oder Triolen mitgezählt werden, um die Zwischenschläge genau zu platzieren. Dies kann man gut mit Technikübungen/Rudiments kombinieren.


    Das Mitspielen zu Platten (äh... CDs) und Play-Alongs ist ebenfalls eine gute Sache, wenn die Band timingsicher ist.


    Eine Grundübung ist nebenbei Gehen-in-time. Man geht auf der Stelle und zählt die Time bzw. die Subdivisions mit. So kann der Körper den Grundrythmus verinnerlichen.


    Ich denke, daß es wichtig ist, sich die Figuren genau einzuprägen. Dazu kann man sich beispielsweise am Sequencer (oder Drumcomputer) ein Pattern oder Fill programmieren und dann in langsamem Tempo (ca. 60- 75) nachspielen. Bei hohem Tempo gehen leider oft die kleinen Unterschiede verloren und es ist halt irgendwie wild und schnell. Langsamkeit schult hier besser.


    Als Notenmaterial könntest Du z. B. "Rythmische Notenlehre Band. 1" aus der Agostini-Schule nehmen. Die ersten Seiten sind nicht schwer und können einem durchaus helfen.
    Hörbeispiele mit Fills finden sich u.a. auf der Gillmann-DVD.


    Insgesamt wird es aber eher Monate als Tage dauern, bis alles von selbst funktioniert. Der Grundsatz dürfte sein: Ich bin immer zu schnell. ;)


    Gruß


    Frank



    Edit: dann gibts natuerlich auch noch sehr kluge mitmusiker, die so wie so immer meinen, der drummer sei zu schnell oder zu langsam ...


    Guter Hinweis! Dann am besten, den einfachsten Groove sicher spielen und die Gegenprobe machen.

    Einmal editiert, zuletzt von FCB73 ()

  • Fürs Timing:
    1. Auf gar keinen Fall immer mit Metronom üben sonst bist du total aufgeschmissen wenn du mal ohne Metronom spielen musst.
    2. Um das Timing zu Festigen sprich immer den Puls mit. wenn du den Puls immer mitsprechen kannst wirst du so schnell das Timing auch nicht verlieren.

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    Einmal editiert, zuletzt von The FloW ()

  • Hi,


    wow, so viele Antworten in so kurzer zeit, dankeschön! :)


    Dass ich nicht ums üben rumkomme ist schon klar, es geht vielmehr darum, ob ich da vlt effektiver üben kann, also in gleicher Übungszeit noch mehr rausholen kann.


    Ich habe mir aus den Baumarkt ein paar Ohrschützer gekauft und habe da dann Kopfhörer reingeklebt. Eig. klappt das ganz gut, die Kopfhörer sind aber extrem schlecht (und leise). Daher will ich mir mal richtige Kopfhörer kaufen, ich dachte an diese hier: http://www.thomann.de/de/vic_firth_sih1_gehoerschutz.htm . Hat jemand Erfahrung damit? Ist der gut? Viel mehr kann ich leider nicht ausgeben. Bei Sound&Drumland steht sie würden die außengeräusche um 30db abschirmen, bei Thoman sinds nur 24 für die gleichen :D Ich denke mal 24 ist minimum!?


    Einen Drumcomputer habe ich leider nicht, nur ein einfaches Metronom. Dort kann man in etwa folgendes einstellen:
    Takt: ich glaube 0-7; 0 ist dann ohne Betonung, dass nehme ich immer, Ansonsten nur noch das Tempo von 30,31,... - 250 also auch mit jeder Zählzeit dazwischen nicht in 5er Schritten oder so.


    Ich bin leider auch nur ein kleiner daher gelaufender Schüler und habe natürlich nicht unendlich finanzielle Mittel: Die DoubleBass für 380€ (meine Eltern haben 230 davon bezahlt :)) hat schon ganz schön zugeschlagen, dann noch der Kopfhörer in Zukunft für 70€ :| Soviel ist da nicht mehr für einen Drumcomputer übrig. Brauche ich den wirklich? Es gibt ja auch welche mit Übungspad schon dran, sowas ist bestimmt auch gut oder? Wieviel müsste ich dafür nochmal so ausgeben, unter 100€ läuft wohl bestimmt nichts nehme ich an!?


    Dann habe ich noch eine Frage, haben alle Metronome immer nur einen Mono Kopfhörer Ausgang, ich brauch da bei mir extra noch nen Adapter dass ich es auf beiden Ohren habe.


    Ansonsten habe ich mir jetzt angewöhnt fast die ganze Zeit mit Metronom zu spielen, in der Band aber nie. Ist das schlecht so, sollte ich dadran was ändern?


    So, das wars glaub ich erstmal,


    Wirklich vielen Dank für die ganzen Ratschläge,


    LG,


    Tobias :)

  • Ja du solltest nicht immer Metronom spielen, wenn dann solltest du es so machen, dass du 4 Takte mit Metronom, dann Metronom aus und 4 Takte weiter und dann wieder Metronom an und schauen ob du das Tempo gehalten hast.
    Du solltest dir auf gar keinen Fall immer den Puls geben lassen.
    Versuch auch mal zu Off Beats zu spielen oder zum Metronom dass die nur die e's und te's gibt d.h. wo kein Schlag vom Metronom aufm Beat ist.
    wenn du zu sowas Trommeln kannst dann bist auch recht flott tight.

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  • hi,


    ich kann mien metronom leider nicht programmieren, dass es 4 Takte aussetzt oder so und ein und ausschalten so schnell geht bei dem auch nciht. Dafür bräuchte ich dann wohl nen drumcomputer oder?

  • Die Meinungen meiner Vorredner sind natürlich richtig Metronom und üben!!! Aber ich persönlich finde, dass es hilft, sich unter Tags, im Bus in der Arbeit im Auto, einfach überall zufällige Metronome zu suchen, wie z. B. Radiolieder, MP3 Player, Maschinengeräusche erzeugen oft Rythmen, Uhrticken oder was weis ich, und dann sämtlichen scheiss :) (1/4, 1/8, Triolen, Handsätze usw. was man halt alles so macht, quasi ein Medley aus allen möglichen Übungen) dazu zu klopfen, probier auch evtl. mal polyrhytmisch herum blende den groove aus und nimm nur für dich das Metronom heraus, du wirst sehen es gibt überall gelegenheit.


    Und ich persönlich lege die unterarme dabei auf die Schenkel mach ne faust und klopfe nur aus den Handgelenken, macht gleich bischen Muskulatur.


    Bischen Eigenwillig,aber es hilft meiner Meinung nach sehr.. Natürlich als Ergänzung zum täglichen Üben, kann üben nicht ersetzen!!! Und probier jeden Tag zu üben, und wenns nur 10 min sind egal, jeden Tag kleines Pad ein paar sticks und du kannst abends beim fernsehen bischen was machen, keine Zeit gibts meiner Meinung nícht, irgendwas geht immer! Man wird das auch bald ausbezahlt bekommen...




    Gruß André

    See, the Lion of the tribe of Judah, the Root of David, has triumphed. He is able to open the scroll and its seven seals.
    -------------
    Burn Babylon

  • Noch ein paar Tipps:
    Wie das hier schon jemand angedeutet hat: Üb auch mal zwischen den Zeiten vom Click. Quasi die Clicks sind alle +/off Zeiten.


    Ansonsten in der Band ist die Körpersprache wichtig. Bzw. versuch den Puls zu fühlen und dich evtl. mit dem ganzen Körper (verhalten) dazu zu bewegen. Wenn die Mitmusiker das auch tun, findet quasi ein Austausch des Feelings statt. Es fällt besser auf, wenn ihr nicht gut zusammen spielt, die Leute, die schon leicht daneben wippen passen sich an.


    Dann kann ich dir noch die gute und allzeit bekannte Timing Pyramide empfehlen. In allen Tempi rauf und runter.


    Ich glaube im Buch Future Drumming von David Garibaldi (bin nicht sicher, ob das von ihm ist), gibt es zudem tolle Paradiddle Übungen und Grooves, die mit Metronom geübt auch sehr das Timing verbessern. Hat mir jedenfalls eine Menge diesbezüglich gebraucht.


    Hoffe du kannst was mit diesen und den zahlreichen anderen Tipps anfangen.
    Wow jetzt hast du erst mal eine ganze Menge zu tun ;)
    Aber egal: Viel spielen ist für ein gutes Gefühl beim Spiel sowieso unerlässlig. Aus einem gutem Gefühl resultiert auch oft ein besseres Timing.

  • Zitat

    Original von Blackstallion
    Die Meinungen meiner Vorredner sind natürlich richtig Metronom und üben!!! Aber ich persönlich finde, dass es hilft, sich unter Tags, im Bus in der Arbeit im Auto, einfach überall zufällige Metronome zu suchen, wie z. B. Radiolieder, MP3 Player, Maschinengeräusche erzeugen oft Rythmen, Uhrticken oder was weis ich, und dann sämtlichen scheiss :) (1/4, 1/8, Triolen, Handsätze usw. was man halt alles so macht, quasi ein Medley aus allen möglichen Übungen) dazu zu klopfen, probier auch evtl. mal polyrhytmisch herum blende den groove aus und nimm nur für dich das Metronom heraus, du wirst sehen es gibt überall gelegenheit.


    Ist das nicht sowieso bei fast allen Schlagzeugern wie ne chronische Krankheit? :D Also über mich wird sich immer beschwert ;)


    Ontopic:
    Was mir auch immer sehr geholfen hat und auch eine sehr verbreitete Methode ist, wenn man auf Crash oder Ride spielt die Viertel mit der Hihat mit zutreten.


    RS Edit

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