Roland TD 6V und Cubase

  • Hallo Leute,


    ich bin ganz neu hier und will mich dann höflicherweise mal vorstellen: ich heisse Kiki, 28 Jahre alt. Spiele sowohl ein DW-Set akustisch, als auch ein elektronisches Roland. Damit kann ich zuhause dann meiner Frau auffn Keks gehen, das Ding steht im Schlafzimmer ;-))
    Ich mache und habe Musik in diversen Kapellen gemacht...


    ...und es geht mir nun um das Recording für eine dieser Bands:


    Wir haben vor alles unabhängig voneinander aufzunehmen. Soll heissen: Jeder nimmt seine Spuren zuhause im Wohnzimmer auf und zum Schluss mischt das dann jemand. Soweit, so gut.
    Wir haben dafür einen Laptop, der gehört dem Keyboarder. Wir geben diesen immer hin und her, weil darauf eine gekaufte Version von Cubase installiert ist.


    Nun ist mein Part an der Reihe. Ich will meine Spuren mit dem Roland TD 6V aufnehmen, am besten MIDI und zusätzlich eine Audio-Spur. Die Audiospur kriege ich schon irgendwie hin, aber ich scheitere derzeit kläglich am Aufnehmen der MIDI-Klamotten.
    Ich muss dazu sagen, ich bin eher Photoshopper als Cubasler. Ich habe von dem Programm wenig bis gar keine Ahnung. Mein –zugebenermassen- einfacher Gedanke war: Einstöpseln, Pilotspur laufen lassen, aufnehmen, feddich...


    Pustekuchen...ich krieg nicht einen Ton bzw eins und null ;) in mein Cubase.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Hat jemand das TD 6V schon einmal in Verbindung mit Cubase benutzt? Kann mir da jemand weiterhelfen??


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    Zur generellen Problematik:


    - Cubase SX3
    - MIDI in/out to USB Kabel + Interface von Ebay // so ein Kabel mit einem eingebauten MIDI-Interface (soll es zumimdest sein ;) // da ich keine Ahnung habe, wollte ich nicht direkt so ein teures Gerät kaufen sondern mich erst einmal herantasten)


    - Roland TD 6V im Schlafzimmer (Frau heult, weil sieht scheisse aus im SchlafZi)
    - Dell Latitude D810 Laptop


    Ich habe nun also das Kabel soweit installiert bzw. Win XP hats selber erkannt. Dann habe ich in Cubase einen 16-Spur-MIDI-Sequenzer aufgemacht (vllt war schon das falsch???) und dann habe ich einfach mal einen Preset-Song laufen lassen, um rumzutesten. Aber in Cubase kam nix an. Ich habe als MIDI-Gerät ausgewählt „USB Audiogeräte“ (so nennt sich wohl mein Kabelchen), das Kabel-Interface-Gedöns hat Cubase also erkannt.


    Aus den Sachen die im Roland-Handbuch zum Drumkit stehen, wird ich nicht wirklich schlau. Ich habe nicht mal einen Ansatz.


    Was mir im speziellen aufgefallen ist, dass an dem MIDI-Kabel-Interface zwei Dioden für In / Out sind, beide leuchten aber nicht. Daher ist meine Vermutung, dass schon in den Einstellungen des TD 6V irgendwas falsch ist.


    Muss ich da was beachten, um mein Drumkit an den PC anzuschliessen???


    Ich freue mich über jede Hilfe, damit ich endlich den Jungens meine Spuren geben kann.


    Vielen lieben Dank


    Edit: Das MIDI nur Steuersignale sind u.s.w. weiß ich. Zumindest ansatzweise. Mir ist also klar, dass in Cubase keine Musik ankommt, sondern die Signale und das ich diese später eben selbst neu belegen muss...

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  • also ich müsste jezt davorsitzen um das genau erklären zu können.


    du musst jedem spur sein ein und ausgang zuweisen, das passiert nicht automatisch. das geschieht im inspector das ist der kasten links neben deine spuren. neben pan, lautstärke, effekte kann man da auch die eingangsquelle anwählen und deiner soundkarte entsprechend den midi für (deine soundkarte) abhaken.


    wieso spielst du nicht einfach die sounds ein?n willst du hinterher noch den bassdrum hin und her schieben?

  • Also, ich muss sagen, dass mein Lappi wohl nicht das geeigneste Gerät fürs Recording ist. Ich würde also einfach über den Mic-Eingang aufnehmen. Dann habe ich ja aber nur eine einzige Spur. Ich würde mir gerne die Möglichkeit erhalten ggf. einzelne Instrumente in Lautstärke u.s.w. anzupassen.


    Zu Cubase: Also links neben meinen Spuren kann ich sagen IN / OUT für jeden Kanal, dort habe ich jeweils bei beiden "USB Audiogerät" eingestellt.


    Gibt es denn im TD 6V eine bestimmte Einstellung, die ich benutzen muss??

  • Hi,


    eigentlich ist das ganze ziemlich einfach. Man muss sich nur ein paar Dinge beachten.


    1.) Sendet das TD-6 tatsächlich Midi-Signale? Schau im Handbuch nach ob Midi-Out geöffnet werden muss. Ich denke aber, das standardmäßig Midi-Daten gesendet werden.
    2.) Die Drum-Spur wird immer auf Kanal 10 gesendet. Also musst du auch zusehen, das du in Cubase Kanal 10 für die Aufnahme scharf schaltest.
    3.) Kommen Midi-Daten überhaupt in Cubase an. In Logic gibt es ein Environment, verm. in Cubase auch, da kann man sehen ob Midi-Noten ankommen.
    4.) Wenn nicht nimm ein Keyb und stöbsel das mal an, das sendet standardmäßig auf Kanal 1.
    5.) Wenn die Soundkarte mehr als einen Midi-Eingang hast, musst du einstellen, an welchen Eingang das Signal reinkommt.
    5.) Wenn das nicht geht, dann musst du in die Soundkartenkonfiguration gehen ob da alles korrekt ist.
    6.) Wenn da Midi-Signal ankommen, schau ob das TD-6 auf einen anderen Kanal sendet (vl. Kanal 11)


    Wenn die Soundkarte korrekt installiert ist, muss tatsächlich nur Drum-Midi-Out an PC-Midi-In gestöpselt werden, Aufnahme drücken und Midi-Daten aufnehmen.


    Midi-Aufnahme ist schon der richtige Weg. Denn dann kannst du die Drum-Midi-Spur auf jedes Instrument splitten und individuell die einzelnen Instrumene (Audio, analog) aufnehmen. D.h. Du sendest die aufgenommenen Midi-daten ans Modul zurück und nimmst über den Audio-Ausgang die Instrumente auf.


    Dann mal los


    Gruß Ruby

  • Vielleicht auch ruhig nochmal die Beschriftung der Midi Stecker checken.
    Eigentlich gehört OUT immer in IN (wenn es nicht anders draufsteht).
    Und in den TDs kann die OUT Buchse auch als THRU geschaltet werden, was auch zu herrlichen Problemen führen kann.

  • Zitat

    Original von Mean Ingredient
    Was meinst du mit "out" gehört in "in"?



    Ein Eingang wird mit einem Ausgang verbunden und ein Ausgang eben mit einem Eingang.
    [Gerät 1]Midi Out -----> Midi In[Gerät 2]
    [Gerät 1]Midi In<----- Midi Out [Gerät 2]
    [Gerät 1]Midi Thru -----> Midi In[Gerät 3]


    So in etwa.

  • Edit:
    Übrigens war es genau das Problem, was Dr. Um geschildert hat, ich musste den IN des MIDI INterfaces auf OUT vom TD 6V legen. Jetzt kommt auf jeden Fall schon mal was an. Zu den weiteren Problemen, siehe unten:


    --------------
    Hallo,


    ich muss die Thematik nochmal updaten.


    Mit dem MIDI-Interface habe ich es nun soweit hinbekommen, aber die Latenzen mit der eingebauten Soundkarte sind einfach Mist. Unspielbar.


    Nun habe ich mir das Tascam US-122L gekauft, sollte in den nächsten Tagen kommen und meinen RAM habe ich auf 1,5 GB aufgerüstet. Das sollte ja hofftl. reichen.


    ----


    Jetzt habe ich gestern Abend trotzdem ein wenig rumgespielt und dabei sind einfach so viele Fragen aufgetaucht, die ich mir selber nicht mehr beantworten kann. Ich hoffe, dass es hier jemanden gibt, der schon mal in ähnlicher Form versucht hat aufzunehmen.


    ----


    [1]
    Gibt es eine Möglichkeit, die Sounds aus meinem TD 6V irgendwie zu nutzen?? Oder bleibt mir da nur die Möglichkeit eine zusätzliche Audiospur aufzunehmen?


    Oder kann man die Soundbänke irgendwie exportieren??


    [2]
    Die Rims sind ja auch mit Sounds belegt, leider aber in der Ausgabe in Cubase immer falsch.
    Ich gehe mal davon aus, dass ich dann jeweils die Tonhöhe im Drummodul selber einstellen muss, oder?
    Ton E1 entspricht in CuBase z.B. einem Sidekick, C1 der Snare u.s.w.
    Oder kann ich die Drunmmap in CuBase selber anpassen und dort festlegen welcher Sound auf welchem Ton kommen soll??


    [3]
    Bzw. gibt es eine Möglichkeit, dass TD 6V so einzustellen, dass ich quasi meinetwegen 10 MIDI-Spuren aufnehme und auf jeder Spur liegt dann ein anderes Instrument (Snare, Base u.s.w.)


    [4]
    Das in CuBase vorhandene LM-7 unterstützt die Anschlagdynamik nicht.
    Da kommt auch Frage 1 wieder zum Tragen. Wie komme ich an meine Soundbänke bzw. welche Soundbänke könnt ihr mir empfehlen, die dies auch unterstützen??


    [5]
    Was genau beideutet denn eigentlich GM (General Midi)???


    Ich kann ja eine GM Map einstellen und stelle in meinem Kit den GM-Modus auf "on", ABER dann bekomme ich gar keinen Sound mehr.


    Ziel soll sein, dass ich mein Drumkit hinterher noch nachb earbeiten kann, d.h. ggf die Snare lauter, Becken leiser u.s.w.


    Ganz zu Anfang bekam ich ja den Tipp, alles in Audio aufzunehmen. Ist ja auch doll, aber dann hab ich eben nur eine Spur.
    Wie würdet ihr das denn machen??
    Ist es so abwegig, das komplette Kit als Midi zu recorden??
    (Mein Kumpel meint, das wäre voll der Scheiss und unlogisch)
    Ich denke wiederum, dass es dafür ja ausgelegt sein muss. Sonst würden die MIDI-Ausgänge ja nahezu null Sinn machen und quasi auch das Prinzip E-Drum ad absurdum führen.
    Vielleicht denke ich aber auch einfach zu kompliziert.


    Ihr seht, ich bin völlig unbedarft, aber ich weiß derzeit auch keine andere Lösung, als hier zu posten und zu hoffen, dass jemand sich damit schon besser auskennt, als ich das tue...
    Ich fummel zwar selber auch viel, aber irgendwie bringt mich das nicht produktiv nach vorne.


    Ich danke euch!!!


    P.S.: Ich kann mich für Hilfe auch gerne revanchieren. Mein Spezialgebiet ist eher Photoshop, Illustrator und Webdesign...

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  • Hallo,


    ich werde hier nur kurz ein, zwei Sachen anmerken. Als Library kannste sowas wie Drumkit From Hell oder BFD nehmen. Benutze hierzu bitte die Suche. Die Sounds sind Klasse, kosten aber auch wieder ne ganze Latte.


    Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte.


    Für den Rest empfehle ich das Cubase Handbuch. Dort steht ne menge zu GM und so weiter drin. Wikipedia gibt es da auch noch.


    der Froster

  • Hast du denn Erfahrungen in der Aufnahme mit dem TD 6V???


    Weisst du, ob man die Sounds davon benutzen kann? Bzw. die Samples aus dem Drummodul exportieren kann??


    Soweit ich hier in einem anderen Thread gelesen habe, muss ich wohl die Tonhöhe im Drummodul selber einstellen, oder?
    In Cubase kann ich anscheinend nicht rumschieben, oder??

  • wenn die midiverbindung in beide richtungen steht kannst du ganz wunderbar die sounds des td-6 nutzen. drums als midi aufzuzeichnen ist mitnichten bescheuert sondern u.u sogar ziemlich schlau. cubase kann die auf dem midikanal eingehenden daten aufsplitten, am modul musst du nichts verändern. man kann auch prima "tonhöhen" u-ä verändern. nach der entsprechenden nachbearbeitung lässt man den sequenzer laufen und zeichnet gleichzeitig über den audio-ausgang des moduls eine audiospur auf. bitte lese die anleitung sowohl vom td-6 als auch die von cubase,am besten erstmal das "getting started"-manual das auf der installations-dvd in der schachtel liegt. für fragen zu cubase: http://www.cubase.net (zum posten evtl. donglenummer bereithalten). zum thema midi allgemein: http://www.midiguide.de

  • ich glaube nicht, dass man die Sounds aus dem TD6 nehmen kann. Außer natürlich die Audiospur. Du könntest natürlich auch das TD6 als Sampler nehmen. Also in Cubase bei der Midispur als Out kein Sampler wie den LM7 angeben sondern Midi Out. Daran schließt du dann dein TD6 an und nun könntest du die Audiospur in Cubase aufnehmen. Vorteil wäre, dass du im nachhinein die Lautstärken ändern kannst aber musst die Änderung dann wieder aufnehmen...
    Jaja ich weiß, etwas wirsch. Und ob das dein TD6 kann weiß ich auch nicht. Ich mache das so mit meinem Keyboard.



    Ich hoffe, dass du meine Idee nachvollziehen kannst.


    Ansonsten kannst du auch mal die SuperdrumFX von Member Eisi tetsen. Klingt ganz gut. Ob es für deine Ansprüche reicht, weiß ich natürlich nicht.


    Froster


    Edit sagt: Matz war schneller :(

  • OK, so ähnlich habe ich mir das fast gedacht.


    D.h. in "Echtzeit" geht das natürlich nicht. Ich nehme zuerst also meine Spur auf (Midi) und benutze nach dem Recording mein TD 6V als Soundmodul und lasse die MIDI-Spur nachspielen, oder??


    Ich habe mich gestern nun mehrfach durch das TD-Handbuch gewühlt, habe dann als MIDI-Out einfach mein Drumkit angegeben, aber da kommt nix...null...niente...
    Oder muss ich mein Drummodul nun auch Audiomässig verbinden??
    Normalerweise, wenn ich das richtig kapiert habe, dürften über die MIDI-Kabel die Sounds ja gar nicht am Rechner ankommen...oder sehe ich das völlig falsch?
    Kann man über das MIDI-Kabel auch die Sounds des TD 6V rüberschieben??


    Mir ist allerdings auch aufgefallen, dass wenn ich am Ausgang den MS Wavetable Synth einstelle, auch kein Sound kommt.


    Problem: Ich weiß nicht wirklich, wo ich in der Cubase-Anleitung / Hilfe nachschauen soll, um das zu lösen. Stichwort??


    Ich hatte es einmal am Laufen, mitten in der Nacht, nach rumklicken, rumstellen und was weiß ich....aber leider nicht reproduzierbar (für mich), weils einfach zu spät war und ich fast am Pennen...;-))


    Tut mir wirklich leid, wenn ich euch dämliche Fragen stelle, aber ich merke einfach, dass ich viel viel zu neu auf dem Gebiet bin. Teilweise weiß ich gar nicht, was die Handbücher von mir wollen, weil mir dann wieder Basics fehlen. Aber ich will jetzt auch kein Recording-Vollprofi werden müssen und alles von der Pieke auf lernen müssen.


    Ich hoffe ihr habt Verständnis...

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  • Hi,


    wie matzdrum es beschrieben hat, ist es ziemlich schlau als erstes Midi auzunhemen, da du dein Gespiele in Cubase editieren und bearbeiten kannst.


    Zitat

    gdfreezer
    ich glaube nicht, dass man die Sounds aus dem TD6 nehmen kann. Außer natürlich die Audiospur.

    Verstehe ich nicht was du uns damit sagen willst?


    In Cubase kannst du die Midi-Spur auf die einzelnen Instrumente aufteilen, (BD, HH, SN usw.) so das du einzelen Instrumente an dein Drum-Modul senden kannst (wenn man es möchte)


    SN-Rim
    es kommt darauf an was du mit der Rim-Note anstellen möchtest
    1.) Wenn du die die Midi-Daten an das TD-6 zurücksenden möchtest, lass die Note da wo sie sitzen.
    2.) Wenn du Library nutzen möchtest, und der SN-Rim sitzt auf einer anderen Note, verschiebe die Midi-Note einfach dort hin, (Midinoten markieren, verschieben) oder passe deine Library an. Wenn du das verstanden hast, wirst du merken wie einfach man mit Midi arbeiten kann.


    Latenz
    Es gibt im Midi-Bereich keine Latenz. Die Latenz entsteht, wenn du Midi sendest und du damit Audio-Dateien abrufst.


    Audio
    Über Midi kommte kein Audio-Signal!
    Wenn du mit dem TD-6 Sounds- arbeiten möchtest, sende deine aufgenommenen Midi-Daten per PC-Midi-Out an TD&-Midi-IN. Wenn du das tust, wird du dein TD-6 hören. Um das Audio-Signal aufzunehemn musst du jetzt Master-Out an PC Line-In verkabeln und in Cubase auf eine Audio-Spur aufnehmen.


    Wenn du das tust, wirst du eine Latenz haben, die man aber berechnen kann (sieh Soundkarte) und diese Latenz bei abspielen von den Audio-Dateien berücksichtigen kann. D.h. Wenn du eine Latenz vom 12 ms hast (ist hörbar), kannst du die Latenz auf -12 ms einstellen dann ist dann mit anderen Audio-Dateien wieder synchron. Das sind aber alles schon Details, die sehr in die Tiefe gehen.


    Gruß Ruby

  • OK OK, das habe ich dann soweit verstanden.


    Fazit also:
    Wenn ich später meine Drumspur vom TD6 spielen lassen möchte, dann DARF ICH DIE PAD-NOTEN im TD6 NICHT verändern. Dann passt es ja hinterher nicht mehr...Richtig?


    Das heisst, ich muss die Note in Cubase verändern? Ich habe das mal über dieses Drummapping probiert, finde aber keine Möglichkeit z.B. den Sidestick oder die Snare innerhalb CuBase auf eine andere Note zu ziehen...
    Geht das denn??


    Latenz...hmmm...ich glaube es soweit zu verstehen, ABER wenn ich mit dem TD6 jetzt in CuBase den LM-7 ansteuere habe ich ja eine hörbare Verzögerung. Die bekomme ich doch nur mit einer ordentlichen Soundkarte weg, oder??

  • Hi,


    du bist ganz nah dran.


    Zitat

    Wenn ich später meine Drumspur vom TD6 spielen lassen möchte....

    GENAU. Wobei es Standards gibt wo etwas liegt. Bei GM --> General Midi ist genau definiert, welches Instrument auf welcher Note liegt. Mit derZeit weiß man ganz genau auf welcher Note BD, SN usw. liegt. (C1 = BD, D1 = SN usw.) Leider ist das kein weltweiter Standard. Es gibt noch XG, GS... Yamaha und Roland haben so seine eigene Definitionen. Das geht aber mehr in die Details....


    Du must in den Matrix-Editor gehen. Da werden die Midi-Daten grafisch als KLötzchen dargestellt. Jede Note ist das Instrument. Die farbliche Darstellung ist die Velocity, sprich die Lautheit, Länge und Takt-Position sollte klar sein. Da kannst du beliebig die Note verschieben, wie du möchtest. Wenn du ein Objekt anpackst und diese über die Noten ziehst, wirst du ach gleich die Instrumente hören. (sowiet das aktiviert ist) Eine weitere, aber kompliziertere Möglichkeit, ist einen kleinen Konverter im Environment zu schreiben. bsp. mch aus C4 ein F3. Dazu sollte man aber schon wissen was man tut.


    Also wenn dein RIM auf der falschen Midi-Note sitzt. Markiere alle Objekte auf der Note, (dazu gibt es einen Befehl) und verschiebe die Note dort hin wo du sie benötigts.


    Wenn du die Midi-Note an das TD-6 schicken möchtest, sitzen die natürlich auf der korrekten Note.


    Logisch hast du im LM-7 eine Latenz. Das liegt rein am abspielen der Audio-Datei durch LM-7 und nicht durch Midi. Das bekommt man nur mit einer anständigen Soundkarte weg. Aber, wenn bei Aufnahmen mit den TD-6 Sounds spielst und nur Midi aufnimmst und dann beim abspielen der Midi-Daten auf das LM-7 zugreifst, benötigst du keine Latenzarme Soundkarte. Das bekommt man mit den Delay-Einstellungen hin.


    Gruß Ruby

  • Ahhh OK, ich komme der Problematik näher.


    Genau, im Matrixeditor das habe ich schon gecheckt, habe den RimShot schon einmal an die richtige Stelle geschoben. Das geht ja aber erst immer NACH der Aufnahme.
    Das bedeutet ja, dass ich WÄHREND der Aufnahme ja eine falsche Zuordnung habe, z.B. der Sidestick ist derzeit mit dem Ton einer zweiten Snare verknüpft.


    Kann ich denn nicht in CuBase selber die Noten editieren, so dass ich dort eine richtige Zuweisung bekomme, quasi eine eigene Map.


    In Reason z.B. geht das, dort kann ich jeder Taste einen eigenen Ton / Sample zuweisen.


    Klar, ich kann das auch im Modul ändern und dort z.B. dem Rand meiner Snare dann den Ton E1 zuweisen (entspricht dem Sidestick), ABER dann habe ich ja wieder die Problematik, dass beim Audio-Recorden meines TD6 die Verknüpfungen falsch sind.


    Ich hoffe du verstehst, was ich meine??


    Mir gehts es halt darum, dass ich beim Aufnehmen selber schon eine mehr oder weniger logische Zuordnung meines Drumkits habe.


    Als Soundkarte habe ich die TASCAM US 122 L, damit sollten ja wie gesagt die Latenzprobleme beim Abspielen weg sein.


    Gibt es da nicht ggf einen Workaround? So dass ich meine Pilotgitarrenspuren hören kann und trotzdem zusätzlich den Originaldrumsound?? Die MIDI-Spuren werden ja trotzdem schön mitgeschnitten.


    Halt wie oben schon angedeutet, ich will halt einigermassen Komfort beim Aufnehmen haben. Ich kenne bisher halt nur so ganz "normale" Audioaufnahmen:


    Kopfhörer auf, der Mischer gibt mir die Insrtumente, die ich haben will und dann wird gefetzt.


    Ich sach ja MIDI ist Neuland, aber ihr habt mir schon viel geholfen und meine Augen ein bisschen geöffnet ;)


    Danke dafür!

    Einmal editiert, zuletzt von Whykiki ()

  • wie du die drummap etc. editierst steht eigentlich gut verständlich im handbuch. f1 drücken und das pdf nach relevanten begriffen durchsuchen hilft. um die piltospur abzuhören klemmst du einfach den ausgang der soundkarte an den mix-in des moduls.

  • Aaaahhhhhhhhh!!! OK, das wird nachher direkt ausprobiert.


    Und die Hilfe durchforste ich dann einfach mal nach DrumMap.


    Eine Sache für heute noch, dann laß ich euch in Ruhe ;-))


    Ihr habt mir ja schon von Eisi das SuperdrumFX gesagt. Welche Samples sind denn noch lohnenswert??


    Ich habe gerade von einem Bekannten erfahren BFD oder so, kostet aber wohl um die 300€. Was gibts denn sonst noch??


    ----


    Und noch eine Sache für jemanden der evtl. das TD 6V selber besitzt und dazu was sagen kann:


    General Midi ist lt. Handbuch ein Standard der versucht Klangerzeuger kompatibel zu machen (kurzfassung)


    Das TD 6V hat auch einen GM-Modus, soweit ok.
    Im Handbuch des TD6 ist immer nur erwähnt, dass ich nun mit dem TD6 GM-Daten abspielen kann, aber nicht inwieweit mir GM dabei hilft meine Pads mit Cubase abzugleichen.


    Bringt mir denn GM nichts bei meinem Mapping-Problem??


    Hängt das dann nur an Cubase, wo ich mir ne Map erstellen muss. Falls dem so sein sollte ist es ja ok, dann brauch ich halt nicht mehr weiter suchen.


    Vielleicht kann dazu ja noch jemand was sagen!

    Einmal editiert, zuletzt von Whykiki ()

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