Musik - Hörbare Mathematik

  • chris, die wollen das nicht, nur einer isses immer, dem man nicht klar machen kann, dass er sich an einen bestimmten Takt halten soll, aber er weis nicht was das ist !:D


    Und wenn ich dann mal take 5 spielen will, dann bricht das totale Chaos aus !


    Edit: matz versuch mich nicht zu verarschen !:rolleyes:

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

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  • *ROFL*


    Als Schlagzeuglehrer kann ich beitragen, das Kinder, die noch keine Bruchrechnung bzw. Mengenlehre hatten, mit dem Verständnis von Notenwerten echte Probleme haben - das betrifft aber nur die MUSIKTHEORIE, denn hören/spielen können sie es wohl!

    “If you end up with a boring miserable life because you listened to your mom, your dad, your teacher, your priest, or some guy on television telling you how to do your shit, then you deserve it.”
    Frank Zappa (1940-1993)

  • Zitat

    Original von ThomasTrommelt
    *ROFL*


    Als Schlagzeuglehrer kann ich beitragen, das Kinder, die noch keine Bruchrechnung bzw. Mengenlehre hatten, mit dem Verständnis von Notenwerten echte Probleme haben - das betrifft aber nur die MUSIKTHEORIE, denn hören/spielen können sie es wohl!


    Kinder der ersten Klasse können aber durchaus in der Lage sein, sowohl lesenderweise als auch frei improvisierend(also ohne es vorgemacht zu bekommen) Kombinationen von Vierteln und Achteln zu spielen(alles natürlich erstmal 4/4/ Takt). Das geht meiner Erfahrung nach sogar recht schnell.


    Wobei ich nochmals an den Begriff "Logik" anknüpfen will. Hab ich gestern ja vielleicht unzureichend formuliert.


    Es geht bei den entsprechenden Studien ja häufig um den Effekt des Musikunterrichts bei Kindern. Ich glaube, es ist zumindest zum Teil auch die Konfrontation mit einem logisch aufgebauten Unterrichtssystem, das da Früchte trägt und generell das logische und systematische Denken fördert.


    Im Idealfall hat ein Lehrer ja immer und für jedes Kind individuell "den nächsten Schritt" parat. Ich glaube, dass sich das dann früher oder später auf den Schüler überträgt und er ein viel besseres Gefühl für "systematische Logik" bekommt, als es z.B. in einem Klassenverband von 30 Schülern möglich ist, wo ja diesn Aspekt betreffend quasi nur Richtwerte eingehalten werden können. Für den "Überflieger" ist dieser zu fein bemessen und er langweilt sich, für den "Doofen" sind die Schritte eben schon zu gross und er bräuchte noch ein oder zwei logische Zwischenschritte.


    Vielleicht würde das ja auch mit "Malen" funktionieren. Das Kind würde wahrscheinlich auch nicht vom "HausvonNikolaus" zu "Mona Lisa" springen, sondern langsam und logisch lernen. Da ich aber eher von Musik Ahnung habe, kann ich das auch aufgrund der vielfältigen Verknüpfungsmöglichkeiten mit systematischer Logik eher empfehlen.


    Vielleicht ist aber auch alles ganz anders und bestimmte Töne blasen das Gehirn auf....Was weiss ich?

  • Moin!


    @ salvation:


    Zitat

    @reed: Natürlich werden jetzt nicht allen Kinder super in Musik und Mathematik durch den fächerübergreifenden Unterricht.
    Allerdings seh ich schon Chancen, dass dadurch dem ein oder andere Schüler Zugangsmöglichkeiten zur jeweils anderen Disziplin geboten werden.
    Ich finde es gut fächerverbindend und anwendungsbezogen zu unterrichten. Besser als nur trocken jeden Tag Matheaufgaben zu berechnen.. Ich denke so kann durchaus eine höhere Motivation entstehen.


    Die Chance besteht wahrscheinlich schon, jedoch muss ich sagen, dass ich es mir halt in der Praxis schwer vorstellen kann, was die Umsetzung betrifft.


    Fächerübergreifender Untericht ist eine gute Sache, um wichtige Themen mehrfach zu verankern. So kann man natürlich z.B. prima Englisch mit Geschichte, Deutsch etc. koppeln und so einen tieferen Lernerfolg erreichen- wie das allerdings dann für Musik und Mathe aussehen könnte?


    Grundsätzlich will ich Dich auch nicht in Deinem Bestreben bremsen oder Dir abraten. Wie schreiben sie hier immer so schön:


    Just my 2 cents.


    LG

  • Ich möchte dich dagegen in deinem Ansinnen unterstützen.
    Aus 2 ganz schlichten Gründen:


    1. damit der leider meist dröge und an den Interessen der Schüler vorbeigehende Musikunterricht an Schulen aufgemöbelt wird


    2. damit diese Blockade bzgl. Mathematik in den Köpfen abgebaut wird. Kann man ja in diesem Thread hervorragend beobachten, wie sich teilweise schon damit gebrüstet wird, das man null Checkung von Mathe hat.


    Ein paar Experimente in diesem Feld sind auf jeden Fall zu begrüssen und ich kann mir schon vorstellen, das man mit entsprechenden Konzepten, ein ganz anderen Zugang sowohl zur Musik als auch zur Mathematik erreichen kann, ohne jetzt selbst nur irgendeinen Ansatz diesbezüglich vorweisen zu könne, aber das ist ja auch nicht meine Profession ;)


    So ähnliche Reaktionen zum Thema Mathe erlebe ich übrigens auch immer zum Thema Notenlesen in meinem Instrumentalunterricht.
    Da gibt es die widerwillige Gruppe der Leute, die schon a priori sagen, das check ich sowieso nicht und dann die Gruppe, die damit kokettiert, das man das eigentlich doch nicht brauche, denn man könne auch Musik ohne Notenkenntnisse ganz gut hinkriegen.
    Da muß man auch erst mal die versaubeutelte Negativeinstellung gegenüber Noten bekämpfen, bis die Leute begreifen, was für ein hervorragendes Hilfsmittel Noten in der Musik sein können.


    Abgesehen davon, daß wohl immer noch einige Leute in diesem Thread überhaupt nicht die Thematik begriffen haben, das die Aussage gar nicht ist und niemals sein kann, das jemand, der ein Instrument spielt, automatisch gut in Mathe ist, sondern das es nur um die nachweisbare Sache geht, das Musikunterricht sich positiv auf die Fähigkeiten in diesem Bereich auswirkt.
    Wie ich schon mal sagte: wer aufgrund seiner Disposition (ich vermeide mal den Begriff Intelligenz, da dieser meines Erachtens heute völlig falsch besetzt wird und zudem diese dämlichen IQ -Tests auch in ihrer aussage völlig überbewertet werden) nun mal nicht gute Ausgangspositionen im logisch/mathematischen Denken mitbekommen hat, der wird auch durch das Erlernen eines Instrumentes nicht zu einem Einstein.
    Umgekehrt wird aus einem Einstein auch kein begnadeter Musiker, weil zum Musik machen eben neben mathematisch/logischen Fähigkeiten auch noch ganz andere Fähigkeiten gehören.
    Ich kenne einige gute bis sehr gute Instrumentalisten, die ich hinsichtlich ihrer intelektuellen Fähigkeiten nicht sehr hoch einschätzen würde, die aber toll spielen können.
    Allerdings muß ich zugeben, das hinsichtlich des Aspektes der Komposition/Songwriting ich durchaus Zusammenhänge zwischen eher etwas "fitteren" Leuten und etwas pfiffigerem Songwriting/Kompostionsfähigkeiten herstellen würde.
    Reine Instrumentalfähigkeiten stellen dagegen oft mehr Ansprüche hinsichtlich Motorik und Einfühlungsvermögen. Deshalb gibt es ja auch Drummer, die gerade mal gerade aufrecht gehen können, aber trotzdem heftigst in Bands abtrommeln können
    (aber Drummer sind auch bei den Musikern sowieso eine Sondergruppe und das sag sogar ich als Drummer...) :D

  • drummertarzan, das ist jetzt "fishing for compliments" und schwerstens verboten (DF-Gefängniss nicht unter 5 Jahren) ! :D:D:D

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

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  • Zitat

    Original von drummertarzan
    cookie, Du wirst lachen, es ist leider die Wahrheit. ;( Frag mal die, die beim RRT waren, da hab ich mich genug blamiert...:O


    Ach du warst das............ Die meisten haben sich ja geweigert, Namen zu nennen.

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    2 Mal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • What in the hell is that fucking RRT ? :D

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

  • nicht nur dass nach euren beiträgen musiker anscheinend keine ahnung von mathe haben... ich kenne keinen einzigen mathematiker, der ahnung von musik hat 8o

    life is a bitch and then you die.

  • drummertarzan, Komasaufen bei Seppel, oder was ist das RRT ?:D

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

  • ... dann war Seppel nicht in Form !!!:D

    my generation (the who, 1965) hat für mich eine ganz andere dimension erhalten, seit harald schmidt (2005) das statement "wer die alten nicht mag, der soll sich jung aufhängen" von sich gegeben hat ! ;--)

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