ZitatDas erste was ich mal durch meine Musik erreichen will ist Anerkennung/Lob/was auch immer
Sorry, ohne dich angreifen zu wollen: Jugendliche Naivität. Kann gut sein, muss aber auch nicht schlecht sein.
ZitatDas erste was ich mal durch meine Musik erreichen will ist Anerkennung/Lob/was auch immer
Sorry, ohne dich angreifen zu wollen: Jugendliche Naivität. Kann gut sein, muss aber auch nicht schlecht sein.
Ich hab ja dazu geschrieben dass das schon sein kann^^ immerhin muss ich mir zur zeit über geld etc nicht unbedingt sorgen machen (ausa das ich endlich eine neue Fußmaschine haben will ).
Wenn deine CD gekauft wird ist das auch Anerkennung von deinem Publikum und du verdienst damit Geld - hast ja auch was geleistet. Und spielt ihr gratis auf Konzerten? Es gibt Leute die behaupten was nix kostet ist nix wert :).
Und das Teile oder Ganze Lieder von anderen "geklaut" werden passiert in jeder Musikrichtung - wobei da ja immer noch die Gema und Anwälte usw. darauf achten das dafür auch bezahlt wird (?), oder?
Die Sänger/innen (oder die Personen)bei den Castingshows wollen, unterstell ich denen mal, ganz ehrlich Musik machen, die Musik die ihnen gefällt.
Und Drummertarzan hat recht, gilt bei mir natürlich nicht.
[SIZE=7] ich darf auch nicht hinsehen, sonst wird gemeckert[/SIZE]
stiegl
ich habe ja nie behauptet das Geld nicht wichtig wäre... ohne Geld könnte eine Band die rein von der Musik lebt ja nicht fortbestehen.
Und wir kriegen bei Auftritten (falls wir überhaupt was bekommen) gerade soviel dass sich danach alle betrinken können^^ (auser mir natürlich bin ja noch nicht 16 ). Aber so ist das nun mal bei uns als Metalband, das wissen wir alle und haben kein problem damit.
Martyr
Wenn sich Metaller betrinken können kriegt ihr ja eine ordentliche Gage.
stiegl spricht aus erfahrung
pahh alles was ich sage wird sofort umgedreht oder niedergemacht
ich glaub ich geh jetzt schlafn und lass die "Großen" weiterdiskutieren....
ZitatAlles anzeigenOriginal von Reed311
@problemkind:
Das wird ja immer interssanter.
Definiere doch bitte mal "gute" Musik- bitte aussagekräftige Kriterien und wer die festgelegt hat.
Danke und
LG
Ahhh ich wusste es
Ich hab das "gute" ganz absichtlich in Anführungszeichen gesetzt. Damit wollte ich sagen, dass ich viel von dem kennengelernt habe, was gemeinhin als "gut" bezeichnet wird (von den sog. Musikkritikern), also Jazz, die alten Rock-Sachen, Klassik etc. etc.
Ich wollte ausdrücken, dass dieses "gut" ein zweifelhaftes Urteil ist, und dass es selbstverständlich kein objektives Urteil über Musik geben kann (abgesehen vom Grad der musikalischen Komplexität, vielleicht). Vielleicht hätte ich das noch deutlicher machen sollen. Denk dir also ein "sogenannte" vor das "gute"
Edith fällt grade auf, dass auf deiner Nickpage unter "Musikgeschmack" auch nur "gute" steht
Moin!
ZitatEdith fällt grade auf, dass auf deiner Nickpage unter "Musikgeschmack" auch nur "gute" steht
Stimmt, aber das beinhaltet keine Wertung der Musik, die andere hören. Gute heisst in dem Zusammenhang, Musik die mir gefällt!
Musik beurteilen zu wollen nach gut oder schlecht habe ich mir schon vor langer Zeit abgewöhnt. Übrigens aus demselben Grund, warum ich auf die sogenannnten "Musikkritiker" nix mehr gebe. Musik ist so ein absolut vom Geschmack des Hörenden abhängiges Medium, dass es sich einer objektiven Bewertung vollständig entzieht.
Klar kann ich mir ein Urteil bilden, ob die Band tight zusammenspielt, ob die Musiker ihre Instrumente beherrschen, ob das Sample gut oder schlecht gewählt ist- sagt aber immer noch nix darüber aus, ob die Musik gut oder schlecht ist. Wer will das beurteilen?
Ich nicht mehr.
Von daher ist es imho besser Musik nach der folgenden Kategorie zu unterscheiden:Gefällt mir oder gefällt mir nicht.
Da kommt das Subjektive gut zum Vorschein, ohne weiter werten zu wollen.
Aber kann natürlich auch jeder so machen, wie er lustig ist.
in diesem Sinne
Ohne alles gelesen zu haben:
Wenn Du nicht Ende der 80 er auf die Welt gekommen wärst, sondern diesenn Thread damals gestartet hättest, wäre er evtl. berechtigt gewesen. Denn damals hatten wir nach Neue Welle, New Wave, dann auch noch die ersten Techno-Anfänge zu verdauen, die imerhin über 10 Jahre angehalten haben.
Doch heute sind wir darüber hinweg und drüfen glücklicherweise feststellen, dass fast jeder Musiktrend nicht völlig verloren geht, sondern in einer mehr oder weniger kleinen Nische weiterlebt. Daraus folgen weitere Cross-Over-Sachen, us.w..
Weiterhin haben wir die vielen Songs überlebt, in dem es z.T. gar keine "menschlichen" Trommler mehr gab, geschweige denn akustische Trommeln. Der von Dir verhasste Synthi wurde in den 70 ern bewundert, in den 80 ern Normalität, in den 90ern missbraucht und heute von den vielen Gitarrenbands, die noch nicht mal mehr Keyboarder dulden, abgelehnt.
Es gibt heute soviele Trends "back to the roots" und es wird wieder soviel "handgemachte Musik" angeboten, Kids hören Latin, Jazz, Blues, im TV und Radio läuft das - so dass ich den Anlass für diesen Thread absolut nicht verstehen kann.
ZitatOriginal von Öko-Obi
Der von Dir verhasste Synthi wurde in den 70 ern bewundert,
Stimmt, The Who haben den Synthi sehr gern und effektiv eingesetzt.
Musik ist auch eine gesellschaftliche Dimension, von daher dürfte es nicht verwundern, wenn Musik einer immer größer werdenden Leere anheimfällt.
Stilistisch entfernt sich die moderne Musik immer mehr von den Wurzeln. Slipknot'scher Speed-Metall und Heimatmeldodien ala' Florian Silbereisen sind sich da überraschend einig: Sie sind gleich in der Ausblendung des Blues und gleich weit von ihm entfernt. Alpenglühen und Blasten gehen da einen nicht für möglich gehaltenen Einheitschritt. Beides wirkt auf mich gleich eier-los. Nicht dem old-man-River-Onkel-Tom-Blues das Wort geredet: Aber die Kappung dieses Bezugrahmens läßt Musik so seelen- und sinnlos werden wie ein Tarnanzug auf 'nem Faschingsball.
See
Rock n' Roll ist für mich der Techno der 50ger Jahre.
Ich fand Rock n' Roll immer zum kotzen und das wird auch immer so bleiben.
Los ging's dann in den 60gern bis 70. Es wurde viel experimentiert mit Tönen und Drogen.
Die 80ger waren auch noch ganz schick. Viele gute Bands und auch gute Onehitwonder waren zu finden.
Mein Problem mit der Musik fing so um 85' an und dauert bis heute an.
Ich hörte und höre viel Musik, habe einen ausgeprägten Musikfetisch, den ich auch immer brav pflege. Leider ist da nicht besonders viel zu pflegen. Die 90ger sind teilweise unerträglich. Hierbei berufe ich mich auf die Charts und nicht auf wochenlanges Stöbern im Internet nach guter Musik. Blenden wir das Internet mal aus.
VIVA Single Jahrescharts 2007:
Platz 1: DJ Ötzi & Nik P. - Ein Stern (Der Deinen Namen Trägt)
Dazu sag' ich lieber nix.
VIVA Liederladen TOP 20:
Platz 1: Schnuffel - Kuschel Song/Premium
Dazu lieber auch nix.
Nur mal so nebenbei.
Es gibt eine unheimliche Britpop & HipHop Flut, der keiner Herr wird und das schlimmste ist dann noch das Mastering und die Mischung. Alles klingt gleich und ein druckvoller Sound wie bei Conga oder Quincy lässt auf sich warten.
Dafür macht Britney einen absolut unter aller Sau lausigen Comebacksong und verstößt damit eindeutig gegen die Genfer Konventionen.
Natürlich gibt es immer und überall gute und schlechte Musik. Aber es gibt offizielle Verteiler wie Radio, Fernsehn und Internet.
Nun haben wir hier Radio21 den Classic Rock Sender. Da höre ich dann Sussudio von Phil Collins. Klar: Eindeutig Classic und eindeutig Rock.
Zum ganzen Crossoverblahmist hat sich Smudo neulich geäußert und leider habe ich das Zitat jetzt nicht greifbar. Er hat sinngemäß gesagt, das die Musik immer unübersichtlicher wird und klare Linien fehlen.
Früher hat ein Musiker einen Kacksong gemacht und die Leute haben gesagt es ist Kakke. Heute schreibt irgendein Produzent nen Song für Britney, die Presse schreibt wie schlimm alles ist. Als Dankeschön kaufen viele kleine Kiddies bereitwillig auch noch diesen Mistsong.
Früher Slayer, heute Slipknot.
Richtig
http://de.youtube.com/watch?v=CUDWLp1yIWw
Falsch
http://de.youtube.com/watch?v=1unzN2zsA4k
Die bösen Buben waren schon da, da hilft's auch nicht, wenn die Liveshow aussieht wie Hostel2.
Da sind wir beim weitaus größeren Problem. Die Hörer werden auf die Masse gesehen jünger. Sie starten früher, haben aber keinen ausgeprägten Charakter, sind sehr beeinflussbar für Musik.
Nun sass in den 50gern ein 15jähriger da und hörte Rock 'n Roll, die verbotene Musik.
Ich finde es weitaus riskanter, wenn ein heutiger 15jähriger um 1 Uhr Nachts vor MTv sitzt und mit einem Trashmetalvideo nach dem anderen gefüttert wird.
Was den Einsatz von Instrumenten oder Programmen angeht, weiß ich nicht was Dich stört. Mellotron, Korg & Moog sind die schönsten Synthesizer, die gebaut wurden.
Dich stört's wohl eher wenn jeder mit dem Magix Music Maker rumbastelt und zu allem Überfluss noch Rocktracks damit versucht zu fabrizieren.
Hab' gar nicht auf dem Schirm wie alt Du bist, aber finde Dich damit ab, dass ersmal Timeout ist. Das bleibt so beschissen.
Such Dir lustige Bands(alt und neu) raus, wie ich und warte auf bessere Zeiten. Licktblicke gibt's immer!
Pilefunk aus Bremerhafen z. B.:
http://www.myspace.com/pilefunk
Ich finde wirklich viel scheisse und hör auch viel, aber Masquerade ist der Hammer. Wenn ich sowas finde freu' ich mich immer!
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Posting wurde unter Einwirkung von Bier der Marke Kilkenny geschrieben.
~cheers~
Musik in "richtig" und "falsch" kategorisieren geht nicht,auch wenn ich verstehe und gut nachvollziehen kann,was du meinst.
Was du eigtl wirklich damit kundtust,ist einfach deine Meinung.
Meine Meinung kommt dem ganzen sehr entgegen, 98% von dem,was momentan auf dem Markt ist,ist in meinen Ohren einfach scheisse.
Wer sich eingehender mit Musik beschäftigt, läuft Gefahr, sich vom Geschmack der Masse zu distanzieren - in welche Richtung auch immer. Das gilt wahrscheinlich auch für viele andere Bereiche.
Vielleicht kennt ja jemand das noch nicht und findet es gut(is aber "jazz":
oder das
Und jetzt?
fwdrums
ja, die Fähigkeiten mancher User, wirklich gnadenlos konsequent am Topic vorbeizurödeln, ist wirklich zuweilen frappierend, passt dann aber wieder zur Musikentwicklung allhemein als eben auch nur einem Teilaspekt einer Entwicklung insgesamt, die da heißt Schwachfugismus.
See
OT an
Zitat
Upps, auch wenn es Thomas in den Rücken fällt- das ist die erste Nummer von Slipknot, die mir beim Hören gefällt !
Werde ich ...alt?
LG
OT aus
OT ...aber es groovt ja gar nicht! In ist das nicht auch viervirrtl?
...
ZitatOriginal von seelanne
ja, die Fähigkeiten mancher User, wirklich gnadenlos konsequent am Topic vorbeizurödeln, ist wirklich zuweilen frappierend, passt dann aber wieder zur Musikentwicklung allhemein als eben auch nur einem Teilaspekt einer Entwicklung insgesamt, die da heißt Schwachfugismus.
See
ähhh, war das jetzt auf mich und meinen Beitrag gemünzt?
Ich hatte den Thread so wahrgenommen, als sei ordentlich Kritik an aktueller Musik aufgekommen. Überspitzt gesagt vielleicht sogar der komplette Verfall dieses Kultursektors zu beklagen. Da dachte ich mir " hey, ich kenne aber auch noch interessantes Zeugs von "neueren" Künstlern"(zumindest für mich) und als eher positiver Mensch wollte ich drauf aufmerksam machen.
Falls das jetzt nicht zum Thema passte, bitte ich vielmals um Entschuldigung
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