Marshall Gitarrenverstärker als E-Drum Monitor ?

jayjay´s (besser gesagt Edith´s) Empfehlung durchlesen.

stiegl

mir tut sich eine frage auf:

wie siehts dann mit bassverstärkern aus? die sollten doch egtl eher den frequenz bereich des e drums abdecken oder?

savage

Die Höhen werden abgehen, die Becken werden keine Freude haben denke ich.
Eine aktive Monitorbox, wie in diversen Threads schon empfohlen, ist wohl das vernünftigste.

stiegl

Geht, klingt aber grausig (vor allem in den Höhen).

Fazit:
Gitarrenamp = Höhen und Mitten = kein/wenig bass

Bassamp = Bässe und Mitten = höhen wech

Schlagzeug = Höhen, Mitten und Bässe = feinzilisierendes Ping des Ride bis kraftvolles Bum der Bassdrum

Loide, Loide ...

Wenn du jedoch einen einigermassen anständigen HiFi-Verstärker und
einigermassen vernünftige 3-Wege Lautsprecher hast, dann kannst du
dein E-Set auch darüber betreiben. Solltest jedoch auf die Pegel achten,
sonnst zerreist es die HiFi Komponenten recht fix.

Ich habe mein E-Drumset in mein ganzes Studioequipment eingebunden und da ich das Geld auch nur selten in größeren Mengen auf der Straße finde habe ich einfach alles an eine wirklich günstige aktive Nahfeldabhöre angeschlossen. Und das geht ganz prima. Kosten das Paar ca 240 Euro und klingen erstaunlich prima (ESI Near05) und gehen auch ziemlich laut. Kann ich nur empfehlen.

Wenn du für zu Hause was brauchst schau dir das an. Reicht zum Krachmachen, klingt auch noch und ist nicht so teuer.

Ich denke, da ist man mit den ESI besser dran ...

Zitat

Original von Savage
mir tut sich eine frage auf:

wie siehts dann mit bassverstärkern aus? die sollten doch egtl eher den frequenz bereich des e drums abdecken oder?

savage

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Nachdem ichs mit dem Marshall versucht habe, hab ich das Edrum an einen Bassverstärker mit 15" Box angeschlossen. Die Bässe waren natürlich wesentlich besser. Aber die Hihat hörte man bei mir so gut wie garnicht. Zumindest wenn man im geschlossenen Zustand draufhaut, halb geöffnet gibt es einen ziemlich lauten, durchdringenden Ton. Ist besser als der Gitarrenverstärker, aber auch nicht optimal.