Sorry für absolutes Offtopic!
Aber: Ist das nur bei mir so klein hier alles?!
Und wieso ist es oben normal groß?
Und wieso ist dieser Beitrag hier normal groß?!
Sorry für absolutes Offtopic!
Aber: Ist das nur bei mir so klein hier alles?!
Und wieso ist es oben normal groß?
Und wieso ist dieser Beitrag hier normal groß?!
Sorry für absolutes Offtopic!
Aber: Ist das nur bei mir so klein hier alles?!
Und wieso ist es oben normal groß?
Und wieso ist dieser Beitrag hier normal groß?!
Nein, is nicht nur bei dir so
Tja, manchmal lösen sich Probleme, wenn sie einfach mal ausgesprochen werden.
@ tonsel
Größe: 10 Zoll Meshhead
Also, momentan is nix elastisch aufgehängt, weshalb ich da auch e bisserl am rätseln bin
warum nach dem ersten Impuls das Signal einbricht.
Die Winkel über die Bitumenpappe am Kessel verschraubt, die Strebe über die Pappe am
Winkel befestigt, auf der Strebe 3 Lagen Bitumenpappe, darüber das ALUBlech, dann
doppelseitiges Klebeband, der Piezo (Messingscheibe Richtung Cushion), der Cushion steht ca.
2-3 mm über den Kesselrand.
Die Sache mit dem Poti wird sicher als nächstes probiert. Schön zu wissen wär halt was so´n
Rolandteil spannungsmäßig bringt.
der drumfolk
Lass' die große Aluplatte weg! Dass ist wahrscheinlich das mitschwingende Teil.
Mach' stattdessen eine kleine Holz- oder Gummischeibe, die in etwa den Durchmesser der Keramikfläche am Piezo hat. Wichtig ist nur, dass der metallische Rand des Piezos nicht direkt auf dem Bitumen aufliegt, damit der Trigger-Kegel die Piezoscheibe verbiegen kann. Mit dieser Maßnahme dürfte auch die übergroße Empfindlichkeit etwas nach unten gehen.
tonsel
Also um diesen Thread noch mal hochzubringen: Ich habe in einem anderen Thread geschrieben, dass das mit den Filzscheiben wirklich gut funktioniert. Das stimmt auch. Ich habe einen sehr starkes Anschlagssignal und eigentlich könnte ich zum Üben zufrieden sein, bin's aber nicht. Bei dem Pad handelt sich um dieses Stück hier – klick 12", Roland Head und eben Filzcushion (nicht wie auf dem Foto mit Sylomer – was aber faktisch keinen Unterschied gemacht hat)
Das Problem: Es reagiert bei weitem nicht so empfindlich wie meine umgebauten 8"-Millenium-Pads. Ganz leise Anschläge neigen dazu verschluckt zu werden. Auch ist eine sehr starke Hotspot-Tendenz zu bemerken. Ist das einfach so weil das bei größer werdenden Pads einfach so ist? oder gibt es Piezos, die unterschiedlich sensitiv reagieren? Oder gibt es möglichkeiten das Piezo optimiert zu lagern? Wenn ich es richtig verstanden habe muss die Piezoscheibe die Möglichkeit haben sich minimal zu verformen ohne dass es durch Nachgeben Signale wegfiltert. Stimmt das soweit?
Bei meinen 8"er kann ich den Stick einfach pressrollmäßig aufhüpfen lassen und belomme eigentlich immer solange der Stick sich bewegt ein eindeutiges Signal. bei diesem 12"er bekomme ich gerade mal ca 1/3 der "Hüpfzeit" ein umsetzungsfähiges Signal und das auch nur, wenn ich nicht weiter als 4cm vom Kegel entfernt bin. Eindeutige Schläge werden klar und intensiv umgesetzt. Das Modul habe ich mit seinen Einstellmöglichkeiten schon durch. Dynamikkurven sind schon Zielorientiert optimiert – bringt aber nichts. Wem fällt noch etwas ein?
Es geht mir also so ähnlich wie meinem Vorposter – nur weiss ich nicht was bei mir schwingen könnte. Was kanns noch sein?
Danke
Erstmal gundsätzlich: Um Pressschläge gut triggern zu können, muss die Parameter MaskTime und v.a. RetrigCancel sehr niedrig sein, damit sehr nahe beieinander liegende Schläge sauber getriggert werden. Darüber hinaus sollt der Treshold nicht zu hoch sein, damit auch die leisen Schläge am Ende nocht durch kommen.
Bei einem 12"-Pad kann man bei den genannten Paramtern nicht ganz so gut Werte erreichne wie bei 8". Dennoch sind für eine perfekte Funktion ausreichend gute Werte zu erzielen.
ZitatGanz leise Anschläge neigen dazu verschluckt zu werden. Auch ist eine sehr starke Hotspot-Tendenz zu bemerken.
Das deutet tatsächlich auf ein Problem mit der Lagerung des Piezos hin. Ich empfehle ein quadratisches Stück Fahrradschlauch mit ca. 10mm Seitenlänge, dass mit doppelseitigem Klebeband am (im Wesenliche starren) Untergrund und am Piezo (Metallscheibe) befestigt ist.
Mein Filzkegel (s.o.) triggert auch am Rand Presschläge. Der Hotspot ist etwas stärker ausgeprägt als beim Roland-Kegel, weil die Steifigkeit des Filzmaterials etwas höher ist als der die des Roland-Schaumstoffes.
Für genauere Aussagen ist ein Screenshot eines einzeln mit dem PC aufgenommen Triggers hilfreich.
tonsel
OK, danke für die Antwort. Ich werde einfach weitertesten, bis die optimale Lösung gefunden ist.
Nun werde ich mcih mal über den Vorschlag von Dir hermachen.
Die von Dir beschriebenen Parameter sind am Modul bereits so eingestellt.
Ich teste ........
So, Herr Tonsel – ich habe getestet. Sieht so einzeln ja auch gar nicht schlecht aus. Ganz zufrieden mit den "Pressrolleigenschaften" bin ich aber noch nicht. Kann es sein, dass die Piezo-Trigger tatsächlich unterschiedliche Qualitäten aufweisen und eventuell unterschiedliche Verläufe bezüglich Spannung/Schlagstärke aufweisen? Die einzelnen Schläge sehen ja gar nicht schlecht aus. Großes Anfangsmaximum ist drin. Kann man daraus eigentlich auch ersehen, ob die Dinger eventuell umgepolt werden müssen? Macht das bei den Rolandmodulen etwas aus, und würde das überhaupt etwas bringen? Kann das Modul eine positive Anfangsspannung (angenommen es ist jetzt eine Negative) anders verarbeiten? Das der Rimtrigger etwas rippeliger ist, ist eigentlich klar – vibrierender Kessel und so. Aber der Felltrigger sieht doch nach meinem Verständnis für die Dinge ganz akzeptabel aus, oder?
PS: Die Umpolung hat keine Verbesserung gebracht. Mein Gedankengang war, dass negative Spanungen eventuell vom Modul gar nicht verarbeitet werden. Dann würden nämlich ein paar möglicherweise entscheidende Millivolt einfach fehlen. Scheint jedoch nicht so zu sein ...
Hier mal mein Test-Chart:
Die Fellschwingung (= die Peaks mit der längeren Schwingungsdauer) nimmt der Trigger schon mal gut ab. Kritisch sind jedoch die Oberweillen mit der kürzeren Schwingungsdauer, weil sie insbesondere bei Hit2 viel zu starkt sind. Das deutet darauf hin, dass die Konstruktion auf der der Trigger sitzt mitschwingt.
Ist der Rimtrigger das Signal des Head-Piezos bei einem Rim-Anschlag oder das Signal eines gesonderten Head-Piezos? Im ersten Fall ist wäre es viel zu stark, was ebnfalls darauf hindeuten würde, das die Tragkonstruktion (Querbalken im Kessel) des Triggers zu starkt mitschwingt.
ZitatKann das Modul eine positive Anfangsspannung (angenommen es ist jetzt eine Negative) anders verarbeiten?
Die Polung der Spannung ist meines Wissens dann wichtig, wenn man Dual-Trigger-Pads verwendet. Hier muss das Modul erkennen, ob Rim oder Head angeschlagen wurde obwohl beide Piezos ein Signal liefern. Im Mono-Betrieb sollte es eigentlich keinen Unterschied machen, auschließen kann ich es aber nicht.
ZitatKann es sein, dass die Piezo-Trigger tatsächlich unterschiedliche Qualitäten aufweisen und eventuell unterschiedliche Verläufe bezüglich Spannung/Schlagstärke aufweisen
Bei einem idealen Triggersignal (ohne Oberwellen) gibt der Signalverlauf im Wesentlichen die Fellschwingung 1:1 wieder. Einzig die Höhe des ersten Peaks wird von der Steifigkeit des Kegels beinflusst (je steifer, desto höher - aber auch desto stärker der Hot-Spot). Die Qualität Piezo-Scheibe wirkt sich bestenfalls auf Gesamtlautstärke des Signals aus und ist für die Triggerqualität eher unwichtig, solange die Signallautstärke eine gewisses Mindestmaß übersteigt, so dass die "Sensivity" im Modul auf halbwegs normalen Werten steht.
tonsel
st der Rimtrigger das Signal des Head-Piezos bei einem Rim-Anschlag oder das Signal eines gesonderten Head-Piezos?
Das ist der spezielle Rimpiezo, nicht der fürs Fell.
... solange die Signallautstärke eine gewisses Mindestmaß übersteigt,...
Genau das wäre ja der Punkt – und auch meine Frage gewesen.
Insgesamt stellt mich das doch etwas vor ein Rätsel, da ich nicht weiss, wie ich die Schwingungen der Stahltraverse noch verringern könnte (zumindest nicht ohne Schweißgerät )
Mir wird schon etwas einfallen ...
Danke jedenfalls für Deine Analyse.
ZitatInsgesamt stellt mich das doch etwas vor ein Rätsel, da ich nicht weiss, wie ich die Schwingungen der Stahltraverse noch verringern könnte
So eine Holz-Traverse (nicht zu dünn!) dürfte wesentlich weniger zum Schwingen neigen als jedes Metall-Teil:
Mein Bauprojekt... Schritt für Schritt....
tonsel
Ist einfach ein homogeneres Gebilde so eine festere Verbindung.
Ich werde diese homogenität aber wieder etwas lockern/abfedern gegenüber der Shell, da Rimshots immer auf den Mittentrigger gehen, da eben dieser nihct mehr genug schwingen kann... ich bin also auch in meinem Projekt von einem Extrem ins Andere gerutscht
So, um dem ganzen Thread hier mal einen positiven Abschluss zu geben:
Ich habe gaaanz vorsichtig aus einem übrig gebliebenen MPS300-Pad den Piezo-Trigger rausgelöst um den schlecht funktionierenden Trigger meiner E-Snare mal testweise zu ersetzen. Und siehe da: PERFEKT!!!
Ich hatte immer schon den Verdacht, dass die Qualität der Piezo-Trigger ganz enntscheidend ist und jetzt habe ich den Beweis. Es ist nämlich ansonsten alles wie vorher – selber Cushion, selbe Einbauhöhe, selbe Traverse nur der Trigger ist anders. Vorher wars Scheisse, jetzt funtzt das Ding wie ein Roland-Teil. Von wegen die Traverse schwingt zu viel – an der lag es nicht.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage, woher bekommt man gute Trigger? Hat irgendjemand ausser mir auch die Erfahrung gemacht, dass die Qualität für die Nutzbarkeit in unseren Drums unterschiedlich ist. Wo bekomme ich die sensibelsten Trigger her, die man bekommen kann, ich würde mir gerne ein paar auf Halde legen, falls sich mal einer verabschiedet, und auch das MPS300-Pad wieder funktionsfähig machen.
Ansonsten bin ich über die positive Wendung überglücklich und freue mich, endlich ein absolut funktionables e-Set zu haben.
Solltest Du ein funktionierendes Piezo-Element suchen (??), versuch es mit Artikel-Nr.: 710397 von Conrad-Elektronik. Ist von der Baugröße (27 mm) als auch von der Spezifikation dem Roland Piezo recht ähnlich. Brauchbare Grafik anbei.
Ich möchte alle Bastler noch mal kurz an meinen Erfahrungen teilhaben lassen: Obwohl mein Snarepad schon fast an der Vollkommenheit angelangt ist, habe ich den Mittentriggepiezo doch nochmal ausgetauscht. Ich habe jetzt den 35 mm Piezo von Conrad drin und ich finde der reagiert von allen ausprobierten Piezos am sensibelsten. Ausserdem habe ich den Filzgleitergekel als Trigger wieder gegen etwas weicheres – mein bewährtes Sylomer, gut zum Kegel geformt – ausgetauscht. Das Ansprechverhalten ist nicht anders als mit dem härteren Filz, jedoch ist das Hotspot-Verhalten wesentlich geringer und die Anschlagssensibilität ist nun praktisch über die gesamte Fellfläche gleich. Jetzt ist es prfekt und ich empfehle diese Kombi zum Nachbauen.
Gruß
Christian
Hi
hast du noch die Artikelnummer des 35mm Piezo´s ?
Findest du in meinem Galeriethread:
ZitatEin Piezo:
Auch hier wieder das bewährte Conrad-Model (71 29 43-36).
Hi
den scheint es (zumindest im Online Shop) nicht mehr zu geben, denke das der Artikel 712943 - 62 der Nachfolger ist
Besten Dank für die Info
Gruß
Joerg
Die Nummer hätte ich Dir auch nicht sagen könnnen, weil ich hier in München einfach in die Filiale gegangen bin und explizit das 35mm-Ding mir habe geben lassen ohne in irgendwelchen Katalogen gewühlt zu haben.
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!