Wie löse ich folgende Probleme (Kaufberatung)

  • Moin,
    ich bin noch nicht direkt vor dem Kauf, es eilt nicht aber so eher interessehalber hätte ich gerne Rat bezüglich meiner Anforderungen:


    E-Drum Kit für daheim
    Ich hätte in meiner Wohnung Platz für ein E-Kit und werde das mittelfristig auch realisieren, da ich nicht immer zum üben in den Proberaum fahren möchte. Anforderung hier: Gut klingend, kompakt und möglichst zusammenklappbar (Rack) zum Platzsparen. Angedacht: Roland TD-12 mit den Thomann Meshhead Dingern.


    E-Drum Kit für live
    Kann eventuell kommen das ich mal live auch mit E-Drum spielen möchte. Dann aber mit Meshheads auf meinem Pearl Export der Optik wegen. Also TD-12 daheim abgebaut und Meshheads mit Triggern an das Pearl (Sinnvollerweise welche Trigger?)


    Klick für Live
    Ich klicke Live die Songs aktuell mit nem Alesis SR-16. Der verabschiedet sich aber langsam in die ewigen Jagdgründe. Also was Neues. Unser Keyboarder hätte gerne irgendwie, dass ich ihm dort einen Midibefehl raussende mit dem er seine Samples starten kann oder so (Von Midi hab ich wenig bis keine Ahnung :rolleyes:). Kann ich da einfach das TD-12 live nehmen und nur für die Midi Steuerung der Sampler und zum "Klicken" nutzen. Sprich wenn ich Klick starte (Song mit Cowbell oder so) geht ein Midi Befehl an Keyboard/Sampler unseres Tastenmannes? Oder tuts ein TD-12 dafür nicht? Wäre halt für die Anwendung total oversized, aber wenn ich den eh haben sollte...


    Ansonsten hatte ich eigentlich mal an ein SPD-S gedacht. Aber: Wenn unser Keyboarder eh einen Sampler am Start hat und ich per Midi Interface (hab mir dieses Alesis Trigger I/O angesehen) diese Samples abrufen kann, dann brauch ich ja theoretisch kein SPD-S sondern nur ein Pad, ein Midi Interface und die Sounds fallen beim Keyboarder aus den Outputs. Geht das?


    So nun fallen mir immer mehr Sachen ein ;)


    Kann ich so ein ein Alesis Trigger I/O. An das Trigger I/O kann ich bis zu 10 Pads dranhängen, dann über USB in den Rechner und dort Sounds generiert. Macht das Spaß und Sinn so daheim zu üben? Wie schauts da mit der Latenz aus? Live könnte ich dann ja aus dem Midi I/O wieder dem Keyboarder sein Sample Gedöns anfahren.


    Top gemacht 7. Tausend verschiedene Fragen in einen Fred. Naja vielleicht wühlt sich trotzdem jemand durch
    Danke
    7

  • Hi Seven,


    auweia, das sind ja gleich drei Wünsche (plus X) auf einmal ;) .


    Bez. "Klick für live" solltest Du mal Ruby anfunken - Er kennt sich im e-drum und MIDI-Bereich IMHO extrem gut aus.


    Zum üben ist ein TD12-Modul ziemlich luxuriös. Live ist's OK, wenn Du mit den eher wenigen Audio-Ausgängen klar kommst.


    Bez. Übungsset solltest Du Dir mal das HD1-Set anschauen (aber bitte nicht kaufen ;) ). Das bietet IMHO einige gute Ansätze zum Aufbau eines platzsparenden Setups. Das ist so platzsparend, das man kaum noch was zusammenklappbares braucht....


    Als (platzsparende) Pads würde ich eher Roland PD85 anstatt der vergleichsweise sperrigen und mässig triggernden Thomann/Millenium Pads empfehlen.


    Bei den Klemmtriggern sind mir vom drum-tec Testtag die ddrum- und die ddt-Teile als ziemlich gut in Erinnerung geblieben. Einbau-Mittentrigger gefallen mir persönlich aber besser.


    Das Alesis Trigger I/O hat mich dahingehend entäuscht, das man keine stereo-Meshpads zufriedenstellend daran betreiben kann. Mit mono-Pads ist's wohl einigermassen OK - ein verfügbarer, geeigneter PC in der Nähe der Übungsecke vorausgesetzt. Ein Roland TD3 würde ich aber als höherwertiges Trigger to MIDI-Modul ansehen - und kann auch ggf. ohne PC gute Dienste leisten.


    Gruss,
    Kai

    Entscheidend ist nur was dabei raus kommt!

  • Ein kumpel hat sich vor ca. 3 monaten ein td3 mit den milleniumpads gekauft. ich habs nicht gebacken bekommen die pads, vor allem das snarepad, so einzustellen dass es auch das tut was es soll. Bei filigranem zeugs ständig aussetzer. Sorry aber da hätte ich keinen funken spass dran, das ist spielkram.....Schrott.

  • Abend,
    beim E-Drum-Mittelhessenstammtisch hatte ich zwischen Türangel und E-Drum aufgeschnappt, dass man sich das Geld für die Roland Pads sparen kann und die Thomann Variante es absolut tut.


    Naja dann ist dem wohl nicht so.


    Ich denk das sinnvollste ist dann doch ein TD-12 mit original Pads für den Anfang (Wann auch immer dieser sein wird). An den Rechner muss ich eh nicht unbedingt, das kann auch noch irgendwann passieren.


    Thx so far

  • TD-12 kann man glaube ich bedenkenlos empfehlen.
    Vielleicht tut es aber auch das neue TD-9.
    Gut, gibt es zur Zeit zwar noch nicht, soll ja aber bald kommen.
    Und wenn bei Dir der Schuh noch nicht so drückt.....


    Ich kann mich der allgemeinen Meinung über die Thomann Pads hier nur anschliessen. Die Dinger verhindern mE einiges an Performance.
    Siehe auch Beitrag von Buddy Poor.


    Ihr solltet beim Stammtisch vielleicht mal die Genussmittel wechseln.
    ;)
    Oder nur noch in einem bestimmten Zustand trommeln, dann ist das vielleicht mit den M-Pads auch OK.

  • Zitat

    Original von Dr. Um
    ....................


    Ihr solltet beim Stammtisch vielleicht mal die Genussmittel wechseln.
    ;)
    .......


    Hey Doktor nichts gegen den Apfelkuchen unserer Kuchen Fee! ;)
    Sonst wirst du zur Teilnahme verpflichtet. :)

  • Wir trinken da nix solange wir am Equipment sind. Das läuft sehr gesittet ab.


    Naja ist memorisiert mit den Pads.


    Gibts im Web oder hier im Forum ne Gegenüberstellung von TD-8 und TD-12. TD-12 ist ja mehr oder weniger der Nachfolger. Wieso also das 12er nehmen? Wie argumentieren die Marketingleute von Roland und wie sieht es das Drummervolk?

  • GerdM
    Gruss an die Kuchen Fee!!!!!
    Aber ich persönlich stehe überhaupt nicht auf Obstkuchen.....
    Vieleicht war meine Fehleinschätzung zu sehr an meinen persönlichen Vorzügen orientiert....
    :P


    Seven:
    OK, das ist eben ein etwas anderer Stammtisch.
    Aber gerade dann würde ich vielleicht mal über eine Umstrukturierung nachdenken.
    Also M-Pads.... näh, dann lieber Obstkuchen.


    Ich weiß nicht wie Roland das sieht (oder ob es irgendwo eine Gegenüberstellung gibt), aber das TD-12 ist ein "kleineres" TD-20 und hat mit dem TD-8 mE fast nichts mehr gemeinsam.
    In erster Linie sind die Sounds (besonders die Becken) erheblich besser finde ich. Ich darf ab und zu mal TD-20 spielen und das ist irgendwie schon noch ein anders Gefühl als die 8/10er Modelle damals.
    Aber wenn man gebraucht zuschlagen will, dann ist ein 8er sicherlich eine gute Alternative... oder eben das TD-9.
    Die Entscheidung ist nicht einfach, wenn es da nicht unbedingt um den Anschaffungspreis geht........
    Obwohl, dann ist es doch wieder ganz einfach.

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