Polyrhythmik

  • matzdrums
    1. ich wollte auf keinen fall die agostini-methode inhaltlich mit den funk studies vergleichen, das wäre nicht im geringsten angebracht.
    2. mein deutsch wird schon unverständlich sein.... aber sooo unverständlich? lies dir mal meinen post besser durch! dass ich auf keinen fall von "instant-schlagzeuger in 3 stunden büchern"rede hätte meiner meinung nach jeder ohne weiteres verstehen können. apropos: ist dann deiner meinung nach das funk studies buch so ein buch? naja, ich habs in 3 stunden nicht geschafft!
    es wär mir trotzdem sehr recht, wenn du das nächste mal genauer lesen würdest, bevor du aspekte aus meinen posts kritisierst, deren bedeutung wohl, und das schließe ich aus deinem post, mehr als missverstanden wurde.
    in dem zusammenhang meinte ich lediglich, dass JEDER SELBER DIE VARIATIONEN SPIELEN KANN, OHNE DASS DIESE BIS INS KLEINSTE DETAIL NOTIERT SIND. JETZT KLAR????????? (sorry tim, aber die fragezeichen mussten sein :D )
    _____________________________________________
    EDIT:
    "die advanced funk studies enthält jede menge zeug, das du nie brauchen wirst..." in nem funk-buch, werden mit sicherheit immer funk rhythmen enthalten sein und keine rockgrooves.

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

    Einmal editiert, zuletzt von catastrophy ()



  • Ja Groover,das hab ich schon getan.Leider sind es ja nur 5 Beispiele,die dort gezeigt werden.


    Am liebsten wäre mir aber ein Buch,das nur das Thema Polyrhythmik behandelt von anfänglich leichten Übungen bis dann schon etwas schwierigen Übungen.


    Ich kann mir einfach nicht vorstellen,das man so etwas nicht irgentwo herbekommt! ;)

  • @cata...


    ich verwende ne menge material im unterricht und habe selber diverse jahre sowohl mit der agostini-methode als auch mit den advanced funk studies bzw. den contemporary drumset-technics von r.latham zugebracht. ich will dich bestimmt nicht kritisieren aber leider weiss ich aus der praxis das die meisten adepten, die aus der allgemein üblichen privat- bzw. musikschulpraxis kommenden mit freiem spiel grösste probleme haben. die agostini publikationen sind sehr konsequent und bei bestimmten schülern genau das richtige. vielleicht solltest du dir zuerst mal den band IV besorgen bevor du mich hier anmachst.


    edit: und das zitat hättest du vielleich mal komplett lassen sollen.


    stay tuned



    matz

  • Zitat

    mal den band IV besorgen bevor du mich hier anmachst


    1. Es war nicht meine Absicht dich hier "anzumachen. Ich habe auch nicht Agostinis Band IV kritisiert sondern die Methode im allgemeinen und dies zu argumentieren versucht, womit man einverstanden sein kann oder nicht.
    2. ich habe, wie schon gesagt, die advanced funk studies nicht als beispiel für den inhalt sondern lediglich für den aufbau genommen und deshalb hat mich dein kommentar gestört

    Zitat

    enthalten dafür aber auch jede menge zeug das du niemals nicht anwenden kannst

    . in diesem buch wird funk gelehrt und nicht das allgemeine zeug, welches man ohne zweifel in der regel öfter braucht. ich spiel ja auch nicht unbedingt sehr viel in die richtung, aber wenn ich mir ein funk-buch kauf, erwarte ich mir drin funkgrooves und fills zu finden; würde ich was allgemeines für die ständige anwendung suchen, hätte ich mir ein anderes buch zugelegt.
    sorry, ich wollte hier keinen streit anfangen, aber mich stört einiges an deiner ersten antwort (damit wir uns endlich verstehen ;) :(
    im thread war anfänglich nicht die rede von der dante agostini methode woraus ich schließe, dass dein post als antwort auf meine kritik gilt. was auch kein problem für mich wäre, wenn da nicht einige dinge stehen würden:

    Zitat

    im gegensatz zu einigen "Instant-schlagzeuger in 3 stunden"-büchern hast du bei den agostini-büchern jedwede 8el/16el/triolen/16triplet etc. kombination mindestens 1 mal gespielt. welche davon musiklasisch sinnvoll oder brauchbar ist bleibt aussen vor. der vorteil liegt auf der hand: du hast einen riesenfundus an material das sich durch die (vielleicht als dröge empfundenen) wiederholungen hervorragend dazu eignet abläufe zu automatisieren.


    1. wieso muss man die agostini mit "instant-schlagzeuger in 3 stunden"-büchern vergleichen?
    2. ich bin ganz deiner meinung, dass die abläufe durch die übung der variationen automatisiert werden, was ich auch in meinem post geschrieben habe. es ist aber jedem selbst möglich die variationen auszudenken bzw. aufzuschreiben und genau das kritisiere ich. ob es einem gefällt oder nicht ist jedem selbst überlassen. mir gefällts aber nicht und das versuche ich zum ausdruck zu bringen, wobei ich genauso variiere, nur eben zu jeder notation und in meinem kopf. wobei wir bei
    3. wären. wieso vergleichst du die agostini inhaltlich und dessen nützlichkeit mit der von den advanced funk studies? ich hab nur einen takt aus den funk studies als beispiel für die möglichkeit der variationen genommen, welche jeder selber vornehmen kann. vom inhalt und dem nutzen her sind die bücher, wie auch schon erwähnt, nicht zu vergleichen.
    ich hoffe, dass dir jetzt klar ist was ich meinte und wieso mich die vergleiche gestört haben.

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • @ matz
    danke für die erinnerung, aber es wäre ja nicht das erste mal, dass ein thread in diesem forum offtopic läuft. oder irre ich mich in diesem zusammenhang?
    ich habe in meinem 1. post hierzu geschrieben:

    Zitat

    will aber in diesem Zusammenhang eine Kritik an der Dante Agostini Methode üben

    . wenn ich methode schreibe, dann meine ich auch methode und nicht band IV!
    2. ich bin persönlich kein headhunter fan und hör mir die musik nicht oft an. ich hätte sie mir wohl nie angehört, wenn da nicht meine schwester wäre, die seit zigtausend jahren keyboard spielt und h. hancock oder wie der mann heißt als gott ansieht. du kannst mir aber gern erklären wieso die funkgrooves bzw. die transcriptionen (vor allem die von s. gadd finde ich einfach nur geil) nicht nützlich sein können. logischerweise gefallen mir da auch nicht alle, aber eine gewisse persönlich bedingte selektion muss doch immer stattfinden oder?

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...



  • Hi! :)


    Habe gerade mal beim Leu-Verlag hereingesehen.Leider haben die aber auch nicht das,was ich suche.


    Interessant waren eigentlich nur 2 Bücher,obwohl ich hier zweifle,ob ich damit etwas anfangen kann. :(


    Trotzdem vielen Dank für deinen Hinweis! ;)


    Viele Grüße


    Steelheart

  • wir kommen zu folgendem schluss:
    die agostini methode funktioniert. tim gefällt sie. matz gefällt sie. cata mag sie nicht, da er andere notationsmethoden (in geringerem umfang) vorzieht. einen vergleich des nutzens der grooves zwischen der agostini und der advanced funk finde ich nicht angebracht, aber matz wollte dies, wieso auch immer tun, was sein recht ist. also, alles klar.

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Zitat

    Original von catastrophy
    so, dann lasst mich mal erklären:
    apropos: Simon2 ...


    Aaaaha !!
    Danke, er ist Dir also zu "geschwätzig" ...
    Ich kann verstehen, dass das aufregt. Geht mir mit meinem "Modern Drumming 1, Diethard Stein" (Jaja, ich bin halt noch Anfänger) auch manchmal so. Sehr schön, auch, dass mit "1100 Übungen" geworben wird, dann aber dasselbe Pattern erst mit 8tel-HiHat, dann mit 16tel RRRR und schließlich nochmal mit 16tel RLRL autaucht...Naja, Blättern ist ja kostenlos. ;)


    Gruß,


    Simon2.

  • Simon2
    naja, geschwätzig ist vielleicht das falsche wort. ich würde sagen unnötig aufgeblasen, obwohl ich bei anfängerbüchern sehr wohl einen sinn darin sehe, da ein anfänger, meiner meinung nach, nicht so ganz in der lage ist die verschiedenen variationen der grooves ihrer schwierigkeit nach in ein system einzuordnen. andere leute hier sind der meinung, dass dies auch fortgeschrittenen nicht zuzutrauen ist, was ich zwar anders sehe aber dadurch nicht ausschließen will, da es ja nicht unbedingt eine einzige wahrheit geben muss.

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    Einmal editiert, zuletzt von catastrophy ()

  • >> nicht so ganz in der lage ist die verschiedenen variationen der grooves ihrer schwierigkeit nach in ein system einzuordnen <<


    cata, der grund dafür ist die methode! die methode sieht es so vor, und die übungen sind auch nicht ohne grund so angeordnet und notiert, wie sie sind. du musst und sollst das nicht verstehen, aber so ist nunmal die methode. deine kritik ist völlig gegenstandslos, weil du wohl immer noch nicht begriffen hast, was agostini eigentlich ist...


    tim

  • Jetzt bin ich aber echt neugierig geworden. Tim: Kannst Du die Methode, also den Aproach mal erklären? Warum es notwenig ist alles so in der Art und Reihenfolge auszunotieren und was die Idee dahinter ist.

  • wenn ich wüsste, worauf es ankommt dieses buch zu schreiben und dir die methode erklären könnte, hieße ich agostini...;-)


    aufgrund meiner erfahrungen sage ich, daß es nur richtig sinn macht, diese übungen auch so zu spielen, wie sie notiert sind. sie bauen aufeinander auf und greifen ineinander...


    ich habe lediglich verstanden die methode anzuwenden.


    mr. stone gibt auch an, jede übung 20x mit anschließendem nahtlosen übergang zu spielen... ich hab hier auch viel rumprobiert - am meisten fortschritt (bilde ich mir zumindest ein...) gab es tatsächlich, wenn man dieser anweisung folgt...


    gruss
    tim

  • Zitat

    Original von Tim


    mr. stone gibt auch an, jede übung 20x mit anschließendem nahtlosen übergang zu spielen...


    Jetzt interessiert mich mal eins: Zählst Du die 20 genau aus? Ich werd schon allein DAVON wahnsinnig und müsste dauernd von vorn anfangen, weil ich mich verzählt oder auf Grund des Zählens verspielt habe. Gibt's da 'ne Methode, die den Hauptspeicher nicht derart belastet, dass er zur Koordination des eigentlichen Übungsinhaltes nicht mehr in der Lage ist? (Ich weiß, man sollte sowas können, aber bisher musste ich nicht vom Blatt in 'ner Bigband Aushilfe spielen, und ansonsten "zähle" ich in Melodie-/Harmoniebögen, das ist weniger anstrengend)


    Gruß vom Brownie


    http://www.reel-feelings.de
    Erbsenzähler


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    Halbstündige Intros mit unbestimmter Taktzahl

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  • Tim :D
    ist ja gut. wir sind in diesem fall halt nicht ganz einer meinung.
    natürlich wäre es nicht sinnvoll, wenn man versuchen würde die schwersten bzw. anspruchvollsten übungen zuerst zu spielen, ich bleibe trotzdem der meinung, dass die methode auch in einer anderen variation funktionieren würde solange man einfachere übungen vor schwierigeren durchnimmt, da die anspruchsvolleren ja auf den einfacheren aufbauen. trotzdem glaube ich, dass eine koexistenz der beiden meinungen möglich ist, da meine meinung ja nicht ausschließt, dass die methode so wie sie ist funktionieren kann. meiner meinung nach funktionieren aber auch einige andere methoden die anders aufgebaut sind, wo z.b. steht 10x spielen dann nahtlos übergehen, seite fertigspielen, neu anfangen, fuß so und so variieren usw. Meine meinung schließt aber die deinige nicht im geringsten aus.

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

    Einmal editiert, zuletzt von catastrophy ()

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