Doublebass tipps

  • hallo freeeze!


    nun mein tipp:


    1. nicht planloses üben, sondern mit konzept! ich empfehle dir nun eine lektüre, welche mir beim db-spielen wesendlich weitergeholfen hat und immer noch hilft: Encyclopedia of Double Bass Drumming by Bobby Rondinelli, Michael Lauren (http://www.amazon.com/Encyclop…ss-Drumming/dp/0634014676)


    2. immer im timing bleiben - metronom


    3. nicht "hudeln" sondern jeder note ihren "stellenwert" gönnen!


    4. versuch das ganze nicht einfach "runter zu rattern" sondern bau ein feeling auf! lass es grooven!


    5. frag deinen lehrer nach einer geeigneten technik. ... denn wie du´s beginnst, so bleibts - auch fehler. und umlernen ist sauschwer.


    viel spaß!


    lg
    nero

  • Kann dir nur sagen, für den Fall, dass du schon immer heel down spielst:
    Bleib auf jeden Fall dabei.
    Wenn du es gewohnt bist kriegst du tierisch viel Power mit Heel Down und du kannst aber auch problemlos alle anderen Dynamiken abdecken.
    Mit der richtigen Technik kannst du mit Heel Down auch problemlos schnell genug werden.
    Wenn du möchtest dass es richtig reinhaut kannst du ja auch Heel Down und Heel up üben...
    Was auch wichtig ist um deine Füße zu trainiern ist auch BEtonungen mit der DB zu üben.
    z.b 16tel und immer auf dem Puls betonen dann immer die e's betonen dann die und's betonen und dann die te's betonen...
    durch sowas kriegst du ein Gefühl für deine füße

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    Bei Bedarf gibts auch Bilder


    Tama Rockstar Snare die bei mir seit ca. 3 Jahren im Keller liegt

  • Ich kann aus meiner erfahrung sagen :


    anfangs ist es mit heel down viel schwerer den takt zu halten als mit heel up!
    es bedarf 5 tage +\-3 bis man das fuß heben und fallen lassen herausen hat.die geschwindigkeit kommt mit der zeit,und dann auch die sicherheit und präzision!



    mfg

  • Hallo,


    mangels Proberaum steht bei mir seit Weihnachten das Doppelpedal mit Pearl BD-10 Practice Pad im Wohnzimmer. Davor habe ich lange nicht mehr mit meinen Pedalen gespielt, sondern nur mal am "Fremd"-Set. Schon mit ein paar täglichen Übungen kann man sich enorm verbessern.


    Du solltest Dir vielleicht überlegen, was Du spielen willst. Dann kannst Du Dir ein Programm zurecht legen und das nach und nach durcharbeiten. Für Fills mit Kombinationen aus Händen und Füßen kann man anders üben als für schnelle Grooves.


    Klassiker sind: rechts-links mit den Händen und rechts-links mit den Füßen, rechts-rechts-links (Triole) mit den Füßen gefolgt von Akzent auf Snare und Becken, vier Sechzentel mit den Füßen auf eins oder drei im Groove.... und vieles mehr. Am Anfang sind aber einfache Achtel sauber in Time schon Herausforderung genug. ;)


    Eine Variante: Achtel mit den Füßen und darüber Singles oder Doubles mit den Händen. Dadurch lernt man gleichzeitig Time und Koordination. Interessante DVDs gibt dazu von Herrn Lang (z. B. "Ultimatives Schlagzeug")
    Zweite Variante: Umstellen auf links. Hihat-Pattern mit links, Backbeat mit rechts und Fuß mit links. Das schult gleichzeitig die linke Hand, die man ja meist nur für Backbeats nutzt. Das ist am Anfang sehr ungewohnt und sorgt schnell für Muskelkater. Aber... danach sind Ghostnotes auf der Snare viel leichter
    Für später: Doubles mit den Füßen, Vierer mit den Füßen im Wechsel mit Singles


    Gruß


    Frank



    PS: In Sachen Kraft kann man auch Mountain-Bike mit Klickpedalen fahren und Druck-/Zug-Technik trainieren.

  • diese ganze koordinationsübungen oder speed kann man dann machen wenn die füsse einigermaßen gleich funktionieren.


    um das zu erreichen gibt es eine richtig gute übung. die mir auch noch mal vielgebracht hat.


    die übung habe ich von simon philips übernommen es ist eigentlich eine handübung, die man aber genauso gut auf die füsse übertragen kann.


    die übung besteht aus 3 rudiments.


    8 singles
    4 douples
    2 paradiddles.


    die übung muss so gespielt werden das alle schläge die gleiche dynamik haben und das gleiche tempo.


    das tempo übt man am besten mit metronom klar, aber man sollte das grundtiming mal 4 einstellen und dann jeden klick mitspielen, dadurch
    findet man besser instiming gerade die doppelschläge verleiten dazu schneller zu werden.


    das kann man dann in allen variationen spielen also heel down heel up
    oder eben mit den händen match tradi usa french german gripp fingercontrol.
    ob man die übung richtig spielt kann man auch hören, wenn alles gleich klingt und man nicht mehr erkennt was eigentlich gespielt wird.
    durch die gleiche dynamik erreicht man auch eine gut kontrolle für das schwächere bein bzw die schwächere hand.


    ist wirklich eine klasse übung um hände bzw. füsse zu trainieren.


    wenn das dann mal einigermaßen geschafft ist dann kann man mit koordinationsübungen beginnen.
    diese lassen sich auch aus der übung zusammenstellen.
    also hände spielen die singles die beine die paradiddile also von hinten nach vorne . das kann man sich dann zusammenbasteln wie man will.


    Lg
    drumtheater

  • ein tip ist die suche!


    der andere sind sog. Killers oder Stonebreaker (is die selbe übung hat nur irgendwie 2 namen)


    die besteht darin zu einem Backbeat der Hände sprich Snare auf 2 und 4 immer einfüßig 16el Noten zu spielen, sprich: rrrr llll rrrr llll (das wäre ein takt)


    und das wird dann (mit metronom natürlich) verlängert, sprich: rrrr rrrr llll llll


    usw usw usw!



    savage


    PS: das hilft mir derzeit gut^^

  • Jo Danke das ihr alle fleißig schreibt ;)


    Mitlerweile klappt's schon besser und so wie es aussieht werde ich immer bei heel down bleiben. Im moment steigere ich mich von tag zu tag mit dem Tempo un der genauigkeit. Hab gar keine Ahnung wie es mit Heel up gehen soll ;)


    Mfg

  • füße nach hinten , fersen anheben , dann vieeeeeeeeel trainieren , und zwar das hier :



    Code
    RC|x---x---x---x---|x---x---x---x---|x---x---x---x---|x---x---x---x---|
    SD|----o---o---o---|o---o---o---o---|o---o---o---o---|o---o---o---o---|	
    BD|oooooooooooooooo|oooooooooooooooo|oooooooooooooooo|oooooooooooooooo|



    und wenn du gut bist bässe doppelt so schnell

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  • was kann ich mir unter füße nach hinten vorstellen?

  • nahe an den pedalgelenken
    also nicht ganz vorne auftreten
    du musst allerdings selbst herausfinden wo genau es für dich am bequemsten ist

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  • Ich hab am Anfang die Bassdrum auch immer mit aufliegendem Fuß gespielt.
    Irgendwann hab ich gemerkt, daß so manches ausm Bein heraus leichter geht und länger durchzuhalten ist.
    Hat ne Zeit gedauert, bis man sich umstellt, wenn Du das also vorhast, dann hab Geduld.


    Fang ganz langsam an, ich für meinen Teil bin auch grad dabei daß DB-Spielen mal richtig systematisch anzugehen und hab auch für mich selbst rausgefunden, wie es für mich am Bequemsten ist.
    Die Beine heel up und "zuschlagen" wie mit ner Peitsche. Mit zunehmender Geschwindigkeit nimmt man dann die Beine freilich zurück, weil man mit kleineren Muskeln schnellere Bewegungen machen kann.


    Hab mich dann auch nochmal bei jemandem erkundigt, der es wirklich draufhat und ihm beschrieben, wie ich es mache. Ich durfte feststellen, daß er das (freilich 1000mal besser) genauso macht, wie ich es grade am Üben bin. Bin also aufm richtigen Weg, denn es scheint ja so zu klappen.


    Also, bißchen rumprobieren, sich mit dem ein oder anderen austauschen, und dann kommst Du schon dahin, wohin Du willst.

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • hola,
    langsam ist zwar manchmal langweilig, aber zielführender als alles gleich schnell.
    mach alles was du mit den händen tust auch mit den füßen.. nur zuerst alles in einer dynamikstufe und dann akzentuiert..
    aber um dem linken fuß kraft zu geben hab ich mal ein paar grooves die ich spiel mit dem linken fuß gespielt anstatt mit dem rechten das ist am anfang scheisse, macht sich aber bald bemerkbar.
    und alles so locker wie möglich und mit relativ hart eingestellten federn..
    und daaann:
    singles (und zwar mit rechts und mit links beginnend), doubles (auch wie singles und noch so: RLLR...), paradiddle, doubleparadiddle, tripleparadiddle... usw.
    wenn die mal alle gehen dann kombinationen draus..


    im prinzip kannst du alles spielen was du willst, es muss sich nur "richtig" anhören bzw grooven..
    am besten mit metronom.
    die obigen übungen kannst du mal auf tempo 60 auf die 4teln schlagen. wirst sehen daß sich das am anfang einfacher anhört als es in wirklichkeit ist.


    du musst dir ja denken solang du schon spielst hat der rechte fuß mehr gemacht als der linke und die hände viel viel mehr als die beine!


    wegen heel up or down... ich hab mit heel up angefangen, dann nach 6 monaten mit heel up und twinpedal.
    nach 4 jahren hab ich dann auf den rat meines lehrers angefangen heel down zu üben. er hat mich schon gewarnt daß das lange dauert und sich am anfang 90% aller gewohnten sachen nicht sauber spielen lassen.
    und so ist es auch... nur jetzt, nach ca. 3 monaten üben (nicht regelmäßig) geht es schon viel besser.. und bei patterns die nicht aus RLRLRLRLRL bestehen finde ich hat man viel mehr balance mit heel down (am anfang wars bei mir eher umgekehrt) zumal man heel down einfach leiser spielen kann bzw mit weniger anstrengung leiser spielen kann..


    also es bleibt sowieso immer am selben thema hängen: üben üben üben und mehr als geduld.
    rockit,
    f

    Glauben Sie wirklich, der Mond ist nicht da, außer wenn jemand hinschaut?

  • Eine sehr gute Übung wie ich letztens im Probenraum herausfand ist folgende (zugegebenermaßen recht simple):


    Rechte Hand Hihat als Achtel, Snare auf 2 und 4. Dann spielen die Füße erst sechzehntel für 2 Takte, die nächsten beiden Takte sechzehntel-Triolen und als nächste Steigerung zweiunddreißigstel. Das ganze wiederholt sich dann rückwärts. Vorteile sind viele: Man übt überhaupt erstmal die Koordination der Füße vom Wechsel von Sechzehnteln auf Zweiunddreißigstel (hört sich banal an, ich finde es aber nicht so trivial), und das triolische Sechzehntelspiel schult wiederum das Geschwindigkeitsgefühl, vor allem aber auch das triolische Fußspiel zum gleichbleibenden Beat der Hände. Bei allen binären Übungen ist zumindest bei mir die rechte Hand an den rechten Fuß gekoppelt. beim triolischen Spiel geht das gar nicht, insofern eine gute Übung.


    Natürlich könnte man auch binäre Fußgeschichten mit links beginnen, aber ich übe halt gerne nah an der Praxis und mir wird es live nie im Traum einfallen, DB Figuren binärer Natur mit links zu beginnen, wo es doch mit rechts viel besser geht. Bei triolischen Fußfiguren hingegen kommt man da nicht drum herum.

  • ich übe immer noch :D
    und zwar ALLE sachen die ich mit den Händen mache Spiele ich auch mit den Füßen. Also Alle rudimens die es so gibt. Man muss halt sehr langsam anfangen und irgend wann ist man auch mit den Füßen so schnell und vor allem Präzise wie mit den Händen. Man braucht nur viel gedult ;) Egal ob Heel up oder down.


    2 hände und 2 füße wo is da der unterschied ? lol


    Gruß,
    Dom

    Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten


    Mein Set


    Solo

    2 Mal editiert, zuletzt von DomiStenz ()

  • Zitat

    Original von En2o
    nahe an den pedalgelenken
    also nicht ganz vorne auftreten
    du musst allerdings selbst herausfinden wo genau es für dich am bequemsten ist


    achso, na ich wes wo ich am bequemsten spiele.


    wusste nur grad net was du meinst

  • Hallo,


    vielleicht kennt man die Technik auch unter einem anderen Namen, ich hab sie unter Moeller für die Füße entdeckt (DVD Michael Packer "Bass Drum & Hi-Hat", kann man in ähnlicher Form auch bei Steve Smith als Constant Release sehen)


    Die Technik ist im wesentlichen Heel-Up. Für mehrere Schläge wird das Bein angehoben. Die ersten werden aus dem Fußgelenk gespielt, den letzten spielt man beim Absenken des Beins auf Heel Down-Stellung. Dadurch gibts mehr Schläge pro Bewegung. Das fühlt sich zunächst etwas ungewohnt an, macht aber Sinn. Der Beater wird immer wieder komplett vom Fell genommen.


    Wenn man sich die Doubles bei Herrn Lang anschaut, sieht es mir nach dieser Technik aus. Das Bein braucht dabei gar nicht stark angehoben werden.


    Gruß


    Frank

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