• ich hab selbst ein Yam. DTX 2.0.


    Das arme Teil wird immer dann malträtiert, wenn ich Demos aufnehme, mal was kleines für ne Session mit Freunden brauche und (wenn ich den mal dazu komme, so ca alle Jahre mal) zum zuhause üben.



    Ganz klarer Nachteil von E-Sets ist die Optik.
    Der definierte und räumlichkeitsunabhängige Sound ist echt ein Vorteil.
    Vom Sound her kann ich vor allem sagen, wer sich mit einem E-Set nur mal 5min im Geschäft auseinandergesetzt hat, soll sich bitteschön so Sätze wie klingt schei*e usw sparen. Dem ist definitiv nicht so.


    Jaja, ich weiß, es geht nichts über ein kleines Set, so von GretschDWLudwig, uralte K-Becken blablabla.
    Und Metaller sind keine echten Trommler blablabla .....


    Abgesehen davon hat mich das E-Set wieder zum Trommeln gebracht, hab mal ne Weile absolut keinen Bock drauf gehabt. Durch die vielen Soundmöglichkeiten, speziell im Perc. bereich hab ich wieder Spaß am experimentieren gefunden. Einfach ein Perc. Set ausgewählt und mit Klängen "gemahlt." Wie geil.


    Außerdem sehe ich die Einsatzmöglichkeiten der E-Drums als Ergänzung zum akustischen Set.
    Sollte den mal Percussionsounds gewünscht werden, schlepp ich nicht eine Kiste nur mit allen möglichen Teilen mit mir rum, die ich hinterher doch nicht brauche. 2 Pads ins Set, Steuerteil dran, fertig. Alles dabei.


    Bob

    ____________________________________________


    Unser Knoblauch heißt Äppelwoi

  • ich sekber habe die möglichkeit das yamaha 55d zu spielen und es ist alleine auch von der optik, was das drummen angeht, die POsitionierung der Pads, echt ein Hammer. Da die Boxen leicht am popo sind muss ich es immer über verstärker spielen der an einem Soundmodul nun angeschlossen ist, wovon es noch gelere SOunds hat.


    Aber sonst ist ein E-Drum echt praktisch was das Üben zuhause angeht. 1. Die Nachbarn freuen sich über die Lautstärke und 2. ich kan sogar mitten in der nacht üben!


    Ich finde ein E-Drum ist keine schlechte Sache!

  • Ich bin auch aufgrund meiner Nachbarn :baby: auf e-drums angewiesen, denn ohne könnt ich net mehr zuhause spielen! ICh habe ein dtx-press udn fidne es mittlerweile iegntlich ganz ok, naja nur die stereopads wären eine gute erweiterung, aber das geld gebe ich dan leiber doch für ein akustik set aus, denn zum üben reicht es auf alle Fälle. Das einizige was ein wenig nervt, ist, dass die pads ein ganz anderes spiel udn anschlaggefühl haben als ein akustik udn vor allem das Federn der Sticks bei double strokes ist bei meinem dtx press auch weit ab von einem akustik aber sonst freue ich mich das es sowas gibt!!



    SPIKE

  • ich hab das dtxpress von yamaha. so gut wie deren motorräder ist's nich, aber man kann drauf rumhauen :) ich muss aber dazusagen, dass ich mir als anfänger immer wieder gedanken darüber mache, ob man sich mit e-drums nicht viel versaut. gerade als beginner ? der rebound usw sind doch anders...


    bei meinem set kann ich nicht man rimshots machen (so heisst das doch oder ?) :)


    naja, dafür spiel ich jeden tag im keller mit kopfhörern und ab und zu mal mit freunden über verstärker. dafür reicht es allemal.


    so far...

  • Hi leude, hab mir mal gedacht, das da reinzuposten...
    Ich hab n kleines problem: im september zieh ich vorraussichtlich nach bologna um zu studieren und da bleibt mein set wohl 300km weit weg X( . Ich hoffe bald danach eine Band mit eigenem Proberaum zu finden, wo ich mein set lassen kann, aber das kann ja auch länger dauern. Deshalb hab ich mal an ein E-Set als alternative gedacht, da ich so im zimmer üben könnte (ist doch so oder??). Nun bin ich absoluter anfänger in sachen E-Sets, deshalb würde ich euch darum bitten, mich so gut wie möglich zu beraten :] . Ich hab eigentlich so an das Yamaha DTX II gedacht (um die 1000€), aber würde gern hören, was ihr über das set denkt (qualität, alternativen, verbesserungen gegenüber dem vorgänger, den es des öfteren gebraucht auch um 200-300 € weniger gibt...usw.). Glaubt ihr, dass es möglich ist, eine zeit lang nur auf so nem e-set zu üben und trotzdem weiterzukommen (will nämlich drus weiterstudieren und da wärs ja schön blöd, wenn ich nicht üben könnte :D oder wenn ich auf dem e-set ein total anderes feeling hätte.....).
    Apropos: wieviel kleiner als ein standard a-set (3Toms, 1sn,1bd,1cr,1sp,1rd,1hh) ist das DTXII? bzw. wieviel platz braucht man ungefähr dafür, wenn man es auch spielen möchte ohne sich zerquetschen zu müssen. Danke
    c ya
    da catastrophy

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Hmmmmmmmmmmm,
    muss gestehen, dass ich mal mit einem "geliebäugelt"
    habe... allerdings aus Mangel an toleranten Nachbarn
    bzw. eines Proberaumes... hat sich aber zum glück
    alles noch zum guten gewendet :D
    Also, das einzige was mich an den teilen stört ist,
    dass die einfach ne beschissene Optik haben...
    So ein bisserl Flippers-Flair halt.(wenn ich blos an diese
    Witzfigur von "Drummer" denke...)
    Aber es stimmt: die Teile klingen echt verdammt gut,
    aber leider klingen die alle echt, so ein akustisches
    ist in meinen Augen immer noch das einzig wahre und
    richtige, aber für saubere u. schnelle Aufnahmen sowie
    zum üben, abgesehen vom schlechten Spielgefühl (bei
    den Gummipads), sind sie echt vertretbar.


    Gruß,


    Sülli

  • danke schon mal...
    apropos rebound: hat jemand das DTXpressII und kann mir was über dessen reboundeigenschaften erzählen?? bringt es was (für's a-set-spielen), wenn ich nur auf dem dtxII übe???
    postet bitte fleissig weiter (auch zur vorhergehenden frage...), da ich mich jetzt langsam umschauen will!!

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • also wie ich das so raushöre, steht für alle hier lautstärke aspekt im vordergrund? wieso triggert ihr dann nicht euer a-set und zieht ddrum meshheads auf? da hat man das realistischte allerspielgefühle, hat keine sch...optik und kann sich diese albernen pads ersparen.
    es müssen ja nicht gleich ddrum trigger und das dd 4 modul sein. soweit ich weiß, ist das DTXII auch triggerkompartibel. also braucht man nur einen satz felle, die trigger und die steuereinheit. und da es ebay gibt, kostet der spaß auch nicht ganz so viel

    "I'd rather eat my own shit than do a duet with James Blunt" (Paul Weller)

  • ...Nur ganz kurz einige Erfahrungen mit eDrums meinerseits:


    1. never change a winning team (vorausgesetzt, dass niemand auf einem eDrum anfängt :) )
    - Wer behauptet, dass TDrum-Heads auf einem akustischen Set ein vergleichbares Rebound Verhalten zu akustischen Trommeln hat, der lügt. Es ist "anders"!!!


    2. Wer auf einem elektrischen (elektronischen?? ...so'n Abi ist auch nicht mehr das, was es mal war...) Set seiner Wahl eine vergleichbare Dynamik an den Tag bringt wie ich auf Natur, dem spendiere ich 20 €!


    3. Wer es schafft, mit getriggerten -originale Herrsteller-Pads scheiden aus- Heads jeglicher Art und Bauweise, wirklich schnelle Singles und/oder Flams über mehrere Kessel zu spielen, ohne dass ein Schlag auf der Strecke bleibt, bekommt von mir 20 €.


    4. Wer es schafft, ohne *.wav oder ähnliche "handmade" sounds (ich denke hier an die Möglichkeiten der ddrums (Akustik-Sounds reinladen), mir ein "komplettes" elektronisches Set (Bass, Snare, Becken) als "NATUR" zu verkaufen, bekommt ebenfalls 20 €.


    ...Kurz und gut - ich stehe der Technik persönlich sehr aufgeschlossen gegenüber und habe selber (aus aufnahmetechnischen Gründen) ein getriggertes Natur-Set mit einem TD 10 gespielt, habe den ganzen Kladderadatsch aber wieder verhökert, da Holz einfach Natur ist und -dem Himmel sei Dank- auch so klingt. Der e-Kram ist in manchen Situationen hilfreich und gut, ersetzt aber -m.E.- kein schuckeliges Hölzchen!!!


    ...macht doch wasa volt! :D

    knock on wood

  • naja, die letzten beiden beiträge helfen mir ja nicht allzuviel weiter.... (irgendwie scheinen mir die nicht ganz objektiv...).
    dann nennt mir doch bitte alternativen und schreibt was genaueres zu den e-drums, nicht nur so allgemein, dass sie schlechter sind....
    @ bob
    du hast das DTXII bitte schreib was darüber


    es scheint so als hätten mich chesterhead und buckelfips nicht ganz verstanden .... ich habe erstens ein problem mit der lautstärke, zweitens mit dem platz (oder denkt ihr man bekommt ein getriggertes a-set in ein gewöhnliches studentenzimmer????) und drittens muss ich üben (es sollte aber eben halbwegs realistisch sein... das feeling mein ich!!). also bitte bitte lasst mich nicht im stich!!!!!

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • wenn mir schon niemand was zum DTXII sagen will X( , könntet ihr mir bitte die unterschiede zwischen dem DTXI und dem DTXII erläutern???

    per i tuoi larghi occhi, per i tuoi larghi occhi chiari...

  • Morgeeeeeen


    Wenn ich von E-Sets spreche, meine ich nicht diese unsäglichen "tollen, genau wie ein echtes Schlagzeug" Dinger, von E-Bay, die ein Gehäuse mit 5 (oder was) Minispielflächen und einen Fußtreter haben. Ich spreche von den "großen" Sets.


    Also
    Yamaha dtx: ist der große Bruder vom dtxpress und gibt es mit zwei Softwarevarianten (V1 und V2) hat mehr Sounds als das dtxpress, mehr Einflußmöglichkeiten auf das Klang- und Ansprechverhalten und mehr Ausgänge.
    Das dtxpress gibt es mittlerweile auch in mehreren Versionen, kenne aber die Unterschiede nicht.


    Ein Rolandset hab ich auch schon mal angespielt, (TD7 ?)
    Das Teil war mit flachen Kesseln und Roland-Triggerfellen bestückt. (Optisch etwa so wie das Set von Edi). Die Sound waren noch mal etwas besser im Vergleich zu dem Yamaha, die "Felle" hatten ein etwas natürlicheres Spielgefühl.


    Platzbedarf ist, bei gleicher Tom- Beckenanzahl etwa 2/3 von nem "Standartset".


    Zurück zum dtx:


    Die Gummispielflächen die "serienmäßig" bei dem dtx/dtxpress dabei sind haben ein anderes Reboundverhalten als eine A-Trommel.
    Aber man hat ja auch zwischen Snare und Toms ein anderes Reboundverhalten ....


    Die Dynamik ist etwas geringer.
    Man kann nur mit viel Bastelarbeit am Steuerteil ein ähnlich großen Dynaikumfang wie bei einer A-Trommel hinbekommen.


    So, kommen wir zu Deinen Erwartungen.
    Wenn Du ein "akustisches Spielgefühl" erwartes, vergiss es.
    Wenn Du alle Nuancen eines akustischen Sets erwartest, vergiss es.
    Wenn Du superschnelle Rudiments spielen und lernen willst nimm das Übungspad oder die Snare.


    Du kannst wie bei einem akustischen Set
    grooven,
    deine Unabhängigkeit verbessen,
    Lieder lernen,
    spielen, ohne das den Nachbarn der Putz von der Decke bröckelt,


    Und im Gegensatz zu einem A-Set, du kannst tausende von Sound benutzen, die man ansonsten nur mit nem Kleinlaster voller Instumente realiseren kann.
    Wie ganz oben schon mal gesagt, das hat mich wieder dazu gebracht wieder zu trommeln. Plötzlich klingen altbekannte Grooves mit anderen Sounds frisch und neu.
    Das verführt zu Experimenten und neuen Ideen.


    Zusätzlich hast Du ja auch noch ne "Band in der Kiste",
    zu "deren" Lieder Du spielen kannst bzw "denen" Du selbst Lieder "beibringen kannst , wobei das wirklich nicht soooo prickelnd ist.


    Also Daumen hoch, als Zweitset, zum Üben aber nicht für spieltechnische Kunststückchen.


    Teste, wenn Du in Köln bist, doch einfach mal im Musicstore ein dtx und ein Roland. Ich würde zwischenzeitlich eher zu dem Roland tendieren, ist aber auch ne Preisfrage ...


    Was sagen den die anderen E-Trommler dazu, wie Edi, Ruby usw?


    Sonst noch Fragen?



    Grüße
    Bob

    ____________________________________________


    Unser Knoblauch heißt Äppelwoi

  • Hi,


    Über geschmack lässt sich nicht streiten.


    Man muß sich wirklich mit E-Drums mal beschäftigt haben und nicht nur die Standart Werkseinstellungen benutzen.


    Die Gummi-Pads sind OUT. Vieleicht nur für effekte oder percusions, wie ich es benutze. z.B. SPD 11 / 20
    Für Sample abzurufen oder MIDI sachen zu steuern.


    Wie gesagt man braucht viel Zeit und auch ausdauer und man muß auch wissen was man haben möchte und es klingen soll.


    Das Spielgefühl ist eben anders aber auch ein Übungssache. Um ein Wirbel hinzubekommen muß man wirklich wieder von vorne anfangen.


    Ich Spiele auch ab und zu sehr gerne mit A-DRUM´s aber ich bin viel flexibler mit E-DRUM und habe jetzt keine probleme mit SOUND-CHECK.


    Ich persönlich finde die PAD´s von Roland V-DRUM (100 er / 120 er) serie sehr gelungen.

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