Richtiges Stickcontroling Technick

  • Hi Leute
    ich hab ma ne Frage. Hat einer von euch ne Ahnung wie man richtig die sticks hällt und dann noch schneller wird??
    Ich spiele den "Match Grib" aba hänge grade fest und werde nicht schneller ich hoffe ihr könnt mir helfen.
    Danke schonmal im vorraus

  • Benutzt du Drop-Snap Technik?


    Machs wie folgt:
    Du spielt jeden Tag:
    Singles
    Doubles
    Paradiddles
    (Was dir noch einfällt)


    du fängst bei 50 an:
    2 minuten auf 50
    2 minteun auf 55
    2 minuten auf 60
    2 minuten auf 65
    2 minuten auf 70
    Bei allen Kategorien, so dass du am Ende jeden Tag 10 Minuten einen Pattern gespielt hast.


    Beim nächsten Tag fängst du bei 55 an.
    Das hilft wunder, aber fang echt bei 50 an

  • Solche Fragen kann man ja wohl kaum mit Worten beantworten.
    Stockhaltung, verschiedene Variationen je nach Spielsituation usw. kann man nur zeigen, weil man das auch sehen und vorgeführt kriegen muss.
    In so einem Fall würde ich dir empfehlen, einen guten Drummer aufzusuchen und bei dem mal eine Stunde Unterricht zu nehmen, wo er dir mal die wichtigsten Aspekte zeigt und dich vielleicht auf gravierende Fehler in deiner Stockhaltung hinweist (wenn da welche sein sollten).
    Ansonsten gilt die alte Devise: besser wird man nur durch regelmässiges Üben über Jahre...

  • Yepp da hat drumdidi recht suche dir einen Lehrer der dir die Basics über die Stickhaltung ( Matched, Traditional & French Grip, Fingercontrol etc) zeigt . Eine gute Schule in Buchform ist die legendäre STICK CONTROL von George Stone. Auch die Zeit die man so vor der Glotze abhängt ,kann man zum Üben benutzen, brauchst nicht mal ein Practice Pad nur ein paar Sticks, denn die Unterarme und Beine hat man ja meistens bei sich...


    Solltest du mal zur Musik Messe Frankfurt kommen unbedingt am Vic Firth Stand vorbeigehen, da sitzt meistens ein Gewisser JIM CHAPIN und der zeigt dir, for free sachen wo du ne Zeit dran zu Arbeiten hast...


    Oder mal nen Wokshop bei Claus Hessler besuchen.....

    "Fills bring thrills but grooves pay bills"

  • Ich weiß, ich schreib nix Neues, will nur unterstützend wirken:


    Es gibt viele Möglichkeiten, den Stick zu halten:


    French, German, American, traditional grip.


    Schlagtechniken:


    Push-pull, Fingercontrol, Moeller etcpp...


    All diese Dinge sind im Gespräch wesentlich leichter zu erklären, als hier in Schriftform, vor allem sind sie da zu veranschaulichen.


    Also: Such Dir nen Lehrer, ist das einzig vernünftige...


    Kannst für den Anfang mal DAS da lesen.


    Bisserl was über Moeller, French, German und American und traditional grip...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

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  • Hallo,


    vielleicht darf ich die Frage mal umdrehen: Was kannst Du denn aktuell gut? Und was möchtest Du gern besser können?


    Singles - Tempo?
    Doubles - Tempo?
    Akzent-Figuren - Tempo?
    Fills?


    Dann könnte man gezielter antworten. Pauschal wurde ja schon richtig gesagt: konsequent ÜBEN.


    Ich habe mehrere Monate bei mind. 30 Minuten pro Tag gebraucht, bevor ich Doubles (32tel bei Viertel = 85+) auf dem Moongel-Pad sicher spielen konnte.


    Gruß


    Frank

  • Dann empfehl ich Dir Push-pull(für Doubles) und Fingercontrol(für Triples etc.). Da spielste mal ne Latte an Handsätzen, z.B.


    RLRLRRLL
    RLRLLRLL
    RLRRRLLR
    RLRLLLRL
    RRRRLLLL


    usw., aber wenn die fünf mal sitzen, dann wird der Rest nicht mehr soooo wild, denn die meisten anderen sind wohl Abwandlungen von diesen fünf hier.

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



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  • Hallo,


    der andere Thread zur Technik dreht sich um ähnliche Fragen.


    Für Dreier finde ich folgende Übung gut geeignet: R-r-r/R-r-r/L-l-l/L-l-l mit Akzent auf der jeweils ersten Note. Die Wiederholung zwingt einen, den Übergang von rechts leise zu recht laut zu lernen. Man könnte natürlich auch beide Hände unisono üben.


    Für Doubles haben mir einfache, kurze Verdopplungen geholfen. R-L-R-L-... und dann mal zwischendrin zwei Verdopplungen probieren R-L-R-L-RR-LL-R-L-... Das schult auch gleichzeitig das Tempogefühl durch die Kontrollschläge.
    Parallel kannst Du am Double Stroke-Roll arbeiten und Dich langsam steigern. RR-LL-RR-LL-RR-LL... Entscheidend ist, daß der zweite Schlag nicht "gelogen" ist, sondern mit gleicher Lautstärke und im richitgen Tempo gespielt wird. Die nötige Muskelatur braucht eine Weile. Ich empfehle ein Pad, das wenig Rebound bietet, damit man nicht in eine Art Press-Schlag verfällt und dann nur irgendwie den Stock fallen läßt.


    Am Anfang hilft vielleicht ein Stock, der vorne nicht so schwer ist. Dann braucht man nicht soviel Kraft und kann sich auf die Koordination konzentrieren (z. B. Vater Blazer aus Ahorn).


    Scheinbar gewöhnt man sich im Laufe der Zeit eine symmetrische Stockhaltung an. Du solltest darauf achten, daß beide Stöcke jeweils gleich in den Händen liegen und die Hände wie im Spiegel aussehen.


    Gruß


    Frank


    Gruß


    Frank

  • Daswas Kalma geschrieben hat will ich eigentlich nur noch ergänzen.


    wenn single double paradiddle in der gleichen lautstärke und im gleichen tempo
    spielt, fördert man die schwächere hand und die diziplin.
    der zuhörer darf nicht mehr hören was gerade gespielt wird.


    am besten übt man es mit metronom und am anfang sollte man das metronom so einstellen das man auch den microbeat mitspielt.


    also 240 sollte das anfangstempo sein, um im timing zu bleiben jeden klick mit spielen.


    also
    8 singles =8 schläge
    4doubles = 8schläge
    2 paradiddle= 8schläge


    aloso alles ein tempo und eine dynamik das schön üben und geduldig bleiben.


    LG
    Drumtheater

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