Welchen Monitor ????

  • Ich denke ein Test mit einem E-Drum ist aufgrund der "begrenzten" Dynamik nur bedingt aussagekräftig.


    Ein Akustik-Drumset kann deutliche Spitzen erzeigen, die man dann live ja oft genug wegoperiert (Compressor). Ein E-Drum hat berits "komprimierte" Sounds.


    Wie gepostet: selbst testen.
    Wie ebenfalls gepostet: Jeder hat ein anderes Soundgefühl braucht "unten mehr" oder weniger....

  • Hi Rollo!


    Wie wäre es denn mit sowas: http://www.musik-service.de/ma…1522z-prx395749436de.aspx ?


    Bringt laut Werbung 133 dB SPL @ 1kHz / 1 Meter. Wiegt allerdings auch einiges. Aufgrund der Bauform kann ich die Box aber dafür sehr praktisch neben den Drumhocker stellen und sie liegt deutlich unter 1000 Euronen.


    Vieleicht kann ja auch jemand was aus persöhnlicher Erfahrung zu der Box sagen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Tommler ()


  • Die Realität und Herstellerangaben von Boxenbauern weisen zum Teil erhebliche Differenzen auf.


    Nichtsdestoohne: Die genannte Box wird als Drumfill sicherlich geeignet sein. Allerdings die bewegt man nur zu zweit!

  • Ich würde einen 15" Bass und ein 12" Top empfehlen.


    Da du das Top und den Sub jeweils auf nur einem Kanal laufen hast, reicht eine Endstufe. Das Ganze ist transportabler und mit dem gleichen Set nochmal auch als PA zu verwenden.


    Standartlösung für alle Standart Rock 'n' Roll Jobs. ;)


    Gruß

  • Ich häng mich hier mal dran.


    Ich möchte mir einen Monitor zulegen. Allerdings soll der bequem sein: kein großes Geschleppe, keine extra Endstufe, keine unnötigen Ferz.


    Mir geht es auch weniger darum, mich zu hören. Ich hätte gern hauptsächlich den Geasang (und vllt. mal etwas Gitarre) etwas präsenter. Hauptsächlich als zusätzliche Orientierung für mich bei ungünstiger Beschallung. Für diese Frequenzen und zu diesem Zweck lieäugle ich daher mit einem kleinen aktiven Monitor.


    Was haltet ihr z. B. von


    dem da


    oder


    dem da (allerdings hat der nur 1 Line in)?


    Oder sowas?


    Andere Vorschläge sind willkommen!

    Wie gesagt: das Ding muss keinen dollen Druck aufbauen und dass die obigen Kandidaten keinen wirklichen Bass bringen, kann ich mir auch denken. Aber das muss auch nicht.


    Schönen Dank!

  • Immer anhören !!!!


    Immer probe fahren!
    Benzinverbrauch (hier Watt), Höchstgeschwindigkeit (hier Max Spl) und Anzahl der Türen (hier Eingänge) wären sicher auch
    nicht die einzigen Kritrien, die Du beim Autokauf zu Grunde legen würdest oder ?


    Wir sind mit unseren Dynacord AM 12 (aktiv mit Mic + Line + Aux in) sehr zufrieden - kosten halt ca. 1100 € Stk., gibts aber
    auch passiv sozusagen als zweite Bx die man an den aktiven hängen kann für ca. 500 €.


    Ähnlich sind der F.A.S.T. und der D.A.R.T. jeweil von HK Audio...aber deutlich günstiger.


    Der Saxophonist unserer Nachbarband hat einen 60w Yamaha Keyboard Monitor der so 40 x 25 cm groß ist und scheint damit
    gut klar zu kommen - ist halt nicht aktiv - ibt`s aber glaub ich auch in aktiver Variante - ist halt klein, muss also näher an Dich
    ran und kann evtl. schnell an die grenzen kommen....


    Also es gitb x Möglichkeiten.....aber da es um Klang geht bitte immer anhören und ausprobieren!!!

  • Vielen Dank soweit!


    Was ich mit dem Moni abhelfen / umgehen möchte, ist typischerweise folgende Situation: mein Gitarrist hat seinen Amp auf einem Ständer genau in Höhe meiner Ohren. Auf manchen Bühnen muss er den recht nah neben mich stellen und / oder die Boxen stehen so weit vorne weg, dass ich vom Gesang nix mehr richtig mitbekomme. Daher hätte ich den halt gern ab und zu etwas präsenter, zumal ich auch backing vocs singe.


    Es geht mir dabei NICHT um einen supertollen Wohnzimmer-Top-Sound. Und weil meine Karre beim gig eh schon voll ist und ich außerdem ziemlich schlepp- und aufbaufaul bin :whistling: hoffte ich mit einem kleinen aktiven zurande zu kommen. Falsche Hoffnung? ;(

  • mein Gitarrist hat seinen Amp auf einem Ständer genau in Höhe meiner Ohren


    alternativ-vorschlag: gitarrist erschießen ... ;)


    der thomann-vorschlag vom beathacker ist schon nicht schlecht, wenn er dir nicht gefällt, schickst du ihn innerhalb von 30 tagen zurück.
    steve´s vorschläge sind gut, aber leider schweineteuer ...

  • Super-HiFi Wohnzimmersound gibt wohl erst über 2000 € pro Box im Monitorbereich, also in der Klasse L`Àcoustic oder
    evtl. auch EV RX ( plus Amping...), aber das ist eine andere Geschichte.


    Schweineteuer ist immer eine relative Aussage, denn ein Monitor für 300 € kann relativ gut sein, einer für 1000 € muss
    nicht supergut sein, einer für 100 € kann nix taugen !


    Wie halt bei nem Drumset auch -- eine 1500 € handgeschmirgelte Schnarre muss nicht besser klingen als eine 300 € Pearl Stangenware!


    Sicher kann man ich China günstig fertigen lassen, aber eben mit dementsprechenden Toleranzen - hat nicht hier im Forum einer mal geschrieben dass er 4 T-Monitore gekauft hat und zwei davon komplett ander gebaut waren .....also was ist da schon sicher ?



    Ich find`s halt immer wieder schad, wenn man 200 € für was ausgibt um nach wenigen Monaten zu entdecken, dass es nicht wirklich seinen Zweck gut erfüllt und dann das alte Teil verramscht und doch 600 € oder 800 € für was gutes ausgeben muss.....so kann man Geld vernichten !


    Daher der chin Spruch: Billige Schuhe kann ich mir nicht leisten!



    PS.: Wenn der Sänger aber einen Monitor hat solltest Du Dich da vielleicht dranklemmen und einfach ein passives Pendant für Dich besorgen !

  • Danke für eure Hinweise! :)


    PS.: Wenn der Sänger aber einen Monitor hat solltest Du Dich da vielleicht dranklemmen und einfach ein passives Pendant für Dich besorgen !


    Der steht ja immer vorne zwischen den Boxen und hört sich noch ausreichend. ;)


    Deine Auffassung von Equipment und was man investieren sollte ist auch meine. Mache ich auch bei allen wichtigen Sachen so. Nur werde ich diesen Monitor ja nur selten brauchen: bei richtig großen Shows wird eh eine Rundumbedienung von einem professionellen Verleih gestellt und bei Clubgigs geht es ja oft auch ohne Monitor. Nur eben nicht immer. Und für diese (wenigen) gigs dann was richtig cremiges anschaffen lohnt imho nicht. ;)

  • Ich will noch ein paar Worte zu diesem Thomann Dingens loswerden.


    Leider sind die Angabe dergestalt, dass man aus ihnen kaum vernuenftige Schluesse ziehen kann. Allerdings besass ich vor etlichen Jahren mal selbst ein Teil, das dem von Thoman angebotenen recht aehnlich war und das war fuer nicht allzulaute Kapellen als Gesangsmonitor durchaus brauchbar. Bestueckt war es mit einem recht ordentlichen 12er von Eminence. So ein Teil hatte einen Wirkungsgrad von etwa 100 dB; 1 Watt/1m. Und damit kaeme auch etwa der von Thoman angegebene Grenzschalldruck von 120 dB zustande. Ob man an dem hier angebotenen Teil tatsaechlich noch einen passiven Slave betreiben kann, wage ich allerdings zu bezweifeln, denn ich glaube nicht, dass in dieser Preisklasse eine Endstufe verbaut wird, die an weniger als 4 Ohm noch einwandfrei und zuverlaessig arbeitet. Das koennte man aber ggf. erfragen.


    Was mir an dem Teil (von annodazumal) gefallen hat, war, dass sich ausser dem bereitserwaehnten Mikro-Direkteingang und der Dreibandklangregelung in der Vorstufe noch ein durchstimmbares "Notch-Filter" zur effektiveren Feedbackkontrolle befand. Wenn das von Thomann angebotene Geraet im Wesentlichen dem, an das es mich erinnert, entspricht, kann man m.E. fuer die verlangten129 Euro jedenfalls nicht viel falsch machen.

  • Für kleine Gigs in Clubs, wo keine komplette Anlage inkl. Monitoring gestellt wird, benutze ich das hier


    http://www.thomann.de/de/the_b…_biamped_fullrangebox.htm



    Hab ich persönlich sehr gute Erfahrungen mit gemacht. Das Teil klingt ordentlich, kann wenn nötig gewaltig laut sein und stinkt gegen Konkurrenzboxen im Preissegment unter 1000€ auch nicht sonderlich ab. Wer was besseres will, muss 4-stellig werden.
    23 kg sind zwar schon nicht angenehm, aber ne Box, die gar nichts wiegt, klingt auch in der Regel nicht.
    Für richtig laute Bands geht sowieso nix anderes als ein Drumfill oder eben In-Ear. Das sprengt aber gewöhnlich den Rahmen eines Clubgigs, wo man ja auch nicht zu viel Aufwand betreiben will.
    Im Zweifelsfall hilft natürlich nur Testen.
    Das 4 wöchige Rückgaberecht kann bei so etwas natürlich helfen, pfleglichen Umgang mit dem Gerät vorausgesetzt....

  • Ich hab mal wieder im Wochentakt den Unterschied zwischen Drumfill und einfachem (hochwertigem) Wedge erfahren.
    Eine Bassdrum zum hören bringt man mit beiden Lösungen, die Bassdrum spüren und einen guten Sound haben geht aus meiner Sicht nur mit einem Mehrweg- Drumfill

  • Wenn Du das Teil eh nur shr selten benötigst, wäre evtl. der Weg zum Verleiher für die wenigen Dates sinnvoll.


    Mein Verleiher nimmt zB für Dynacord Am 12 gerade mal 30 €....


    Andererseits ist dann nach 4 x leihen das t Teil bezahlt.....also kann testen sicher nicht schaden !

  • total! "Go JBL". von jbl hab ich sogar zwei paar boxen, die reichen dann ja gleich noch fürs publikum.


    Eben. Oder noch ein Paar dazukaufen oder ein paar mehr. Das ist sicher auch immer günstig. :) Dann hat man genügend Equipment auch für Konzerte mit mehreren Besuchern.

    Steve Miller (C)

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