Dass Merger "so viel" kosten liegt wohl auch daran, dass darin vernünftige Bauteile verbaut sind und diese somit mit gewissen Mischpulten der B-Klasse nie vergleichbar sind.
Wer einen sauberen Sound will vermeidet B-Klasse in jeder Kategogie!
Dass Merger "so viel" kosten liegt wohl auch daran, dass darin vernünftige Bauteile verbaut sind und diese somit mit gewissen Mischpulten der B-Klasse nie vergleichbar sind.
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ups, hab den thread gar nicht mehr verfolgt, da hat sich ja was getan die letzten tage.
vielen dank für die rege anteilnahme. und vor allem danke für den tipp mit dem merger. wieder was dazugelernt.
für meine ansprüche wäre das ding gerade noch so grenzwertig, u.a. vom preis, da es mir weniger auf den "guten" sound ankommt.
ich werd mich dann wirklich mal um ein kleines, gebrauchtes mischpult umschaun.
afaik kostet der Palmer Merger ca. 40 € !
Die 50 € auf der Adam Hall Seite sind UVP.
Hi!
Fand das Thema hier mal recht interessant und wollte fragen, ob jemand mit so einem Merger wie dem von Palmer schon beim Aufnehmen Erfahrungen gemacht hat? Bzw fundierte Vermutungen zu seiner Tauglichkeit dafür abgeben könnte?
2 Toms auf einen Kanal zu legen wäre schon schmackhaft, hätte 2 SM57 dafür und habe eigentlich nicht das Bedürfnis, die beiden Toms getrennt abzumischen, die sollen sowieso sehr natürlich klingen, also maximal EQ, Gate oder Compressor benutze ich nicht, aufgenommen wird mono.
Inwieweit beeinträchtigt das Teil das Signal? Klar, der Merger hat einen Widerstand und die Gesamtimpedanz der aufaddierten Signale ist nochmal anders - kann ich das aber vollständig durch mehr Gain am Pult / Preamp kompensieren? Oder "bleibt" da was, das einfach unschön wäre?
Achja, bevor jemand fragt, der Grund ist wie immer Kanal-Knappheit;) Habe vor meine 4 Eingänge mit BD (AKG D112), Snare (Sennheiser E906), Toms (13/16, je SM57, die dann halt ge"merged") und ein Overhead (provisorisch ein SM58) zu belegen.
Danke!
Viele Grüße
Christoph
Sorry, mein Geschreibsel war Blödsinn...schnell wieder gelöscht.
Die Impedanz sollte eigentlich gleich bleiben wenn ich jetzt nicht total aufm Schlauch bzw. Kabel steh.
Zwei unterschiedlich gestimmte Toms auf einen Kanal und dann mit einem EQ zu bearbeiten fände ich persönlich nicht sehr angenehm.
Wenn etwas halbwegs anständiges bei rauskommen soll, sollten die Mikrofonkanäle auch getrennt sein. Recorderman, Panning.
Ach was les ich. 4 Kanäle, ja Snare, BD und Stereooverheads. Kommen imho sicherlich besser und natürlicher. Um was für Musik geht's denn eigentlich?
Musikrichtung ist im weitesten Sinne Stoner-Rock, das Schlagzaug soll und darf also ruhig ehrlich daherklingen, ich mag es überhaupt nicht, wenn das Set so runtergebügelt wirkt. Wie gesagt, die Bearbeitungs- und Abmischmöglichkeiten für jede einzelne Tom sind mir gar nicht so wichtig. Den Klang, den ich erzielen will, habe ich mit der von Dir genannten Methode schon hinbekommen, allerdings habe ich noch nicht herausfinden können, ob die Toms dabei im Bandkontext die nötige durchsetzungskraft haben. Da ich auch bloß 2 Becken und die HiHat benutze, die nah bei den Trommeln hängen, habe ich mir auch schon gedacht dass das eh alles ausreichend mit drauf ist, wenn ich nur die Trommeln mikrofoniere und das Overhead ganz weglasse. Wahrscheinlich muss ich das einfach mal versuchen...
Jedoch interessieren mich nach wie vor meinungen zu dem Merger, gemessen an meinen Plänen Versaut das Teil unwiederbringlich den Sound? Oder schränkt es mich wirklich nur misch-technisch ein?
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