Rezension Gary Chester- The New Breed 1 (Grooveplaying)

  • Dann ist ja glück, dass du dein Artisan noch hast, dann kannst du auch auf beiden Seiten ein 22er aufbauen...


    Man könnte auch die Rhytmen von NB2 mit Melodie spielen, und dabei die Rhythmen und Melodien von NB1 singen. Dabei noch im 32tel off nicken und einmal pro Schlag die Augen einmal rumdrehen... ...dabei sollte man aber noch Zeitlich begrenzt gegen einen Schachcomputer spielen, der die Züge aber nur ansagt, und das Spielfeld im Kopf vorzustellen ist.


    ...man spricht dann auch von Schüttelfrost... ...wenns chronisch wird dann von Parkinson in kombination mit dem Tourette-Syndrom.

  • Verstehs auch nicht... Klingt doch richtig geil! Ich suche allerdings ein schönes 19 oder 20" Becken, weil ich schon ein 22er habe und für kleine Sachen ein kleineres Ride möchte.


    Aber das Artisan gefällt schon gut... schöner Klang! Hilft dir auch nicht weiter Sorry!

  • Ich frage mich, wie der Herr Chester im "Breed 1" eigentlich auf dieses Pattern bzw. das "sticking" bei den "advanced systems" kommt ( 1-4,9 und 10)? Habe ich da die Herleitung nicht richtig kapiert?

  • Naja, ich finde diesen Sprung vielleicht etwas heftig und recht willkürlich. In den ersten 39 Systemen wurde die Snare ausschliesslich als "backbeat" verwendet, wenn sie nicht den "melody part" übernehmen musste. Jedenfalls sind alle "Grundpattern" ziemlich "symmetrisch".


    Und dann soll man plötzlich über : lrrl rrrl lrrl rlrl + irgendwie durchlaufende Hihat die ulkigsten bassdrum-Figuren spielen. Das hat dann schon eine ganz andere Qualität.
    Ich hätte als "advanced system" vermutlich erstmal was anderes gewählt. Überhaupt hätte ich das ganze Buch wahrscheinlich anders aufgebaut. Wahrscheinlich hätte es deshalb dann aber auch keiner gekauft. :D

  • Okay, das kann man so sehen.


    Allerdings will der Herr Chester ja auch erreichen, dass sich die Kreativität des Schülers durch die Arbeit mit dieser Schule erhöht- und mal ehrlich:


    Gibt es was kreativeres als diese "willkürlichen" Hihat- Pattern? ;)


    Klar gibt es das- aber es ist ein Startpunkt, um aufzuzeigen, in welche Richtung man noch gehen kann, wenn man die "Standardgrooves" gefressen hat. Und da kann man sogar auf noch krankeres Zeug kommen. :D


    LG

  • die reed schule ist wohl die schule die völlig missverstanden wird und oft auch falsch geübt wird. sicher viele wege führen nach rom aber das ist nicht
    was chester mit dieser schule beabsichtigt hatte.


    diese schule sollte einen neuen weg des "schlagzeug erlernen" gehen.


    aus diesem grund ist diese schule auch so aufgebaut. man hat die "COMPOSITE SYSTEME"von 1-10 und dazu werden dann die jeweiligen readings von 1-A bis 5-B dazugespielt. viele gehen dann hin fummeln die einzelnen sachen zusammen und üben dann takt 1 2 3 usw. das ist aber nicht der sinn
    des ganzen. man muss die systeme erstmal als einzelnes ding sehen und diese üben bis man sie verinnerlicht hat,wenn das dann funktioniert, dass man das system spielen kann dann kommen die reading sachen dazu. man focusiert sozusagen die readings und das system läuft nebenbei mit, ohne dass man sich darauf konzentrieren muss. das ist die idee hinter dieser schule, das man das gehirn so trainiert, dass man sich auf eine sache focusiert und die anderen mitlaufen. mit dieser methode kann man dann auch alle anderen pattern sich dann erarbeiten.


    ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt und allen die sich mit dem buch befassen eine gute hilfe gegeben wie man am besten dieses buch einsetzt. ich habe das buch schon etliche jahre und es wurde nie langweilig.


    lg
    drumtheater

  • Hallo Drumtheater,


    soweit ich mich erinnere, steht's doch genau so in der "Bedienungsanleitung". Das ist doch genau die Art und Weise das Buch zu benutzen, auf die man als erstes kommen würde, oder?


    Hab ich was nicht verpaßt?
    fwdrums

    nontoxic: kurze lange CD-Pause

  • Hi fwdrums,


    kann sein dass ich was in der "Bedienungsanleitung" missverstanden habe. naja habe ich die erklärung halt wiederholt.


    doppeltgemoppelt ist ja auch nicht immer von nachteil. :)


    Lg
    drumtheater

  • Hab mir das Buch wegen der Bewertungen hier auch gekauft.


    Allerdings verstehe ich den Übungsablauf noch nicht so ganz. Man hat die Systeme und dazu sollen die Melodien gespielt werden. Soll zu jedem System alle Melodien 1-5A dazu spielen? Oder zuerst jedes System mit der ersten Melodie durcharbeiten? Jeden Takt einzeln zu dem System spielen oder immer eine ganze Reihe? Und wie oft?


    Und wie ist das mit dem Singen gemeint, man soll entweder die Hi-Hat, die Bass-Drum, die Snare und die 4tel singen. Und wie soll man dabei noch vernünftig zählen?


    Und wie spielt man Rhythmen "on top", "in the middle" und "behind"??


    Wie soll man die Geschwindigkeit wählen?

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