Unterschiedliche Lautstaerke geht auch bei E-Cymbals und E-Pads, unterschiedliches Nuancieren geht zumindestens in der TD20/VH12-Kombination und in der TD12/VH11 Kombination, die ich hab.
Aus der VH12 bekomm ich mit einer Modul-Einstellung ca. 10 unterschiedliche Toene raus, das duerfte den meisten reichen (5 Einstellungen durch Pedal x jeweils 2 Triggerzonen, dazu noch Spielereien wie Chicken etc.). Profis und Koennern wie JoJo Meyer reicht das vllt. nicht. War aber auch nicht die Frage.
Mich stoert hier nur diese generelle Aussage, dass E-Drums sowieso nicht wie A-Drums bedient werden koennen, denn dieses kann ich gegenteilig nachweisen, trotz meiner limitierten Spielkenntnisse.
Ein E-Drum bietet im Gegenteil auch viele Vorteile. Wenn man mal davon abkommt, es staendig wie ein A-Set zu sehen. Es ist aehnlich wie ein Syntie ein eigenstaendiges Instrument auf der Grundidee des Schlagzeuges.
Gerade bei Verarbeitung des Anschlages und dem Nuancieren der Lautstaerke an Pads ist mit der richtigen Kombination aus Hardware, Trigger, Mesh und Modul sehr viel rauszuholen. Es geht. Wer es nicht glaubt, kann entweder gern vorbeikommen oder es selbts in einem Laden ausprobieren. Dann aber Factory reset am Modul machen und VH12 neu kalibrieren.... allerdings sind an meinem Set die Einstellungen noch feiner, weil man automatisch vor sich hintueftelt. Insofern waer der Besuch bei mir besser.
Ich bestreite keinesfalls, dass beim A-Set Dinge gehen, die am E-Set nicht ohne Aenderung der Modul-Einstellungen gehen, zB der unterschiedliche Klang von Nylontip oder Holztip auf dem gleichen Ride. Krieg ich auch hin, aber eben nur mit Einstellungswechsel, zB per Fusstaster waehrend des Spielens.. Gehen tut es, die Loesungswege sind anders.... Aber Ride- und auch Snareeinstellungen sind diffizil, da geb ich Dir recht.