Biete Schlagzeugunterricht Im Raum MÖnchengladbach!!!

  • Beim Groove institute zahlt man (soweit ich weiß) die Ferien durch. Somit zahlst Du 71 Euro für 3xhalbe Stunde, also rund 23,50 für 30 Minuten und mußt selber dort hin fahren.


    Da wäre 25 Euro für 45 Minuten (beim Schüler daheim) bzw. 60 Minuten wenn der Schüler zu Dir kommt mehr als fair (immer noch rund 50 % unter Preis), zumal Du ja so schlecht nicht sein wirst, wenn Du demnächst an der Hochschule bist.

    Verkaufe das Buch :"Advanced Techniques for the Modern Drummer by Jim Chapin Vol. II"
    Absoluter Neuzustand incl. Versandkosten nur VB 70,00 Euro.

    3 Mal editiert, zuletzt von Tommler ()

  • Und wenn Du nun den Unterricht z.B. auch nicht berechnest, wenn der Schüler absagt, bietest Du einen weiteren Kostenvorteil, bist also unterm Strich noch günstiger.

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  • @ "buddy":


    Mein Lehrer hat damals 120 DM/Monat genommen und dann auch sauber 1:1 ungerechnet, ca. 62€ waren das.


    Beinhaltete:


    45 Minuten pro Woche, auch wenn in einen Monat fünfmal der Wochentag war, an dem ich dran war, dann hab ich auch fünfmal 45 Minuten gehabt. Ferien dafür durchbezahlt, aber bei dem hat sich das gelohnt. Der hat zu der Zeit wohl ca. 10 Jahre gespielt, wenn ichs recht im Kopf habe...


    Also, wenn ich unterrichten würde, dann würde ich wohl sowas in dem Dreh verlangen. Sind dann ca. 20€ pro 60 Minuten...

    Wer beim Üben gut klingt, wird nicht besser. - Sinngemäß nach Jojo Mayer



    Meine Spielsachen

  • Kenne einige Leute die "mal so eben privat ihre Kenntnisse weiter zu vermitteln versucht haben".


    Irgendwie merken sowohl Schüler als auch Eltern recht schnell, ob die Leistung für den Preis in Ordnung ist. Für 10 € macht man als Kunde erstmal nicht viel falsch. Es wird sich anhand der Fortschritte relativ schnell zeigen ob die 10 € gut angelegt sind.


    Das Problem mit dem "Preise kaputt machen" ist ja nix neues und gibts in vielen Branchen. Obs nun Tennis Training ist, oder man eben mal als Schüler, Student für auffe Kralle n Netzwerk aufsetzt oder ob man seine Übungsanlage an den nächsten Turnverein für die Discoparty vermietet...

  • Zitat

    Entweder man kann so viel, dass man einen ordentlichen Stundensatz verlangen darf oder man lässt es bleiben!


    Stimmt nicht.
    Man muss nichtmal ein guter Drummer sein,um gutes Lernmaterial weiterzugeben.Ich zahle nicht viel Geld dafür,dass jemand gut spielen kann,davon lern ich nix,ich zahle um maximalen Zugriff auf exklusives Lernmaterial zu haben.


    Die Sache mit der Preisdrückerei ist ganz schön weit hergeholt, es ist ganz einfach ein ganz normaler Markt, wie Schneider schon sagte.Und wie drumsandbeats sagte, wenn die Qualität der Ausbildung stimmt,zahlen die Leute auch was DU willst und nicht einen Preis,den sie "woanders billiger gesehen" haben.


    Und die ganzen Leute die hier jammern von wegen " Die müssen ja davon leben " - die meisten der Lehrer haben sich diesen Beruf AUSGESUCHT,insofern wärs paradox ein bisschen Konkurrenzkampf innerhalb dieser Gruppe als sozialen Brennpunkt zu bezeichnen.....
    Ausserdem kann man beim Drummer-Handwerk davon ausgehen,dass nicht nur Leute mit abgeschlossenem Studium unterrichten können.Daraus entstehende Preisunterschiede bei den Anbietern sind normal wie Butter aufs Brot.

    Er träumte von der Mutation der Körper zu Maschinen, vom Verschmelzen des Menschen mit der Maschine

    5 Mal editiert, zuletzt von Hateblaster ()

  • Ich habe ja auch in keiner Weise behauptet, dass er ganz toll spielen können muss!



    Ich habe nur geschrieben, dass sein Können (und damit meine ich alles, was zum Unterrichten gehört, sonst hätte ich geschrieben sein Schlagzeugspiel) in Relation zum Stundenlohn stehen sollte.


    Bzw. dass er genug können sollte, um einen ordentlichen Stundensatz zu verlangen, denn ansonsten ist es für ihn nicht förderlich und für den Schüler erst Recht nicht, auch wenns schön billig ist.


    Tut mir leid, wenn ich mich da missverständlich ausgedrückt habe.

  • Zitat

    Original von Hateblaster


    Stimmt nicht.


    Doch, es stimmt. Jedenfalls wenn es um die Qualität des Unterrichts geht und darum geht es ja sicherlich. Deutlich formuliert, wenn der Unterricht nur 10 Euro für 60 Minuten wert ist, verschendet ein Schüler mindestens seine Zeit mit diesem Unterricht. Vermutlich benötigt er nach einem Wechsel des Unterrichts sogar noch Zeit um die bis dahin angeeigneten Fehler auszumerzen. Er verschwendet die Zeit somit doppelt.


    Und nur der Klarheit wegen, ich gehe davon aus, dass der angebotene Unterricht mehr als 10 Euro wert ist. Sicher kann ich das aber nicht sagen, da ich den Fredstarter ja nicht kenne.


    Zitat


    Man muss nichtmal ein guter Drummer sein,um gutes Lernmaterial weiterzugeben.


    Das stimmt.

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  • Das ist natürlich richtig, die Qualität muss stimmen.Ich hatte die Aussage ja auf Spielkönnen bezogen und wollte hervorheben ,dass theoretisch sogar jemand der noch nie einen stick in der Hand hatte einen guten Drummer ausbilden kann.Theoretisch,wohlgemerkt.

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    Einmal editiert, zuletzt von Hateblaster ()

  • Zitat

    Deutlich formuliert, wenn der Unterricht nur 10 Euro für 60 Minuten wert ist, verschendet ein Schüler mindestens seine Zeit mit diesem Unterricht. Vermutlich benötigt er nach einem Wechsel des Unterrichts sogar noch Zeit um die bis dahin angeeigneten Fehler auszumerzen. Er verschwendet die Zeit somit doppelt.


    Nur weil er den Unterricht für 10,- anbietet, heißt das ja nicht, daß der nur nen 10er wert ist.


    Mein Lehrer hat ca. 20,- pro 60 Minuten verlangt, ist sicher auch nicht annähernd der Spitzensatz, aber eines kann ich Euch besten Gewissens sagen, es hätte keinen besseren Lehrer für mich geben können, der hat mich "geknackt". Der hat nämlich auch in meinen Kopf bzw. meine Psyche reingesehen und gesehen wo es hakt, und das kann einem sicher nicht jeder bieten...


    Er sagte schon von sich selbst, daß es schon noch einige bessere Schlagzeuger gibt und er nicht annähernd alles kann, aber ich bin auch der Meinung, daß man Sachen vermitteln kann, ohne sie selbst perfekt spielen können zu müssen.
    Daß das natürlich kein Nachteil ist, wenn man es spielen kann, ist aber natürlich auch klar...

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  • Zitat

    Original von kride20


    Nur weil er den Unterricht für 10,- anbietet, heißt das ja nicht, daß der nur nen 10er wert ist.


    Du kannst schon lesen?


    Zitat

    Und nur der Klarheit wegen, ich gehe davon aus, dass der angebotene Unterricht mehr als 10 Euro wert ist.

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  • Zitat

    Original von Tommler


    Du kannst schon lesen?



    Wie Du siehst, kann ich jedenfalls schreiben, was wohl das Lesenkönnen voraussetzt.


    Du hast wohl noch nie was übersehen, wie? Oder fragt man Dich da auch immer gleich, ob Du des Lesens mächtig bist??? :rolleyes:

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    Einmal editiert, zuletzt von kride20 ()

  • Zitat

    Du hast wohl noch nie was übersehen, wie? Oder fragt man Dich da auch immer gleich, ob Du des Lesens mächtig bist???


    War nicht so böse gemeint wie ich´s geschrieben habe, wollte Dich nicht anpflaumen.


    PS: Ich frage mich in solchen Situationen nichts, sondern sage zu mir selbst: "Kerl, Du bist zu blöd zum lesen!" ;)

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  • Zitat

    Original von Tommler


    War nicht so böse gemeint wie ich´s geschrieben habe, wollte Dich nicht anpflaumen.


    PS: Ich frage mich in solchen Situationen nichts, sondern sage zu mir selbst: "Kerl, Du bist zu blöd zum lesen!" ;)


    Paßt wunderbar =)


    Danke für Deine Aufrichtigkeit, das hat auch nicht jeder drauf...Habs mir letztlich gedacht, aber man kennt sich ja nicht...weißt ja wie es is, mit dem Medium Internet;-)


    Aber bei mir isses, wie bei Dir: Was ich manchmal zu mir selbst sag, das würd ich auch nicht in jeder Zeitung abdrucken;-)

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  • Immer wieder die alte Diskussion...
    Natürlich macht man Preise kaputt, wenn man eine Dienstleistung weit unter Niveau anbietet.
    Dies gilt nicht nur für Unterricht sondern auch für Live Gigs.
    Wie oft höre ich von Hobby Musikern, das sie mit ihrer Cover Band am Wochenende 5h Musikprogramm für 800€ abliefern und rechtfertigen die lächerliche Gage damit, das sie ja erstens keine Profis seien und zweitens nicht davon leben müssen. Und dann kommt noch das Totschlag Argument: es macht doch auch Spass...
    Ach so, für etwas, das Spass macht, darf man keine vernünftige Entlohnung erwarten...


    Ich finde schon, dass man halbwegs vernünftige Honorare verlangen sollte.
    Der Threadstarter will ja offensichtlich sogar Profi Musiker werden, also sollte er gleich in Regionen beginnen, die überhaupt ansatzweise eine Existenz möglich machen.
    Das ist unter 20€/pro Stunde gar nicht möglich, wenn der Unterricht ein Nebenerwerb zu Gigs sein soll.
    Man sollte auch bedenken, das man nicht Preise einfach erhöhen kann.
    Da wo man einsteigt, bleibt man auch für lange Zeit...


    Zur Aussage, die Qualität des Unterrichts würde es schon richten:
    Das ist ein Märchen! Sonst würden die Leute ja nur noch teure, hochqualitative Produkte einkaufen. Machen sie aber nicht und kaufen i.d.Regel so billig, wie geht. Nach Qualität wird meist erst nach schlechten Erfahrungen gefragt.
    Ich unterstelle immer erst mal, das jemand versucht, möglichst guten Unterricht zu geben, also soll er auch Geld verlangen.
    Wenn der Unterricht nicht taugt, werden die Schüler in Scharen weglaufen.
    So wird ein Schuh draus, aber nicht dadurch, daß man erst super billig ist und man dann bei hoher Nachfrage die Preise erhöht.
    Ich empfehle allen angehenden Profi-Musikern aber auch Semi-Profis mal vernünftige betriebswirtschaftliche Rechnungen anzustellen.
    Sehr unromantisch im Zusammenhang mit "Kunst" aber absolut überlebenswichtig!
    Da stellt man ganz schnell fest, wie lächerlich ein Honorar von 20€/pro Stunde bei Unterricht oder 150€ Gage bei nem Gig sind, wo viele Leute, die keine Ahnung vom Freiberuflerdasein haben, von gutem Honorar reden...

  • zum Themenstarter:
    hoffe du hast dir das mit den 10€ gut überlegt. Es ist ja nicht so, als müsstest du dich nur 1 Stunde mit dem Schüler zusammensetzen. Du musst dir erstmal ein Konzept überlegen, jede Stunde vorbereiten, evl. Kopien von Übungen anfertigen; eventuell eigene Übungen erstellen (individuell für jeden Schüler), jede Stunde nachbereiten, etc. ...


    Da kommt also u.U. doch etwas mehr Zeit zusammen, als man sich im ersten Moment vorstellt.


    Falls ich dir nichts neues mehr gesagt haben sollte und du das ja schon weißt, dann hab ich nix gesagt ;)




    zu den Preis-Kritikern:
    Das erinnert ja schon fast an Preisabsprachen!


    Fragt doch mal die da oben, ob die für euch nich auch n Mindestlohn festlegen wollen. ;)


    Wer in der Lage ist, deutlich günstigeren Unterricht anzubieten, soll das tun. Wer dazu nicht in der Lage ist, muss sich dann sein "Unternehmens-Konzept" nochmal vornehmen. Glaube das nennt man dann nicht konkurrenz-fähig oder so ähnlich.

  • Zitat

    Original von chop
    ...Das erinnert ja schon fast an Preisabsprachen!


    Fragt doch mal die da oben, ob die für euch nich auch n Mindestlohn festlegen wollen. ;)


    Ich halte einen bundesweiten Mindestlohn zwar für sehr sinnvoll, aber dieser würde wohl kaum sinnvolle Preise von Musikern erreichen.


    Von Preisabstprachen kann wohl kaum die Rede sein. Sein Unterreichtskonkurent fragt sich rund 45 Euro für 60 Minuten. Man muß selber dort hin fahren und falls man krank ist, muß man auch die 45 Euro abdrücken. Der Fredstarter will (oder hoffentlich wollte) weit weniger als 1/4 dieses Preises verlangen, nämlich 10 Euro pro Stunde und ggf. dafür auch noch zum Schüler fahren. Da haben wir im nur die Augen geöffnet.


    Ich unterrichte übrigens niemanden im Raum Möchengladbach, somit ist es mir letztlich egal.

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  • Zitat

    Original von chop


    Fragt doch mal die da oben, ob die für euch nich auch n Mindestlohn festlegen wollen. ;)


    Wer in der Lage ist, deutlich günstigeren Unterricht anzubieten, soll das tun. Wer dazu nicht in der Lage ist, muss sich dann sein "Unternehmens-Konzept" nochmal vornehmen. Glaube das nennt man dann nicht konkurrenz-fähig oder so ähnlich.


    Wieder mal jemand, der keine Ahnung von Betriebswirtschaft hat.
    Man kann keinen Unterricht für 10€ anbieten und davon als Freiberufler existieren.
    So etwas nennt man Lohn Dumping.
    Mit nicht konkurrenzfähig und Unternehmenskonzept hat das nichts zu tun.
    Wer rechnen kann, ist eindeutig im Vorteil!

  • Für jemanden der mal nebenher eine handvoll Schüler unterrichtet und keinerlei besonderes (pädagogisches) Konzept hat, sind doch 10€ in Ordnung. Zum Leben reicht das nicht, aber das ist ja auch nicht beabsichtigt.
    Ich glaube auch nicht, dass man damit etablierten Schulen mit fachlichem Konzept Konkurrenz machen kann, selbst wenn die 2, 3 oder 4x so teuer sind.
    Ich finde da könnte man an dieser Stelle ruhig mal den Ball etwas flacher halten...

  • Stimme maxphil zu:


    Ich glaube die Konkurrenz zwischen "ich spiele ganz gut Schlagzeug und kann so nebenbei mal jemandem für 10 Euro was zeigen" und "ich bin ausgebildeter Schlagzeuger und unterrichte mit pädagogischem Konzept Schalgzeug für xx Euro" ist nicht so stark, wie enige hier behaupten.
    Man konkurriert doch um ganz andere Zielgruppen. Ich habe als Fortgeschrittener mit Schlagzeugunterricht begonnen um mal "Grund" in mein Spiel zu bringen und wäre da nie auf die Idee gekommen, zu nem Kumpel oder Schlagzeuger zu gehen, der nicht ausgebildet ist. Obwohl für mit 10€ für 60 Min auch günstiger wären, als 25€ für 45 Min plus Ferien durchfinanzieren.


    Zudem sollte der ein oder andere tatsächlich seinen Ton überdenken.

    You can fool some people sometimes but you can't fool all the people all the time.

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