Brisant: Bubinga Recherche!

  • Moin!


    Noch mal vorne weg: Finde den Thread gut und wichtig- hat mir die Augen geöffnet und mich dazu gebracht, mal noch mal über meinen Weg nachzudenken!


    Aber:


    Zitat

    von FAB
    Wenn auf dem drittgrößten Markt (und im größten deutschsprachigen Forum) der Markenname Tama in Misskredit gerät, dann wirkt sich dass sicher nicht nur auf die 10 Bubinga-Käufer in Dtld aus, sondern auf die gesamte Produktpalette.


    Darum wäre Tama sicher gut beraten, aus den Puschen zu kommen


    Dazu möchte ich (wie an anderer Stelle) sagen, dass dieses Forum, so schön es auch ist, von den Mitgliedern schon mal etwas zu "optimistisch" gesehen wird- was wir hier machen und reden, hat für Tama folgenden Nachrichtenwert:


    Rice bag fallen over!


    Da muss schon mehr passieren, und hier wäre dann die Frage: was?


    LG

  • Man könnte ja hier darüber nachdenken, auf der nächsten MuMe das Publikum auf die Problematik aufmerksam zu machen. Ggf. in Zusammenarbeit mit Greenpeace und Leuten aus Foren anderer Instrumentengruppen.


    Dann kann man ja sehen, ob nur ein Reissack in China umgefallen ist.


    Besteht allerdings das Risiko, dass das DF von der Messe verbannt wird...

  • Zitat

    Original von Reed311
    Dazu möchte ich (wie an anderer Stelle) sagen, dass dieses Forum, so schön es auch ist, von den Mitgliedern schon mal etwas zu "optimistisch" gesehen wird- was wir hier machen und reden, hat für Tama folgenden Nachrichtenwert:


    Rice bag fallen over!


    Da muss schon mehr passieren, und hier wäre dann die Frage: was?


    Ich glaube, da täuschst du dich. Alle großen Firmen schauen hier rein und warum meinst du wohl, das Tama nach der Publikation nochmal bei Luddie durchgeklingelt hat, eine Gegendarstellung erbeten hat und hektisch Zertifikate aufzutreiben versucht?
    Ich bin übrigens auch dringend dafür - sollte Tama keine Erklärung parat haben - die Infos in weitere (internationale) Foren zu tragen.


    Wichtig wärs auch, dass alle ihren lokalen Dealer diesbezüglich ansprechen und sich nicht mit Floskeln (wie im Falle der Drumstation - wobei man sagen muss, dass die eigentlich sehr nett und hilfsbreit sind) abspeisen lassen und darum bitte, diesbezüglich unbedingt bei Tama nachzuhaken.


    Grüße, Philip

  • Zitat

    ... Natürlich werden keine geschützten Tropenhölzer für die Tama Sets verwendet...


    Was sagt uns eigentlich diese Aussage? Was muß ich unter einem "geschützen Tropenholz" verstehen, welches (laut Aussage der Drumstation-Maintal) nicht bei Tama verwendet wird?

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  • Ein Sack Reis fällt in China um und keinen interressiert es...


    Ich bin auch beruflich in einigen anderen Foren unterwegs. Da gibt es einge dolle Dinger - mit höchstens 1000 Beiträgen im Jahr und knapp 100 Members. Doch selbst da reagieren Anbieter.


    Dieses Forum ist aber in Qualität und Quantität mit kaum einem anderen zu vergleichen und immerhin sind Trommeln noch keine Alltags-Konsumgüter-Artikel, auch wenn es gelegentlich Schrott-Drums beim Discounter gibt. D.h., die 11.000 Members stellen einen großen Teil der aktiven deutschen Schlagzeuger (den drittgrößten Markt der Welt) dar! Ändern die Ihr Kaufverhalten, merkt das der Handel sehr wohl.


    Es geht ja aber noch weiter. "Stars", Endorser, Händler, Lehrer oder auch Anbieter von Drum-Videos sind Multiplikatoren die Einfluss haben, aber andererseits in den Augen Ihrer Fans, Kunden, Schüler auch "gut da stehen" möchten. Als es noch "in" war, Rücksicht zu nehmen und seinen Verstand zu benutzen, konnte man auch keine Modells oder so mit einem Pelzmantel sehen und die Kürschner-Branche musste ganz schön rumrudern.


    Sich zu wichtig zu nehmen, ist eine beschissene Eigenschaft. Es ist aber in der Auswirkung noch schlimmer, wenn man sich, den Anderen un deren Möglichkeiten von vorne herein keine Chancen gibt. Dies lässt sich nur noch durch dummes Schönreden oder "iss mir doch egal" unterbieten.


    Wer von Euch hat denn schon den Dealer seinen Vertrauens kontaktiert oder eine Mail anTama geschickt? (international gibt es leider keine Impressums-Vorschriften - somit gibt es keine Tama-Email in Japan)
    Aber es gibt Meinl...
    Und noch andere Musiker-Foren in Deutschland und anderswo. Wer da Mitglied ist, könnte doch einfach mal den Anfangsbeitrag hineinkopieren oder darauf verweisen...


    Wegen Xian hat mich Edit angerufen und meinte, ich sollte den einen Absatz abschwächen, was hiermit geschehen ist (G durch g ersetzt, en dran gehängt und t durch T ersetzt). Jetzt müsste es aber stimmen oder gibt es in Deutschland 1 Mio Drummer?

  • Zitat

    Original von Öko-Obi
    D.h., die 11.000 Members stellen einen Großteil der aktiven deutschen Schlagzeuger (den drittgrößten Markt der Welt) dar!


    So sehr ich Deine Aussagen hier auch schätze, aber das ist absolut lächerlich!



    Die meisten Drummer die ich kenne haben noch nie von diesem Forum gehört oder gelesen.


    lg
    Xian

  • In Anbetracht der Tatsache, dass ich mittlerweile überhaupt nicht mehr weiß, welche Hölzer als unbedenklich gelten können (Stichwort "sibirische Birke" und das, was die Medien darüber berichten etc.) und auch in genau dem Ortsteil, in dem ich lebe, mit historischem Waldbestand, durch den ich jeden Tag jogge, wo ich fast jedes Blatt und jeden Baum kenne, diese radikal gefällt wurden, kapituliere ich. Dort, wo "vorgestern" noch 100% gesunde Buchen standen, die "gestern gefällt" wurden und "heute" von Treckern, deren Fahrer (mit Abholzungsrecht) mit zufriedener Miene und "Dollarzeichen in den Augen" weggeschleift werden, sind nun klaffende Schneisen.

    Für mich ist die Materie zu komplex - da ich gegenwärtig keine Holzart (selbst im Inland) mehr ausmachen kann, für die ich in Sachen Unbedenklichkeit die Hand ins Feuer legen würde.

    Aus diesem Grund habe ich meine Beiträge hier weitestgehend gelöscht - da ich nicht den Eindruck erwecken will, ich wüßte zu diesem Thema alles besser oder wäre gar der bessere Konsument (der noch dazu ja recht häufig Drumsets erwirbt). Ich weiß in Bezug auf Hölzer nicht mehr aus noch ein - weder was umwelttechnisch, noch ethisch oder sonstwie wirklich frei von Makel ist. Es bleibt gleichwohl mein Respekt vor der Ernsthaftigkeit mit der dieses Thema hier behandelt wird/wurde.

  • @ Gerald


    Große Zustimmung zu deinen Worten. Ich glaube dir deine Möglichkeit zur Einflußnahme auf das Kaufverhalten nicht gerade weniger Leute ungesehen. Ich hoffe stark, dass auch dieser Post von diversen Firmenscouts gelesen wird und man auch in dieser Richtung hierdurch Verbesserung erreichen kann.

  • nachdem ja anscheinend so viele vertreter von verschiedenen firmen (u.a. Tama und Meinl) hier mitlesen wäre es doch mal ganz nett von denen eine offizielle stellungnahme zu bekommen?


    wobei, keine stellungnahme ist auch eine stellungnahme! ;)



    ich war am überlegen mir ein B/B zuzulegen, das fällt wohl jetzt flach.
    nicht nur wegen dem holz das anscheinend nicht umweltverträglich abgebaut wird, sondern auch wegen der firmenpolitik.
    ich spiel weiterhin pörl.

    for your security, this text has been encrypted by ROT13 twice.


    Silence is golden. Duct tape is silver.

  • Think global act local
    Der Willi von Wahan verarbeitet Buche aus den Alpen -das war u.a. ein Grund mir ein Set von ihm zu kaufen.


    Sehr interessant fin ich die Tatsache das hier im Forum ein längst überfällige Auseinandersetzung über das Thema geführt wird, über das die sogenannte Fachpresse noch keine Wort(Artikel) verloren hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Holzmichel ()

  • dass jemand einen bubinga kessel am sound erkennt, das glaub ich nicht.
    als furnier finde ich nur bubinga maser (das ist messerfurnier aus der wurzel) interessant.
    und dass man auch ganz ohne tropenholz auskommen kann, macht doch wohl die firma pearl deutlich.
    das walnut high gloss finish der neuen masters serie sieht für mich besser aus als alles was sonor oder tama auf ihre sq2, delite, s-classix bzw starclassic an bubinga, makassar und co kleben.


    auch wenn ich xian zustimme (zitat: Die meisten Drummer die ich kenne haben noch nie von diesem Forum gehört oder gelesen.), ich glaube schon dass sich gerade die leute, die sich ein neues set kaufen wollen, informieren. natürlich auch im internet. da stößt man beim stöbern über kurz oder lang auf das df.
    wenn hier im forum produkte negativ bewertet werden, werden sie zögernder gekauft. da kann ich mir schon vorstellen, daß tama/meinl (und irgendwer wird da für die umsatzzahlen in deutschland rechenschaftspflichtig sein gegenüber dem mutterkonzern) hellhörig wird. wenn dann eine serie wie die b/b 's, die ja doch ziemlich starkes marketing hatte, anfängt zu schwächeln, wird dieser "irgendwer" sich gedanken machen, wie dem abzuhelfen sei.


    ich verarbeite selber auch tropenholzfurniere, bubinga und makassar und zebrano unzertifiziert. aus dem grund weils keine zertifikate (mehr) gibt für die hölzer. keine von fsc, von pefc sowieso nicht, geschweige denn gar einen chain of custody nachweis.
    von daher bin ich höchst gespannt auf die angekündigte nachlieferung von zertifikaten durch tama/meinl.
    bis dahin bleibt mein derzeitiger erkenntnisstand erhalten:


    die fraglichen hölzer sind nicht zertifiziert.
    vom fsc wird gleich länderweise negativ abgehakt.
    für pefc ist afrika garnicht exixtent.
    andere relevante zertifizierungen gibt es nicht.
    das raster nach dem die guten von den bösen unterschieden werden ist sehr grob.
    die gesamte zertifizierungspraxis erscheint mir undurchsichtig bis unangemessen.
    trotzdem würde und werde ich in meiner firma, wo immer es geht, regionales holz vorziehen, mit oder ohne schein.


    noch eine anmerkung:
    normales bubinga ist ziemlich billig, bubinga maser ist teuer, zebrano wieder billig, makassar ist sauteuer (je enger gestreift desto teurer), madrona auch teuer. santos palisander geht so.



    ich finde den thread sehr interessant, danke fürs starten, an luddie.


    gruß


    zwar


    edit: zwei worte vergessen

    musikmachen ist die eleganteste art zu verarmen

    Einmal editiert, zuletzt von zwar ()

  • Zitat

    Original von Holzmichel
    Sehr interessant fin ich die Tatsache das hier im Forum ein längst überfällige Auseinandersetzung über das Thema geführt wird, über das die sogenannte Fachpresse noch keine Wort(Artikel) verloren hat.


    Wenn man sich diesen Fred anschaut, habe ich das Gefühl, dass das Thema hier vor einiger Zeit auch kaum auf Interesse gestoßen ist.


    Mal einige Auszüge daraus:


    Zitat

    Original von Philippe
    ... Oder noch schlimmer: Alle sind total betroffen und deswegen verbaut es niemand mehr. Dann gehen die Preise dafür in den Keller, das Zeug wird zunächst so gut es geht verramscht, um über die größere Menge Kohle zu machen. Wenn das alles nichts hilft, weil der Preis immer noch im Keller ist, werden die Bestände komplett eingestampft und gerodet, um Platz zu machen für irgendwas anderes, was mehr Rendite verspricht. Ein Wal-Mart mit angeschlossener Tankstelle oder so. Was wäre dir also lieber?...


    Zitat

    Original von madmarian
    jupp, diese Diskussion hier ist echt blöde, zumal, wer ein Öko ist, kann ja die acryl-sets kaufen :)


    Zitat

    Original von lunarsnare
    ...Bubinga ist ein tolles instrument holz weil es viel davon gibt und obwohl sehr hart sich gut verarbeiten laessed.
    Asserdem ist es nicht teur...


    Zitat

    Original von DirtyHarry
    Also (ich bin kein großer Holzspeziallist),aber wen man da so schreibr könnte man das mit in Gefahr bei jeder Holzart sagen, weil jede Holzart irgendwan mal soweit ist das sie Ausstribt. Das das bei den Tropenhölzern verstärkt so ist ist mir auch klar und das das durch das Tropen in Gefahr Thema noch verstärkt wird auch.


    Aber soll man sich jetzt jedes mal Gedanken machen, wen man sich ein Schlagzeug kauft ob das richtg ist? Ich finde nicht!!!


    Zitat

    Original von hechel
    ... Ich bin Schreiner, und kann mit einem Instrument aus Tropenholz sehr gut leben. Bäume sind (wie alles andere auch) Geschenke die uns "was oder wer auch immer" zur verfügung gestellt hat. Es kommt darauf an wie wir damit umgehen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Tommler ()

  • ich habs ja auch in dem anderen thread schon geschrieben: ich sehe für mich persönlich keinen grund mir eine trommel aus tropenholz zuzulegen, erst recht kein mit tropenholz furnierten ahorn/buche/pappel/birke kessel. das ist eigentlich ne ganz einfache entscheidung.

  • Zitat

    Original von Tommler



    Mal einige Auszüge daraus:


    wenn Bubinga weniger bringt, werden Wälder, die bisher niemanden interessierten (und nicht bewirtschaftet werden) eher in Ruhe gelassen. Nicht alles ist wirtschaftlich erschlossen/ verfügbar!


    Zitat

    Original von matzdrums
    ich habs ja auch in dem anderen thread schon geschrieben: ich sehe für mich persönlich keinen grund mir eine trommel aus tropenholz zuzulegen, erst recht kein mit tropenholz furnierten ahorn/buche/pappel/birke kessel. das ist eigentlich ne ganz einfache entscheidung.

    3 Mal editiert, zuletzt von Bibbelmann ()

  • Für mich trifft genau das von Matz geschriebene zu. Daher nochmals als Zitat:


    Zitat

    Original von matzdrums
    ... ich sehe für mich persönlich keinen grund mir eine trommel aus tropenholz zuzulegen, erst recht kein mit tropenholz furnierten ahorn/buche/pappel/birke kessel. das ist eigentlich ne ganz einfache entscheidung.

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  • Zur co2 problematik bei Schiffstransporten:
    CO2
    Transfair
    Schiffsmotoren
    Segelschiffe


    Ein pauschales nein zum Tropenholz halte ich für falsch. Letzendlich kann man mit CO2-Emissionen und möglichen Alternativprodukten vor Ort den gesamten Welthandel in Frage stellen. Wenn man sich gegen
    Tropenholz, aber für eine Trommel aus Fernostproduktion entscheidet bringt das in Sachen CO2 nichts.
    Letzendlich kommt es imho auf die Wertigkeit des Produktes an. Ob furnierte MDF-Platte oder ein Instrument oder Massivholzmöbel, für das die Eigenschaften eines Holzes charakterisierend sind, macht für mich ein großen Unterschied. Hauchdünne Exoticfurniere auf Trommeln sind eh Produktblender. Cube hat dafür ja schon eine Alternative im Angebot, Sonor anscheinend auch.
    Letzendlich sollte man den von Raubbau und Ausbeutung betroffenen Ländern ermöglichen ihre Land- und Forstwirtschaft genauso zu entwickeln wie die heimische Agrarproduktion bei uns. Man kann nicht die gesamte Äquatorialzone von Deutschland aus zum unantastbaren Naturreservat deklarieren. Landflucht und explodierende Megastädte gibt es dort jetzt schon zuhauf. Die Menschen dort werden ihr Land nutzen,mit guten Recht. Fragt sich nur wie.
    gruß rubberbeat


    Einmal editiert, zuletzt von rubberbeat ()

  • Zitat

    Original von matzdrums
    ich habs ja auch in dem anderen thread schon geschrieben: ich sehe für mich persönlich keinen grund mir eine trommel aus tropenholz zuzulegen, erst recht kein mit tropenholz furnierten ahorn/buche/pappel/birke kessel. das ist eigentlich ne ganz einfache entscheidung.


    da sind wir ja mal völlig auf einer linie. ;)


    war das nicht in einem der letzten "modern drummer", wo ein sehr bekannter schlagzeuger (hab vergessen, wer) sinngemäß sagte: "welches kesselmaterial du auch immer du probierst ... irgendwann landest du wieder bei ahorn"?

  • Ich möchte noch ein paar Infos der letzten Tage veröffentlichen, ohne aber inhaltlich zu sehr ins Detail zu gehen, da ich nicht zum Vorwurf gemacht bekommen will, ich hätte Informationen verfälscht. Dies wurde mir von Meinl nämlich bereits vorgeworfen.


    Ich habe vor zwei Tagen (am 28.11.) einen Anruf der Firma Meinl erhalten, der natürlich alles andere als begeistert ausfiel. Die Hauptinfo: man sei dabei, nach Zertifikaten zu suchen. Weitere Infos zur Herkunft des Holzes gab es nicht.


    Greenpeace hat sich begeistert gezeigt, nicht nur, was meinen Artikel anging, sondern vor allem auch bezüglich der Reaktionen von euch! Sie haben mir mitgeteilt, Meinl nochmal zu kontaktieren. Greepeace wird möglicherweise prüfen, ob es lohnt, den Musikinstrumentenmarkt in eine zukünftige Kampagne einzubinden. Das ist aber alles andere als sicher (GP will prüfen, ob der Markt so groß ist, dass es lohnt) und würde zu einem Erdbeben in der Branche führen.


    Und nochmal eine wichtige, grundlegende Info: es ist - so Greenpeace - egal, woher das Bubinga stammt! Es gibt dafür kein glaubwürdiges Zertifikat und es wird sich auch keines auftreiben lassen. Es mag zwar Bubinga geben, was tatsächlich unbedenklich ist, dies ist jedoch nicht nachprüfbar. Und darum geht es!


    Ich sage dazu nochmal: es geht hier NICHT um einen generellen Rundumschlag gegen Tropenhölzer oder gar Holz allgemein!! Holz ist ein tolles Material, mit dem Menschen seit Anbeginn arbeiten und auch arbeiten sollen. Es sollte allerdings verantwortungsvoll passieren.


    lieber Gruß
    max

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