Recording-Equipment für 200€?

Rumprobieren ist die richtige Antwort.

Es soll Menschen geben die jahrelang lernen und eine Ausbidung machen (wie jeder Handwerker auch) und dabei
viel Erfahrung mit dem Equipment sammeln, welches sie benutzen.

Sei es 24 Spur HD oder Analog Recording oder auch Stereo-Aufnahmen mit zB Zoom H xy...o.ä.

Nirgends ist es damit geatn einfach einen Satz Micros irgendwo an die Trommeln zu kleben und aufzunehmen - in der Hoffnung ProoTools oder andere Computersoftware macht den Sound. Da liegt ein großer Irrtum begraben.
Warum heißt ein Equalizer eigentlich in Deutsch "Entzerrer" ß Weil er die Unzulänglichkeiten des aufgenommenen Signal ausgleichen, also entzerren soll.
ABER: Eine top ausgerichtete Microhonierung bringt 100x mehr als stunden- oder tagelanges Geschraube an EQs , Gates & Co.

ALSO
Damit - egal ob 15 Mics am Drumset oder das Zoom - rumspielen und Positionen testen, damit sammelt man Erfahrungen und kann den Sound massiv beeinflussen.
Und auch mit Zoom und Co wirklich tolle ufnahmen hinbekommen.

Wie wurden denn in den 20-iger und 30-iger Jahren ja bis in die 60-iger des letzten Jahrhunderts BigBands aufgenommen ? Mit EINEM Micro.
Gut positioniert und eine tolle Dynamik der MUSIKER haben dann eine gute Aufnahme hervorgebracht..
Beatles: Anfangs aufgenommen mit 4-Spur !!!
Noch Fragen ??

Ich habe raltiv spät Tontechnik gelernt und dann diesen Job nicht weiterverfolgt, weil mitr klar war dass die Jungs die in z.B. England mit 14 von der Schule abgehen , 3 Jahre als Teekocher im Studio arbeitn, danach Tape-OP ("Bandmaschinenstarter") werden und wenn ein Toning mal ausfällt vielleicht mal ans Pult dürfen, einen Erfahrungsschatz - allein bei Teekochen dadurch erhalten, dass sie wirklichenProfis jahrelang über die Schulter schauen können und dürfen, den ich mit fast 30 nicht mehr auholen konnte......
Leider glauben heute viele Menschen, wenn sie sich einen Mac 2 Micros und des beigelegten Software GarageBand oder einen PC 2 Micros und Software ein Studio besitzen und Welthits schrauben können.....
da ist ein weiter weg hin und aller Anfang ist das Probieren mit 1 oder 2 Mics oder eben einem Zoom.....

Ich wünsche auf jeden Fall viel Spass bei der ARBEIT !!!

Ganz nebenbei: Ein Kumpel von mir hat ein Zoom und schneidet damit JEDES Konzert welches er spielt mit - legt das Teil einfach am Mischpultplatz auf ein Reck und nimmts nachher wieder mit: recht ordentliche Qualität und beste Kontrolle ! Also kann man so ein Zoom auch wenn man dann ein HyperStudio hat immer weiter sehr gut gebrauchen!

Gruß

Steve

Ich hab mit dem H2 auch schon erstaunliche Ergebnisse bei Livemitschnitten erzielt.
Die 4 Kanal Aufnahmen zaubern manchmal verblüffende Klangeindrücke von erstaunlicher Tiefe.
Dabei ist die richtige Platzierung des H2 entscheidend.
Ich hab mir schon so manchen Lacher beim Soundcheck eingefangen, wenn ich zwischen den angespielten Songs auf der Bühne rumhüpfe und einen anderen Platz für den H2 ausprobiere.

Aber für die Quickie Aufnahme zwischendurch ist das teil der hammer und mir tausend mal lieber als Laptop + 2 Mikrofone aufzufahren.

Ansonsten möchte ich mich Steve Hatton anschliessen!
Die Equipmentgläubigkeit ist einfach zu gross.
Der Sound entsteht durch richtigen Umgang.
Bestes Beispiel ist derVergleich von Aufnahmen aus verschiedenen Studios, in denen nicht unbedingt das Studio mit dem teuersten Equipment den besten Sound lieferte und ich teilweise mein Drumset schon besser mit meinem Mid-Price Equipment aufgenommen habe als so mancher Hi-End Pro-Tools mit Brauner Mikros und zigtausend Euro teure Wandler Ausstattung.

video bearbeiten. Musik mit dem gespielten synchronisieren und basta.

Windows, OS X, oder Linux ?

Ich machs mit AVS Video Editor. Oder hin und wieder auch mal MIt nem Magix Video Editor.