Ich habe früher viel mit dem Aufbau rumprobiert. Der hat sich dann etwa halbjährlich geändert. Ich hatte 4 Toms, deren Reihenfolge ich durchwechselte; außerdem probierte ich viel mit den Positionen der Becken. Irgendwann hab ich mein 14er Tom verstaut, und habe 12,13,16 offset gespielt.
Dann hab ich das 13er abgebaut und mit dem 14er Tom den Aufbau entwickelt, den ich heute spiele. Dieser hat sich also aus einer Reduzierung auf das Nötigste ergeben, die dann nach und nach erweitert wurde.
Der Aufbau hat sich seit 3 oder 4 Jahren nicht mehr verändert, weil ich mich damit sehr wohl fühle und das Maximum an Möglichkeiten aus dem Open-handed Spiel für mich selbst herausholen kann. Der Aufbau fordert mich und macht mir einfach Spaß. Für Auftritte wird gelegentlich das eine oder andere weggelassen, aber die Positionen sind relativ fix. Wenn ich noch etwas verändere, dann dahingehend, dass vielleicht noch Dinge hinzukommen (Eventuell ein 3. Ride und/oder ein Splash-Becken).
Ich bin auch flexibel was andere Aufbauten (Fremdsets) angeht und komme damit problemlos klar (Anzahl & Positionen der Toms und Becken sind mehr oder weniger egal), denn exotischer als bei mir ist es nie (ist mir zumindest noch nicht untergekommen).
MFG
Niop