Wenn mit den Longboards Geld zu verdienen waere und das tut man in Regel mit hohen Verkaufszahlen, dann waeren Longboards garantiert im Programm der grossen Hersteller.
Keine longboard-Pedale von großen Herstellern
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Wenn der Markt so groß wäre und wenn es sich so kostengünstig herstellen ließe, warum macht es dann keiner?
Ich tippe mal das mindestens eine der Annahmen falsch ist.
Innovationen lassen sich eben auch besser vermarkten als Imitationen.
Und die 22-10-12-14er werden wieder kommen. So in drei bis sechs Jahren wenn die Hersteller genug große Kessel verkauft haben und dann aus irgendwelchen Gründen wieder kleinere Kessel in Mode kommen. Dreht sich eh alles im Kreis...
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Zitat
Original von Jürgen K ...da gab es so einen uralten Müllhaufen mit Kunststoff-Longboard ...
deine Beschreibung paßt perfekt auf die SONOR FM, die beim Rocker 2000 dabei war, die es aber auch schon früher gab....noch mit edlen Messing-Laufbuchsen als Lagerung, die nach einem halben Jahr laut und deutlich pfeifend zu hören waren und nach jedem zweiten Stück nachgeölt werden wollten...
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Wie ich an euren Antworten erkennen kann, scheint momentan noch eine überwiegend negative oder zögernde Einstellung gegenüber der longboard-idee zu bestehen. Wahrscheinlich ist die Zeit noch nicht reif für solch eine Variante, auch wenn ich das eigentlich vermutet hätte. Das überrascht mich schon ein wenig, hätte mit einer offeneren Grundhaltung gerechnet, aber so kann man sich täuschen.
Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass irgendwann in den nächsten Jahren solch ein Pedal von einem großen Hersteller angeboten wird. Jetzt hab ich wenigstens mal einen kleinen Überblick, wie die Stimmung so ist. Gruss an alle. -
wenn man das ganze demographisch angeht, werden die hersteller wohl auf lange sicht (ich rede von jahrzehnten) nicht darum herumkommen längere pedale einzuführen, da die menschheit bekanntlichermaßen immer "größer" wird.
mir ist auch schon aufgefallen, dass diese potentielle "marktlücke" noch von keinem hersteller beherzt geschlossen werden will. eigentlich sollte es doch nicht so schwer sein eine sonderedition der IC oder Eli schlichtweg mit einer 2-3cm längere Fußplatte herauszubringen, oder übersehe ich grade irgendwelche physikalische gesetzmäßigkeiten?
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Ich gehe fest davon aus, dass spätestens zur übernächsten Musikmesse 1-2 der großen Hersteller entweder
a.) eine neue Pedalgeneration mit Longboards anbieten
oder
b.) bisherige, gutverkaufte Pedalmodelle als Variant-Modelle mit Longboards anbieten werden.
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ich sehe das genauso wie drumstudio!
allerdings mit der hoffnung, dass man die teile eher bezahlen kann als die axisfumas -
Glaube kaum, dass User wie Jürgen K jemals ein Longboard angespielt haben.
Nicht nur für Heel-Toe, sondern auch für Flatfood und Heeldown ist diese Maschine eine Erleichterung (ist natürlich alles wahnsinnig subjektiv). Zudem hat man eine größere Fläche um den optimalen Druckpunkt bzw die optimale Hebelwirkung zu finden. -
Spielt doch einfach alle dw statt dem ganzen billigkram besser noch die 9002 TE dann habt ihr Trittpplatten auf die auch eure Urgroßenkel passen mit ihrer 54er Schuhgröße. Wenn es da überhaupt noch Menschen gibt.
So gut erholt von diesem Lacher, mal im Ernst, iLongboard!, welchen Vorteil bringt ein Longboard? Den Nachteil des schwammigen Heeldowns kenn ich schon aber wo ist der Vorteil? Heel Toe zählt nicht denn das geht überall. Es ist eine Technik, mehr nicht. Also Herr Themanstarter warum sind wir noch nicht reif für Longboardpedale die offenkundig weniger können als ihre hackigen Schwestern...
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Zitat
Original von Nille
...und Heeldown ist diese Maschine eine Erleichterung (ist natürlich alles wahnsinnig subjektiv).Nein, rein anatomisch ist das Schwachsinn, 'tschuldigung. Schau dir mal dein Fußgelenk an und wie das Gelenk arbeitet wenn du Heeldown auf einem Longboard spielt sowie wenn du ein normales Shortoard spielst. Du wirst sehen das auf dem Longboard keine so natürliche Bewegung zustande kommt. Ich seh das als großen Nachteil. Ich habe die Axis im Musikhaus auch unbedingt testen müssen. Die Axis halt... bla. Tatsache ist ein schwammiges Gefühl beim Heeldown welches beim Shortboard (auch Axis) nicht wahrzunehmen war.
ZitatOriginal von NilleZudem hat man eine größere Fläche um den optimalen Druckpunkt bzw die optimale Hebelwirkung zu finden.
Das ist wohl wahr. mehr Fläche um den Druckpunkt zu suchen,aber erzähl mir nicht das du jemals das untere Viertel des Pedals gespielt hast.
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Bei meiner Aussage hab ich mich auf die eher verhaltenen oder negativen Äußerungen die so abgegeben wurden bezogen.
Ich wär natürlich für eine longboard-Variante, allein schon deshalb, weil heel toe einfach bequemer mit solchen Pedalen von statten geht. Ich habe niemals gefordert, dass die Hersteller keine normalen Pedale mehr fabrizieren sollen, ich würde so ein longboard-Pedal eher neben den gänigen Modellen sehen. Damit hätte man einfach die Vielfalt erhöht.
Man sieht das doch z.B. bei Kesselgrößen: Die meisten spielen 10, 12, 14, oder 12, 13, 16, trotzdem haben eigentlich alle Hersteller noch 8er oder 18er, manche auch 26er Bassdrums im Programm, einfach um das ganze Spektrum abzudecken.
Oder Beckenständer, dicke dünne, kurze, lange mit Gegengewicht, ohne Gegenwicht, so ein Gewicht braucht ein normaler Drummer mit seinem 16er Crash nicht, eher der Rocker, der sich auch mal ein 24er dranhängt. Und gerade für diese Randgruppe gibt es die Hardware.
Bei den Fußmaschinen gibt es hingegen nur eine Konstruktionsart, man kann nur z.B. zwischen einer AD oder TD wählen, aber das Prinzip bleibt immer gleich.
Ich glaube es würde einem Hersteller nicht schaden einfach auch bei diesem Hardwareartikel die Randgruppen stärker mit ein zu beziehen.
Klar braucht der Jazzer nicht unbedingt ein longboard-Pedal, er braucht auch keine 26er Bass und auch keine Beckenständer mit fettem Gegengewicht, trotzdem stellen die Fimen solche Hardware her, einfach weil für eine gewisse Zielgruppe gedacht ist. Diese Auswahl vermisse ich halt bei den Pedalen. -
Zitat
Original von Pressroll
Das ist wohl wahr. mehr Fläche um den Druckpunkt zu suchen,aber erzähl mir nicht das du jemals das untere Viertel des Pedals gespielt hast.
Nicht unbedingt. Mir ist bei meiner Axis nur aufgefallen, dass - sobald man seinen optimalen Druckpunkt gefunden hat - man mit sehr viel weniger Aufwand kraftvolle Schläge ausführen kann. Und dieser Druckpunkt befindet sich oft an Stellen des Pedals, die bei normalen Pedalen knapp hinter dem Scharnier liegen, also kaum ordentlich bespielbar sind.Das Thema Heel Down ist subjektiv, da diese Technik ebenfalls auf verschiedene Weise spielbar ist. Habe damit bei normalen Pedalen immer Probleme gehabt, mit der Axis setze ich die Ferse auf den unteren Teil des Pedals und benutze diese sozusagen als Achse für die Fußbewegung. Klappt wunderbar.
Letztendlich lässt sich über so eine Sache schwer diskutieren. Ich besitze Longboards und kann mit denen sehr viel leichter und mit weniger Kraftaufwand Faktoren wie Schlagkraft ("Punch") und Geschwindigkeit erreichen als mit anderen Pedalen, dazu gehören auch Direktverbindungspedale wie die Flying Dragon oder Gibraltar Intruder.
Ob das nun am Longboard liegt kann ich nicht sagen, da ich kein Physiker bin.Dass sich als Longboard als massentauglich erweisen kann, glaube ich nicht.
Ich denke die meisten Drummer sind einfach mit ihren kurzen Pedalen zufrieden. Das Longboard leistet meiner Meinung nach bessere Dienste bei der Flatfoot-, Heeltoe- und Swivel Technik.
Nun stellt sich nur die Frage, wer diese Techniken ausserhalb der Highspeed Schiene überhaupt spielt... -
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