Do it yourself Ideen

  • Zitat

    Original von Tubos
    Einer der sechs spielt Schlagzeug (um einiges besser als ich) und gegen Ende macht der dann ein technisch recht anspruchsvolles Stehleitersolo :D
    Unglaublich was man aus so einer Leiter alles rausholen kann!


    Hier ein Bild von JB vom DF Treffen in München...
    da waren die "Jungs" von Powerpercussion zu einer Showeinlage anwesend.. war richtig klasse ;)



    Gruß
    Christian

  • Hier mal eine Idee, wie man auch Hängetoms auf eine Bassdrum ohne Tomhalterosette zu bekommen, ohne die Schwingung der BD zu bremsen. Material: zwei entsprechend zugesägte, gebohrte und gebogene Alu Winkelprofile, vier Stuhlwinkel, vier Gummikabeldurchführungen, acht Muttern mit passendem Gewinde für die BD Knebelschrauben, Unterlegscheiben, eine stabile Alu (oder Stahlplatte) und eine Doppeltomhalterung.

  • Hi ihr!


    Also, ich fand leider keinen passenderen Thread, als den hier (hab sogar Paiste gefragt :D ). Außerdem hab ich in der Suche noch nix derartiges gefunden, aber auch Suchbegriffe dafür finden ist schwer :).


    Und zwar hab ich mir überlegt, ob jemand (ein Hersteller) vielleicht "Spinnen", wie man sie für Mikrofone kennt, für Schlagzeugkessel baut.
    Das kennt man ja von einigen Konzert-Trommeln.
    Ich hab mir das schonmalfürein Standtom überlegt.
    Da müsste man das auch bequem selbst bauen können.
    Das schöne daran ist, dass so ein Umbau völlig umkehrbar ist. Man lässt den Kessel in Ruhe. Legiglich die Beine und die Halteböckchen für die Beine muss man abschrauben.
    Desweiteren benötigt man einen größeren Holzring.
    Ich schätze mal mindestens 3" mehr imm Innendurchmesserals der Außendurchmesser des Kessels.
    An diesem Ring befestigt man nun die Halteböckchen.
    An dem Ring benötigt man kleine Ösen oben und unten. Ich schätze mal jeweils genausoviele wie Spannböckchen. (Könnten aber auch doppeltsoviele sein, je nach Umsetzung und evtl. auftretenden Problemen).
    Anstatt der Ösen könnte man auch Löcher in den Ring bohren.
    Ein professioneller Hersteller könnte den Ring auch aus Metall fertigen und schön verzieren und so.
    Nun benötigt man einen Strick, Gummi, Strang,...irgendsowas.
    Sollte aber nicht zu elastisch sein, wir wollen ja nicht dass das Standtom hüpft wie ein Trampolin (obwohl? Nein Spaß :P).
    Nun müsste man nur diesen Strick um die Spannböcken jeweils zu den Ösen und wieder zum nächsten Spannbökchen usw wickeln und dann verbinden.
    Oben und unten sollte man das getrennt machen.
    Ich hab mal ein Bild gemacht (Entschuldigt diese stupiude Zeichnung, aber...ich hoffe man erkennt was ich meine)


    So. die Strick/Leinen sollte man längenbezüglich so wählen, dass der Ring auf Höhe der ehemaligen Position der Halteböckchen "hängt". Einfach aus praktischen Gründen, der somit gleichen Einstellungsmöglichkeit der Standtomhöhe.


    Ein prima Hersteller könnte sogar spezielle Spannböckchen entwerfen die auch eine Öse für die Leinen bereitstellen.


    • Warum das alles? Ich kann mir vorstellen, dass man damit das Sustain ziemlich vergrößern kann.
    • Geht das nur mit Standtoms? Nein, man kann das abgewandelt auch für Toms entwerfen.
    • Muss man das tun, Standtoms sind Standtoms und klingen gut so wie sie sind, also warum? Der Meinung bin ich auch. Mir gefallen die Standtoms auch so wie sie sind. Es ist wirklich nur ein Hirngespinst, eine Idee. Vielleicht will es ein Bastler ja mal probieren.


    Probleme:

    • Sieht klobig aus
    • Könnte Positionierungsprobleme geben, durch den +3" Innendurchmesser des Rings.


    Falls es das alles schon gab, entschuldige ich mich hiermit, aber ich hab nix gefunden. Sry, dass ich euch soviel wertvolle Lebenszeit gestohlen hab. :D

  • Weil der Kessel da, wenn ich mich nich irre, unten an den Spannschrauben recht fest vom System gehalten wird...an 3 Punkten glaub ich (???).
    Somit hat das in etwa den selben Effekt, wie bei einem Tomtom auf einem Snareständer.


    EDIT: Wir nehmen das Wörtchen "freischwingend" sozusagen mal wörtlich.
    Deswegen hatte ich es vorhin in Gänsefüsschen gesetzt.

  • Zitat

    Original von Niop
    Somit hat das in etwa den selben Effekt, wie bei einem Tomtom auf einem Snareständer.


    Nein, ein Snareständer spannt fest ein oder das Tom liegt fest auf, bei Standtom-RIMS sind Elastomere dazwischen. Das ist nicht irgendein Plastik oder Gummi, sondern mit den benötigten Resonanzeigenschaften (zumindest kann man es optimieren wenn man Geld ausgibt). Zudem ist es ein Unterschied ob man an Böckchen oder Spannreifen angreift.


    Beim neuen Starcast hat Tama die Elastomere auch geändert, sieht man natürlich nicht von außen, weiß man nur wenn's einem jemand sagt.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

  • Zitat

    Original von Niop
    Dennoch kann man nicht von einer "freischwingenden Aufhängung" sprechen.


    Wie man es sieht. Die Halterung wird so ausgelegt, dass sie die Schwingung des Kessels nicht beeinflusst (kann so ausgelegt werden...). Das ist schon freischwingend, das hat nichts mit einer physischen Verbindung zu tun. Wenn die Resonanz vom Übergang außerhalb des Schwingungsbereich des Kessels ist, hängt dessen Schwingung nicht von der Halterung ab. Er schwingt so wie er will, also frei.


    Ist etwas komplizierter, und eigentlich kenn ich mich damit gar nicht aus.

    Ich hätte auch so gern ein Hobby...

    Einmal editiert, zuletzt von 00Schneider ()

  • Ich geb mich dennoch geschlagen. :D
    Ich kenn mich damit auch nicht aus. Fands nur mal eine interessante Idee, die man mal ausprobieren könnte.
    Da es sich um eine echte Freischwingeinrichtung handelt, könnte man daran gut vergleichen, wie ungestört die Kessel bei anderen Systemen denn nun wirklich schwingen. Ob wirklich nix beeinflusst wird ;).


  • du könntest diese snare für so scratch-grooves gebrauchen, wie zb von sven kacirek in seinem buch beschrieben.
    wobei ich finde dass solche scratch-grooves scheisse klingen. doch einigen gefällts, und eine teure snare will man doch nicht dafür gebrauchen - wäre ja verschwendung.

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