Rock/Pop/Indie [Half Past Here - esCo_LA_]

  • So, da es in der Vergangenheit zu einigen personellen Aenderungen kam, muss edith einzug halten.


    neue leute - neue stuecke - neue aufnahmen.


    auf eure meinungen bin ich gespannt:


    zur info:
    drums wurden ueber einen probenmitschnitt mit meiner tatkraeftigen hilfe programiert, stellen aber ( und das war mein ausdruecklicher wunsch) das dar, was ich auch sonst spiele.


    meinungen zur komposition taeten mich sehr interessieren (da man zum spiel ansich ja so nichts sagen kann... )


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    2 Mal editiert, zuletzt von esCo_LA_ ()

  • Hi escola, da ich ja immer daran interessiert bin, was der Nachwuchs so musikkalisch zaubert habe ich mir mal eure Tracks angehört. Tja du hast es ja schon beschrieben,das dir dein Drumming selbst nicht gefällt, ich beziehe mich mal nur darauf und finde das Groovt nicht so wie es eigentlich grooven könnte. Versuch mehr Songdienlich zu spielen,(weniger ist mehr) und schnapp dir deinen Basser und probe eure Tracks mal nur mit ihm und der Rhytmuspolizei sprich einem METRONOM, da merkst du ganz schnell was groovt und was nicht, alles überflüssige, Raus damit. Einige Breaks sind auch nicht genaudrauf, auch hier hilft die Rhytmuspolizei. Versuche irgentwie immer die Proben mitzuschneiden das geht auch auf einem alten Kasettenrekorder der Sound ist scheißegal es geht, nur darum zu hören wie du was spielst. Ansonsten ist es immer gut sich mit den Rudiments zu beschäftigen, jeden Tag 1 stunde zb, Stickcontrol gespielt auch mit den Füßen wirkt Wunder... Schönen tag noch...

    "Fills bring thrills but grooves pay bills"

  • vorab bedanke ich mich bei dir, fuer deine einschaetzung, das thema rudiments versuche ich mir seit geraumer zeit naeher zu bringen, und langsam scheine ich das auch soweit verinnerlicht zu haben, als dass ich da ein wenig mehr einblick gewinne.


    aber dass bei 42 listenern nur 1 eine meinung hat, kann ich mir nicht vorstellen, sonst sind doch bei themen wir "welche joey-snare ist die beste" bei 5 besuchern mindestens 10 antworten ;)

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  • ich finds auch in ordnung und bin mir sicher, dass die leute dir ein "ist doch in ordnung" nicht aus nettigkeit erzählen.


    der bassmann ist tatsächlich sehr stark in richtung gitarren orientiert, was das songwriting angeht. so werden beats von dir teilweise etwas belanglos. ihr könntet versuchen, dir grooves von vorne herein aufeinander abzustimmen und zusammen zu erarbeiten, ich denke, dass der aspket gerade bei eurer musikrichtung recht wichtig ist.
    für die tightness und den groove bei aufnahmen hilft es, mit der band vorher genau zu besprechen, welcher part wie wirken soll, so dass du nicht hängst oder zu schnell spielst. natürlich nicht vom klick runter, aber wenn sich alle im klaren darüben sind, welcher part schieben soll und welcher sich eher zurücklehnt, dann klingt das ganze auch besser zusammen. bei uns hats geholfen ;)



    übrigens hat euer sänger im myspace-profil einen überzeugenden vokuhila. ich hab ne weile gebraucht, um den schatten zu identifizieren. sieht gut aus :D



    edit:
    buchstabenergänzungen. beschissene tastatur.

  • Danke für die Infos!


    Grundsätzlich ist es schon mal schwierig, Aufnahmen zu "kritisieren", bei denen man nicht selber dabei war. Nur mal als Beispiel: Schleppt der Trommler oder ziehen die Mitmusiker in der Aufnahmesituation, gepuscht durch das Adrenalin, davon? Will damit nicht sagen, dass das so ist- nur zum Verdeutlichen!


    Die Schlagzeugtracks ohne alles wären in diesem Zusammenhang interessant gegenzuhören- aber man kann ja nicht alles haben. Bezieh mich jetzt trotzdem mal hauptsächlich auf das Drumming.


    distorted: Hier fällt auf, dass der Groove in sich nicht wirklich rund ist- für meinen Geschmack ist die Snare viel zu laidback, da tun sich zum Teil zwischen der Eins und der Zwei richtige Löcher auf- und diese wirken sich extrem nachteilig auf den Drive der Nummer aus. Könnte super abgehen, bremst aber leider. Click hätte hier hilfreich sein können, sowie ein leichtes Funkfeel, das die Snare zumindest genau auf die Zwei und die Vier setzt, wenn nicht sogar ein bisschen ontop.


    turn on the lights: Snare ist hier besser, schleppt aber trotzdem ganz leicht. Klingt aber insgesamt runder, Aufnahmen zum Click sind für Dich die bessere Alternative.


    Daraus ergibt sich jetzt als Tipp für die Zukunft: Nicht nur einfach mit Metronom üben, sondern an der Platzierung der Snare arbeiten. Dieses so lange üben, bis es keine Probleme macht sie ontop, laidback und natürlich genau auf die Zählzeiten zu spielen. dann überlegen, welche dieser Alternativen die geeignete für den jeweiligen Song ist.


    Das restliche Getrommel fand ich übrigens nicht schlecht, auch die Songs kann man sich gut anhören! Den Sänger solltet Ihr Euch unbedingt warmhalten, der ist mal richtig gut- hat irgendwas in der Stimme, dass imho sehr gut zu dieser Art Musik passt.


    Zufrieden mit der Kritik?


    LG

  • das laidbackproblem mit der snare ist schon beim recording aufgefallen, bzw ist fuer mich leider auch nichts neues.
    live bin ich aufgedreht genug, als dass es einigermaßen passt, aber beim aufnehmen stach das leider oftmals sehr negativ heraus, und da wird derzeit auch heftig dran gearbeitet ;)


    der saenger ist sone sache, entweder die leute sagen "der hat was, echt hammer" oder (nachm letzten konzert) "der geht garnicht werdet den los"


    singen kann er, leider ist er von der art her ein wenig arg langsam, was das reden oder die art auf derbuehne angeht. da wird aber derzeit auch mit ihm dran gearbeitet.


    fuer die kritik bin ich ausnahmlos sehr dankbar, da sie mir zeigt, dass ich eine vernuenftige selbsteinschaetzung habe, ihr mir aber gleichzeit auch moeglichkeiten zeigt, wie man die dinge gleich verbessern kann.


    bezueglich des clicks:


    bei diesen aufnahmen habe ich das erstemal ueberhaupt zum klick gespielt. (turn on the lights) bei distorted hatten wir auch erst einen clicktrack, allerdings ging das feeling des songs dadurch total verloren. drum entschieden wir, dass es ohne gehen muss.


    letztes wochenende waren wir wieder fuer 2 songs im studio, da habe ich alle beiden mit click eingespielt. ich gehe davon aus, dass die snare auch da ein wenig laidback ist, allerdings nicht ganz so heftig, wie ich hoffe :)

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  • Hi!


    Stellenweise bremst du etwas stark, hat man den Eindruck...vielleicht sind aber auch die anderen einfach abgehauen.
    Und das Eingangsfill beim ersten Lied passt mMn nicht so ganz...lieber was einfacheres, das aber genau kommt.


    Zitat

    übrigens hat euer sänger im myspace-profil einen überzeugenden vokuhila. ich hab ne weile gebraucht, um den schatten zu identifizieren. sieht gut aus


    ...hab ich erst später erkannt...sieht aber saulustig aus.... :D

  • der fill-in wird auch nicht mehr mitgespielt (eben weil er total schief und krum ist :rolleyes: )




    zum bild:


    erst war ein anderes von ihm online, aber er wollte explizit dieses foto haben :(

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    Einmal editiert, zuletzt von esCo_LA_ ()

  • Nonsense ist etwas zu harmlos, da bleibt bei mir leider nicht viel hängen. Das Gitarrenriff kommt mir auch irgendwie bekannt vor, ich kann nur leider nicht sagen woher...


    Whore For Attention gefällt mir besser, auch vom Schlagzeug her. Die Gesangsmelodie weiß zu gefallen.


    Insgesamt klingt mir das aber etwas zu soft. Ein wenig mit angezogener Handbremse, rockt irgendwie nicht so richtig los. Bösere Gitarren und Gesang, der etwas aggressiver ist würden euch meiner Meinung nach gut tun.


    Meine Meinung.

    Zitat

    Original von Marty Feldman
    "The pen is mightier than the sword, and considerably easier to write with."

  • Hallo,


    ich habe mir mal die beiden Neuen angehört. Die vom Vorredner festgestellte Handbremse bemerke ich ebenso und kenne sie selbst als Phänomen. Abhilfe schafft üben. Das Phänomen entsteht, wenn man die Kapelle nicht leitet, sondern sich leiten lässt. Daher sollte man die Nummer auswendig kennen und somit immer gedanklich im voraus sein. Das hört man.


    Die Musik ist nett. Pop mit angeböstem Untergrund.


    Weiter machen.


    Grüße,
    Jürgen

  • hey hey, 1000 dank fuer eure meinungen.


    diese handbremse nervt mich bei uns am meißten (abgesehen von der tatsache dass auch mir stimme und git zu brav ist, aber da hat jeder seine eigene meinung und faellt unter "geschmack"), die tatsache dass es alles behaebig wirkt, ist allerdings allgegenwaertig.


    ich kann die songs in und auswendig, aber das phaenomen wird nicht besser.
    bin fuer vorschlaege offen.

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  • Eindrücke:


    1. Du schleppst. Nach meinem Eindruck kommt das von der Bassdrum, die dich nach hinten ziehst. Immer, wenn Du BassAkzente spielst, bricht dein Timing leicht ein und zieht nach hinten (schön zu hören auf distortet aber eben auch bei den neuen). Das dürfte sich aber mit der Zeit geben. Mehr üben.


    2. Du machst auch mir persönlich immer etwas zu viel mit der Bass, ich meine, das sind relativ übersichtliche Rocksongs, zuviel BD wirkt sich da im Hinblick auf das Feeling kontrapoduktiv auf, selbst wenn sie im Timing richtig wäre. Weniger wäre da mehr.


    2. Euer Manko ist nach meiner Meinung das Arrangement:


    - alle Stücke sind exakt gleich instrumentiert und es gibt fast keinerlei Dynamik. Das ist okay bei Rock, der in einem durchbrezelt, aber so eine Musik macht ihr ja nun nicht.


    - Ich würde daher einige Stücke mal völlig anders arrangieren: "Whore of Attention" würde ganz anders wirken bei einem Nick-Cave oder Calixo- ähnlichen Arrangment als düstere Slow-Ballade. Probiert einfach mal unterschiedliche Variationen. Manchmal erfährt man den eigentlichen Clou eines Stückes erst dadurch: manchmal muss man ein Stück erst einmal als Reggae gespielt haben, um zu erkennen, dass man es als Uptempo-Brachial-Grunge-Nummer durchziehen muss. Musik ist verrückt.


    - Dass die Stücke nicht "beißen", liegt daran , dass sie als Kompositionen schwach sind, kein Stück hört sich so an, als wollte es geschrieben und gespielt werden. Sie sind nett. Don't worry, die meisten Stücke auf der Welt sind genauso, das ist kein Grund, mit der Musik aufzuhören. Eure neuen Stücke gefallen im übrigen besser, als die Alten.


    - Euer Sänger paßt zur Musik, auch wenn ich ihn nicht mag. Aber er solte "naiver" singen, erhört sich so an, als wolle er ein guter und cooler Sänger sein, genau das passt bei der Art von Musik nicht.



    See

    "Pommes/currywurst hat einfach seine eigenen Gesetze."
    (c) by frint / 2008


    "Es macht so viel Spaß, ein Mann zu sein, das können sich Frauen gar nicht
    vorstellen!" (c) by Lippe / 2006

    2 Mal editiert, zuletzt von Seelanne ()

  • Hallo,


    mir gefällt das alles in allem wirklich ganz gut. Auch wenn du das vielleicht nicht gerne hörst, aber am besten finde ich die Akkustik-Nummern :D
    Allerdings würde sich da ein wenig Percussion ganz gut machen, Bongos z.B.
    Bei city of acoustic ist der Ref echt stark, die Strophe setzt sich aber zu wenig ab, sind auch irgendwie keine Strophenakkorde, keine Strophenmelodie.


    Nonsense ist als Lied nicht verkehrt, auch hier gefällt mir der 2-stimmige Gesang. Allerdings seid ihr gerade in den Instrumentalteilen und in den Strophen nicht richtig zusammen. Das liegt auch da dran, dass das Mikrotiming deiner Bass nicht ganz stimmt. Es ist aber auch möglich, dass sich deine Bandkollegen bei ihren Aufnahmen zu wenig nach eben deiner Bass richten. Bei distorted ist das ähnlich. Wie schon geschrieben wurde ist manchmal weniger mehr.


    Whore of attention finde ich ehrlich gesagt als Lied ziemlich langweilig. Das liegt nicht am Schlagzeug. Ich glaube fast, dass das Lied packen könnte. Tut es aber nicht. Woran es liegt weiß ich nicht.


    Turn on the lights: Auch hier finde ich den Ref sehr gelungen, den Teil davor eher nicht. Der ist auch vom Schlagzeug etwas störend arrangiert. Den fände ich komplett auf der Snare (Marsch) oder auf den Toms besser.


    Den Sänger finde ich übrigens ganz großes Kino. Kann singen, hat eine eigene Stimme, die auch noch richtig gut zum Stil passt, bzw. den auch prägt. Die 2. Stimme ist auch stark und sehr passend.



    Insgesamt finde ich das Material aber durchaus hörbar. Live sicher richtig gut. An den Arrangements kann man noch feilen und Dynamik würde dem ganzen gut stehen. Weiter machen.




    Soviel zu meinen ersten wirren Gedanken. Klingen vielleicht negativer, als gewollt. Wenn ihr noch ein wenig Arbeit in die Lieder und das Zusammenspiel steckt, braucht sich das wirklich nicht zu verstecken.



    Und nach mehrmaligem Hören: Die Acoustic-Lieder sind Ohrwürmer.

    "Just beat the devil out of it." - Bob Ross

  • Jetzt nur was zu Deinem Part zu sagen wäre der Band gegenüber ja unfair... ;)


    Also zu Deinem Spiel: Ich find's insgesamt wirklich gut, hast auch geile Ideen. Mal hängt die Bassdrum, mal die Snare, aber ich hab' absolut keine Idee warum. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass es nicht das Spiel ansich ist. Dafür weißt Du mit Deinem Set viel zu gut umzugehen. Ich wäre froh, so manche Deiner Ideen zu haben, gerade was Fills und Becken angeht.


    Verstehste Dich gut mit der Band? Ich hab' das Gefühl irgendwas blockiert Dich oder Du hast ne Art Angst. Ich sag' extra "ne Art". Vielleicht schlägt sich da irgendwas auf die Spielweise nieder.


    Zur Musik: Ich finde Ihr spielt irgendwie gebremst. Da fehlt was freches. Ich kann's schlecht beschreiben. Mich erinnert z. B. der Start von "Turn on the lights" an "The Kooks - Always Where I Need To Be", mir fehlt aber das rotzig-freche Element.


    Die akustischen Nummern sind immer schwer.


    Bring back acoustic:
    Ich empfehle die anderen Bandmitglieder im Takt mitklatschen zu lassen und auch mitzusingen wie bei einem schicken Gospel. Ich würde das so machen.


    The city acoustic:
    Da fehlt mir doch ne unterstreichende Gitarre die sanfte Töne Tabt. Ich meine noch nen Schellenring oder etwas anderes zu hören, aber zu leise.

    ~Sire Thomas Ash~
    ***********************************************
    Warum soll ich präzise wie ein Drumcomputer spielen,
    wenn Drumcomputer Shuffle- und Swingfunktionen haben?

  • hey vielen dank fuer eure zahlreichen antworten und kritiken.
    ich bin ueber jede einzelne sehr dankbar, da ich mich selbst sehr kritisch mit unserer musik, und vor allem !!! meinem spiel auseinander setze.


    meine haengende snare und die ebenso haengende bd sind mir leider (spaetestens seit den ersten studioaufnahmen) bewusst, und werden durch taeglich 30-60min spielen zum metronom (so gott will) irgendwann auch besser.


    unsere instrumentalisierung ist meiner meinung nach fuer die katz.
    was die rythm git (der mensch ist gleichzeit der saenger) abliefert, ist fuer mich als schlagzeuger nicht rythmus, sondern monotone, gleichfoermige schrammelei, und das ist was mich am meißten frustriert, und das ist wohl auch das, was allen auffaellt, aber man so nicht wirklich zu ordnen kann. technisch (wie auch im gesang) ist der mensch erste sahne, da stimmt jeder ton - aber das was dabei rauskommt ( vom feeling her) ist fuer die katz.


    das wird mich sicher in irgendeiner form auch "hemmen" - war mir bisher zwar nie so ganz bewusst, aber wo es grad angesprochen wurde, ist das doch eine recht einleuchtende schlussfolgerung.


    nun ist die frage, wie macht man den leuten (der band) klar, dass noch enormer arbeits (weiterbearbeitungs-) aufwand noetig ist, bei einer sache, von der die leute super ueberzeugt sind.


    ich persl. bin nicht ueberzeugt von unserer musik, werde aber als miesmacher bezeichnet, wenn ich sage, dass da noch einiges im argen liegt.


    verstehen tu ich mich mit den leuten ansich super, klar hin und wieder gibt es meinungsverschiedenheiten, im ganzen ist das alles aber wirklich freundschaftlich / kollegial (so wie es eigentlich in allen bands ist).


    edith sagt: die acc. versionen sind Radio-Mitschnitte, die sind quasi als "ach, sowas haben wir ja auch" anzusehen, quasi als gimmik - live werden ganz "normal" voll und teils verzerrt (bring back ist sowas wie ne pop-punk nummer) gespielt

    Evil Jared's Rock-Drinks.de - Sex, Drinks & Rock n Roll

    Einmal editiert, zuletzt von esCo_LA_ ()

  • Also ich hab' am Freitag einen neuen Gitarristen angetestet, da ging auch bei mir gar nix. War absolut nicht motiviert und als er meinte ich solle doch mal "rocken" und dann Blues spielte, war ich echt versucht Polka zu spielen.


    So wie Du das momentan schilderst ist die Band als Gesamtes nix für Dich. Wie konnten Songs entstehen, die Dir nicht gefallen? Wieso sind die anderen überzeugt davon? Wenn Du als Miesmacher bezeichnet wirst, erklärt sich mir in 1 Sekunde wieso BD & Snare hängen, das Spiel nicht ausgewogen ist.


    Ich wette, wenn ich Dir mal kurz unseren Bassisten ausleihe, mit seiner guten Laune und knackigem, fordernden Spiel, würde sich Dein Spiel komplett ändern. Ich mach das mit unserem Basser einmal die Woche. Guter Ersatz für ein Metronom, solche Rythmusübungen. ;)


    Bleib nicht zu lange bei einer Sache die Dir nicht gefällt. Hart, aber wie mein Vater immer sagt:


    "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende"

    ~Sire Thomas Ash~
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