Metallica St. Anger

  • Zitat

    Original von Kai aus der Kiste
    Klar nervt es mich auch, wenn die Kiddies in der Disse auf sowas abgehen, während sie eigentlich eher DJ Bobo (ok, krasses Beispiel) hören, aber deshalb ist das Lied doch nicht automatisch gleich wieder scheiße.



    Hey, DJ Bobo ist immerhin einer der wenigen Schweizer Musiker, die auch im Ausland Erfolg haben :( :) !


    (Nicht zu vergessen natürlich die fabelhaften, lange vor meiner Zeit auf dem Höhepunkt ihres Erfolges gewesen seienden

    KROKUS!!!)


    grüssevomsheep

    Einmal editiert, zuletzt von sheep ()

  • Gotteshasser:

    Zitat

    was zum geier haben die jungs damit zutun? glaubt ihr, die kümmern sich drum was bei viva gesendet wird oder wo sie als nächstes promoten? ich glaube kaum, das machen ganz andere leute für die.


    Selbstverständlich haben sie einen Einfluss darauf, mit welcher Art kommerziellen Aufwandes für ihr Schaffen geworben wird - ob Konzerte oder Alben. Wenn selbst die junge Norah Jones (immerhin respektable 8 Mio. Alben verkauft, freilich bei weitem weniger als METALLICA) ihrer Plattenfirma die Stirn zu bieten in der Lage ist - "nein, das Video wird nicht neu gedreht" - dann können Größen wie METALLICA das auch und erst recht, um es mal etwas plastisch darzustellen.


    Und selbstverständlich hat der gemeine Fanm ein Anrecht darauf, dies zu kritisieren; denn der Erfolg des artifiziellen Hochgejazzes ist bestenfalls marginal. METALLICA bringen ihr Album auch ohne Werbeaufwand an den Mann, verkaufen ihre Konzerte auch ohne werbemäßiges Zutun aus. Das Problem ist, dass wir, die potentiellen Käufer, all die Werbeausgaben wieder bezahlen müssen - sei es durch höhrer Konzert-Tickets oder höhere Album-Preise, nicht nur bei den METALLICA-Alben - und der Etat für andere, jüngere und unbekannte Bands dramatisch sinkt. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass sich ein wirklicher METALLICA-Fan, der für die "Kill 'em all" sein ganzes Taschengeld auf die Ladentheke gelegt hat, sich einfach nicht damit anfreunden kann, dass METALLICA in der selben Liga wie Britney Spears spielen.


    KadK:

    Zitat

    Also ich weiß nicht, was alle Leute immer am Black Album auszusetzen haben, ich finde, das ist eine der am besten gelungenen Metallica-Scheiben, die es gibt. Kommerz hin oder her, "Nothing Else Matters", "The Unforgiven", "Enter Sandman" und "Whereever I May Roam" sind einfach geniale Stücke, ist denn immer alles gleich schlecht, wenn es mal kommerziell ein bißchen erfolgreich ist?


    Das Problem war und ist, bei den beiden unsäglichen "Load"-Alben hat sich das Problem noch potenziert, dass METALLICA am Höhepunkt ihrer musikalischen Karriere gemessen werden - und das war ohne Zweifel nicht die schwarze Scheibe. Natürlich ist es eine Frage der Perspektive: Hat man mit "Enter Sandman" METALLICA kennengelernt (oder gar erst später), kann ich Deine Ansicht vollkommen nachvollziehen und halte sie auch für akzeptabel. Nicht so bei Fans, die METALLICA á jours in ihrer Hochphase erleben durften: Da kann das schwarze Ding nur ein Rückschritt sein, mögen auch die Lieder eingängiger daherkommen. Letztlich ist, war, METALLICA keine Band, die an der Eingängigkeit ihres Songmaterials gemessen wird - wie der ganze Heavy Metal, den es heute quasi nicht mehr gibt, nicht an der Eingängigkeit seiner Lieder gemessen werden sollte.


    Und zu Deinen Beispielen ein Gegenbeispiel: SLAYER (Band mit ähnlicher Entstehungsgeschichte wie METALLICA, zudem ehedem befreundete Band) haben sich zwar musikalisch weiterentwickelt, auch wenn sie nie mehr frühere Klasse erreichen konnten, haben aber immer ihr Gesicht gewahrt und sind sich vor allem selber treu geblieben. Man mag die neuen Alben mögen oder nicht: SLAYER sind die alten geblieben.


    Sven:

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    warum denn um alles in der Welt altbewährtes ändern?


    Eben. Außerdem kann man auch Altbewährtes stilgemäß weiterentwickeln.

    Irgendeiner wartet immer.

  • ...kann mich MG nur anschließen
    Das Gebrate von St.Anger auf VIVA zu sehen kommt mir irgendwie spanisch vor, erst recht, wenn die Jungs auch noch bei TV Total live spielen. Metallica "Fans", die eher die älteren Songs bevorzugen (mein Lieblingsalbum bleibt einfach Puppetz) und die Songs quasi alle kennen, sehen meistens ab dem Black Album den ersten "Bruch" mit Metallicas Songwriting. Haben die Jungs ja auch selbst damals oft genug gesagt ... "Song auf einem Riff aufbauen, eingängiger.." / "... schnell und kompliziert kann jeder, wenn er will, wollen wir nicht mehr" etc.
    Klar, damit hat ihre Musik ein breiteres Klientel erreicht, schön für den Geldbeutel - was nicht bedeuten soll,
    daß das schwarze Album schlecht ist - alles Geschmackssache. Wer sich aber ein wenig mit Songwriting, Songstrukturen und den ganzen Quatsch *g* auskennt, der muß spätestens ab Load / Reload (sollte ursprünglich ein Doppelalbum werden) eingestehen, daß Metallicas Songs ab dann einfach a: kommerzieller und b: noch einfacher wurden.


    Load / Reload klingen recht rund, gehören aber imho wie das Black Album zu der Kategorie "ist grad modern - klingt aber nach Metallica" - wie auch nicht ? James kann schließlich nicht anders singen und daß er eigentlich gar nicht singen kann und kein Bock mehr hat es auch nur ansatzweise zu versuchen hören wir auf der St.Anger. Wer sich erinnert : James singt schließlich nur, weil kein anderer da war, der gesungen hat ...

    Noch ein Hinweis: vor dem Black Album gab es keine Partys, Feten, Sit-Ins oder Radiosender, auf denen Bon Jovi (welche auch stark nachgelassen haben) und Metallica nacheinander gespielt worden wären ....
    Man stelle sich vor: "Runaway" .... und dann "The Thing That Should Not Be" ... oder "Blaze Of Glory" und "Creeping Death" ... oder noch besser "Bed Of Roses" und "Harvester Of Sorrow", "Justice For All", "Frayed Ends Of Sanity", "Leper Messiah" ...
    da war doch "Keep The Faith" und "Enter Sandman" oder "I'll Be There" und "The Unforgiven" oder "Nothing Else Matters" Gang und Gebe .... mit dem Ergebnis, daß sich jeder Metallica Fan dachte "vielleicht kriege ich ja jetzt n paar von den Softies dazu, mal andere Sachen zu hören" ... aber neiiiin .... "was? (Seek & Destroy) - das ist auch von Metallica ?"


    Versteht mich hier einer ? Denke schon ...

    Will nicht die "Veränderungen" in Metallicas Songwriting wirklich anprangern - sind schließlich keine Politiker die was versprechen und es nicht halten. Auf jedem Album waren ein paar gute Songs dabei, ob nun simpel gestrickt oder nicht. Aber seit dem Black Album ist das Marketing von Metallica "so dermaßen" hochgerissen worden, unabhängig davon, was die Jungs da abliefern, daß es einfach überzogen ist. Das ist einfach "Plebs, friß was wir dir auftischen" und nichts anderes. Auch wenn das neue Album ziemlich lärmt, hart, dreckig und auch hier und da recht schnell ist - wäre nicht die Kommerztrommel
    so gerührt worden, hätte sich die "Fangemeinde" zwar gefreut, daß Metallica wieder härter werden und das Album trotzdem als eher schwach eingestuft (was es imho einfach ist - zumindest musikalisch) aber dann hätte das ganze "junge" Klientel sich nicht so "geil" darauf gestürzt und es gehyped ('Hyper Hyper'). Der Sound und das Songwriting passen imho wunderbar in die "Rock"-Schiene, die heute "modern" ist, egal ob es nun was härter als der ganze andere Kram ist, der als "Rock/Metal" momentan eingestuft wird ...
    ... und dabei spielen die Jungs live imho einfach Müll zusammen ... und das fing, wenn ich mich recht erinnere, bei der langen Tour zum Black Album an .... hier und da (schlecht) Improvisieren... Timing halten - wofür ? ...
    *seufz*

    Wer mag, darf mich nun steinigen, aber meiner einer (zur Zeit des Black Albums hatte ich bereits über 40 Metallica CDs, Special Editions, Promo CDs / Platten!!!) hat die Euphorie nicht mehr wieder gefunden, die Alben wie Justice oder Puppets in mir geweckt haben. Man konnte quasi (mein Eindruck) die Entwicklung von Metallica von Kill'em All bis Justice einfach miterleben und sich darüber freuen, wie alles immer "geiler" wurde ... und dann kam ein "platsch" .. *g*

    Es winkt ....
    Mallorca

    "If I hadn't played PacMan when I was younger, I wouldn't have eaten my hamster"

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  • Alte und neue Platten hinterher. Sobald eine Band mehr als 10000 Platten verkauft gilt sie als kommerziell??? Konnte Metallica im Vorfeld wissen, das das Black Album so abgeht? Oder Bon Jovi mit Keep the faith??? Im falle von Bon Jovi, war die Plattenfirma gegen diese Platte, aber Herr Bongiovi hat sich durchgesetzt!


    Jeder verändert sich mit der Zeit. Das auch musikalisch. Ihr macht mit euren eigenen Band nicht mehr die gelcihe Mukke wie vor 5 Jahren. Bei den großen Band ist das nicht anders. Wenn die jedes Mal das gleiche veröffentlichen würden wäre es ja langweilig. Puppets und Justice in super alben, aber die habe ich schon und die brauche ich nicht mehr. Desweitern, gibt Ihnen der Erfolg doch recht. Jeder meckert, aber jeder kauft die Paltte. Und Sie scheint auch zugefallen, sonst wären Metallica nicht Platz 1 in 13 Ländern mit ST. ANGER.

  • Habe gerade St. Anger gehört und bin schier
    enttäuscht.
    Der Zenit des musikalischen Schaffens von Metallica
    scheint meiner Meinung nach überschritten.
    Hier wird,so meine persönliche Meinung,der Ausverkauf einer ehemals guten Band vollzogen.
    Besonders stört mich auch das mittlerweile arrogante
    Gehabe von L.U. .
    Klar,Metallica versucht neue Wege zu beschreiben,was Sound und Stil angeht,aber das hat es in besserer Form schon gegeben.
    Das haben Bands aus Seattle besser drauf.
    Aber,wie alles im Leben ist Musik reine Geschmackssache.
    Ich jedenfalls mag Metallica´s derzeitigen Stil nicht.



    So long...

    Einmal editiert, zuletzt von drumkidsnake ()

  • Also ich versteh echt nicht, über was ihr hier eigentlich diskutiert...


    Gehts um Geschmack oder darum, dass sich Metallica seit dem B.A. dem kommerz verschrieben haben?


    Ah eigentlich gehts ja um das neue Album. Meine kurze Meinung: Es gehört auf jeden Fall zu den bessern Alben bei M.


    Über den langen Zeitraum, wie es Metallica es jetzt gibt entwickeln sich Bands weiter oder zurück (auch das ist Ansichtssache). Ich finds gut, dass Sie auch mal andere Sachen probiert haben.


    und jetzt soll mir einer ne Band in der Größe von Metallica zeigen, die nicht in gewissem Maße Kommerz betreibt ?
    Ich kenn keine, außerdem trägt auch Metallica mit dazubei, dass viele Leute ihren Arbeitsplatz behalten(Medien, Werbung, etc.), mal von der Seite gesehen und viele kleinere Bands haben dadurch auch die Möglichkeit von Plattenfirmen finanziert zu werden....


    Und was glaubt ihr wie das Jungs von Metallica interessiert, wie sich Leute über solche DIngs den kopf zerbrechen... ob Ihnen die Musik nun ZU kommerziell, hart, weich oder sonst was ist: Einen Dreck , die Jungs verdienen ihr Geld, weil die Masse der Leuten auf Ihrer Seite ist und es stört Sie bestimmt nicht wenn ein ehemals treuer Fan sich weigert seit irgend nem Album was neues von M. zu kaufen-->Meine Meinung

  • Ist der kommerzielle Erfolg eines Albums ein Zeichen für Qualität? - Ich finde nicht, weder für gute, noch für schlechte.


    Ist es unmoralisch, kommerziell erfolgreich zu sein? - Ich finde nicht.


    Sicherlich habe große Bands ein gewisses Mitspracherecht bei der Promo. Die Zeiten haben sich allerdings geändert. Man haut heutzutage einfach mehr an Promo raus, als noch vor 10 Jahren. Die Alben werden auch immer teurer und damit wird das Risiko für einen Flopp (wie im Film) auch größer, vor allem, weil Plattenfirmen von diesen Zugpferde-Bands abhängen. Normal, dass da keiner was den Zufall überlassen will. Bei Slayer ergibt sich das Problem gar nicht, weil das nie ein Zugpferd des Labels war. Die lässt man dann halt machen.


    Ist es unmoralisch, eingängige Stücke zu schreiben? Nein!


    Ist es unmoralisch, bei TV Total aufzutreten? Nein!


    Was soll dieses kindische Fangehabe und dieses Romantisieren der alten Alben, von wegen letztes Taschengeld etc. Die einen haben ihr Taschengeld für Metallica ausgegeben, die anderen für Nirvana oder sogar für Bon Jovi. Es ist immer das gleiche Taschengeld. Beinhaltet das die Verpflichtung einer Band zur Nicht-Kommerzialität? Schwachsinn!


    Das ist genauso bescheuert, wie sie Verräter zu nennen und mit Eiern zu bewerfen, weil sie ein Video gedreht haben. Ist wohl beim ersten Mal so gewesen. Das machen pupertäre Vollidioten, die meinen, als Fan hinge ihr Leben von so ner bekloppten Band ab. Das ist einfach nur kindisch. Genau, wie die ganze Diskussion hier.

    2 Mal editiert, zuletzt von DF ()

  • Zitat

    Original von MG
    Das Problem ist, dass wir, die potentiellen Käufer, all die Werbeausgaben wieder bezahlen müssen - sei es durch höhrer Konzert-Tickets oder höhere Album-Preise, nicht nur bei den METALLICA-Alben - und der Etat für andere, jüngere und unbekannte Bands dramatisch sinkt.


    So nicht richtig. Bei 15.99€ für das Album plus DVD ist es eher günstig als teuer. 50€ für ein Ticket ist vertretbar, schaut man sich mal andere, ähnlich große Bands an. Schließlich wollen genug Leute Raum haben, größerer Raum bedeutet größere PA usw. Der Bekanntheitsgrad einer Band wird nunmal immer mitbezahlt, das ist leider so.
    Aber gerade durch steigende Plattenverkäufe steigt doch gerade das Etat eines Labels für unbekanntere Bands... Metallica behalten nicht den kompletten Reingewinn an ihren Alben, im Gegenteil. So gesehen ist es also sinnvoll, wenn durch die Promotion mehr Metallica-Alben an den Mann gebracht werden.


    Zitat

    Original von mallorca
    Wer sich aber ein wenig mit Songwriting, Songstrukturen und den ganzen Quatsch *g* auskennt, der


    ... sollte wissen, dass es wesentlich schwerer und anspruchsvoller ist, aus wenigen bis einem Riff Songs mit Dynamik, Spannungsbögen und Ausdruck zu schreiben (wie es auf Load geschehen ist) als viele mehr oder minder ähnliche Riffs aneinanderzureihen (wie auf den Master of Puppets/And Justice for All Alben).
    Dieses Runtergeziehe von Re/Load ist in dieser Hinsicht schwachsinnig. Jeder, der in gewisser Weise Toleranz üben kann (nicht "oh nein, es ist LANGSAMER!!!") wird das wohl so sehen. Ob man das Album mag oder nicht, bleibt letzten Endes jedem selbst überlassen, man sollte allerdings immer so fair sein und die Qualitäten, auch wenn sie einem nicht gefallen, anerkennen. Ich mag zum Beispiel Incubus nicht, obwohl die Songs (die Musiker sowieso) absolut klasse sind.
    Mit St. Anger ist es genau so. Wenn man es nicht mag, ist es okay, aber dann mit solchen Vergleichen anzufangen... da geb ich Groovemaster vollkommen recht.

  • Zitat

    Original von cleaner
    Naja ich hab den Auftritt auch gesehen , nur ich muss sagen das ich das alles nicht so toll fand . Ebenso gefällt mir St.Anger garnicht , ich find das klingt einfach nur ..."verstört" und die Drums klingen irgendwie bescheiden ! Mal ganz abgesehen dass das Lied 7min geht und sich dauernd wiederholt .... wo bleibtn da die Abwechslung ? Da hör ich lieber von Emily June - Swallow :)


    bis dann


    das hab ich ja eben erst gelesen ... des geht ja runnä wie ööööl .. dangggeee!! :)

  • Zitat

    Original von ElEhnez
    Hab in die CD nur kurz im Saturn reingehört. Leider läuft da alles über MP3 - ziemlich miese Qualität. Für mich klang das Drum sehr synthetisch, hätten auch E-Drums sein können.
    Aber alles hin oder her - ich kann Hetfields Stimme einfach nicht mehr hören. Es langweilt bis nervt mich einfach nur noch.


    Synthetisch?! 8o
    Hm ... für mich klingen glattpolierte und bis zum Erbrechen EQ´te Drums auf vielen Highend-Produktionen immer synthetisch.
    Du solltest dir mal direkt die CD anhören und nicht MP3´s.

  • Sind die Drums auf St. Anger nicht bis zum Erbrechen "EQ'ed"? Also ein natürlicher Sound ist was anderes. Insofern klingen die auch auf CD synthetisch nach deiner Definition. Nach meiner übrigens auch, aber ist ja kein Vergehen an sich. Einen natürlichen oder naturnahen Drumsound hörst du auf Profiprodukionen selten. KYUSS haben das auf ihren zwei mittleren Alben, finde ich, relativ extrem betrieben. METALLICA dagegen noch nie.

  • Wie sülliman scho gesagt hat..seh ichs auch.. nett gemacht aber reißt einen net vom Hocker.....ich find den Basser so coooll :D ..sieht manchmal aus wie n genmanipulierter Affe, aber er spielt sein Ding verdammt gut...

  • Zitat

    Original von josef
    Sind die Drums auf St. Anger nicht bis zum Erbrechen "EQ'ed"? Also ein natürlicher Sound ist was anderes. Insofern klingen die auch auf CD synthetisch nach deiner Definition. Nach meiner übrigens auch, aber ist ja kein Vergehen an sich. Einen natürlichen oder naturnahen Drumsound hörst du auf Profiprodukionen selten. KYUSS haben das auf ihren zwei mittleren Alben, finde ich, relativ extrem betrieben. METALLICA dagegen noch nie.


    Naja ... da haste auch wieder recht. Heute ist jede Produktion aufwendig mit EQs bearbeitet.
    Hab´ mich da auch blöd ausgedrückt. Auf der St. Anger sind die Sounds so hindesigned, dass sie recht rauh und natürlich klingen - jedenfalls empfinde ich es so.
    Im Gegensatz zu vielen sonstigen High-End-Produktionen hat man auf St. Anger z.B. den Schmutz/Eigenklang der Becken recht gut erhalten. Sonst wird das immer eher rausgeregelt und die Becken klingen zwar hell, aber fast alle gleich und steril - jedenfalls nach meinem Geschmacksempfinden.

    3 Mal editiert, zuletzt von syd_neon ()

  • Snare viel zu laut und mega nervig, Lars Ulrich viel zu scheiße! Lied viel zu schlecht und durcheinander arrangiert! ...Meine Meinung


    Metallica ham dennoch ein paar echt gute songs

  • Die Metallica-DVD kann man sich mal anschauen.Enttäschend ist ,dass Metallica nicht mehr das ist was es mal war.Lars Ulrich ein guter Drummer?Also.ich denke schon.Andersherum habe ich bei ihm das Gefühl er legt es drauf an die Felle durchzuschlagen. ?( :D

  • Zitat

    Original von knüppel
    Die Metallica-DVD kann man sich mal anschauen.Enttäschend ist ,dass Metallica nicht mehr das ist was es mal war.


    Seh ich halt grad anders rum: Zum Glück sind sie heute anders. Aber ist halt Geschmackssache. Ich konnte früher mit denen nicht besonders viel anfangen. Klar hat man das ein oder andere Album zuhause stehen. Aber wenn ich das alles zusammenrechne, dann habe ich die insgesamt weniger gehört, als in den letzten Wochen St. Anger. Und ich hab´ auch nach wie vor überhaupt keine Lust, mir alte Metallica-CDs anzuhören.


    Hab´ mittlerweile ziemlich die Nase voll von der ganzen Unmenge an glatter und perfekt produzierter Musik. Ich hör mittlerweile fast nur noch independent / alternative und am liebsten Amateurbands von denen es jede Menge tolle gibt. Ich brauch da auch keine geschliffenen Produktionen. Hauptsache, die Songs leben und sind interessant gemacht.
    Natürlich passt Metallica auch mit St. Anger nicht direkt in dieses Schema, aber zumindest soundmäßig gefällt mir das Album, weil es Ecken und Kanten hat. Und Hetfields Gesang hat mir früher noch nie gefallen, wenn er zu lang aushaltend singt. Auf St. Anger sind die Gesangslinien "abehackter" (weiß nicht recht, wie ich das jetzt ausdrücken soll - er hält jedenfalls die Töne nicht so lang). Der einzige Song, den ich überhaupt nicht mag, ist der Titelsong selbst (Hauptsächlich wegen des runtergehasteten Refrains - find da einfach die Melodie scheiße).

  • Ich glaube, daß Metallica Angst haben, ne gute Scheibe abzuliefen.
    Da haben sie immerhin schon wieder ein paar schnellere Teile am Start, die einigermaßen drücken könnten, und hauen sie das mit einer saumäßigen Produktion in die Tonne;
    und sind auch noch Stolz wie Bolle drauf.
    Zu den Drums will ich garnicht viel sagen,(da steigere ich mich doch wieder zu doll rein) aber wer sich einen eigenen Studiokomplex leisten kann,und mehere Hi-End-Studiosets zur Verfügung hat , und dann die Schote bringt, daß er rein zufällig den Snareteppich vergessen hat ,um den Sound sooo doch viel geiler findet, der hat n Vollschuß.
    Neuer Tiefpunkt von Lars Ulrich würd ich sagen.

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