Homepage - Demoaufnahmen ja/nein

  • Persönliche Meinung:
    Eine Myspace Site kann man als Band zusätzlich betreiben. Wer sich als ernstzunehmende Band etablieren will braucht eine eigene Web Site. Punkt.
    Da geht auch kein .de.vu oder son krams oder Werbebanner.


    Entweder ich mache es richtig oder es bleibt ein Hobby.

  • Nch meiner Erfahrung sind Hörbeispiele auf der HP bei Coverbands nicht so der entscheidende Faktor. Eine Repertoireliste hilft hier schon. Ansonsten veröffentlichen meine Bands nur Termine, Fotos, Pressekritiken, aber auch Veranstalterinfos wie Bühnenplan, evtl. eine Inputlist und natürlich Infotexte und Pressefotos zum Download.


    Hörbeispiele haben wir aus Kostengründen wieder abgeschaft.


    Beispiel: http://www.hothousehooters.de


    Wenn wir da von unseren beiden CDs je 4 Stücke zum anhören draufhätten, kein Download sondern nur Stream, dann wären hier, da es eine "kommerzielle" Seite ist (aufgrund von Profiband und vor allem: CD-Bestellmöglichkeit) 8x 25 Euro /Monat !!!!! Soll heißen: 2400 Euronen im Jahr nur GEMA.... das steht in keinem Verhältnis zum nutzen. Und jede Seite wird übrigens für die GEMA kommerziell sobald man etwas darauf kaufen kann. ALso auch die Hobby-Band die Ihr Fanartikel vertreibt wird mit "Gewinnerziehlungsabsicht" eingestuft....


    Am wichtigsten ist jemand, der da einfach viel Zeit ins Booking investiert. So haben wir eben alle Brauereien in Nordbayern angeschrieben (einige Hundert), alle Golfclubs, Segelclubs, bundesweit alle größeren Eventagenturen etc. und da liegt dann eine Demo-CD mit dabei.


    Dadurch kommen wir konstant auf etwa 40 Gigs im Jahr. Auch nicht soooo viel. Allerdings ist da dann schon mal die EU-Tagung der Landwirtschaftsminister dabei, oder ein Golftunier eines Automobil-Herstellers und da gibts dann richtig gut Geld. :)

  • Wie gesagt, Coverband sind da nicht erwünscht/erlaubt/geduldet.

    Grüße,


    De' Maddin Set
    ________________________________


    Dängdäng-Dängdäng-Dängdäng
    Bababababaaa-baba - Brack........Meet you all the way....dadadab...usw.

  • Hallo,


    neben den Produktionskosten und den Kosten für die GEMA kommen natürlich noch die Kosten für den Erwerb der Lizenzen oder eben für die Schadensersatzzahlungen hinzu. Das wird ja oft vergessen.


    Wenn man Aufwand (finanziell) und Nutzen (Ertrag) gegenüber stellt, dann wird man auf Hörbeispiele von selbst gespielten fremden Werken schnell verzichten wollen. Es sei denn, man ist so unbekannt, dass sich auch die Rechteinhaber nicht für Einen interessieren. Dann lohnt es sich aber irgendwie auch nicht.


    Grüße,
    Jürgen

  • Es wurde gesagt, dass auf MySpace Cover-Soundfiles unerwünscht sind und auf der eigenen Page (GEMA-)Kosten verursachen. Bist du denn bereit zu zahlen?
    Edit: Ich würde als Coverband (haha) auf Soundfiles verzichten und lieber mit Fotos von vollen Hallen werben, auf der eigenen Page wie auch auf MySpace.

    Sei realistisch, plane ein Wunder!

    Einmal editiert, zuletzt von Crossroad ()

  • Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Soundfiles auf der Page nicht unbedingt mehr bringen als Bilder. Professionelle Bilder, auf denen zu sehen ist, dass das Licht nach was aussieht und die Musiker nicht total abgeschlappt auf der Bühne stehen, die Halle gut besucht ist und die Leute Spaß haben, sind Gold wert. Viele Veranstalter, besonders die Besitzer von Hallen auf dem Land, haben von Musik nicht viel Ahnung und merken den Unterschied zwischen semiprofressionell und professionell gar nicht. Denen sind dann Bilder der einzelnen Gigs, die relativ konstant eine gute Qualität (sprich guten Spaßfaktor) verfolgen lassen, wichtiger, da sie mehr aussagen, weil das Publikum letztendlich über Gefallen und Nichtgefallen und damit die Lukrativität eines Gigs entscheidet. Hier muss man evtl. auch bedenken, in welcher Region man spielt/spielen will und ob das dementsprechend Einfluss auf die Ansprüche potentieller Veranstalter hat.
    Für professionelle Bilder würde ich folgendes vorschlagen: mal in den Fotoforen suchen, ob jemand im eigenen Umkreis ist, der gute Bilder macht und Interesse hat, Gigs zu fotografieren - oft machen die Leute das dafür, dass sie auf der Gästeliste stehen und umsonst reinkommen.
    Für ein Video (ob nun für einen selbst als Erinnerung oder als Werbematerial) kann man mal die Studentenschaft der Medienwissenschaften etc. diverser Hochschulen anschreiben. Die kennen i.d.R. immer jemanden, der für wenig Geld Spaß daran hat, so ein Video zu drehen und zu schneiden. Bei uns ist da wirklich was tolles rausgekommen.
    Tja, und auf einen guten Tonmann, der mal einen Mitschnitt macht, kann man im Normalfall ja sowieso nicht verzichten ;).


    Grüße
    dd

    Wo ein Wille ist, ist ein Gebüsch.

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