Ab wann sollte man Stickings in sein Spiel miteinbringen ?

tut mir leid wenn ich so unwissend bin aber was genau sind "stickings" ?

Jölle, Du bist genauso unwissend wie ich. Ich schließe mich der Fage an: Was ist "stickings"

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oh ok danke für die aufklärung!

Ich kann auch nicht jedes Sticking bei 100 Bpm als 32tel spielen und bringe sie dennoch in meine Breaks ein...
Langsam gespielt wirken verschiedene Stickings auch schon super wenn man sie gut miteinander verknüpft.

Ich benutze diverse Rudiments ("Stickings") um mehr Präzision in die Fills zu bekommen. Das kann man nicht früh genug anfangen

Zitat

Original von Redrum
Moin,

ich übe jetzt schon einige Zeit Stickings aus "Stick Control", allerdings setz ich sie nicht ein, da ich finde das beispielsweise bei 100BPM ein 16tel RLLRLRRL auf den Toms verteilt ziemlich öde klingt und ich, wenn ich mir beispielsweise drumsolos ansehe, diese Stickings in einem so hohen Tempo gespielt werden, das man nicht wirklich nachvollziehen kann, wie das Sticking aussieht.

Sollte man daher erst so lange üben bis man das z.B. als 32tel bei 100BPM spielen kann ?

Wie macht ihr das ? Zu welchem Zeitpunkt habt ihr angefangen, Stickings in eure Breaks mit einzubeziehen ?

Falls es so einen Thread schon gibt, tut mir das ehrlich leid, aber ich konnte außer "Stick Control Übungsanleitungen", was meine Frage nicht zu 100% beantwortet, nichts finden.

Gruß Redrum

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nun ja, zwischen 16tel bei 100 und 200bpm liegt aber einiges.

außerdem kannst du schlagfolgen auch in deine rhythmik also in grooves einbauen, oder oder.
sei halt kreativ, dann merkst du, dass man auch tolle zeugs in nem langsamen tempo machen kann.

edit:

Genau mit diesem Thema beschäftigt sich jetzt mein Lehrer mit mir im Drumunterricht.
Ich bin allerdings noch weit entfernt Stickings intuitiv einsetzen zu können, vor allem Sachen mit Doppelschlägen (mit den meisten Paradiddle-Kombinationen habe ich keine Probleme)
Beispiel zum Beispiel:
R R L L RRLLRRLL
Die ersten 4 Noten sind 16tel, die letzteren 8 32tel.

Zur Zeit wird erstmal nur das Timinggefühl geübt, also Metronom auf moderate 70 BPm oder sogar noch langsamer (das ist wesentlich schwerer als schnell zu spielen) und dann die Stickings durchgehen und dann mal in einen normalen Beat wechseln und immer schön auf den Click.

(kleiner Tipp: Richtig mies bei dem Tempo ists mal zwischendurch auf Triolen aller Art und Weise zu wechseln (8tel, 16tel, 32tel...) und dann sauber zu bleiben)

Ich spiele die Handsätze auch als Grooves. Rechte Hand HH, linke Hand snare. Dazu verschiedene Fußostinatis.

Scheinbar zäume ich das Pferd von hinten auf: Ich habe im Ohr, wie es klingen soll und überlege dann, wie ich es so auf meine Extremitäten aufteile, dass es so klingt wie es soll, bequem und ökonomisch zu spielen ist und ich nach Möglichkeit keine Dreher reinkriege (also dass ich beispielsweise das Crash auf der eins nach einem Break mit rechts schlagen kann).

Ich setz' mich aber auch eher selten mit einem Buch ans Set, sollte ich vielleicht ab und an mal machen...

Gruß
Alex

Am besten ab 04:13 Uhr......

Ich hab gflaub ich was falsch verstanden.

Ich dachte immer, diese "Stickings" sind entstanden, weil es Stellen gibt, die man nicht so ohne weiteres mit Single Strokes spielen kann.

Also zieht man doch eigentlich alles von der falschen Seite auf, wenn man versucht, die "einzubauen".

Ich habe das immer so verstanden, dass man im Kopf hat, was man spielen will, und wenns nich klappt, überlegt man sich, ob man durch doppelschläge o.ä. was verbessern kann

Zitat

Ich habe das immer so verstanden, dass man im Kopf hat, was man spielen will, und wenns nich klappt, überlegt man sich, ob man durch doppelschläge o.ä. was verbessern kann

Andererseits kannst Du diese Stickings aber auch vorher üben, und hast sie dann abrufbereit, wenn Dein Kopf sich entschieden hat . Wir wissen nicht, was Ihnen Ihr Lehrer empfiehlt, aber wir empfehlen in einem solchen Fall...(s. 1. Post)

LG